Welche Bücher lest ihr gerade...

Hoffentlich habe ich dir dann nicht zuviel versprochen. 😅
Ich erwarte nicht, dass Du meinen recht selektiven Geschmack hundertprozentig triffst. Ich habe schon viele Bücher zur Seite gelegt, weil mir der Schreibstil nicht gefallen hat. Früher habe ich mich trotzdem durch manche Bücher gezwungen. Z.B. der Wanderchirurg von Wolf Serno scheint nur geschrieben worden zu sein, damit der Autor mit seinem vermeintlich hochkarätigen Wissen glänzen kann. Folglich gibt es zu viele Fußnoten, in denen unnötiges erklärt wird, weil er offensichtlich glaubt, deutlich gebildeter als seine Leserschaft zu sein. Und auch sonst viel Angeberei. 🤮

Die "Der Übergang" Trilogie von Justin Cronin finde ich in dem Zusammenhang auch besonders empfehlenswert.
Danke, sehe ich auch mal rein.
 
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fand ich recht gut.
"The Egg" vom selben Autor ist aber ziemlich gruselig (wenn es zutreffend wäre ;-) ).
Zum Astronaut bin ich über den Marsianer gekommen. Auch so ein gelungenes Werk. An beiden Büchern mag ich neben der beklemmenden Einsamkeit die schnodderige und selbstironische Art der Protagonisten.
Dass der Held hier anfangs noch nichtmal weiß, wer er ist und was er da macht, gestaltet das Ganze nochmal unterhaltsamer.
 
"Bad Monkeys" habe ich vor ein paar Wochen gelesen. Ohne zu spoilern: cooles, kurzweiliges Buch.

Auch wenn es schon einige Jahre her ist, dass ich sie gelesen habe, habe ich "GAS" und "Fool On The Hill" vom selben Autor in guter Erinnerung und würde sie, wenn "Bad Monkeys" gefällt, zur weiteren Lektüre empfehlen.

"Ich und die anderen" habe ich ebenfalls erst vor kurzem gelesen und fand es nur so semi. "Lovecraft Country" steht noch ungelesen im Regal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sensationell, der nächste Nobelpreis ist dem sicher, der das zeigen kann!

Im Ernst: Die Zerfallskonstanten sind ... Konstanten.
Und, ja,man misst sowas, immer und immer wieder.
Und es gibt Fermis Goldene Regel.

Nur mal so als Hinweis.

Grüße
Omega Minus
danke, guter Gedanke. Was man immer und immer wieder misst, ist eben nur in einem Zeitraum da, wo wir Messgeräte entwickelt haben. In dieser Betrachtung sind Begriffe wie "immer" und "ewig" obsolet. Da wir keine Vergleichswerte haben von heutigen Messgeräten, die vor 10000 oder x Tausend Jahren installiert wurden. Das wäre eine grosse Fundgrube, wenn wir über solche Daten verfügen würden.

Es gibt nur wenige Konstanten. Diese Konstanten sind geometrisch, nicht physikalisch determiniert. Natürlicher Logarithmus von Euler, natürliche Proportion (goldener Schnitt), damit verbunden Harmonielehre, die wir ja in unserer Arbeit benutzen, und letztlich die Kreiszahl Pi. Es mag noch andere Konstanten geben die mir gerade entfliehen im Nachdenken.

Gravitationskraft war nie konstant. Bei der Geburt der Erde war der Durchmesser des Planeten noch kleiner. Auch ein Gedanke, den man im Gedächtnis behalten sollte. Denn nur das erklärt, warum in der Vorzeit riesige Libellen, Tausendfüssler, Dinosaurier hat gegeben hat können. Die Schwerkaftskonstante war eben anders damals. Noch vieles war anders damals.

Darum ist es aus wissenschaftlicher Sicht nicht würdig, von ewig wirkenden physikalischen Konstanten auszugehen. Man muss da weitergehen, um der Sache wirklich auf die Spur zu gehen.
 
Kurze Gegenmeinung:


Von Göbekli Tepe habe ich gehört. Davon, dass irgend jemand das bestreitet noch nicht.



Mit geringerer Schwerkraft meinst du eine kleinere Gravitationskonstante, richtig?

Was passiert, wenn ich G verkleinere?

Die Planetenbahnen ändern sich. Früher wären sie größer gewesen. Wenn du da zu forsch drehst, spielt der Jupiter mit dem Asteroidengürtel Billiard. Der Mond wäre weiter draußen gewesen, was der gängigen Vorstellung widerspricht, wie der Mond entstanden ist. Außerdem zünden Sterne dann später, die ersten Sterne und Galaxien wären später entstanden, als wir denken. Leider ist das die falsche Richtung, tatsächlich tauchen die ersten Galaxien etwas früher auf, als wir dachten.

Was nicht passiert, wenn ich die Gravitationskonstante ändere: dass die Erde größer oder kleiner wird. Feste und flüssige Stoffe sind im wesentlich inkompressibel.

Korrekt wäre, dass die Hubble-Konstante keine Konstante ist.
das sind gute Gedanken. Die Planetenbahnen, sowie der Zustand der Sonne, sind nicht konstant. Wir leben in so einem kleinem Zeitraum. Der glücklicherweise relativ konstant ist.
 
danke, guter Gedanke. Was man immer und immer wieder misst, ist eben nur in einem Zeitraum da, wo wir Messgeräte entwickelt haben. In dieser Betrachtung sind Begriffe wie "immer" und "ewig" obsolet. Da wir keine Vergleichswerte haben von heutigen Messgeräten, die vor 10000 oder x Tausend Jahren installiert wurden. Das wäre eine grosse Fundgrube, wenn wir über solche Daten verfügen würden.

- Man versucht tatsächlich die Konstanz physikilaischer Konstanten zu messen, also, war die Feinstrukturkonstante immer schon so oder kann es Abweichungen geben?
- Die Zerfallskanäle sind ja physikalsiche vorgegeben, man die Konstanten mitunter errechnen. Oder alternativ messen und schauen,ob si zu unseren Theorien apssen.
- Desegen habe ich Fermis Goldene Regel explizit erwänt.

Es gibt nur wenige Konstanten. Diese Konstanten sind geometrisch, nicht physikalisch determiniert.

Wie gesagt,diese Aussage zu wirdelegen versucht man seit geraumer Zeit, bisher ohne Erfolg und mit engen Grenzen für die Variation über die Zeit.

Natürlicher Logarithmus von Euler, natürliche Proportion (goldener Schnitt), damit verbunden Harmonielehre, die wir ja in unserer Arbeit benutzen, und letztlich die Kreiszahl Pi. Es mag noch andere Konstanten geben die mir gerade entfliehen im Nachdenken.

Ein ganzer Stapel. Aber egal, wenn Du Dich mal mit dem Standardmodell der Physik beschäftigen würdest, da gibt es viele, viele Konstanten.

Gravitationskraft war nie konstant. Bei der Geburt der Erde war der Durchmesser des Planeten noch kleiner. Auch ein Gedanke, den man im Gedächtnis behalten sollte. Denn nur das erklärt, warum in der Vorzeit riesige Libellen, Tausendfüssler, Dinosaurier hat gegeben hat können. Die Schwerkaftskonstante war eben anders damals. Noch vieles war anders damals.

Nee, das ist Blödsinn, sorry. Aber das wäre zu groß, um das hier alles zu klären. Die riesigen Liebellen wären AFAIK heute nicht lebensfähig, weil sie in unserer Sauerstofärmeren Luft nicht genug atmen konnten.

Darum ist es aus wissenschaftlicher Sicht nicht würdig, von ewig wirkenden physikalischen Konstanten auszugehen. Man muss da weitergehen, um der Sache wirklich auf die Spur zu gehen.

Siehe oben: Man forscht daran. Das ist kein Dogma. Und mit würdig hat das nix zu tun, sondern mit Evidenz. Für große Abwechungen fehlt die Evidenz.

Wer sie erbringen kann => Fahrkarte nach Stockholm.

Grüße
Omega Minus
 
ich finde gerade den Text nicht, aus dem zitiert wurde, und habe den Zusammenhang nicht. Mit Grundlage meinte ich vermutlich, dass wir geistige Wesen sind, und als solche in die materielle Welt der Erde inkarnieren. Also wir leben schon bevor unseres irdischen Lebens. Tod gibt es nur in der materiellen Welt, im Menschenkörper. Der hält nicht ewig. Unsere Seele jedoch ist ewig. Sie ist eine Konstante.
 
Diesen Geist: woran mache ich den fest, wo sehe ich ihn, welche Auswirkungen hat er - wie unterscheide ich ihn von einer reinen Einbildung oder Behauptung, einem Wunsch?
 
Aber egal, wenn Du Dich mal mit dem Standardmodell der Physik beschäftigen würdest, da gibt es viele, viele Konstanten.
für meinen Geschmack viel zu viele. Dasselbe gilt für Isotopenmessungen. Ich vertraue der C14 Methode nur für einen Zeitraum von einigen hundert Jahren. Was weiter zurückliegt kann einer möglichen Änderung der Halbwertszeit von C14 enorme Fehlinformationen liefern.

Die Annahme, dass instabile Isotope über Millionen von Jahren stets in konstanter Weise zerfallen ist eine Hypothese, nicht einmal eine Theorie. Es entspricht nicht der wissenschaftlichen Methode, sich auf Hypothesen zu stützen. Wie Du richtig sagst, man braucht Evidenz, um ein tragfähiges wissenschaftliches Gebäude aufzubauen.
 
Bei der Geburt der Erde war der Durchmesser des Planeten noch kleiner. Auch ein Gedanke, den man im Gedächtnis behalten sollte. Denn nur das erklärt, warum in der Vorzeit riesige Libellen, Tausendfüssler, Dinosaurier hat gegeben hat können. Die Schwerkaftskonstante war eben anders damals.
Das wird an normalen Unis nicht gelehrt. Vermutlich nicht, weil es einfach Unsinn ist, sondern weil die Systemwissenschaft die Wahrheit unterdrückt!!
 
Diesen Geist: woran mache ich den fest, wo sehe ich ihn, welche Auswirkungen hat er - wie unterscheide ich ihn von einer reinen Einbildung oder Behauptung, einem Wunsch?
sehr gute Frage, auf die es wohl keine direkte, gültige Antwort gibt. Aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist, die richtige Frage zu stellen. Mit der richtigen Fragestellung ist man schon einige Schritte weiter in der Erkenntnis.

Es gibt aber verifizierbare Indizien (keine Beweise) für die geistige Welt. Dass man zum Telephon greift und es klingelt bevor man die Nummer wählt, und genau die Person am anderen Ende ist, die man anrufen wollte. Dass Tiere neue Fähigkeiten erlernen, die von der selben Art an ganz anderer Stelle der Erde erlernt wurden. Dass Menschen Dinge wissen, die sie nicht gelesen oder gehört haben. Das könnte man noch viel weiter führen mit Beispielen, aber es sind letztendlich nur Indizien. Um Gewissheit über die geistige Welt zu erlangen muss man tief in sich gehen.

Wie unterscheidet man wahre Erkenntnis vom Wunschdenken? Diese Frage taucht immer wieder auf. Und es ist auch eine sehr gute Frage, denn nur die, die aufrichtig nach Wahrheit streben, stellen diese Frage. Eine Antwort, die auf alle zutrifft, scheint mir nicht möglich. Was man sagen kann ist, dass es mit Erfahrung und mit Vertrauen zu tun hat. Traumerfahrungen, Nahtoderlebnisse, Extremsituationen, etc. tragen zur Erfahrung bei. Das fördert das Vertrauen in die eigenen Bilder, die auftauchen. Umgekehrt hat man vielleicht Bilder gehabt, und es stellte sich heraus dass sie nicht wahr sind. Auch das fördert das Vertrauen, da man besser unterscheiden gelernt hat.
 
Das wird an normalen Unis nicht gelehrt. Vermutlich nicht, weil es einfach Unsinn ist, sondern weil die Systemwissenschaft die Wahrheit unterdrückt!!
ich denke nicht, dass Wissen gezielt unterdrückt wird im grossen Stil. Und letztendlich steht das Wissen ja allen zur Verfügung.

Natürlich gibt es unzählige Beispiele von Wissensunterdrückung, z.B. wie die katholische Kirche praktisch sämtliche heidnische Denkmäler zerstört hat in den letzten Jahrhunderten. Und dass altes Wissen in Logen gehortet wird, aber darauf möchte ich nicht näher eingehen.

Die geistige Welt steht allen offen. Man muss nur die richtige Frage stellen. Dann kommt die Antwort. Dauert vielleicht eine Weile, gar Jahrzehnte, oder im nächsten Leben, aber sie kommt.
 
45 Jahre alt, aber wie mir scheint sehr gut gealtert:

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Macht Spaß zu lesen. Passt für mich als Laien.
 
Die Annahme, dass instabile Isotope über Millionen von Jahren stets in konstanter Weise zerfallen ist eine Hypothese, nicht einmal eine Theorie. Es entspricht nicht der wissenschaftlichen Methode, sich auf Hypothesen zu stützen. Wie Du richtig sagst, man braucht Evidenz, um ein tragfähiges wissenschaftliches Gebäude aufzubauen.

Ich habe Dir mehrfach den Grund für diese vernünftige Annahme (Zerfallskonstante konstant) genannt. Kleiner Tipp: Man kann die berechnen. Eines der möglichen Stichworte habe ich genannt. Welches?
Du darfst gerne daran zweifeln, Zweifel ist der Motor der Wissenschaft. Jetzt bräuchten wir nur noch Evidenz für Deine Annahme. Daran hapert es halt.

Grüße
Omega Minus
 
C14 lässt sich über Baumringe kalibrieren - bis fast vor 48000 Jahren:

Heutzutage reichen die international anerkannten Kalender-Kalibrierungskurven bis ca. 48.000 BC und Marine13 Radiokarbon Alters-Kalibrierungskurven 0 – 50000 Jahre cal BP.


Aber die Diskussion ist nutzlos hier an dieser Stelle und könnte von mir aus auch gerne in einen Esoterik-Thread ausgelagert werden. Hier geht es ja um Bücher und nicht um esoterische Wissenschaftskritik.
 
ich finde gerade den Text nicht, aus dem zitiert wurde, und habe den Zusammenhang nicht. Mit Grundlage meinte ich vermutlich, dass wir geistige Wesen sind, und als solche in die materielle Welt der Erde inkarnieren. Also wir leben schon bevor unseres irdischen Lebens. Tod gibt es nur in der materiellen Welt, im Menschenkörper. Der hält nicht ewig. Unsere Seele jedoch ist ewig. Sie ist eine Konstante.
Ich bevorzuge Wissenschaft, nicht irgendwelche esoterischen Ideen, die ausschließlich der Fantasie entspringen.
 
völlig richtig. Man will die empirische Methode der Wissenschaft anwenden, und sicher sein, dass alles stimmt. Worauf man neue Theorien aufbauen kann.

Esoterik ist Geisteswissenschaft. Im Unterschied zu Neo-Esoterik, das keine Wissenschaft ist, sondern nur ein Abglanz eines vergangenen Wissens. Und Marketing natürlich. Scharlatanerie. Vielleicht wurde es schon erwähnt: Esoterik heisst übersetzt "nicht für die Öffentlichkeit geeignet". Exoterik heisst übersetzt "für die Öffentlichkeit geeignet". Warum das? Weil es früher eine Initiation brauchte, um esoterisches Wissen aufzunehmen und zu verstehen.

Esoterik wird auch Geheimwissenschaft genannt. In den Mysterien von Eleusis, in die u.a. Aristoteles und Plato eingeweiht waren, galt eine strikte Schweigepflicht. Der Begriff "hermetisch geschlossen" stammt aus dieser Zeit, wo es noch Mysterienschulen gab. Abgeleitet von Hermes Trismegistos, einem Lehrer des Mysterienwissens, Autor der Tabula Smaragdina. "Wie oben, so unten. Wie unten, so oben" haben wir vielleicht schon mal gelesen. Stammt aus der Tabula Smaragdina.

Die Pythagoräische Schule wurde wie alle Mysterienschulen auch so gehalten. Vieles was dort gelehrt wurde war nur den Adepten zugänglich. Natürlich wurde auch Mathematik und Geometrie gelehrt, das ist ja ein wesentlicher Teil des Mysterienwissens bzw. eine Folge dessen. Praktisch alle Architekten, Steinhauer, Zimmermänner, Maler und Glasmaler, die diese kolossalen Kathedralen erbaut haben, waren Schüler von späteren Mysterienschulen, dann Logen oder Gilden genannt.

Das Wissen über das pythagoräische Dreieck wurde seit langem exoterisch verbreitet, derweil das esoterische Wissen bis etwa 1950 geheim gehalten wurde. Pythagoras war übrigens ein Mensch mit sehr hohem Bewusstsein. Was wir von ihm kennen ist das pythagoräische Dreieck und nicht mehr. Und das ist gut so, genau das richtige Mass. Wer sich das Wissen aneignen will (das geht allerdings nicht so schnell; das kann Jahrzehnte dauern bis man es erfasst hat; und ich bin in keiner Weise der Meinung, dass ich es erfasst habe) wird auf Laurency.com fündig. Sogar in Deutsch.

Noch eine Bemerkung zu Esoterik und Exoterik: Ende des 19. Jahrhunderts wurde offenbar beschlossen, dass esoterisches Wissen exoterisch werden soll. Vielleicht nicht alles, aber einiges. Entsprungen daraus sind viele Bewegungen. Theosophie, und später Anthrosophie. Die Übersetzung des Tibetanischen Totenbuches, wo die Bardos (Zwischenzustände von physischem Tod und geistiger Welt) explizit beschrieben werden fand auch während der Belle Epoque statt. Das heisst, dass es keine Geheimhaltung mehr gibt heute. Die Menschheit ist offenbar reif dafür, diese Informationen ohne Initiationsprozess aufzunehmen. Das dauert noch eine Weile, was sich in der neo-esoterischen Literatur widerspiegelt. Aber das ist ja auch nur eine Ausgeburt in der Bücherwelt. Viele Autoren schreiben über Dinge, die nicht wirklich wesentlich sind, aber mit Titel und Reklame dennoch erfolgreiche Verkaufszahlen bekommen. So auch im neo-esoterischem Bereich.

Nebenbemerkung: ich habe weder die Tabula Smaragdina noch das Tibetanische Totenbuch in voller Gänze gelesen. Was ich lese sind Neuigkeiten im Musik- und Filmbereich, Kommentare, Tutorials, etc. wie wir alle in diesem Forum. Das mit der geistigen Welt kann uns ziemlich egal sein, denn es funktioniert ja alles. Die Beschäftigung mit Paläontologie, mit sehr alten Kulturen, mit der geistigen Welt etc. ist ja fakultativ. Ich bin da - ihr mögt mir das verzeihen - tief eingegraben in dieser Forschung. Wenn ihr nur wüsstet, was diese Bilder in dem Buch bedeuten, dann wäret ihr nicht so sperrig.

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Aber damit wollen wir alle gerne diese Nebendiskussion beenden, und wieder über Bücher sprechen. Das Buch vom Ehepaar Kusch ist sehr zu empfehlen. Nur schon wegen der Bilder. Sowas hat man schlicht und einfach noch nicht gesehen. Man kann ein paar dieser Bilder in Videopräsentationen in nicht so guter Qualität sehen (projiziert auf Leinwand). Also wer sich für Frühgeschichte interessiert, kann ohne das Buch zu kaufen schon einen kleinen Einblick haben in Kuschs Forschungen. Als Gestalter musste ich natürlich das Buch haben. Die eine oder andere Figurine werde ich in Sandstein und Speckstein nachbilden. Und bin schon jetzt gespannt auf die Reaktionen der Leute, wenn sie so eine Nachbildung vor Augen haben. Das wird zweifelsohne ferne Erinnerungen erwecken. Denn wir sind alle schon sehr alt. Sehr sehr alt.
 
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