Wandlerqualität RME - Motu ?

@Stek
Mein Problem war dass du so geschrieben hast als ob jeder ja weiß das Motu Treiber Probleme macht weil das so ist. Jetzt sprichts du von deiner eigenen Erfahrung - das ist schon ne andere Liga und damit kann sich jemand ein objektives Urtiel bilden :supi:

Wollte jetzt eigentlich nicht mehr antworten weil das Thema bestimmt die anderen nervt, aber du hast mich explizit gefragt.
 
DanReed schrieb:
Da hört man dann sehr schnell, wieviel die Wandler und eingebauten Vorverstärker wirklich taugen.

Solche profanen Dinge sind ja nie gemeint, wenn vom "Wandlerklang" die Rede ist. (Jeder Wandler dessen THD+N vergleichbar ist, wird da die gleichen guten Resultate liefern. )
Das man Wandlern mit dem Killertestsignal "Stille" problemlos hörbare Unterschiede entlocken kann ist klar.

Die meisten meinen mit "Wandlerklang" allerdings nichts, was sich technisch erfassen ließe, sondern eine magische Eigenschaft, die man selbst in der Mietwohnung noch hört, für die es allerdings keine kausale technische Ursache gibt.
 
der THD+N wert trennt auch schön die Spreu vom Weizen, also in erster Linie preislich. Hab jetzt keine werte im Kopf aber 0.001 ist schon extrem gut bzw. klingt langweilig für analogfans.
 
ich fahre seit jahren motu und rme.
motu wandler, das sagen viele pros sind quali etwas unter rme. die ganz aktuellen, weiss ich nicht.
wandlerunterschied ist marginal. motu s treiber waren vor ein paar jahren krottenschlecht, ist aber verbessert worden und nun sehr stabil. motu s proprietäre pcie karte hat weniger latenz wie firewire und läuft super , 24io ist schon klasse für 1 he!
rme ist natürlich das mass der dinge, zurecht, seriöses produkt, aber auch teuer.
 
Ich überlege gerade in einen High-End-Analog-Kompressor zu investieren, muss mir aber natürlich die Frage stellen, ob das nicht von schlechten A/D-Wandlern so sehr "beschädigt" würde, dass ich besser gleich mithilfe eines Software-Equivalents ganz im Rechner bleiben sollte.
Ich habe über diesen Wandler-Mythos schon viel gehört und gelesen. Kann man nicht anhand von Klangbeispielen beweisen, dass es da wirklich merkliche Unterschiede gibt? Ich weiß, wenn ich mir die Beispiele anhöre laufen sie wieder durch meinen Abhör-D/A-Wandler, aber der dekodiert auf beide Klangbeispiele gleich, so dass immerhin der Unterschied, sofern es einen gibt, bestehen bleiben müsste.
@Feldrauschen: Du sagst du benutzt MOTU und RME. Kannst du nicht mal ein und dasselbe Analogsignal über beide Wandler aufnehmen und uploaden? Dann könnte ich endlich wieder ruhig schlafen!
 
Johann Lover schrieb:
@Feldrauschen: Du sagst du benutzt MOTU und RME. Kannst du nicht mal ein und dasselbe Analogsignal über beide Wandler aufnehmen und uploaden?
Hihi sehr geil :mrgreen:
Als ob man da einen Unterschied hört...

Vergess die Wandler Qualität und kauf dir einen ordentlichen Kompressor.
Lohnt sich meiner Meinung nach schon im Vergleich zur Software. Stellenweise.

Aber besser wäre natürlich du übst abmischen bzw. den Umgang mit Plugins, aber das will ja keiner hören.
 
Hat eigentlich schonmal jemand gesagt "Das Mastering gefällt mir nicht aufgrund der Wandler-Qualität"?
Der Hörvergleich (also die Fakten anstelle des Geredes) interessiert mich schon noch.
 
Johann Lover schrieb:
Hat eigentlich schonmal jemand gesagt "Das Mastering gefällt mir nicht aufgrund der Wandler-Qualität"?

Ja das kommt ziemlich häufig vor. Deswegen ist auch ein Mastering mit Motu immer etwas billiger.
 
mensch zolo, das ist ja englischer humor!


habe die rme karte ausgebaut.... soviel ich weiss gibt s aber ne menge erfahrungswerte darüber in
recording foren... hatte da auch einiges gelesen. wenn es dir so wichtig ist , nimm lieber gleich die rme, da bist du auf der sicheren seite.
 
Wichtig ist mir nur mal das zu hören worüber alle reden. Lesen kann ich darüber viel und ich weiß vorher bereits, dass sich das im Kreis drehen wird, weil es da solche und solche Meinungen gibt.
Ich vermute ja, dass Zolo recht hat. Und wenn ich mich davon überzeugen könnte, könnte ich mein Geld endlich beruhigt in Dinge investieren, die sich wirklich auf Klang auswirken. Aber wer weiß - vielleicht stimmt es auch. Einen A/B-Vergleich bräuchte man eben.
 
Hab mal die Apogee bei einem Bekannten direkt mit der 1248 und meiner UCX verglichen. Also... bej der Apogee und der Motu, pff, kein Unterschied. Die RME klingt tatsächlich ein wenig anders, aber ich würd mich nicht trauen zu sagen "besser/shlechter" .
Hatte Impulskaufartig die Motus bestellt, unausgepackt zurück, Apogee bestellt, zum Glück mit Lieferzeit, abbestellt, und jetzt sind es doch die Motus geworden. Die Forenmeinungen hier hatten mich doch stark beeinflusst. Aber zumindest über die neuen Motus kann ich nur sagen dass die wirklich super klingen. Total subjektiv und vielleicht beeinflusst von "neu=besser", aber ich würde sagen sie gefallen mir auch klanglich einen Ticken besser. und Adaterweiterungen und halbierte, oder gar geviertelte, Channelanzahl bei hohen Samplerates hab ich jetzt auch nicht mehr.
(Die Abhöre war übrigens über aktive Martion Bullfrog.)

Mir gefallen sie toll, ausserdem hab ich mehr Ordnung und das kleine Metering über die Displays genau vor der Nase ist sehr praktisch.
 

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sehen ja super aus, die 3 motus! bei motu bekommt man viel funktion für s geld, dann haben die bei der neuen serie nachgebessert.
 
Ich habe den Avbswitch erstmal oben neben den Imac gestellt und den drei Interfaces etwas Abstand voneinander gegeben.
Wurden unglaublich heiss, so passt es jetzt aber. Von den reinen Funktionen bin ich auch echt begeistert, das habe ich bisher so noch nicht gesehen, alleine das AVB-Routing übers Ipad ist wirklich Spitze. Also vom ersten Eindruck kann ich die nur empfehlen.
 
Also ums mal abzuschliessen...
Ist hier irgendjeman dabei der glaubt das man einen Unterschied hört wenn man jetzt eine absolut identische Quelle (bei gleichen Bedinungen / Lautstärke !!!) aufnehmen würde, man einen Unterschied hört ?
Mal abgesehen davon das wir so einen Test gar nicht 100% identisch hinbekommen würden - und es somit nutzlos ist - denke ich das wir uns einig sind dass man da so keinen Unterschied hört, oder ???
Bei vielen Aufnahmen und im Alltag - keine Ahnung. Ich persönlich glaubs auch nicht, aber das ist ja auch was anderes.
 
q3tommy schrieb:
Hab mal die Apogee bei einem Bekannten direkt mit der 1248 und meiner UCX verglichen. Also... bej der Apogee und der Motu, pff, kein Unterschied. Die RME klingt tatsächlich ein wenig anders, aber ich würd mich nicht trauen zu sagen "besser/shlechter" .
Hatte Impulskaufartig die Motus bestellt, unausgepackt zurück, Apogee bestellt, zum Glück mit Lieferzeit, abbestellt, und jetzt sind es doch die Motus geworden. Die Forenmeinungen hier hatten mich doch stark beeinflusst. Aber zumindest über die neuen Motus kann ich nur sagen dass die wirklich super klingen. Total subjektiv und vielleicht beeinflusst von "neu=besser", aber ich würde sagen sie gefallen mir auch klanglich einen Ticken besser. und Adaterweiterungen und halbierte, oder gar geviertelte, Channelanzahl bei hohen Samplerates hab ich jetzt auch nicht mehr.
(Die Abhöre war übrigens über aktive Martion Bullfrog.)

Mir gefallen sie toll, ausserdem hab ich mehr Ordnung und das kleine Metering über die Displays genau vor der Nase ist sehr praktisch.

Hey Tommy,
gehst Du mit den Synths direkt in das 24er?
Wie hast Du das mit den Audioanschlüssen gelöst?
Die haben ja nur diese exotischen Phoenix und D-Sub.
Für leztere gibt es keine Peitschen auf Klinke weiblich.
Oder hast Du noch ein Pult davor und nimmst D-Sub auf XLR?

Deine Antwort – dankend vorausgesetzt – gehört dann wohl eher hier ans Ende: Motu-Thread.
 
Ich nutze dafür normalisierte Patchbays mit den Geräten die ich meisstens verwende. Hab ja auch noch ein paar mehr Synthoutputs welche alternativ an die ins geroutet werden können. Die Outputs gehen Standardmäßig auf ein Soundcraft Ghost Pult. Und auch da greife ich die outputs derMotu alternativ vorne an der Patchbay ab.

Am 1248 habe ich Hauptsächlich Processing-Tools welche ich eigentlich immer verwende, angeschlossen (Moogerfoogers, Filter, Effekte).

Also, ja, Sub-D auf Male-Klinke, in die Patchbay.
Das mag vielleicht umständlich wirken, aber die drei Patchbays die ich nutze hätte ich sowieso genutzt, also Klinke-Multicore benötigt. Ich finde die Sub-D Kabel am Interface echt viel besser (verschraubt und nicht so unübersichtlich) als direkte Klinkenausgänge, zumindest für mein Setup.
 
q3tommy schrieb:
Also, ja, Sub-D auf Male-Klinke, in die Patchbay.
Das mag vielleicht umständlich wirken, aber die drei Patchbays die ich nutze hätte ich sowieso genutzt, also Klinke-Multicore benötigt. Ich finde die Sub-D Kabel am Interface echt viel besser (verschraubt und nicht so unübersichtlich) als direkte Klinkenausgänge, zumindest für mein Setup.

Danke für's Feedback.
Mit einer Patchbay zu arbeiten habe ich auch schon überlegt... mal sehen... Auf jeden Fall wäre eine 16i + 24ai Kombi derzeit ideal für mich.
Vielleicht lasse ich mir auch drei Peitschen umlöten. Quasi eine Geschlechtsumwandlung ;-)
 
Mit Hilfe der SuFu gefunden:

Fetz schrieb:
Der 'Wandler-Klangunterschied ', den man im Homestudio 'hört' ist *nur* Testfehler.

Das einzige, was sich real unterscheidet ist der Störabstand. Und da ist eine Messung sehr viel zweckmässiger als ein Hörtest.

Der tatsächliche Störabstand hängt vom konkreten Aufbau ab. (Mein FF400 hat sich da nicht grade mit Ruhm bekleckert.) Mit den Datenblattwerten hat das nichts zu tun.

Kann mir mal jemand verständlich erklären was ein "Störabstand" genau ist?
 
Danke, das erklärt einiges. Ja Fetz ist ein Guter.
Ich glaube, man sollte auch den Einsatzzweck und Zielgruppe berücksichtigen. Für den Hobbygebrauch oder eher dem ambitionierten Hobbyuser, Semi Profi oder Hi End Studio Anwender etc.pp.

Wie schlagen sich denn die "Billig" Interfaces diesbezgl.? Gibt es da bereits lesenswerte Tests? Und klingen TB Interfaces besser als FW oder USB AIs?
 
pulsn schrieb:
Ich glaube, man sollte auch den Einsatzzweck und Zielgruppe berücksichtigen. Für den Hobbygebrauch oder eher dem ambitionierten Hobbyuser, Semi Profi oder Hi End Studio Anwender etc.pp.

Wie schlagen sich denn die "Billig" Interfaces diesbezgl.? Gibt es da bereits lesenswerte Tests? Und klingen TB Interfaces besser als FW oder USB AIs?

Gibt einige Tests. Wie die jetzt genau waren weiß ich nicht mehr.
Ich weiß nur noch eins, dass Motu überall durchgefallen ist. :mrgreen:
 
427.png
 
ScOtTy schrieb:
Gibt einige Tests. Wie die jetzt genau waren weiß ich nicht mehr.
Ich weiß nur noch eins, dass Motu überall durchgefallen ist. :mrgreen:
:floet:
Ich schreib da lieber nichts dazu, sonst wirds nachher eh wieder gelöscht...
 
Schande über mich dass mein Beitrag wieder nicht zum Threadtitel passt. Trotzdem muss ich einfach nochmal sagen, ich war noch nie so zufrieden mit einem Interface wie mit den Motu´s.
Alles läuft wie eine Eins, Workflowboost ohne Ende. 32Samples in Ableton, nicht ein Knackser, keine Zicken, garnichts. Und alles klingt super. Mein bestes Audiogearinvestment bisher.
Und mit dem Ipad das daneben liegt kann man unglaublich bequem die DSP-Funktionen, superkomfortabel, auf jede Spur anwenden; in meinem Fall hauptsächlich den Kompressor. Ich kann sie wirklich nur wärmstens empfehlen.
 
Ich hab zwar nur ein 828Mk3 Firewire, aber ich bin auch sehr zufrieden. Null Problemo.
 


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