Welches MBP für Live / Recording & Grafik?!

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phlp

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Hi,

muss mir dringend ein neues MacBook Pro kaufen und steige im Dschungel der Informatioen nicht ganz durch:

Wie viel RAM für unterschiedliche spezielle Einsatzzwecke brauche ich?
Und wann / wofür lohnen sich mehr Kerne (CPU, GPU)…???

Ich mache Grafikdesign, produziere Musik, möchte insbesonders auch Live spielen und sekundär wäre auch gut, wenn Videoschnitt prinzipiell möglich wäre irgendwann mal…

Welche Faktoren sind für welchen meiner Einsatzzwecke besonders wichtig und was sollte man als Minimum kaufen?
Priorität liegt auf Punk 1 und 2…


1. GRAFIKDESIGN


In 2 Wochen fängt meine UX/UI Design Ausbildung an, auch dafür brauche ich nun drigend den neuen Rechner:
Adobe Illustrator, Indesign, Photoshop und Figma werden intensiv genutzt. Normalerweise aber eher nur 2 bis max. 3 davon gleichzeitig. Das sollte jedoch flüssig machbar sein, auch mit etwas komplexeren Files (Überwiegend Vektor, aber viel Ebenen, Effekte etc.). – mit dem Zeug verdiene ich aber Geld, das soll also reibungslos laufen.


2. (ABLETON) LIVE PERFORMANCE


Das hat quasi die gleiche Prioriät wie Punkt 1, wenn auch hier (noch) kein Geld verdient wird.
Setup sieht grob so aus:

– 3 bis 5 Hardware Synths
– MOTU AVB
– 2-3 MIDI Controller

Ansonsten laufen ein paar Audioclips, sowas frisst ja nicht so viel, soweit ich weiß. Alles in allem max. 16 Spuren. Aber auf jeder zweiten Spur vll. die ein oder andere Automation, Software LFOs, so halbwegs überschaubare Ableton / M4L Spielereien eben. Hauptsächlich aber Ableton Bordmittel, 3rd Party Plugins sind eher die Ausnahme, aber ein paar Effekt VSTs/AUs sind ebenfalls in Verwendung. Steht alles noch nicht so ganz fest. Ich versuch Dinge eher simpel zu halten, will aber im Zweifelsfall auch nicht zu krass limitiert sein, durch den Computer!

Für diesen Einsatzzweck brauch ich auf jeden Fall ABSOLUTE ZUVERLÄSSIGKEIT… ich möchte da nicht auf der Bühne an Grenzen stoßen, was die Rechenleistung angeht… wie gesagt kein super crazy Setup, aber es muss absolut flüssig laufen!


3. RECORDING


Mein Recording / Home Studio Setup ist im Kern identisch mit dem Live-Setup, nur dass an das MOTU noch ein AD/DA-Wandler angeschlossen wird, an dem dann noch mal drei, vier, fünf Synths (variiert) hängen… max. 8 Inputs, denke ich. Bin nicht so der Sammler, lieber übersichtlich halten.


4. VIDEO EDITING


Videoschnitt habe ich bis jetzt nur selten gelegentlich mal gemacht auf eher amateurhaftem Level und bin da mit meinem alten MBP ziemlich an die Grenzen gestoßen, sodass oft nach dem Rendern das Timing gar nicht mehr so passte wie erwartet etc. …
Langfristig würde ich mir da aber mal gerne eine Einsteiger Kamera (eher nur so 1080 HD, oder 2K) zulegen und so semi-professionelle Musikvideos (also eher im 3-5 Minutenbereich, keine super langen Formate) schneiden!
Das hat nicht unbedingt Priorität im Vergleich mit vorab genannten Arbeitsbereichen, aber es wäre schön, wenn der Rechner auch in diesem Bereich grundlegende Arbeit halbwegs ordentlich wuppen kann.



Bin dankbar für Erfahrungswerte von Menschen mit möglichst gleichen/m Einsatzzweck/en, aber auch anderen ähnlichen Szenarien und jeden sonstigen dazugegeben Senf – Vielen Dank im Voraus! 🙏
 
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Es mag komisch wirken - aber ab der M1 Serien ist die Leistung aller Rechner ausreichend.
Videoschnitt ist die stärkere Anforderung und bei Live und Plugins natürlich die Natur der Plugins - VA Simulation in vielen Instanzen sind natürlich mehr als 1-3 eher mathematische Synths (FM zB).

Was hier eher wichtig ist, dass du deine SSD im Rechner nicht zu klein dimensionierst. Ich habe die besseren Erfahrungen mit 2TB, es geht mit weniger, wenn man nicht ewig Mails und Co rumschiebt seit Jahren - das ist natürlich auch wichtig das dann nicht wachsten zu lassen - ebenso mit anderen Elementen die ja irgendwo hin müssen wie Bilderdatenbanken und Musik.

Für Video mit 4K hingegen würde ich dir eher zu den Versionen mit mehr GPUs raten und auch da kommt es drauf an wie oft und wie intensiv und in welcher Auflösung du arbeiten möchtest. Bildbearbeitung ist schon jetzt kein Problem - egal ob Affinity Photo oder Photoshop (das erzwingt Abo) oder eben auch Pixelmator - damit kommt man schon weit - und schnell - da ist auch großes Bildmaterial mit irgendeinem M1 oder M2 schon sehr gut dran. Das geht auch mit den letzteren Intel-Teilen, würde aber keinesfalls heute noch einen empfehlen. HD Video ist auch schon mit ausreichend Leistung versehen um auch mit den kleinen Books klar kommen.

Dh - ab dem Air mit M1 kannst du schon arbeiten , spar aber bitte nicht beim RAM keine 8GB Version nehmen - da geht es dann noch um die Anschlüsse - die sind beim Air nur 2, beim MBP sinds 3 mit Slot und es gibt HDMI was dir einen Port USB "spart" denn alle 3 USB Ports tragen Monitoranschluss und Co mit sich - da hängst du idR Hubs an und kannst locker auch 2 Monitore anschließen (2x4K) - empfehle aber einen und den internen Screen, was auch für Video idR reicht und auch für DAW Betrieb.

Wenn du also hoch gehst mit dem Prozessor - dann zahlst du dafür eben auch. Apple lässt sich alles bezahlen - was ausgelagert werden kann spart viel Geld.
Dh - wenn du diese "Geduld" hast lagerst du halt nur die aktuellen Projekte ein und alles andere extern.

Ich würde aber 16GB schon als RAM nehmen, gegen 32 ist auch nichts zu sagen - das ist dann aber das nächste Level bei den M-Prozessoren weil die das RAM intern auf dem Chip haben wenn du mehr als ein Programm offen hast und so eher mit allem arbeitest - dickes RAM brauchen Videoschnitt am meisten, dann ein sehr großes HiRes Bild über 6000 Pixel in der Breite ist kein Ding - ich nutze eine Vollsensor-Cam mit 6500x4500 Pixeln und das ist absolut kein Problem damit zu arbeiten an einem M1 - aber mit einem mit rel. viel Kraft, du brauchst nicht zwingend M1 oder M2 Max, aber es ist natürlich mehr Saft drin.
HW Synths und so sind gar kein Leistungsproblem und mit Motu sparst du eher Leistung, du gehst da mit USB-C-TB rein was ein Adapter braucht - gibts aber alles.
Deine Anforderung ist nicht total hoch - das ist ja eher Normal - nur wenn du hunderte "VA Synths" laufen lassen willst zB Roland oder Diva oder so - dann ist Leistung wieder ein Ding.

Du musst meiner Ansicht nicht hochrüsten - du kannst die günstigere Linie nutzen.
16GB RAM, 2TB RAM (Das schmerzt am meisten), M1 Pro oder Max ist schön aber nicht zwingend nötig. Die Plugs sollten auf ARM portiert sein - denn sonst wird die Leistung kleiner.

Die Air Books sind aber mit SSDs nach oben schwer begrenzt, ebenso wie das mit den USB Ports, ohne HDMI - und dennoch wird das für die meisten reichen und meiner Einschätzung nach bei dir auch. Wir machen Podcast mit HD und recorden auch in 4K - das reicht, ich editiere auch Videos bis 4K und das geht schon mit Intel und 2015er iMacs ausreichend gut und schnell - das ist aber schon richtig bequem was aktuelle Rechner da leisten.

Also ich empfahl früher immer schnell und teuer - das ist nicht mehr notwendig.
Daher -gut für dich.

Alternative wäre der Mac Mini mit den vielen Ports - wenn du Studiomonster willst - dazu braucht man nicht mal den "Studio" und schließt da Displays an, damit könnte man auch live spielen aber TFTs mitschleppen ist total doof - daher tu das eher nicht. Aber sowas taugt halt auch. Gerade wenn es um Anschlussmenge geht. Es gibt aber etliche Konfigurationen die diese vielen Anschlüsse NICHT haben und den würde ich dann wieder nicht "so heiß" empfehlen - aber der Studio kostet dann nicht mehr viel mehr .. Das nur als Seiten-Bemerkung. MBP ist fein - in beiden Größen - das mit TB sollte man nicht mehr kaufen.
Wenn du gern kleine Screens magst geht das 14" - hat gleiche Leistung - mir ist der Screen heute zu klein und nervt mehr als das es hilft.
 
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ja, ab M1 egal - Hauptsache minimum 16 GB RAM und 1 TB HD - als persönliche Empfehlung ein M1 14 Zoll (oder 16 Zoll w/Grafikarbeiten ) 24 GPU 32 GB RAM und 2 TB HD - das ist fix und mit viel Reserven. Das 16er ist natürlich schon ein Transport-Klopper aber spart am Ende den Zusatzmonitor, wenn man möchte.
 
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Ich dachte auch wegen Ableton Live an 16"… wenn man sich unten ein paar Geräte anzeigen lässt, dann bleibt in der Höhe noch etwas Platz für Fader und Clips… Mit meinem alten MBP (15,4" Retina) stoße ich da schon immer an Grenzen. Aber das ist vll. mit der höheren Auflösung und 0,6" mehr etwas besser. Aber mit 14" vermutlich ähnlich begrenzt…
 
interner Screen ist live mit dem großen besser - das kompakte für die Reise und Bahn spielt meiner Ansicht eine kleinere Rolle - siehe langer Text.
 
16 GB RAM und 1 TB HD


das kompakte für die Reise und Bahn spielt meiner Ansicht eine kleinere Rolle

…MBP 16“, 16 MB RAM, 2TB SSD (!!!) - dazu einen 27“ Monitor mit großer externer Tastatur und MagicPad/MagicMouse für zuhause…

…ich bin _sehr_ viel unterwegs, und die Größe des Displays spielt nur insofern eine Rolle, dass ich mich regelmäßig in den Hintern beißen müßte hätte ich das kleinere gewählt…
 
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Ich tendiere nach weiterer Recherche doch eher zum 14"… ist einfach portabler. Aber die eingangs genannten Layout-Begrenzungen lassen mich noch grübeln.

Ich such jetzt schon ewig: WO bekomme ich dann mal Ableton Live (CLIP VIEW!) SCREENSHOTS her??? Finde nix im Netz.

Kann jemand vll. welche hier posten, der das Gerät mit der Software hat???
 
Du musst meiner Ansicht nicht hochrüsten - du kannst die günstigere Linie nutzen.
16GB RAM, 2TB RAM (Das schmerzt am meisten) […]

ich stand zufällig vor einiger Zeit vor einem ähnlichen Anforderungsprofil wie der TO. Nach > 7 Jahren mit iMac Retina 27“ und 32 GB RAM war die neumodische Auswahl etwas verwirrend.

Meine Konklusion: ich habe alles richtig gemacht. :)

16 GB RAM sind tatsächlich ausreichend, auch für für die üblichen RAM-Monster wie dicke Photoshop-composings inkl. Smart Objects, Verknüpfungen und neuerdings auch KI-generativen Komponenten. Das sogar während im Hintergrund FCP ein Video rendert und parallel noch Illustrator, zudem Mail und Safari offen sind. Ich habe schon ein paar gemeine Tricks versucht, aber der Mac (hier: Mini M2 Pro) läßt sich nicht so schnell aus dem Tritt bringen. Dieses shared-Memory scheint tatsächlich zu funktionieren.

Warum M2 und Pro, ganz einfach: es war der einzige Mini mit einer brauchbaren Anzahl an USB / Thunderbolt-Ports.

Den ganzen Kernel-Kram habe ich bewusst in Grundausstattung gewählt, der theoretische Leistungszuwachs ist mir den Aufpreis nicht wert.

dafür 1 TB interne SSD (das meinst Du, Mick, wohl mit dem „zweiten“ RAM), wieder hier: die Grundausstattung mit 512 GB war mir schon rechnerisch zu homöopathisch, ich will den mac ein paar Jahre nutzen, zweitens ist die 512 nur halb so schnell wie die 1 TB und das merkt man schon bei Sachen wie Grafik oder video.

mehr als 1 TB intern nur, wenn Geld kein Thema oder das Ganze eh steuerlich absetzbar ist, ansonsten halte ich die Apple-Aufpreise schon für eine dreiste Abzocke. Bei 1 TB paßt bei mir 1 Benutzer samt Programmen drauf und es bleibt noch mehr als die Hälfte der Kapazität übrig. Wobei ich Foto-Library und die ganzen Libraries von Musik- und Videoprogrammen schon auf eine externe SSD umlenke und auch bei Sachen wie Final Cut oder Logic aufpasse, wo die Proggis ihre Daten so hinschreiben. Dann kann die Hälfte der internen SSD auch als erstes VM-Volumen für die Adobe-Dinos herhalten, macht mächtig was aus!

externe SSD: nach Bedarf. Wobei ich hier unbedingt zu Thunderbolt rate, alles darunter ist wie einen 911 mit angezogener Handbremse zu fahren. Fertiglösungen sind hier immer noch rar, überteuert oder (meist) beides, also: Marken-SSD-Riegel (hier: WD Black, 4 TB), vernünftiges Thunderbolt-Gehäuse (gibt es einiges zur Wahl für ab dem knappen Hunni), Kabel nicht vergessen (gutes = wichtig = nicht billig!), das alles zusammenstöpseln, anstöpseln … und viel Spaß mit knapp unter 3.000 MB/s konstant. Also quasi so schnell wie die interne 512 GB von Apple, nur halt achtmal so groß.

Hat mich jüngst alles zusammen (inkl. Apple-TB-Kabel) 380 Øre bei dem großen Fluß gekostet, an diesem Primus-irgendwas-Angebots-Day, die es immer mal wieder gibt. Da kann mich Apple mit seiner Salami-Politik mal gern ausnahmsweise kreuzweise.

Günstigere Laufwerke gehen natürlich zusätzlich immer, etwa als Backup oder Archivkiste. Für Arbeitslaufwerke gilt aber: once had a WD Black, you‘ll never want back.

;-)

ach nochwas, ich wollte ursprünglich plietsch vorgehen & den Benutzerordner komplett auf die Thunderbold extern auslagern und diese zum startvolume machen. Wird ja beides mit internen Mitteln von macOS unterstützt. Leider funktioniert es bei verschlüsselten externen Volumen nicht (ist ja auch logisch), was diese an sich gute Idee in der Praxis unbrauchbar macht. (Oder gibt es jemanden, der seine Laufwerke nicht verschlüsselt?)
 
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Hey sorry Leute, durch den super intensiven Schulstart mit stressiger Prework-Deadline und nebenbei noch ein Website-Projekt und bla… hab ich's leider total verschwitzt hier noch mal reinzuschauen und Feedback zu geben. Und zwar folgendes habe ich mir nun GEGÖNNT:

MacBook Pro 16" M1 Max 10 Core 32 Core GPU, 32GB RAM, 1TB Speicher.

HOLY SHIT :rofl:

Ich hab mich da nach und nach ein bisschen hochgehandelt im Budget, ironischerweise 2 meiner Apple Aktien verkauft (aber ist ja quasi reinvestiert lol), mir 600€ bei 2 Freunden geliehen und mir refurbished dann ne richtig fette Kiste geschossen.


Displaygröße!

Sehr interessant… ein Musik/Videokünstler-Freund hatte mir tatsächlich noch gesagt, dass er bereut den 16" genommen zu haben und er auf den 14" seiner Freundin bisschen neidisch ist. Allerdings hängt der auch immer ziemlich ungesund und super dicht (mehrdeutig) vorm Bildschirm und Gesundheits-/Ergonmie- wie auch Usability-Aspekte fallen bei seinem crazy Lifestyle eh völlig weg. Also nicht der Maßstab unbedingt. Auf YouTube findet man viel ähnliche Reviews, wo Leute oft von 16" auf 14" umsteigen aufgrund der Portabilität, aber oft auch Frauen und andere zierliche Menschen, die zugegebenermaßen nicht immer die höchsten technischen Anforderungen bei ihrer Arbeit hatten (nur Grafikdesign). Und genau so findet man dann Meinungen von stämmigeren großhändigen Kerlen, die einem erzählen wie das 14" gefühlt immer zwischen den Beinen durchfällt… Meine vorherigen Rechner fand ich auch nie als zu schwer zum Mitnehmen und war stets über den extra Displayplatz dankbar. Daher kristallisierte sich das hier nach und nach raus, wo hin die Reise gehen sollte.
Dann sprach ich mit einem sehr viel sortierteren Freund, welcher (wie ich es werden will) UX/UI-Designer ist und er sagte mir tatsächlich, dass er nun schon seit mehreren Jahren gar keinen externen Monitor (!!!) benutzt, da die 16" für alles reichen. Aber drunter ginge auch nix! Das hat mich in einer Entscheidung dann final bestärkt.


Kühlung / Throttle / Akku!

Noch viel wichtiger für die Frage 14" vs. 16" fand ich jedoch die Diskussion um die Kühlung der kleineren Gehäuse: da ist es wohl so, wenn man dann mal was 3D-animiert oder Video rendert, dass die dann doch mal bisschen warm werden (nicht unbedingt heiß, aber die Lüfter arbeiten schon) und dass durch die kleinere Gehäusegröße die Wärmeentwicklung dann nicht ideal wäre. Dies gilt wohl besonders für die stärkeren Prozessoren (Max) und mehr GPU Kerne etc. …

Damit war für mich die Sache klar, es war auch zu großem Anteil so eine Convenience / "Peace Of Mind" Entscheidung: ich wollte einfach meine RUHE… und das auch LANGFRISTIG! Also sowohl in puncto Lüftergeräusche als auch völlige Sorglosigkeit in puncto Computingpower. Mein Künstlerfreund erwähnte hier auch das Thema AI, dass ich völlig ausgeblendet hatte. Ich meine das Thema ist jetzt da und früher oder später werde ich auch irgendwelche Tools derart lokal laufen lassen und da macht rohe Rechenpower vielleicht ja auch Sinn. Immer wenn ich mich mit Chat GPT unterhalte und die komplexeren Antworten dauern mal etwas länger… das macht schon was aus, wenn man da ewig der Maschine beim Tippen zuschauen kann…

Darüberhinaus ist die Akkulaufzeit der größeren Modelle auch besser. Ich war in letzter Zeit stark beeinflusst durch einen Freund und holistischen Healthcoach (und Auftraggeber für o.g. Website-Projekt), welche viel dafür plädiert auch einfach mal das Office in den Garten oder den Park zu verlegen. Er selbst sitzt meistens mindestens mit MacBook Air auf dem Balkon. Der Kontakt hatte auf mich in letzter Zeit in mehreren Aspekten einen gesunden Einfluss und so auch hier… Mehr (Batterie)Zeit im Grünen = absoluter Pluspunkt!
Und zur Schule gehe ich absolut stressfrei einfach OHNE Ladegerät, so befreiend! Vor allem da mein vorheriger Rechner ja einfach komplett am Ende war… Akkulaufzeit gefühlt 30s, sprich ich war ans Kabel gebunden immer. Komplett NEUES LEBEN jetzt! 🧘‍♂️


Refurbished

Ich habe mehrere Refurbished Stores mit ihren Rezensionen und Qualitäts-Standards verglichen und bin letztlich bei "Asgoodasnew" gelandet, die bieten tatsächlich 30 MONATE GARANTIE… na wenn das mal nix ist. Die bieten z.T. auch Neuware an (zum trotzdem faireren Preis als anderswo), beim Modell meiner Wahl war jedoch nur die zweite Qualitätsstufe "Wie neu" erhältlich… und ich muss sagen: nicht zu viel versprochen. Keinerlei optische Mängel, grade mal 16 Ladezyklen… top. Und das spart mal eben hunderte Euros oder vll. sogar 'n ganzen Tausi? Mehr verschulden hätte ich mich nicht können und wollen dafür, somit absolut ausgereizt das Budget, aber ich empfinde es als absolut effizient.


Fazit

Die Kiste hat mich schlappe 2,7k gekostet, ich hab jetzt ein paar Schulden, die jedoch bis Ende des Jahres locker abgestottert sind und vll. kauf ich mir auch die Aktien zurück bis spätestens 2024Q1 – aber insgesamt: bin absolut zufrieden mit der Entscheidung. Ich habe jetzt ein zukunftssicheres Gerät, ich hoffe der Spaß hält wie das vorherige eine Dekade und so schnell wie sich dieser Computer Tag für Tag anfühlt kann ich mir nicht vorstellen, dass das mal irgendwann nicht mehr reichen sollte. Das einzige was natürlich passieren kann ist das irgendwas von den verklebten Bauteilen ausfällt, das ist halt der große Haken an Apple, aber naja. Wird schon schiefgehen.

Vielen Dank hier noch mal für den Input. Bin letztlich sogar über die Empfehlungen hier deutlich hinausgeschossen, aber kann's absolut empfehlen, wenn man da wirklich langfristig und professionell investiert sein will… :)
 
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Ach so und danke @aljen für den Hinweis auf Thunderbolt externe Speicher… sobald nächsten Monat wieder etwas Geld da ist geht dann nämlich die nächste Nummer los, die Umstellung der Peripherie. Die ganzen Kabel passen ja jetzt natürlich nicht mehr hahahaha, vll. kommt dann auch ein neuer Speicher, daher guter Input!
 


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