V
mache ich auch oft so.blumenhofen schrieb:Mach ich sehr oft. Eigendlich in jedem Song. Nicht nur doppelt sondern auch bis 12 fach mit verschiednen Sounds.
Speedy75 schrieb:Das Geheimnis Von Depeche Mode....vor allem von 1987-1993. Durch das Layern haben sie meiner Meinung nach damals ein Sounduniversum geschaffen, dass sich von allen anderen abhob und in meinen Augen unerreicht ist bis heute.
Ich selber mache es auch ab und an, finds aber wahnsinnig schwer, gute bzw. interessante Ergebnisse zu erzielen.
Rolo schrieb:Es ist nicht wichtig von beginn an mit gelayerten Sounds draufloszutröten sondern erstmal ein
Gerüst zu schaffen und dann das ganze langsam aber sicher auszubauen.So mache ich das jedenfalls und dann kann ich ,was am allerwichtigsten ist, bei den fertigen Audiospuren nach und nach noch
Individuell bei jedem Einzelsound die Volumepegel und Effekte ändern.Deshalb halte ich persönlich nichts davon von Anfang an mit mühsam gelayerten Sounds zu arbeiten.Ich will
im Arrangement noch die Kontrolle haben.
V au schrieb:Gibt es da Tricks, damit am Schluss ein Sound rauskommt, der sich anhört wie
aus einem Guss und dazu noch richtig interessant?
Oder kurz zusammengefasst: Roland D50.Klaus P Rausch schrieb:Der Klassiker bei Layers ist ein perkussives Element mit einem Body kombinieren. Dadurch bekommt man einen prägnanten Attack und einen bodenständigen Bauch. Das ist dann hörbare Schicht, die man auch noch weiter treiben kann, am besten mit Envelope Settings, die für eine Spannung sorgen, die sich erst etwas später aufbaut.
Eine hörbare Unterscheidung mehrerer Layers ist meistens dann nicht mehr möglich, wenn das Frequenzspektrum aufgefüllt wird. Ein warm und obertonschwacher Sound eines Analog Synths wird mit einem zweiten High Pass Sound gestackt, indem einfach nur um dessen Sizzle ergänzt wird. Das klingt dann immer noch wie aus einem Guss.
darsho schrieb:Bei Flächen und Pads kommt das schon mal vor, aber auch nicht immer.
Ansonsten mache ich das eigtl. nicht.
Ich habe lieber etwas Luft im Arrangement.
V au schrieb:Verschiedene Klänge zu einem neuen zu verschmelzen
bedeutet doch nicht automatisch zugemüllt
Aus 3 Klängen einen neuen zu schichten / "basteln"
heißt doch nicht dann 2 Klänge mehr als nötig drin haben,
sondern im Idealfall EINEN neuen guten ;)
V au schrieb:ach so, vielleicht verstehe ich das noch nicht so richtig,
ich dachte man nimmt nur jeweils soviel Frequenzanteile,
dass es sich am Schluss nicht wie 3 gestackte Minimoogs anhört.
ALso zb verschiedene Frequenzbänder, oder Attack von einem Sound, Sustain vom anderen oä.
Oder, die Sounds passen so gut zusammen, dass man quasi jeweils
ein Drittel von jedem "ins Glas gießen" kann, ohne es überlaufen zu lassen.
Ich hatte das so verstanden (wie in dem ersten Video) dass man mit der Methode
auf neue Klänge kommt (eben ohne gleich neue Synths kaufen zu müssen),
aber vielleicht sehe ich das auch mal wieder ganz falsch ;)
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