Und wie der dominion 1 da war.
Hammer teil und die filter klingen besser als beim dominion x. kam extrem geil rüber das ding.

der soll in 2 monaten kommen.
 
Re: Ein neuer Flächenleger von Waldorf "Streichfett"?

hab vorhin ne Weile drauf gespielt und rumgeschraubt - fands nicht so prickelnd, jedenfalls nicht der ultimative Ersatz für alte Stringensembles.
und das mit dem Prototypen find ich seltsam - immerhin haben die etliche spielbereit mit Kopfhörern bereitgelegt. Grundsätzlich wird das Ding am Ende schon so ähnlich klingen, denk ich.
 
Heute ausgiebig auf der Messe getestet. Klingt für mich leider eher nach Wavestation als nach Stringmaschine. Schade, denn die Erwartungen waren hoch.
 
Candy Wahllos schrieb:
Der Sound eines echten Solina String Ensembles und eines soften Reaktor Eminent V 310 muss schon mindestens drin sein...

Sehe ich genauso, ansonsten kann man sich die Kiste auch sparen.

Ansonsten: das Teil geht ja bereits in die Produktion, Änderungen sind also nur noch am DSP Code möglich. Mehr ist es ja allerdings wohl auch nicht, was die Tonerzeugung betrifft.
Dürfte ja noch weniger als in einem Blofeld drin sein.

Na ja, mal abwarten bis die ersten Teile im Shop eintreffen.

Nachtrag: wenn man sich mal anschaut, was die bei GForce für einen Aufwand für deren String Machine VSTi getrieben haben, dann kommen schon Zweifel auf, ob man so etwas auch auf einem fünf Euro DSP hinbekommt.
 
reznor schrieb:
Und wie der dominion 1 da war.
Hammer teil und die filter klingen besser als beim dominion x. kam extrem geil rüber das ding.

Und bei der Tastatur haben die nicht gespart: Fatar TP/9S, und zwar die voll gewichtete Variante, spielt sich hervorragend. Bravo, MFB, so gehört das.

Bei der Optik mußte ich an eine Mischung aus Jen SX-1000 und Powertran Polysynth denken, aber die Verarbeitung ist top.

Beim Streichfett hatte ich mit der Bedienug so meine Probleme, mir gings beim Sound allerdings ähnlich wie Marko: hatte mehr erwaret.

Der hier so geschmähte Norlead A1 konnte die deutlich besseren Ensemble-Sounds liefern.

@Mr.Roboto: wenn die als Prozessor zB einen SH3-DSP genommen haben, dann kann man so gut wie alles ändern, siehe MPCs - ich glaubs aber nicht, da wird die Technik vom Rocket oder Blofeld drinstecken, so viele verschiedene Entwicklungssysteme will man nicht im gleichen, kleinen Haus haben.
 
Ich bin froh dass es Waldorf überhaupt noch gibt und die wieder produzieren und entwickeln, und mein Gott.. für Straßenpreis 240€ find cih das Teil und überhaupt die ganze Fmaile Rocket/2 Pole/Streichfett klasse!

Wenn ich ne Eminent haben will, nehm ich das Original oder ein Plugin. Vielleicht hat der Streichfett ja nen ganz eigenen Charme?
 
microbug schrieb:
reznor schrieb:
Und wie der dominion 1 da war.
Hammer teil und die filter klingen besser als beim dominion x. kam extrem geil rüber das ding.

Und bei der Tastatur haben die nicht gespart: Fatar TP/9S, und zwar die voll gewichtete Variante, spielt sich hervorragend. Bravo, MFB, so gehört das.

Bei der Optik mußte ich an eine Mischung aus Jen SX-1000 und Powertran Polysynth denken, aber die Verarbeitung ist top.
Na dann, wenigstens ein Highlight der Messe ;-) ...
 
SynthUser0815 schrieb:
Na dann, wenigstens ein Highlight der Messe ;-) ...

Och, da gabs noch mehr: Arturia BeatStep und das VintageVibe-Piano, das machte selbst mir als Nichtpianisten extrem viel Spaß beim Anspielen.

Dann waren da noch der System-1 (bis auf die Tastatur), der Nordlead A1r und der neue Kurzweil Forte :)
 
Re: AW: Ein neuer Flächenleger von Waldorf "Streichfett"?

Irgendwie spielt der immer das selbe.
Am besten hat mir aber der schwarzhaarige Typ vom englischen MS-Video gefallen, wie er versucht hat, Schtroischfett anstatt es in deutsch zu sagen. :D
 
Naja, so übel klingt die Kiste ja nicht, aber sie lebt vom Phaser und Filter, wie es scheint. Aber in sich klingt das Teil sehr geradlinig und steril, was die 70er-Stringmachines ja nicht unbedingt tun. Wenn man die ganzen Effekte (außer den Ensemble Chorus) weglässt, scheint wirklich nicht viel anderes hinter zu stecken, als bei einem Rompler oder VA.

Dass hier der Chefentwickler sagt, dass es Solina und Lambda, etc. nachbilden soll, widerlegt meinen Australischen Freund, der irgendwo gelesen hat, dass der Streichfett angeblich eher die 80er-Kisten nachbilden soll. In meinen Ohren ist das mit den 70ern nicht ganz so gut gelungen.
 
Im Sonicstate Video hat Stefan aber auch nochmal deutlich gesagt, daß sie mit String Machine Besitzern nochmal am Grundklang - EQ Setting und Filter Einstellungen arbeiten wollen, um Solina ähnlicher zu werden. Lassen wir uns überraschen.
 
Dann darf doch die Frage berechtigt sein, warum die das nicht schon längst vorher getan haben. Wenn ich Geräte entwickeln würde, die alte Maschinen emulieren sollen, würde ich das permanent 1 zu 1 mit den alten Maschinen bergleichen, um sicher zu sein, dass das eine runde Sache wird.
 
Klar darf sie erlaubt sein dürfen! Finde ich völlig legitim. Scheint als wäre Marketingversprechen und Endprodukt nicht ganz im Einklang. Das Problem haben aber auch andere Firmen. :mrgreen:

Ich stell mir da klanglich sowas wie die Strings aus den analogen Keyboards der 80er a la Yamaha PS-2 oder JVC KB300, nur mit Phaser und Chorus vor.
 
Ich würde mal die Audiobeispiele von Waldorf warten und nicht auf Basis von Handyvideos beurteilen. Der Sound wurde über die internen Mikrofone der Videokameras aufgenommen, wobei neben der Hallenakustik/Lärm auch noch die Boxenwiedergabe zu bedenken wäre. Klar, dass so vom Originalsound nicht viel übrig bleiben kann.
 
Dieses Jahr nicht. Aber der Kollege RetroSound. Und wenn der sagt, dass das nicht nach 70's klingt, dann nehme ich ihm das ab. Er scheint sehr lange an dem Teil dran gehangen zu haben.
 
Es tönt einfach anders...nicht schlechter.

Jetzt gibt es unterdessen auch Videos die direkt über den Audio Ausgang des Streichfettes aufgenommen wurden. Und es scheint mit den Aussagen von RetroSound übereinzustimmen.



Aber es ist meiner Meinung nicht ein Problem. Ich sehe den Streichfett eher als komplementäres Instrument in einem Live Set-Up. Wer wirklich den originalen Sound einer String Maschine sucht um Klangteppiche à la AIR oder JM Jarre zu spielen, der wird zu einem Solina oder Eminent 310 U zugreiffen, auch wenn es ein bisschen grösser, schwerer und vielleicht auch teurer ist...
 
Wie gesagt, ich will das Teil weder schlechtreden noch sonst was. Als universeller Teppichleger geht der Streichfett voll in Ordnung.
Aber weil es nun mal als Stringensemble Modul angekündigt wurde, naja das sehe ich anders. Ich habe hier mit Solina, Logan, Crumar und Roland VP330 einige Stringer und hab den Klang genau im Ohr. Für mich klingt das alles wie ein VA mit nachgeschaltetem Ensemble Effekt. Weder spüre ich Tiefe im Klang noch diesen "Sternenstaub" den die alten analogen Stringer allesamt besitzen. Es klingt viel zu sauber und schmalbrüstig und jaja ich weiß, ;-) für mich einfach zu digital. Ich war wirklich sehr gespannt auf die Kiste und hätte mir auch einen gekauft. Selbst ausprobieren!
 
Schöne Klangdemo, da kriegt man einen guten Eindruck. Ja, klingt nicht nach Solina, aber hat was eigenes. Wie gesagt...mal abwarten. Mir scheint, mit dem Streichfett geht aber klanglich mehr.

Um mal deutlich zu machen, worüber wir reden zum Vergleich:

String Solina:

http://www.youtube.com/watch?v=amYy4aqJrQU

Das "perlt" und ist irgendwie buzziger schmutziger.
 
intercorni schrieb:
Ich würde mal die Audiobeispiele von Waldorf warten und nicht auf Basis von Handyvideos beurteilen. Der Sound wurde über die internen Mikrofone der Videokameras aufgenommen, wobei neben der Hallenakustik/Lärm auch noch die Boxenwiedergabe zu bedenken wäre. Klar, dass so vom Originalsound nicht viel übrig bleiben kann.

Sehe ich nicht so. Man kann trotz Handyvideo und Hallenlärm schon in etwa den Grundsound ganz gut erahnen und der ist halt (momentan?) noch nicht so wirklich toll.
Wenn ich eine Solina String Machine dort in der Halle aufbaue und mit dem Handy aufnehme klingt die definitiv anders; selbst wenn ich in offenbar geistiger Umnachtung Bilitis anstimme.
 


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