u-he goes Eurorack

Ja, DivKid hat schon ein CVilization... mal sehen, ob und was er damit macht.

Aber wir wollen uns jetzt nicht darauf verlassen, dass Influenzer das Marketing für uns machen. Die Produktion unserer Videos kostet eben Zeit, was man ihnen hoffentlich auch ansieht. Und natürlich freuen wir uns tierisch darauf, welche zu machen, in denen man die Besonderheiten von CVilization sieht, z.B. die Möglichkeit, Clocks in Audiorate zu fahren, oder in Verbindung mit Varigate 8+ mal eben 100 Presets abzufeuern.

Was die offene Platform angeht, da haben wir uns gegen den Ansatz von Disting etc. entschieden. Die 4 Modi sollen es sein, bloß nicht dutzende "Apps", von denen jeder nur 2 braucht. Wir können in begrenztem Rahmen Alternativen anbieten, z.B. wenn der Quadraphonische Panner nun partout niemandem was bringt. Dafür haben wir ja die SD-Card, um Updates und gröbere Konfigurationen zu machen. Als Beispiel haben wir hier schon einen schönen Diva-mäßigen Filter laufen, eine FM-Voice oder auch einfach nur einen Quad-LFO.

Delays sind eine Sache für sich, da sehe ich bei CVilization keine Möglichkeit, denn dazu hätten wir einen zusätzlichen RAM-Chip verbauen müssen. Aber natürlich haben wir Ideen für gute Delays - speziell auch mit guten Wandlern. Das wäre was für's übernächste Modul vielleicht.
 
Jetzt hast du aber mein Interesse geweckt , ich habe mir gerade die komplette Malekko Serie zugelegt. Wollte zuerst alles mit der MUC-400 aus Offenbach steuern, direkt aus der DAW. Aber im Modular sind die Modulatoren und Steuerungsmöglichkeiten einfach der große Unterschied.

Ja und die MUC-400 lässt sich komplett am Gerät editieren, alle anderen Interface sind da komplizierter , das Expert Sleepers Teil schiesst das den Vogel ab..
 
Ich bin bisher mit meinem CVilization sehr zufrieden, habe den Matrixmixer in den ersten 10 Minuten in ein Patch schön integriert und freue mich auf weitere Entdeckungsreisen. Mein CVilization ist ein toller Schlussstein für mein Performance-Modular-Koffer.

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dass es unbedienbar ist,
.....das hab ich so hier nicht gelesen.....
Die Aussage der Leute war: dass man sich das alles nicht merken könne




zum "konkreten" Video:
bei aller Liebe und mühe die (sichtbar) in das video geflossen ist,
ich denke man sollte bei nem Video zu so nem komplexen modul auf das didaktische fokussiern und NICHT auf den unterhaltunsgwert.
die ganzen kamera zooms und fades passen überhaupt nicht, und wirken sich nur kontroproduktiv aus vs. das didaktische.

ich selbst denke man müsste unbedingt eine kamera position beibehalten, und zwar ne permanente draufsicht, in der das modul permanent als ganzes sichtbar ist,
dazu unbedingt auch graphiken um zu verdeutlichen was gedrückt wird, und was jetzt wie blinkt, (plus routing nochmals graphsich verdeutlichen)
DAS könnte man dann noch mit den reingezoomten bildern untermalen.
Ein derart gestaltetes video dürfte was das kamermaterial angeht wesentlich einfacher zu produzieren sein,
gleichzeitig aber auch wesentlich besser dem eigentlichen zweck dienen, nämlich was an übersicht über das Modul zu vermitteln.
so wirkts wie ein Hollywood video mit ner euro-diva im fokus ( kleiner scherz)


ich hatte bisher nicht den eindruck dass das Modul konfus sei in der Bedienung,
halt multifunktional und komplex.
Während des Videos entstand für mich der Eindruck als wärs auch noch konfus.
...du willst da wirklich einfach immer das modul als ganzes im bild haben !
dann kann man (im Kopf) die bedienschrtitte die die Hände da abarbeiten auch in nen kontext setzen, ...bildlich !
Dazu dann noch graphiken, ....für dumme,......einfach weil wir ALLE heut einfach permanent voll bombadiert werden mit inhlaten und infos, überall !
......und halt viel davon einfach vor dem bioldschirm geschieht ( was die Aufnahmefähigkeit des Menschen bereits verändert hat)


die stimme, so toll sie ist ( ernst gemeint), passt auch nicht in dem kontext und der geschwindikeit in der so ein video laufen muss,
die hat quasi die aufmerkasmkeit auch abgezogen statt aufs modul gebracht, ....und selbiges soweiso für den ganzen schnitt und die zoomerei.
....da ist man komplett übers ziel hinausgeschossen , imho, und jemand scheint da nicht zu begreifen um was es wirklich in so nem Video geht.
nämlich das Modul leuten näher zu bringen die das Modul noch nicht kennen,.......und nicht darum "ein hochprofessionell wirkendes" Video zu gestalten dass dazu noch nen hohen Unterhaltunsgwert haben soll.


Bei "So nem Modul" würde ich wirklich rein aufs didaktische fokussieren !
Ein video gemacht wie für den Unterricht in der Schule.


(kein an den Baum pissen von mir !......sondern ehrliches und konstruktives feedback !
ich sehe die Mühe die ihr euch gebt, und werte sowas sehr hoch......;-) .......drum hab ich mir jetzt auch grad noch schnell die Mühe gemacht.....obwohl ich schon am kochen sein sollte.....)
 
Wir glauben, dass sich die Sehgewohnheiten ändern. In Zeiten von Andrew Huang, Ricky Tinez & Co ist es unserer Meinung nach schlichtweg nicht mehr möglich, jemanden für mehrere Minuten bei der Stange zu halten mit 'ne starren Draufsicht und 'ne monotonen Stimme mit ein paar öhs und ähs dazwischen.

Die Videos leben nicht in einem Vakuum. In unserem didaktischen Konzept stehen sie an der Schnittstelle zwischen Appetitanreger und Einstiegshilfe. Auf den mitgelieferten Beschreibungen steht dann das Nutzerhandbuch an zweiter Stelle, das enorm davon profitiert, dass man alles in den Videos "mal gesehen hat".

Ich halte das für sehr effektiv, und bislang war die Resonanz sehr gut.
 
weil ich hier ich gerade die "bedienbarkeit" diskussion gelesen habe.

für mich zeichnet sich gute bedienbarkeit vor allem dadurch aus, dass ich dinge leicht merken lassen und/oder leicht zu lesen sind.

wenn hier 4 modi durch 4 farben dargestellt werden, dann mag das noch gerade so als "hohes lesetempo" durchgehen, aber spätestens wenn du 5 verschiedene module hast, wo jeder hersteller wieder eine andere farbe für eine andere funktion nimmt, kann sich das kein mensch mehr merken.

also wenn ich 4 modi zugänglich machen soll würde ich als allererstes mal einfach 2 kippschalter nehmen - oder als alternative einen drehregler. der drehregler lässt sich superschnell ablesen, ein kippschalter ist ein element mit lifetime warranty, beides braucht nicht viel platz und lässt sich easy mit digitalen controllern verbinden (zumal wenn das gerät eh bereits weitere drehregler hat)

klicki bunti blinki und irgendwelche mehr oder weniger abstrakte häkelmuster-alien-designs auf der frontplatte - die nur so tun als ob sie irgendetwas mit dem signalfluss zu tun haben - mögen heute üblich sein aber wirken sich immer auch negativ aufs lesetempo aus.

ich persönlich bekomm ja schon die krise, weil es keinen standard für module (und auch nicht für 19" gear) gibt, der vorschreibt, dass ausgänge, eingänge, und inserts gefälligst unterschiedlich auszusehen haben.

bislang konnte ich alle meine geräte bedienen, ohne dafür erst irgendwelche videos zu schauen, bücher zu lesen oder im handbuch nachschlagen zu müssen, und ich meine damit nicht nur kompressoren und filter, sondern auch komplexere digitalsynths oder DAW software.

und es wäre toll, wenn die welt einfach so bleiben würde und man nicht bei jedem mobiltelefon heute erst die kaffeemaschine ausbauen und die spiele-updates via hostlist blocken muss, um damit fucking telefonieren zu können.
 
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Es gibt auch Leute die sich 15 Minuten alle Wellenformen ohne jegliche Modulation anhören. Mir würde da eine langsame Wavetableartige Fahrt langen und das Thema wäre in 15 Sekunden durch..
Will damit sagen, man trifft nie den Geschmack aller. Der eine ist Hip und trifft eine andere Klientel usw..

Und bei solchen Modulen ist ein Video doch Begleitung. RTFM ist King. Klar das der Sammler, welcher ein Modul aus reiner Habenwollen im Rack hat, nach einer Woche Nichtbeachtung das Ding nicht mehr bedienen kann.. Macht ja nix, nur blöd wenn so Leute anstatt Musik zu machen dann zu allem eine Meinung haben und die Dinge dann in Foren zerreden ( höhöhö ).
 
Auch wenn das ein bisschen am Thread vorbeigeht und ich hier nicht die Meckerstimmung anheizen will, muss ich einseinnull Recht geben, was die Farbcodierung angeht.
MIR persönlich ist das mittlerweile ein Ausschlusskriterium für Module, weil wenn ich mehrere davon im Rack habe ( das ist leider der Fall....) wird es wirklich schwer, sich das alles zu merken und ich habe schon mehrere Sheets usw rumliegen......
Ich finde auch die miniaturisierung (generell bei Musikequipment....) falsch, das betrifft leider auch die meisten mega vollgepackten Module. Das ist, meiner Meinung nach, ein Nachteil an den digitalen Modulen, man kann einfach zu viel reinpacken auf sehr kleinem Raum und das wird dann oft gnadenlos ausgenutzt.....

Aber trotzdem wünsche ich euch viel Erfolg, es gibt sicher viele Nutzer, die genau so etwas suchen.
Es ist begrüßenswert, wenn Hersteller sich in Foren der Kritik stellen, finde ich super ??
Gibt hier ja auch einige negative Beispiele, was das betrifft, man muss sicher ein dickes Fell haben.....
 
Klar das der Sammler, welcher ein Modul aus reiner Habenwollen im Rack hat, nach einer Woche Nichtbeachtung das Ding nicht mehr bedienen kann.. Macht ja nix, nur blöd wenn so Leute anstatt Musik zu machen dann zu allem eine Meinung haben und die Dinge dann in Foren zerreden ( höhöhö ).

Ich glaube, dass deine Gedanken es genau hier treffen. Es gibt leider hier im Forum viel zu viele, die sich als Sammler und nicht als Musiker betrachten. Die sprechen/meckern/bewerten dann Module mit einer Selbstverständlichkeit, die sie weder besitzen noch jemals ausprobiert haben. Dabei meine ich definitiv nicht konstruktive Kritik, dass Farbcodierung oder eine gewisse Modul Einarbeitung schwierig bzw. besser gemacht werden könnte.
 
den sammlern kann es ja egal sein wie ein werkzeug aussieht, aber die mehrheit der hersteller gestalten die module so, dass sie sich gut verkaufen und die mehrheit der user wollen, dass es für sie selbst möglichst gut funktioniert, wobei das dann auch noch für jeden etwas anderes bedeutet.

die benutzung von farbigem LED licht hat auch in vielerlei hinsicht vorteile gegenüber ölgefederten potentiometern aus den sechzigern, lassen sich doch so einstellungsmöglichkeiten und statusanzeige miteinander verbinden, was natürlich immer dann hilfreich ist, wenn regler verschiedene funktionen erfüllen sollen.

wenn ich allerdings die shift-taste an einem nordlead 3 oder einem AN1X drücke, oder den retro schalter an einem klark compressor, dann weiß ich was der dann macht, weil das gehäuse entsprechend beschriftet ist.

viele eurorackmodule scheinen hingegen irgendwie absichtlich ein mysterium aus ihrer funktionsweise zu machen, was mir extrem auf den keks geht.

wenn man schon bedienelemente so hoch abstrakt gestaltet, dann könnte man doch auch gleich statt knöpfe nur CV eingänge machen und die kontrolle dem user überlassen. auf so ein schaltwerk/drehbank ding mit hunderten CV ausgängen und preset speicher warte ich schon lange.

Und bei solchen Modulen ist ein Video doch Begleitung. RTFM ist King. Klar das der Sammler, welcher ein Modul aus reiner Habenwollen im Rack hat, nach einer Woche Nichtbeachtung das Ding nicht mehr bedienen kann.

dass ein musiker gefälligst mindestens 2 mal woche alles was er besitzt auch benutzen muss, und er andernfalls selbst schuld ist, wenn er sich nicht hunderte von farbkodiergunen merken kann ist typisches deutsches ingenieursdenken. :)

das komische ist nur, dass man ja kyma oder C++, oder waldorf microwave oder doepfer A-100 - oder autofahren oder kochen, for that matter - auch nicht ständig vergisst, nur weil man mal eine woche ausgesetzt hat, sondern dass man diese dinge noch nach jahren wie im schlaf kann.

hier gilt es mal zu erforschen warum das bei hoch abstrakten, kunstvoll gestalteten mehrfachfunktions interfaces mit klicki bunti, das so überhaupt gar keinem standard folgt, nicht der fall ist.

wenn ich nur schon sehe wie MATHS aussieht. dessen oberfläche hat rein garnichts damit zu tun, was das ding macht.
 
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Sorry , null konstruktiv. Du stützt deine Argumentation auf der Tatsache das dich dieses Modul aus Grund x Überfordert.

Wie sind denn sonst so deine Erfahrungen mit dem Modul ?
 
ich benutze keine werkzeuge, die mir nicht gefallen. eurorack gehört da - mit ausnahme von döpfer - dazu.

ansonsten denke ich, dass du irgendwie gerade ziemlich damit überfordert bist überhaupt zu verstehen, von was ich rede. erst mal kaffe machen, alter! :P
 
RTFM ist King. Klar das der Sammler, welcher ein Modul aus reiner Habenwollen im Rack hat, nach einer Woche Nichtbeachtung das Ding nicht mehr bedienen kann..

Naja, ein Stück weit sind ja die meisten Euro-User beides, also Benutzer und Sammler......
Mein System ist relativ groß und ich mache nicht täglich Musik, aus unterschiedlichsten Gründen....
Manche Module benutze ich nur alle paar Wochen mal, da hat man Farbcodes schon auch mal vergessen, ist wie gesagt sowieso nicht so meins, habe lieber Bedienelemente, die klar beschriftet sind, liegt evtl am Alter....:lol:
und gerade beim Musik machen nervt mich das extrem, wenn ich dann erstmal im Manial blättern muss um zu wissen, welche Farbe denn welche Funktion hat.....
 
Wir glauben, dass sich die Sehgewohnheiten ändern. In Zeiten von Andrew Huang, Ricky Tinez & Co ist es unserer Meinung nach schlichtweg nicht mehr möglich, jemanden für mehrere Minuten bei der Stange zu halten mit 'ne starren Draufsicht und 'ne monotonen Stimme mit ein paar öhs und ähs dazwischen.

Wie erklärt sich dann der Erfolg von Loopop und Cuckoo?

Hauptsächlich statische Top-Down-Camera mit gelegentlicher Augmented Reality (Oszilloskop) oder Zoom aufs zu kleine Display.
Dazu noch eine klare Stukturierung mit Inhaltsverzeichnis.

Loopop macht seine Sache so gut, dass sein Review für mich schon kaufentscheidend war.

Euere Video sind ja nicht schlecht und ganz gut gemacht. Ich finde auch gut dass es gegliedert ist.
Aber eine überwiegend statische Kamera würde es übersichtlicher machen. Bei manchen Schnitten mit Nahaufnahmen konnte ich nicht sofort nachvollziehen welcher Encoder gedrückt wurde und was dabei die anderen anzeigen.
 
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Wie erklärt sich dann der Erfolg von Loopop und Cuckoo?

Hauptsächlich statische Top-Down-Camera mit gelegentlicher Augmented Reality (Oszilloskop) oder Zoom aufs zu kleine Display.
Dazu noch eine klare Stukturierung mit Inhaltsverzeichnis.

Loopop macht seine Sache so gut, dass sein Review für mich schon kaufentscheidend war.

Wer sagt denn das es nur und ausschliesslich das Firmen eigene Video geben wird. Diese Influenzer leben davon Module auf Ihre Art vorzustellen, , das machen die schon von selbst ..
 
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Naja, ein Stück weit sind ja die meisten Euro-User beides, also Benutzer und Sammler......
Mein System ist relativ groß und ich mache nicht täglich Musik, aus unterschiedlichsten Gründen....
Manche Module benutze ich nur alle paar Wochen mal, da hat man Farbcodes schon auch mal vergessen, ist wie gesagt sowieso nicht so meins, habe lieber Bedienelemente, die klar beschriftet sind, liegt evtl am Alter....:lol:
und gerade beim Musik machen nervt mich das extrem, wenn ich dann erstmal im Manial blättern muss um zu wissen, welche Farbe denn welche Funktion hat.....

Ich kann da nur entgegenhalten, es gibt im Eurorack einige Module die aufgrund ihrer Komplexität nicht intuitiv sind und es nicht sein können. Da kauft man sich das Modul eben nicht. Das ist aber kein Grund die Diskussion auf eine Meta Ebene zu ziehen und die eigenen Anforderungen zu veralgemeinern.

Ich sagte ja , die Threads werden von Leuten durchbohrt die nicht die Zielgruppe..;-)
 
Darum kaufe ich mir dieses Modul auch nicht.....

Das Thema wäre sicher mal ein eigenen Thread wert, weil kritisieren darf man als Nutzer die Entwicklung ja wohl, evtl interessiert es den einen oder anderen Hersteller.....
Einfach nur zu pauschalisieren „.... wenn du zu doof bist, dann lass es halt...“ halte ich für zu kurz gedacht......
Bin dann mal raus, will den Thread nicht weiter zerlabern.... :cool:
 
Darum kaufe ich mir dieses Modul auch nicht.....

Das Thema wäre sicher mal ein eigenen Thread wert, weil kritisieren darf man als Nutzer die Entwicklung ja wohl, evtl interessiert es den einen oder anderen Hersteller.....
Einfach nur zu pauschalisieren „.... wenn du zu doof bist, dann lass es halt...“ halte ich für zu kurz gedacht......
Bin dann mal raus, will den Thread nicht weiter zerlabern.... :cool:

An der Stelle möchte ich anmerken das man sich auch inhaltlich mit der Funktion auseinander setzen könnte oder sogar praktisch bezogen auf einen Patch, so mal was positives , - ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber diese destruktive Genörgele ohne wirklichen Bezug nervt mich total.. Ich wette die meisten hier haben sich nicht damit auseinandergesetzt was dieses Modul kann ! Und /Oder benötigen dieses Modul garnicht. Klar Meinung kann man zu allem haben und sagen und hat ein recht drauf Threads zu zermahlen.. wie gesagt , nicht persönlich nehmen ❤

Aber da ich ja auch nicht mehr moderiere kanns mir auch egal sein, .. wie Community geht sieht man bei Elektronauts..
 
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Also, ich freue mich immer gerne über Kritik und Anregungen von Leuten, die das Modul haben oder sich dafür interessieren.

Das Gemaule von Menschen, die keinen Bock auf so ein Modul haben, geht mir am Allerwertesten vorbei. Nützt mir nichts, nützt denen nichts und ist auch ziemlich unfair denjenigen gegenüber, die hier vielleicht mal konstruktiv diskutieren wollen.
 
Aber eine überwiegend statische Kamera würde es übersichtlicher machen. Bei manchen Schnitten mit Nahaufnahmen konnte ich nicht sofort nachvollziehen welcher Encoder gedrückt wurde und was dabei die anderen anzeigen.
Also. Wenn wir über das Video über den Matrix Mixer reden. Bewegte Kamera gibt es nur bei der Einführung in den ersten anderthalb Minuten. Danach ist die Kamera meist statisch, es sei denn, der gesprochene Text enthält zusätzliche Informationen, die keinerlei Interaktion mit dem Modul bedingen. Ja, die Perspektive wechselt häufig - aber nie aus Selbstzweck.

Welcher Encoder wann gedrückt oder gedreht wird ist in der Regel und für das Verständnis ziemlich egal. Es machen ja immer 4 dasselbe, jeweils für einen von 4 Kanälen. Ich werde die Kritik aber mal weitergeben, dann können wir in Zukunft vielleicht ein bisschen mehr Abstand einhalten.

Nicht egal ist aber, dass ein Großteil der Audienz dieses Video auf einem Mobiltelefon guckt, weil sie vor ihrem Synthesizer sitzen und eben nicht vor ihrem Rechner. Für die müsste man das Video eigentlich um 90° gedreht machen, damit das Modul das Hochkantformat ausfüllen kann. Das geht aber nicht so gut. Weshalb wir Details eben schön makromäßig machen.

Außerdem helfen Detailaufnahmen dabei, das Video auch visuell zu strukturieren. Beim Durchscrubben kann man immer sofort erkennen, in welchem Zusammenhang man sich befindet. Bei der statischen Draufsicht ist das ein Pain.

(und nein, wir orientieren uns nicht an Andrew Huang, was anscheinend irgendwer weiter oben in meine Aussagen hineininterpretieren möchte)
 
Instant Augenkrebs(tm)
Es gibt noch eine andere Sichtweise.

Ich persönlich finde eine Wand voller Döpfermodule extrem verwirrend, weil sie alle recht gleich aussehen. Das nennt man wohl auch Spreadsheet-Design, weil alles irgendwie wie eine Excel-Tabelle aussieht. Man liest besser immer nochmal nach, in welches Modul und in welche Buchse man seine Kabel reinsteckt.

Bei individuell gestalteten Modulen ist das nicht so. Die sieht man sofort und man hat in der Praxis genau vor Augen, was was macht. Und hier ist der Clou: Menschen können das. Als Designer sollte man Menschen nicht unterschätzen.

Im Grunde genommen geht es also um Gestaltung für's schnelle Lernen gegenüber Gestaltung für die schnelle Arbeit, wenn man bereits Erfahrung damit hat. Fahrkartenautomaten gestaltet man auf die eine Weise, professionelle Werkzeuge auf die andere.

Natürlich gibt es Grenzbereiche, Überlappungen und Über-das-Ziel-Hinausschießen. Deswegen wurde Maths ja mal überarbeitet. Nichtsdestotrotz, deswegen sind manche Module extrem erfolgreich auch wenn sie zunächst kontraproduktiv aussehen.
 
ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber diese destruktive Genörgele ohne wirklichen Bezug nervt mich total.. Ich wette die meisten hier haben sich nicht damit auseinandergesetzt was dieses Modul kann !

er hat doch nur gesagt, dass er es nicht kaufen wird und warum.

und ob diejenigen, die (ganz grundsätzlich) sachen kaufen, immer wissen, was es alles kann, naja :P

die meisten hier, um in deinem bilde zu bleiben, wissen nicht mal wie man einen sidechain kompressor benutzt - geschweige denn dass sie sinnvolle anwendungsmöglichkeiten für einen 4x4 matrix mixer hätten^^ (wobei das noch die am wenigsten idiosynkratische funktion dieses geräts ist)

mein matrixmixer hat jedenfalls 16 regler... wie sich das gehört... damit man immer sieht wie alles gerade eingestellt ist... und vor allem allem lässt sich bei meinem alles per audiosignal steuern.

aber du magst mir den vorteil von nur halb so viel reglern wie parametern gerne erklären.
 
Ich persönlich finde eine Wand voller Döpfermodule extrem verwirrend, weil sie alle recht gleich aussehen.

das stimmt, wenn du dann eine ganze wand voll hast dann findest du die module nicht mehr. irgendwas ist immer suboptimal, das ist ja das schöne, so hat man immer was zu meckern. wie langweilig wäre die welt, wenn es nichts mehr zu verbessern gäbe.
 
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mein matrixmixer hat jedenfalls 16 regler... wie sich das gehört... damit man immer sieht wie alles gerade eingestellt ist... und vor allem allem lässt sich bei meinem alles per audiosignal steuern.
Dein Matrixmixer hat dann eben auch keine Presets (zumindest keine, die man nach dem Aufruf ablesen könnte), ist locker doppelt so breit, kann wahrscheinlich nicht invertieren, hat keine Spannungsoffsets, kann keine Mutes und gibt für CV-Kontrolle (falls vorhanden) kein visuelles Feedback wider. Von den Outputprozessoren und anderen Anwendungen ganz zu schweigen.

Aber natürlich, wenn man den Platz hat und die Features nicht braucht, dann kommt man mit so einem Matrixmixer mit 16 Knöpfen hin. Feine Sache das. Brauche ich aber z.B. zu selten, um mir das in ein mobiles Case einzubauen.
 
(und bevor jetzt der Einwand kommt, wir hätte ja 16 Encoder verbauen können... die Scheißteile sind teuer in Beschaffung, Einbau, Stromverbrauch, Qualitätssicherung und Firmwareprogrammierung. Es geht auch um Preisgestaltung und ökonomische Erwägungen. Und da finde ich, haben wir einen Sweetspot getroffen)
 
Im Grunde genommen geht es also um Gestaltung für's schnelle Lernen gegenüber Gestaltung für die schnelle Arbeit, wenn man bereits Erfahrung damit hat. Fahrkartenautomaten gestaltet man auf die eine Weise, professionelle Werkzeuge auf die andere.

Mal abgesehen davon, dass man bei DOEPFER kaum von Design sprechen kann (da hat einfach ein Ingenieru mit der nächstbesten Schrift den Knopf mit der zugehörigen Funktion beschriftet....): Form follows Function. Das heisst es sollte so gestaltet sein, dass man die Funktion schnell erlernen kann, die meisten Funktionen selbsterklärend sind UND man schnell damit arbeiten kann.

Bei Maths muss man raten, was denn die Blitzfunktion sein könnte. Immerhin kann man erkennen dass es irgendiwe 3 Funtionsbereiche gibt und irgendwas rumblitzt. Beim CVlisation kann man überhaupt garnicht vom Panel auf die Funktion schliessen, ausser dass es 4 Modi gibt. Wenn in 5000 Jahren jemand ein DOEPFER-Modul ausgräbt wird dem Archäologen relativ schnell klar, was es ist, bei MakeNoise wird man irgendeinen drogengeschwängerten Kult vermuten und - sorry - CVlisation wird ein Rätsel bleiben, wenn kein Rosetta-Cheat-Sheet gefunden wird.

Gutes Design zeichnet sich also dadurch aus, dass man die Funktion des Dings, also hier des Bedienelements klar und ohne Vorwissen erkennen kann. Ist hier nicht gegeben und kann ohne Vorwissen nicht bedient werden.

Auf der anderen Seite ist es auch extrem schwer irgendetwas mit generischen Bedienelementen auszustatten, die *alle* kontextsensitiv funktionieren. Displays wirken da Wunder, einzig allein die Farbe zu ändern..... da sind wir wieder beim Vorwissen.

Man muss aber aus dem eigenen Dilemma jetzt keinen grundsätzlichen Widerspruch zwischen Erlernbarkeit und Bedienbarkeit konstruieren.
 


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