u-he goes Eurorack

4 Inputs/4 Outputs, dazwischen ein Microcontroller und AD/DA-Wandler. Der Rest ist Software. Wie ist die Auflösung und Samplerate?
 
4 Inputs/4 Outputs, dazwischen ein Microcontroller und AD/DA-Wandler. Der Rest ist Software. Wie ist die Auflösung und Samplerate?
Momentan 24bit/96kHz bei +/- 10V. Also amtlich. Wird aber etwas heiß wg. des 4-Kanal-Wandlers, so dass wir eventuell auf 48kHz runtergehen, oder sogar auf 16 bit. Für CV reicht das allemal, aber für Audio würde ich zumindest gerne an den 24bit festhalten.
 
ich finde es immer wieder schade wenn hersteller auf so ein etwas aufgeregtes design setzten.

an sich sieht das modul ja schön aus - aber ich fände eine zeitlose funktionale eleganz immer angebrachter als so hektisch buntes zeug und / oder cartoon optik.
Das gesamte Nutzungskonzept des Moduls basiert auf der Idee, die Encoder als 8-Pixel-Display zu nutzen. Ohne das visuelle Feedback wäre das Teil nicht bedienbar, oder müsste zumindest wieder ein Display mit endlos tiefer Menüstruktur haben (= gähn).
 
Ich bin etwas überrascht vom Preis, finde ihn eher happig. Wenn nun nicht mindestens 24-bit drinn sind, mit dem man hochwertig Audio verarbeiten kann, fände ich das nicht gerade ein Kaufargument.

Ich hätte bei einem solchen Modul mindestens ein Display eingebaut wie zum Beispiel im Pamelas New Workout oder im Disting MK4. Wenn man mehr als eine Handvoll Module im System hat, gibt es einer bescheidenen Meinung nach eine maximale Anzahl von "tiefer bedienbaren" Modulen, deren Funktionen man im Hirn abspeichern kann. Diese Hirnwindungen für ein "tool" zu belasten ist bei mir nicht mehr drinn.

Ich hab im Video nicht ganz verstanden ob eingehende CV mit einem Offset belegt werden kann. Vom Präsentator auf Platz wurde mir gesagt, dies sei nicht implementiert, oder besser gesagt man verliert einen Eingangskanal. Das könnte ich jetzt nicht verstehen wenn das nicht eingebaut würde.

Und in einem Video wird gesagt, die Encoder seien eine Enwicklung für U-HE, sind das nicht die Encoder, die auch von Erica eingesetzt werden?
 
Ich bin etwas überrascht vom Preis, finde ihn eher happig. Wenn nun nicht mindestens 24-bit drinn sind, mit dem man hochwertig Audio verarbeiten kann, fände ich das nicht gerade ein Kaufargument.
Mir sagen inzwischen mehrere Leute, dass wir bei unter 300€ werden draufzahlen müssen wg. noch nicht kalkulierbarer Produktionskosten. Wir werden sehen. Module unter 250€ sind halt eben auch mit extrem billigen Komponenten produziert. Man bekommt das, wofür man bezahlt.

Unsere Entwickler haben inzwischen aber einen anderen Konverter gefunden, der bei besseren Eigenschaften deutlich weniger Strom verbrauchen soll. Sieht also gut aus für 24bit. Der nächste Prototyp wird's zeigen.
Ich hätte bei einem solchen Modul mindestens ein Display eingebaut wie zum Beispiel im Pamelas New Workout oder im Disting MK4. Wenn man mehr als eine Handvoll Module im System hat, gibt es einer bescheidenen Meinung nach eine maximale Anzahl von "tiefer bedienbaren" Modulen, deren Funktionen man im Hirn abspeichern kann. Diese Hirnwindungen für ein "tool" zu belasten ist bei mir nicht mehr drinn.
Viel Spaß mit Pamelas NEW Workout dann. Mir bringen solche Module keinen Spass, die frustrieren mich nur. Und Live geht da eh nichts, wenn man 2-3 Minuten braucht, um den Beat anzupassen.

Davon abgesehen, es ist absolut kein Platz mehr auf bzw. unter der Oberfläche. Alle Komponenten sind bis auf unter 1mm Spielraum verbaut. Ein Display wäre nur Möglich, wenn das Modul breiter würde und die Ein/Ausgänge seitlich anliegen. Und das will ja keiner :)
Ich hab im Video nicht ganz verstanden ob eingehende CV mit einem Offset belegt werden kann. Vom Präsentator auf Platz wurde mir gesagt, dies sei nicht implementiert, oder besser gesagt man verliert einen Eingangskanal. Das könnte ich jetzt nicht verstehen wenn das nicht eingebaut würde.
Verstehe nicht, was Du meinst. Dass die Inputs clever normalisiert sind?
Und in einem Video wird gesagt, die Encoder seien eine Enwicklung für U-HE, sind das nicht die Encoder, die auch von Erica eingesetzt werden?
Erica nutzt nur eine 2-farbige LED, keine Ahnung, von welchem Hersteller. VPME nutzen eine andere Bauweise von einem anderen (teureren) Hersteller, der geringere Stückzahlen schneller liefern kann. Ob wir nun 4€ pro Encoder oder 1,90€ zahlen, ist 8 Stück pro Einheit aber ein Riesenunterschied. Deswegen lassen wir die Encoder speziell bei einem renomierten Zulieferer anfertigen.

Inzwischen haben wir unsere Order aber von 2000 auf 10000 Encoder erhöht, da nach dem guten Feedback mit einem höheren Bedarf gerechnet werden kann.
 
Nochmal als Beispiel: Ich habe neulich den Intuitive Quantizer von ADDAC gekauft. Über 400€. Das Teil ist nur mit AJH-Oszillatoren stabil. Bei anderen (Intellijel, Make Noise, Erica, Cwejman) sorgt deren niedrige Eingangsimpedanz dafür, dass die Oszillatoren nur über 2-3 Oktaven stabil sind. Der ADDAC macht zudem nur 0-5V, also gerade mal 5 Oktaven. CVilization wird keinerlei solche Designfehler aufweisen, eine höhere Auflösung haben und erheblich mehr können. Verstehe also nicht, wieso der Preis zu hoch sein sollte.
 
Oder... ein bisschen ähnlich wie unser Mode 1 ist der neue Maze von Livestock Electronics, quasi als 4 x 4 Mischermatrix, aber ohne Quantisierung und Sample&Hold, dafür mit mehr Prestespeichern. 430€ bei Schneider.

Denke mal nicht, dass wir im Vergleich zu teuer sein werden oder uns gar verstecken müssen.
 
War doch nur ein Beispiel für einen Designfehler, weil er das mit den meisten Oszillatoren wohl eher nur mäßig kann, laut Urs. Scheißegal wie viele Früchte Du hast wenn sie alle nicht schmecken...
 
wenn der CVilisation erheblich mehr kann müssten die ADDAC Quantizer Funktionen ja machbar sein.
Es ging um den Preisvergleich, nicht um ein Feature-per-Feature-Aufwiegen. Von einer Mischfunktion oder einem Hüllkurvenmodus habe ich im Manual des ADDAC aber auch nichts gefunden.
 
Als Präambel: Ich bin U-HE Fanboy, hab da quasi alle Produkte in meinem VST-Ordner!

Und ich kann es einerseits verstehen, dass man sein Kind verteidigt, andererseits möchte ich meine Meinung trotzdem Kundtun.

Mir sagen inzwischen mehrere Leute, dass wir bei unter 300€ werden draufzahlen müssen wg. noch nicht kalkulierbarer Produktionskosten. Wir werden sehen. Module unter 250€ sind halt eben auch mit extrem billigen Komponenten produziert. Man bekommt das, wofür man bezahlt.

Dann frag ich mich nur, von was Olivier Gillet denn lebt. Mir ist durchaus bewusst, was Bauteile kosten. Ich bin ein DIY'ler und source viele Bauteile selbst. Gerade in geringen Stückzahlen sind da hohe Preise fällig für gute Wandler, der Rest ist aber nicht sooo wahnsinnig teuer.

Unsere Entwickler haben inzwischen aber einen anderen Konverter gefunden, der bei besseren Eigenschaften deutlich weniger Strom verbrauchen soll. Sieht also gut aus für 24bit. Der nächste Prototyp wird's zeigen.

Das ist doch super, denn ich bleib dabei, nur für CV-Verarbeitung wäre das Ding zu schade...

Viel Spaß mit Pamelas NEW Workout dann. Mir bringen solche Module keinen Spass, die frustrieren mich nur. Und Live geht da eh nichts, wenn man 2-3 Minuten braucht, um den Beat anzupassen.

Danke, das hab ich! Ich benutze das Pamelas als Clock Divider, sowie LFO und es würde mich interessieren wie Du das denn bei 8 Kanälen auf 8TE anzeigen würdest, Hellgrün = "x1", Dukelgrün = "x2", Hellblau, dreimal blinkend = "LFO Triangle"... ;-) Im Unterschied zu meinen Modulen mit Farcodierung, brauch ich dafür kein Manual! Ein anderes Beispiel für ein schönes Minidisplay ist auch das Plonk. Und ja, mit Display würde ich für das Modul durchaus 270€ in Betracht ziehen, ohne Display bitte eine Hakenschraube mitliefern, damit man das Manual gleich anhängen kann :play:

Davon abgesehen, es ist absolut kein Platz mehr auf bzw. unter der Oberfläche. Alle Komponenten sind bis auf unter 1mm Spielraum verbaut. Ein Display wäre nur Möglich, wenn das Modul breiter würde und die Ein/Ausgänge seitlich anliegen. Und das will ja keiner :)

Und wegen dem Platz: Mit Display könnte man sich ja oben die 4 Status-LEDS sparen, da hätte wunderbar ein Display reingepasst, oder?

Verstehe nicht, was Du meinst. Dass die Inputs clever normalisiert sind?

Die Frage ist, ob man zu einer CV die reinkommt, direkt eine statische Spannung hinzuaddieren oder subtrahieren kann. Zum Beispiel lasse ich einen LFO rein, den will ich abschwächen und statt von -1V auf +1V, von +1V auf +3V schwingen lassen. Halt einfach ein Offset, und dies machbar auf einem Kanal, ohne dafür einen weiteren Inputkanal zu opfern.

Erica nutzt nur eine 2-farbige LED, keine Ahnung, von welchem Hersteller. VPME nutzen eine andere Bauweise von einem anderen (teureren) Hersteller, der geringere Stückzahlen schneller liefern kann. Ob wir nun 4€ pro Encoder oder 1,90€ zahlen, ist 8 Stück pro Einheit aber ein Riesenunterschied. Deswegen lassen wir die Encoder speziell bei einem renomierten Zulieferer anfertigen.

Inzwischen haben wir unsere Order aber von 2000 auf 10000 Encoder erhöht, da nach dem guten Feedback mit einem höheren Bedarf gerechnet werden kann.[/QUOTE]

Sehr gut, dann ist das wirklich ein Fortschritt :adore: Beim PicoDrums arbeite ich da eh mit trial and error, da ich mir die "verfluchten Farb-zu-Funktion" Zuweisungen nicht merken kann und sonst immer das Manual brauchen würde... ;-)
 
Ich glaube Tom F meinte die Gestaltung des Printaufdrucks. Mich persönlich würde die Ende 90er Optik auch eher vom Kauf abhalten.
Die bunten Knöpfe finde ich schön und sind eigentlich schon Design genug.
Weniger ist oft mehr. Vielleicht noch einmal einen fähigen Grafiker mit ans Bord holen:)
 
Ich träume ja von einer potenten Rechenplattform für die Diva und Co , so eine reine Farm scheint ja nicht so teuer - wenn man sieht wie UAD mit dem Zeug rumwirft ( OK die DSPs sind wirklich grausam alt ) , kauf ein Apollo und bekomme eine Farm geschenkt ..

diese Module da sind nicht so meins
 
Achtung Sammelantwort...

Also... Pamela NEW Workout macht ja nun etwas völlig anderes als CVilization. Es ist ein leistungsstarkes Modul, aber dieses ewige Dreh-zu-Menü-dann-Click-rein-ins-Menü-dann-Dreh-zu-Parameter-dann-Click-um-Parameter-zu-editieren ist trotz aller Einfachheit furchtbar langsam und nicht unbedingt live-freundlich (bei Plonk auch nicht, ebenso bei Ornament & Crime). Viel Leistung für wenig HP kommt mit Kompromissen. Wir haben schlichtweg einen anderen Kompromiss gefunden, der für die Anwendungen, die wir bieten, ganz gut funktioniert.

Bezüglich Olivier Gillet, der kann halt inzwischen mit allem was er macht mit 5000 Vorbestellungen oder so rechnen. Gleichzeitig verbaut er dieselben Teile in mehreren Produkten. Der hat locker die Hälfte unserer Produktionskosten. Davon können wir bislang nur träumen - weshalb wir aber bereit sind, unser erstes Modul zu subventionieren, wenn es uns langfristig hilft.

Das Design des Prototyps ist noch nicht endgültig. Ein aktuelleres Design findet ihr auf Modulargrid. Und auch das wird nochmal angepasst. Wer unseren Grafiker für unfähig erklärt, gehört ins Trollmuseum. Ist eigentlich keine Art und Weise, sich so zu äußern.

Bezüglich der Input-Normalisierung... die Idee von CVilization als Oszillator-Controller ist doch gerade die, mit wenig Sourcen viel Output zu erreichen. Wer schon 4 Sequenzer oder MIDI-Spuren hat, brauchte meiner Ansicht nach CVilization nicht. Davon abgesehen, es gibt die Idee, im Quantisierungsmodus den Output-Mute durch ein Transpose zu ersetzen. Weil das Muten des Outputs ja schlichtweg nichts bringt, wenn ein Oszillator hinten dranhängt. Möglicherweise ist aber genau das ja des extra Quäntchen Verwirrung, dass dieses Modul einen Ticken zu kompliziert macht. Wir werden sehen.

Bezüglich Diva und Co... würden wir gerne diskutieren, sobald wir mehr Erfahrung mit Hardware haben. Wir machen jetzt erstmal Eurorack, weil es überschaubar ist. Wenn wir gleich mit Diva und Co anfangen, sind wir möglicherweise in ein paar Monaten weg vom Fenster. Nicht so mein Ding.
 
Also mir gefällt das Design! Erinnert mich irgendwie ein bisschen an diese kleinen Blechroboter^^

Blechspielzeug-Aufziebar-Roboter-Blech-Spielzeug-Gadgets-Geschenkidee-Werbegeschenke-Retro.jpg
 
Ich persönlich bin mittlerweile überhaupt kein Freund mehr von diesem „so viel wie möglich Funktion, auf so wenig wie möglich Platz“-Ding, weil das immer Kompromisse mit sich bringt, die ich nicht ( mehr ) möchte. Die einzelnen Funktionen finde ich schon interessant, stehe aber eher auf „one-trick“-Module, einfach schon deswegen, weil ich mir die ganzen Farbkodierungen nicht merken kann.... wenn man da voll drin ist, dann geht das, wenn man es aber nicht ständig benutzt, muss man doch immer wieder nachschauen, ging mir bisher bei allen komplexeren Modulen so.
Und generell bei den Multifunktionsmodulen kann man ja nur eine Funktion gleichzeitig nutzen, die sind dann natürlich zusammengenommen verhältnismäßig günstig, aber irgendwie halt auch wieder nicht. Aber evtl kommen von euch ja noch mehr Module, die nicht ganz so vollgepackt sind.
Das Design finde ich übrigens super, klassisch konservativ kann jeder, gibts auch genug.....
 
Ich bin Fan von Multifunktionsmodulen. Geben einem auch die Möglichkeit von Anfang an und mit geringerem finanziellem Input einen Einblick in verschiedene modulartypische Funktionen zu bekommen.
Hätte ich genügend Geld und Platz, würde ich wahrscheinlich auch "one-trick" module bevorzugen. So bin ich aber froh, dass es Multifunktionsmodule gibt, auch wenn man Kompromisse in der Bedienung eingehen muss.

Ich bin auch Fan von den genannten Ornament and Crime und Pamela's New Workout. Finde beide gut bedienbar, sobald man einmal einen ungefähren Überblick hat.
Für Live könnte man sich dann auch jeweils eine Funktion dieser Module, die für die Performance Sinn macht auswählen und nutzen. Dann spart man sich das meiste "Menu-diving" und nutzt sie als one-trick Modul. Aber man hat die Auswahl verschiedener Funktion zur Verfügung.
Trotzdem find ich die Idee U-he Idee mit den Farbkombinationen sehr interessant und ich könnte mir gut vorstellen, dass das für live besser geeignet ist. Wie schwer es ist, sich die Funktionen und Farben zu merken, wird man sehen, wenn das Modul fertig ist

Je größer das Rack, desto weniger ist man auf sowas dann natürlich angewiesen und ein Menüs sind natürlich ein Kompromiss, keine Frage.
Jedoch kann man sich heute viel einfacher ein spannendes, kleines Rack zusammen stellen, das einem genügend Abwechslung in den Patchmöglichkeiten bietet und erst mal einigermaßen finanzierbar bleibt.
 
Ich persönlich bin mittlerweile überhaupt kein Freund mehr von diesem „so viel wie möglich Funktion, auf so wenig wie möglich Platz“-Ding, weil das immer Kompromisse mit sich bringt, die ich nicht ( mehr ) möchte. Die einzelnen Funktionen finde ich schon interessant, stehe aber eher auf „one-trick“-Module, einfach schon deswegen, weil ich mir die ganzen Farbkodierungen nicht merken kann.... wenn man da voll drin ist, dann geht das, wenn man es aber nicht ständig benutzt, muss man doch immer wieder nachschauen, ging mir bisher bei allen komplexeren Modulen so.
Und generell bei den Multifunktionsmodulen kann man ja nur eine Funktion gleichzeitig nutzen, die sind dann natürlich zusammengenommen verhältnismäßig günstig, aber irgendwie halt auch wieder nicht. Aber evtl kommen von euch ja noch mehr Module, die nicht ganz so vollgepackt sind.
Das Design finde ich übrigens super, klassisch konservativ kann jeder, gibts auch genug.....
Na abwarten... viel zu merken gibt es bei der Farbcodierung nicht. Die Farben der Ins und Outs sind ja aufgedruckt. Und wie gesagt, bei Dingen wie Skalen wird sich zeigen, was man aus einem 8-Pixel-Display rausholen kann.

Ein "Alleskönnermodul" versuchen wir gar nicht erst. Sonst würden wir Oszillatoren, Filter, Delays, Reverbs und ungefähr alles einbauen, was geht. Machen wir aber nicht, weil ich das auch doof finde.
 
Naja, aber Du betonst ja schon, wie viel Funktion ihr auf so wenig Platz realisieren wollt. Es ist schon ein Multifunktionstool. Wenn Du noch OSCs, VCFs usw. reinpackst, nennt man das Synthesizer, glaube ich ;-)
Ich will euer Konzept auch nicht schlechtmachen, mir ist in der letzten Zeit einfach aufgefallen, das ICH immer weniger auf die vollgepackten Digimodule stehe, ich pfeif aber auch auf Rackspace und baue mir lieber noch ein Case, als mir da einen abzuknödeln. Für kleine Sets mit wenig Platz sind solche Module natürlich top.
Also, wie gesagt, bin gespannt was noch von euch kommt .
 
Hehehe, ich betone gerne, wieviele Module es spart. Das heißt aber nicht, dass es mit Funktionen überfrachtet ist. Es ist nur, dass anscheinend noch niemand vorher auf die Idee gekommen ist, diese eigentlich recht einfachen und praktischen Funktionen auf so einfache Weise zu kombinieren.
 
schönes modul! gute idee einen matrixmischer auf kleinem raum anzubieten, farbcode push ist doch super simpel? was gibt es da zu merken? das ding mit 2-3 zusatzfunktionen,optimal. cool wäre das durchsteppen per cv der mischer presets..... entweder random , linear oder beides. was ich mir auch gut vorstellen könnte als 2 ter mode : dual vc digi delay.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Urs
Schliesse mich @Feldrauschen an. Gute Idee! Werde die weitere Entwicklung auf jeden Fall beobachten. Ein zusätzlicher Delay mode mit Return outs und Mixouts oder Dryouts oder so ähnlich wäre schon auch eine Überlegung wert, würde ich meinen.

Alles Gute
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Urs
Für ein Delay hat das Teil leider zu wenig RAM :-/

Durchsteppen der Presets per Clock bzw. Anfahren der Presets per CV ist auf unserer Liste für "müssen wir wohl auch irgendwie hinkriegen". War ursprünglich nicht Teil des Plans, ist aber logischerweise total sinnvoll.
 
Bezüglich der Input-Normalisierung... die Idee von CVilization als Oszillator-Controller ist doch gerade die, mit wenig Sourcen viel Output zu erreichen. Wer schon 4 Sequenzer oder MIDI-Spuren hat, brauchte meiner Ansicht nach CVilization nicht. Davon abgesehen, es gibt die Idee, im Quantisierungsmodus den Output-Mute durch ein Transpose zu ersetzen. Weil das Muten des Outputs ja schlichtweg nichts bringt, wenn ein Oszillator hinten dranhängt. Möglicherweise ist aber genau das ja des extra Quäntchen Verwirrung, dass dieses Modul einen Ticken zu kompliziert macht. Wir werden sehen.

Also wenn ich mit dem Teil Transpose machen kann, dann wäre das die optimale Combo für meinen WMD PDO, da habe zwar für jeden der 4 Oszillatoren einen Out, aber das Teil hat leider nur einen gesamten Tune. Verstehe ich das dann richtig, also im Sinne von tune? Dann wäre interessant ob ich nur bestimtme Intervalle transponieren kann oder ob ich dann auch finetune kann.
Ich stehe auch auf platzsparende Module, mein PDO ist z.B. auch noch die alte Version mit nur 10TE. Das wäre ja für mich ein Modularer Superoszillator.

Wenn ich dann noch über CV einzelne Oszis, oder Kombinationen, mit 1v/Oct steuern könnte, dann könnte ich einen anderen VCO aus meinen Rack werfen, da ich dann die VCO vom PDO unabhängig nutzten könnte. Also das ich CV1 den Eingängen 1+2 zuordnen kann, und CV2 den Eingängen 3+4 und die dann unabhängig spielen kann, optimal wären dann 4 CV Eingänge, damit ich jeden Einzelnen Kanal CV kontrollieren kann, wobei in deisem Zusammenhanb als Kompromiss die 2 reichen sollten. Mix Zuweisungen bei den Ausgängen wären dann auch schön.

Also wenn das so hinhauen könnte, dann wäre ich sehr glücklich, allein schon mit diesen Funktionen.

Für ein Delay hat das Teil leider zu wenig RAM :-/

Wäre es dann nicht vorrausschauend, gleich einen größeren Ram auch für kommende Updates und Ideen einzubauen, ist RAM in diesem Segment ein großer Kostenfaktor?

Ich steige zwar durch das Modul noch nicht so durch, muss das im Rack haben und praktisch dran rumpatchen, aber wenn das eine art Schweizer Taschenmesser mit vielen Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten wird, dann kann ich mir vorstellen, dass das Teil wie ein Maths z.B. dann bald in jedem zweiten Rack hängt.
 

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ich bin gespannt. Schön zu sehen dass es hier wohl um ein herzblut projekt geht und musikalisch, praktische Erwägungen des Designers eine Rolle spielen. Module die das Patchen während eines Gigs ersparen sind auf jeden fall erwünscht. Das einzige was ich nach wie vor schwierig finde sind die Modi. Deswegen hab ich bisher noch kein Multifunktionsmodul. Bisher habe ich lieber die Anzahl der Funktionen meines Racks klein gehalten. Und da geht es nicht um Farbcodierungen, Menüdiven oder ähnliches, sondern um die Beziehung die ich zu einem Modul aufbaue. Da ich sehr auf livespielen fixiert bin hab ich die Problematik, dass wenn ich zuhause patche (zB eine sehr komplexe Stimme mit dem ganzen system) ich schon währenddessen weiss, dass ich das live so nicht machen kann weil da noch 2-3 andere Stimmen dazu sollen. Da muss man natürlich vorsichtig sein, sonst verkrampft man schnell, aber bei multitools sehe ich die problematik genauso. Da hast Du zuhause nen fettes Patch mit einem Sequencial switch und weisst währen des patchen schon, dass es live nicht geht, weil Du dann das Modul als router brauchst. Das ist bei mir allerdings relativ ausgeprägt, weil ich eben meinen Fokus 100% auf das live-spielen lege.

Meine Designentscheidungen für das Ding würden demnach folgendermaßen aussehen: nur 2 modi + einen Mischmodus. Modus 1: Der bereits entwickelte und beschriebene. Modus 2: Sequencial switch, Modus 3: beides zusammen in abgespeckter form.

Oder noch besser: nur ein modus, der so vielfältig ist, dass router und sequencial switch kombiniert werden.

Ich würde mit dingen wie Envelopes oder so garnicht erst anfangen und entwicklungszeit reinstecken.

Ich bin allerdings auch nur einer + 2 Cent :)
 
Hallo Urs.

Trollmuseum ist auch nicht nett :)

Mit dem Design sollte eine konstruktive Kritik von mir sein. Ich beschäftige mich seit 30 Jahren beruflich mit aktuellen Design und finde dein Modul super und würde es mir auch gerne kaufen.
So ein Modul ist ja im Idealfall mehere Jahre, Jahrzehnte im Rack und ich finde, je reduzierter das Design ist, desto länger hat man Spaß daran.
Ich disse normalerweise niemals Kollegen und bin auch nicht auf der Suche nach einen neuen Kunden, ich bin ausgebucht.
Ich finde das Modul halt super und wollte nur, aus meiner Sicht, einen kleinen Denkanstoß liefern, es vielleicht für viele noch besser zu machen.

In diesem Forum wird halt vieles direkt als negativ bewertet, deshalb schreibe ich hier auch so gut wie etwas, weil man jedes Wort auf die Goldwage legen muß. In diesem Fall habe ich einmal eine Ausnahme gemacht. Wird nicht wieder vorkommen.
 
Also was die farbcodierung angeht, da fiel mir gleich der litle nerd ein. Meins ist das nicht wirklich (farbcode). Da ich ständig die Kleinanzeigen beobachte kann ich nur sagen das die Dinge (little nerd) kommen und gehen. Viele kommen damit nicht zurecht, so wie auch einige meiner Freunde. Wegen dem farbcode und unterfunktionen die man nicht direkt sieht.

Meiner meinung nach ist es aber die frage wie sehr man das modul/funkion braucht bzw. Haben will. Denn wenn ich das will, dann werde ich das schon merken müssen.

So ähnlich wie mit der Mother32 seq. War mir immer zu kompliziert aber weil ich mother seq nicht per midi ansteuern kann ohne das der interne seq losgeht habe ich mich überwunden und die seq Funktionen auswendig gelernt. Weil ist es brauche :)

Den Designer zu verurteilen ist sehr unfähr. Wie man an den 2 threads sieht (schönsten und hässligsten synths) sind dir geschmäcke unterschiedlich. Der eine mag doepfer silber der andere könnt kotzen.

Bei dem Design ist mir was eingefallen, vll wäre das für ein oder anderen eine gute Lösung zur Farbcodierung. Man könnte ja evtl. Das handbuch/farbcode auf die frontplatte drucken. Also pinker pinkt= dies, blauer punkt=das. Ich könnte mir das eigentlich super vorstellen. So viele farben gibt es ja nicht. Vll sogar mit leuchtfarbe :) das ganze als design hübsch machen. Oder eine bedruckte Folie zum drüberkleben mit dem farbcode. Problem vll gelöst. Ist aber nur ein Vorschlag.
 


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