Was für Module vermisst Ihr/hättet Ihr gerne?

C

changeling

Guest
Bei Muffs gibt's auch so ne Sammlung, also probier ich das hier auch mal, vielleicht kriegt man hier ja doch noch was konstruktives hin.

Also: Was für Module fehlen Euch in welchem Format?

Bei mir:

Eurorack:
  • Tuner (Bodentreter für Gitarre geht zwar auch, aber Adapterkabel sind blöd und ich hätt den gern direkt im System), gerne auch mit zusätzlichem Referenzton
  • Oszilloskop (komplett ohne Bastelei, im Gegensatz zu dem Doepfermodul, bei dem man sich das eigentliche Oszilloskop selber besorgen musste), sollte für normale Menschen bedienbar sein
  • Digitaler Realtime-Sequencer/CV-Recorder mit Quantisierungsfunktion
  • Ordentliches Sampling-Modul mit mindestens 16 Bit/ 44,1 KHz, Stereo-fähig, Multi-Sample-fähig mit Granular-Funktionen, Velocity-Switching (genauer Begriff fällt mir grad nicht ein) und Kartenslot, sollte einfache Wav/Aif Dateien lesen können, dann brauch man die nur auf die Karte schieben und los geht's, sollte auch selber samplen können, sowie Start und Stop-Punkt modulieren können, Reverse-Funktion per Gate/Trigger und Schalter, der Speicher sollte ordentlich dimensioniert sein, damit auch längere Samples verwurstbar sind
  • Gut klingendes digitales Multi-Effekt mit mehreren CV-steuerbaren Parametern ohne Knacksen/Artefakte dabei, Effekte mit LFO dabei clock-bar per normaler Clock, z.B. ein sauberes digitales Delay (quasi ein gehobenes A-187-1)
  • Digitaler LFO mit umfangreichen Clocking-Möglichkeiten (z.B. Triolen, u.ä.), sollte dann auch nen reicht sauberen Sinus und verschiedene Wellenformen haben, die digital-spezifisch sind, gerne auch als Doppel-Modul mit gemeinsamer Steuermöglichkeit
  • Digitales polyphones Oszillator-Modul für Akkorde, Unisono und Schichtklänge (denke 4-5 Stimmen sollten reichen), sollte auch digitale Spezialitäten wie Wavetables und komplexere Wellenformen drin haben, könnte sinnvollerweise auch mit dem Sampler-Modul kombiniert werden, der Output von beiden sollte mit analogen Oszillatoren mithalten können (ist wohl bei MOTM E-340/350 nicht so).
    Damit wäre dann auch ohne viel Aufwand ein Akkord-Glide möglich.
Keine Ahnung ob das überhaupt alles so realisierbar ist, aber ab und zu muss man auch ein bisschen träumen dürfen. :mrgreen:

MU (Moog-Format, Bezeichnung kommt von Muffs):
  • Curetronic VCO-Lite mit Fine-Tune Regler
 
Erstmal wären einige Standard OSCs, Filter und Co ganz gut. Es gibt zB bisher immer noch kein wirklich gutes MS20 Modul, gar keine Module, die dem Kram von Roland ähneln etc.
Hier wäre die gesamte Klassikerkollektion gefragt. Quasi das, was Arturia im Origin macht, aber extrem nah am Original und eben analog. Beispiele gibt es genug. Bin rel. sicher, dass dies aus rechtlichen Gründen so ist. Aber dennoch würde das so manchen Kompaktsynthesizer überflüssig machen können. Ein Jupiter Filter, ein 800DV Oszillator, das SH5 BPF aber CV steuerbar etc..

Viel mehr beim Thema Sequencing, Steuerung und algorithmische Erzeugung. Das ist ja im Modulbereich noch nicht mal auf Electribeniveau angekommen. Also ein Ding mit CV/Gates welches Steps und CVs leicht zugänglich in längeren Pattern verwalten kann und manipulierbar sind. Für diese Sachen könnte man auch Logikverindungen und sowas normieren und dann darüber komplexere Informationen verarbeiten. Das darf natürlich auch ein Nichtmodul sein. Aber hier könnte man zB per CV Steps anwählen, Schritte und Werte modulieren und Adressieren oder auch die Wahrscheinlichkeitsspur und Sprünge über CV realisieren und eben unbedingt länger als 16 Steps, mind. 128 und mehrere Patterns mit Chains oder anderen Möglichkeiten, Laufrichtung etc..
jaja, das ginge mit einem Computer oder div. Hardware und Interface auch..

Div. Syntheseformen wie Variaphrase und den OSC aus dem Microwave II als Modul wäre auch super. Alles spannungsgesteuert aber vermutlich ließe sich das umgehen, indem die Anbindung Computer - MIDI - Modular - USB nicht mit simplen MIDI to CV Interfaces beantwortet werden müsste. Sondern auch mal ein paar mehr CVs.
PWM und Symmetriemodulation aller Wellenformen in OSCs.
Alles, was reine und phasensteuerbare FM ermöglicht. Ein Stack von 6 OSCs wäre auch denkbar.

Keine Angst viel in ein Modul zu bauen, sinnvoll natürlich.

Wers richtig aufwendig wollte (und teuer), ist aber eher das System:
Generell wäre ich für eine Digitalisierung einiger Module, Einführung eines Bussystems und damit der Möglichkeit zentral besser automatisieren zu können. Die Auflösung muss aber hoch genug sein, sonst ist das fürn Arsch. Dh keine 7Bit only. Das hängt auch Eng mit der Anbindung zum Computer zusammen. Das ist meiner Ansicht nach die größte Schwachstelle, man kann nur wenige Sachen wirklich steuern, ein MIDI Interface hat idR nur ein paar CVs und ein direktes Ansprechen der Module im System zB sogar über TI wäre denkbar, dazu bräuchte man aber ne Menge Überbau und würde die Module aufwendiger machen. Dieser Nachteil ist klar.

Ansonsten wären Mehrsegmenthüllkurven gut, diese könnten ein Display und Fader haben, komplett digital und mit sehr sehr vielen Segmenten. Syncbar auf MIDI Clock und als "Sequencer".
ebenso als LFO nutzbar mit entsprechender Wellenform. Bitte nicht zu langsam, sonst ist das nicht gut. Ein bisschen wie die Funktionsgeneratoren der Emu Synthesizer Morpheus und Co.
Leider wäre das meiste hiervon sehr teuer. Und mit dem Computer eher zu realisieren wohl auch.

Idealerweise kann man alle LFOs, ENVs und Sequencer und so weiter mit dem Rechner besser machen und braucht in analog nur noch die Module, die man nicht gut simulieren kann. Dazu bräuchte man ein Andocksystem, viele Audio I/Os und viele CVs mit hohen Auflösungen, aber man würde die Systeme extrem kompakt bekommen.
Clickrandom Dinger zB kann ein Computer besser. Ggf. in Zusammenarbeit mit NI oder so.

Ansonsten wäre ein 2D Joystick mit Hüllkurven nicht schlecht oder einer der eine Fahrt aufzeichnen kann zwischen 4 Quellen und CVs sollte er auch haben.
Ggf. könnte man auch einige Quellen bauen (müssen nicht viele sein) , die ähnlich der Motion Record Funktion in den Tribes funktionieren und zu MIDI Clock funktionieren, dh man hat dort eine kleine Reihe Knöpfe, dreht an denen nach Record-Tastendruck und dies wird aufgezeichnet. Kann der oben beschrieben FG aber auch machen.

So, nu Schelte dazu von mir aus.
 
Moogulator schrieb:
Hier wäre die gesamte Klassikerkollektion gefragt.
Bin überrascht, dass das ausgerechnet von dir kommt! :)
Die Erfahrung zeigt doch, dass das nicht funktioniert. Wenn ich da bloß an die Möchtegern-Polivoks-Module denke... :gay:
Etwas komisch finde ich auch Wünsche nach Digital-Modulen. Warum dann nicht gleich einen G2 nehmen?
 
Ich bin eigentlich ganz zufrieden. Was ich will, wäre ein umfassender polyphoner CV-/Gate -> Midi Konverter. Beim CV-Recorder gebe ich Dir aber recht und den Sampler hätte ich auch gern gehabt, aber der ADDAC Wav.player mit 22Khz und mono reicht mir jetzt erst mal. Das clockbare Effekt-Modul hätte ich auch gerne, aber da dürfte das Preis-/Leistungsverhältnis wohl eindeutig für 19 Zoll Effekte sprechen. Ansonsten sind das Z5000 MKII, das Doepfer oder auch das Z-DSP gut zu gebrauchen. Und das ASys RS290 ist schon sehr nah an Deinen Vorstellungen (aber kein "Multi-Effektgerät").

Und auch sonst kann Dir an einigen Stellen bereits jetzt geholfen werden:

Polyphones Modul: ASys RS370 findet sich in meinem Rack! Wenn man ein wenig programmiert und es mit analogen Modulen wie dem QMMG kombiniert, wirklich ein tolles Teil! (Das mit dem Output und dem MOTM hab ich nicht ganz verstanden. Wenns leiser ist, kann man auch was zum verstärken hinten dran hängen)

Oszilloskop:
DSO Nano, zwar kein Modul, aber mit Akku und ohne Adapterkabel einfach im Eurorack anzupatchen! Braucht aber Einarbeitungszeit.

Digitaler LFO:
Flame Clockwork (aber ohne Sinus)

Tuner:
Tiptop Z3000 MKII bzw. hat Tiptop wohl einen "nur" Tuner im Arbeit.
 
ein polymodul wär super, aber was hilfts ohne ebenso vielen hüllkurven und filter?

ich frag mich, war um es keine compressoren, eq´s und der dergleichen für diese größe gibt. ist das nicht mahbar oder keinn ich einfach die entsprecheneden produkte nicht?
 
Jörg schrieb:
Moogulator schrieb:
Hier wäre die gesamte Klassikerkollektion gefragt.
Bin überrascht, dass das ausgerechnet von dir kommt! :)
Die Erfahrung zeigt doch, dass das nicht funktioniert. Wenn ich da bloß an die Möchtegern-Polivoks-Module denke... :gay:
Etwas komisch finde ich auch Wünsche nach Digital-Modulen. Warum dann nicht gleich einen G2 nehmen?

Das spezielle an Analogmodulen lässt sich natürlich mit analoger Technik am besten hinbekommen, aber mich stört vorallem das "Interfacing" zwischen den Welten. Ansonsten brauche ich bei den Klassikern, die ich gern alle abgeben würde nur bestimmte Elemente. Deshalb diese Retro-Ansprache. Die Sachen a la VSYnth und Co kann ich natürlich getrost weiter mit den Digitalsynths oder Soft oder G2 machen. Oder anders: Wieso muss man so viele ENV Module haben und so weiter? Bin sicher, dass man die sehr gut über das angesrochene Computerinterface machen kann, was ich NICHT nachbauen kann ist eben der 800DV Sound, das MS20 Filter oder ähnliches. Teilweise auch das Verhalten bei verscheidenen Pegeln zwischen den Modulen.

Ich kann vieles was ich gern hätte bereits erzeugen, nur bräuchte ich ein eigenes Audiointerface nur für Modular und noch mal so viele CV Buchsen, dann könnte das funktionieren, wenn die Sache austauschbar wäre.
Ich bin also nur für analog, wo digital nicht so gut kann und das ist weniger im FM und Co Bereich sondern eben im "Klassiker" Bereich zu finden. Für den Rest brauche ich das nicht, da ist mir der G2 in der Tat lieber.

So, denke Changeling will eine Liste, daher sollten wir an anderer Stelle drüber labern, glaub ich. Und es gibt eben noch zu wenig GUTE Clones. Ich kenne zB kein einziges Roland Modul. EIn System 700 Multimodefilter zB. wäre fein. Ich brauche aber kein komplettes Sys700, so es nicht sehr typische VCAs und so hat, dann muss man diese irgendwie nachbilden. Und ne, ich steh auch nicht auf Emulation sonst.

Übrigens wären PolyCV Sachen und diese Vervielfachung dann auch kein großes Problem mehr, man könnte dann mit deutlich weniger Aufwand arbeiten, naja, wenn meine Idealvorstellung nicht so aufwendig wäre.
 
Moogulator schrieb:
Ich bin also nur für analog, wo digital nicht so gut kann und das ist weniger im FM und Co Bereich sondern eben im "Klassiker" Bereich zu finden. Für den Rest brauche ich das nicht, da ist mir der G2 in der Tat lieber.
Verstehe!

Moogulator schrieb:
So, denke Changeling will eine Liste, daher sollten wir an anderer Stelle drüber labern, glaub ich.
Einverstanden. :)
 
sushiluv schrieb:
ein polymodul wär super, aber was hilfts ohne ebenso vielen hüllkurven und filter?

ich frag mich, war um es keine compressoren, eq´s und der dergleichen für diese größe gibt. ist das nicht mahbar oder keinn ich einfach die entsprecheneden produkte nicht?

Kompressor: Cwejman VC-FCS
EQ: Cwejman VCEQ-3
Dergleichen: Cwejman AP-1

Ich überlege gerade, ob ich mir daraus ein 32-Kanal Mischpult bauen sollte ... 32x AP-1 + 32x VCEQ-3 +9x VC-FCS (8 für die Subgruppen und einer für den Master) + 15x MX-4S (um von 32 Kanäle auf zwei Stereo-Outs zu kommen [incl. recht flexible Subgruppen]) = 5931 + 16608,32 + 17888 +8985 = 49412,32 Euro (okay, Gehäuse und Kabel kommen noch dazu, sollten aber nicht weiter ins Gewicht fallen)

:D

mfG Bruce
 
Moogulator schrieb:
Hier wäre die gesamte Klassikerkollektion gefragt.

Halte ich für überflüssig, klingt doch alles viel zu ähnlich. Aber ich gehöre auch nicht zur Grass-wachsen-Hörer-Fraktion oder zu Vintage-Vergötterern und verwende auch Schwurbel-Synths, weil ich Schwurbel für Mythos und Schwachsinn halte. Standard-Module wie VCOs und Filter gibt's meiner Meinung nach ausreichend.

Jörg schrieb:
Etwas komisch finde ich auch Wünsche nach Digital-Modulen. Warum dann nicht gleich einen G2 nehmen?

Sorry, aber die Frage ist echt blöd. Da antworte ich auch nicht drauf.

weinglas schrieb:
Polyphones Modul: ASys RS370 findet sich in meinem Rack! Wenn man ein wenig programmiert und es mit analogen Modulen wie dem QMMG kombiniert, wirklich ein tolles Teil! (Das mit dem Output und dem MOTM hab ich nicht ganz verstanden. Wenns leiser ist, kann man auch was zum verstärken hinten dran hängen)

Verstärker: Muss man 1. haben (VCA = Meistens nur steuerbaren Abschwächer!!!) 2. kann man denn dann nicht anderweitig verwenden, sowas finde ich absolut überflüssig. Ich mag's auch nicht eigentlich überflüssige Zusatch-Patches stecken zu müssen, weil der Hersteller das Modul nicht zu Ende gedacht hat.

RS370: Viel zu groß. Scheiss Bedienung. Featuritis. Ich bin Anhänger von KISS = Keep It Small and Simple (and hence cheap).
Nach meiner Vorstellung reicht ein 1 V/Oct Eingang, Trigger-Eingang ist überflüssig, da extern erledigt. Ich dachte nicht an ein Multi-spielbares Modul, sondern wirklich nur an einfaches Modul um schnell Akkorde, Unisono, usw. Sounds zu bekommen.

Analogue Systems finde außerdem blöd, weil sich der Typ partout nicht an die bestende Eurorack-Norm anpassen will und die Module komisch konzipiert sind, dass RS290 finde ich auch viel zu breit, ich hab keinen Bock meine Bude mit Modulen zu tapezieren. Externe Effektgeräte bieten wenige CV Möglichkeiten und clocken mit LFOs, usw. wird auch schwierig.

weinglas schrieb:
Oszilloskop:
DSO Nano, zwar kein Modul, aber mit Akku und ohne Adapterkabel einfach im Eurorack anzupatchen! Braucht aber Einarbeitungszeit.

Ja, toll, ich möchte es aber wie gesagt als Modul haben. Akku ist überflüssig. Bei mir fliegt schon genug Kleinschiss in der Gegend rum.

weinglas schrieb:
Digitaler LFO:
Flame Clockwork (aber ohne Sinus)

Der hat keinen Clock-Eingang, sehr begrenzte Wellenformen und null Modulationsmöglichkeiten. Hab ich außerdem schon.

weinglas schrieb:
Tuner:
Tiptop Z3000 MKII bzw. hat Tiptop wohl einen "nur" Tuner im Arbeit.

Nen Z3000 hab auch, der Tuner ist nicht so optimal. Auf den Tip Top Tuner warte ich aber trotzdem.
 
Ich vermisse meine Module von Plan B...aber nur die, die ich Herrn Grenader im Februar 2009 zur Reparatur geschickt habe und ich hätte sie gerne wieder, damit ich sie verkaufen kann (was der liebe Peter vielleicht schon für mich gemacht hat.).
Lebt PG eigentlich noch?
 
changeling schrieb:
Moogulator schrieb:
Hier wäre die gesamte Klassikerkollektion gefragt.
Halte ich für überflüssig, klingt doch alles viel zu ähnlich. Aber ich gehöre auch nicht zur Grass-wachsen-Hörer-Fraktion oder zu Vintage-Vergötterern und verwende auch Schwurbel-Synths, weil ich Schwurbel für Mythos und Schwachsinn halte. Standard-Module wie VCOs und Filter gibt's meiner Meinung nach ausreichend.

Dann hast du mich falsch verstanden, es ging um jene Teile und Baugruppen aus schon bekannten Synthesizern, die besondere musikalische Qualitäten haben. Selbstverständlich reichte auch ein normales System a la G2 mit Standardklang und Verhalten, aber es gibt einige spezielle Verhaltensweisen die es lohnt und es sind nicht selten die Verzerrungen, die Dinge die bestimmte Baugruppen eben tun und sehr typisch oder besonders. Man könnte das auch wertfreier darstellen als Verformungen bestimmter Art, die von denen der Standards eben abweicht. Übrigens geht es bei einigen oder vielen dieser Bauteile oft um Fehler. Fehler oder rauschverhalten und Verzerrungen die man aber muskalisch angenehm finden kann, ähnlich der Suche von Katzendärmlern nach der richtigen Zerrbox, obwohl einige vielleicht mit einem Computer als FX-Rack besser dran währen und nur wenige wirklich wegen des speziellen Klanges wegen wünschen. DIESE Baugruppen sind gemeint. Den Schwurbel hast du auch sehr offensichtlich in den falschen Hals bekommen. Es ging um die Untersuchung des Phänomens und man muss sich hier weder wegen Modular, noch wegen ungenehmigen™ Schwubeleinsatzes schämen oder rechtfertigen. Nur weil mal wieder einer pauschal eine Instrumentengruppe hier durchs Forendorf gejagd hat.

Wie sehr etwas da ist oder nicht kann man sich natürlich selbst aussuchen, man tut es nur im Bewusstsein, dass es anders ist. Sei es ein MS20 Filter, irgendein digitales Artefakt bei FM oder bei den künstlichen Obertönen in Digitalen oder nur die Art und Weise wie und wann irgendwas n besonderer Weise reagiert. Allerdings würde ich nicht jeden Fehler zu einem Stilmittel oder sowas hochstilisieren wollen. Sicher kommt jeder ohne Schwurbel/Zerr/Ungenauigkeit/Wasauchimmer aus aber durchaus auch mit ihm zurecht.

DESHALB die Sache mit den Klassikern und du kannst von mir aus rumschwurbeln wie du magst oder Mythos dranschreiben. Es ist nicht schlimm wenn jemand das nicht stört oder es nicht hört oder oder..
 
Ein einfaches digitales Multieffektmodul in 5U fänd ich ganz prima, mit den wichtigsten Standardeffekten drin. Ebenso ein Voltmeter/Tunermodul mit eingebautem Kabeltester.
 
Ja, genau: ein Tunermodul ist mir auch gleich eingefallen. Wieso ist denn da noch kein Hersteller drauf gekommen? Es gab/gibt Lösungen für Oszis, Voltmeter usw. aber keinen Tuner. Machen ja eh nur atonales Zeugs, diese musikalischen Nullen. :mrgreen:
 
phaedra schrieb:
Ich vermisse meine Module von Plan B...aber nur die, die ich Herrn Grenader im Februar 2009 zur Reparatur geschickt habe und ich hätte sie gerne wieder, damit ich sie verkaufen kann (was der liebe Peter vielleicht schon für mich gemacht hat.).
Lebt PG eigentlich noch?

ich liebe den planB-filter für pulsweitenmodulierte flächen _ mit meinem analogchorus kommt man da schon sehr nah an den juno-sound ran - allerdings nur monophon

grüße jaash
 
Mir fehlt jemand, der 50000 Euro in die Hand nimmt und CEM3340 nachproduzieren lässt.
 
XCenter schrieb:
Ja, genau: ein Tunermodul ist mir auch gleich eingefallen. Wieso ist denn da noch kein Hersteller drauf gekommen? Es gab/gibt Lösungen für Oszis, Voltmeter usw. aber keinen Tuner. Machen ja eh nur atonales Zeugs, diese musikalischen Nullen. :mrgreen:

Naja, von Tellun gabs einen Kopfhörerverstärker mit A440 Tuner. Halt DIY.

Mr. Fonik ... können Sie uns empfangen? Wäre doch eine Idee für deine kleine aufstrebende Modulschmiede ;-)

Vielleicht so ein kleines Outmodul. Kopfhörerverstärker, Abschwächer für Line out, Aussteuerungsanzeige und A440 Tuner in einem. Dann zahlt sich die Frontplatte aus ;-)
 
intercorni schrieb:
florian_anwander schrieb:
Mir fehlt jemand, der 50000 Euro in die Hand nimmt und CEM3340 nachproduzieren lässt.
Würde das noch gehen? Doug R. Curtis ist ja leider verstorben.

Jo das geht lt. der Firma. Bei irgendwelchen Chips wurde das ja auch gemacht soweit ich mich erinnere. Oder verwechsle ich das jetzt mit den Prophet8 chips?

Im Prinzip müsste man die auch diskret nachbauen können. Wird aber einen Grund haben warum das noch niemand gemacht hat. Entweder für den diskreten Aufwand nicht gut genug oder bis jetzt war die Nachfrage noch nciht gross genug, gab ja 3340 bis vor kurzer Zeit noch zu vertretbaren Preisen.
 
Ich bräuchte nur noch einen CV-Recorder, VCDO in Euro und eine Frontplatte für meinen Timefactor. Alles andere was ich noch brauche gibt es schon am Markt.
 
tomcat schrieb:
Im Prinzip müsste man die auch diskret nachbauen können.
Das geht natürlich. Nur war das der Anspruch, den 3340 zu entwickeln, um nämlich den Bauteileaufwand zu senken.
Ich hatte mal gelesen, dass Dave Smith die CEMs noch vom Curtis direkt bekommen hätte und wenn die
aufgebraucht sind, dann war es das.
 
Mir käme dies Modul gelegen, da man dann seine Arbeit am Modularsynth
nicht ständig unterbrechen muß, um zum Kühlschrank zu eilen:

q196l.jpg
 
tomcat schrieb:
Vielleicht so ein kleines Outmodul. Kopfhörerverstärker, Abschwächer für Line out, Aussteuerungsanzeige und A440 Tuner in einem. Dann zahlt sich die Frontplatte aus ;-)
Sehr geil.
Wenn Platz ist, vielleicht noch einen Effektweg einbauen. Oder einen rudimentären EQ.
 
Jörg schrieb:
tomcat schrieb:
Vielleicht so ein kleines Outmodul. Kopfhörerverstärker, Abschwächer für Line out, Aussteuerungsanzeige und A440 Tuner in einem. Dann zahlt sich die Frontplatte aus ;-)
Sehr geil.
Wenn Platz ist, vielleicht noch einen Effektweg einbauen. Oder einen rudimentären EQ.
cwejman hat so ähnliches zeugs... wie auch schon oben von jemandem erwähnt

ich kann gut bzw. sogar noch besser mit einem echten mischpult leben ;-)
 


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