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Korg Wavestate SE 61 Tasten mit Aftertouch – Wavesequencing Synth 2.0

Korg Wavestate SE

Update – Wavestate SE hat 61 Tasten und bietet damit für die eher klassischen Synthspieler eine Version des schon länger erhältlichen Wavestate Wave-Sequencing 2.0 – Synths an.

Korg Wavestate SE
Korg Wavestate SE

Die wichtigste Meldung: Ja, die Tastatur hat endlich auch Aftertouch und die Potikappen sind aus Aluminium, sieht also auch besser und wertiger aus. Sie haben also generell erkannt, dass die Plattform aufgewertet noch einmal neue Leute erschließen wird. Die Oberfläche ist aber offenbar gleich geblieben. Mehr Meinung zum SE und Wavestate gibt es hier.

Die Preise werden bald kommen, hier. Zumindest ist der Neupreis des aktuellen Wavestate leicht gefallen.Ab die anderen Synth wie Opsix und Modwave folgen werden? Jedenfalls wird er wohl preislich 1.2-1.4k€ erreichen.

Korg Wavestate – was tut er

Jetzt ist er offiziell, der Korg Wavestate, ein WaveSequencing-Synthesizer nach Vorbild der Wavestation und Vector-Synthese jedoch mit ansprechender Bedienung, die Hüllkurven und LFOs über Umschalt-Taster anbietet. Er bietet übrigens 4fachen Midi Multimode und ist ein 4fach Layer Synth.

Wir reden drüber in SequencerTalk 29

Heute hat man in der Regel keine volle 16ache Multitimbralität mehr. Was natürlich besser ist als früher sind mehr Filtermodelle, Resonanz, viel viel mehr Samples und viel mehr Modulationsmöglichkeiten und Ziele, sogar innerhalb der Sequence-Slots. Es ist also ein bisschen Retro aber mit anständiger Bedienung und Anschlagdynamik inkl Release Velocity, Poly-AT empfängt er, aber die Tasten geben das nicht her, obwohl das für diese Synthese sicher angebracht wäre. Dafür ist er handlich:

Eher kompakt mit dem Formfaktor des MS2000 etwa. 4 Oszillatoren und ein Joystick oben für die Aufnahme des Vectorweges und Mischung der vier Oszillatoren, die jeweils Samples abspielen. Es gibt einen Sequencer, der auch ein bisschen dem MS2000 ähnelt und 37 Tasten für 650€.

Wavestate Technisches

Es gibt verschiedene Filtertypen wie etwa beim King Korg (Polysix, MS20 und andere: 2-pole LPF, 2-pole HPF, 2-pole BPF, 2-pole Band Reject, 4-pole LPF, 4-pole HPF, 4-pole BPF, 4-pole Band Reject, Multi Filter, MS-20 LPF, MS-20 HPF, Polysix).

Effekte gibt es natürlich auch – ähnlich Radias, Kaoss Pads etc..

4 Hüllkurven (Pitch, Wave, Filter, Amp – die WaveSeq-Hüllkurve ist natürlich sehr wichtig zu erwähnen) und 3 LFOs – also schon einiges an Bewegung.

Wavestate – Samples ja, aber keine eigenen

Es sind einige GB an Samples an Bord, ob man selbst welche einladen kann? Leider nein. Das wäre aus meiner Sicht das wichtigste für 2.0 – so ist es zwar bedienbarer – aber ein bisschen schade, das nicht zu machen.

64 Stimmen. Er kann hauchen, on the run-Kram, Ambient und Drones, Klavier und ein bisschen Akufen-Zeugs – wenn man sich die Demos anhört – das ist was man im ersten Eindruck bekommt – es ist eben Wavesequencing 2.0. Die halbe Prominenz hat offenbar auch schon ein Demogerät. Siehe Videoliste unten.

SequencerTalk 29 - Wavestate of the Nation - Korg und Podcasts

Alles modulierbar im Wavestate und viel mehr Feinarbeit machbar

Die meisten Parameter sind modulierbar, auch die Parameter der einzelnen Wavesequenz-Steps. Dadurch wird die Zielliste mit jedem Step noch länger. Als Ziel ist sowieso sehr viel bis alles modulierbar mit der neuen Plattform.

Es gibt ein generatives Konzept, um die Wavesequenzen zu variieren – dabei gibt es auch Loop Parameter. Außerdem gibt es eine Randomize Funktion – Klangwürfel und einen Wahrscheinlichkeitsparameter in Prozent, der bestimmt, wie stark so ein Step in der Sequenz geändert werden soll.

Es gibt auch einen Editor dafür – 

Korg Editoren für Modwave und Wavestate
Korg Editoren für Modwave und Wavestate

Die Männer hinter dem Gerät

Die Leute dahinter sind John Bowen, John “Skippy” Lehmkuhl (Plugin Guru), and Peter “Ski” Schwartz, Airwave (aus Belgien), denn die Maschine kommt ja aus den USA – und die Ur-Wavestation wurde ja mit starker Beteiligung von Dave Smith und Co konzipiert, war also in den USA gut aufgehoben. John Bowen sagt, er hat im Sommer daran gearbeitet – es ist also recht schnell fertig geworden – so scheint es.

Korg wavestate: Wave Sequencing Synthesizer
KORG WAVESTATE FIRST IMPRESSIONS
Korg Wavestate - New Keyboard!
Korg WAVESTATE // Review and full tutorial // Wave sequencing and Vector synthesis explained

Weitere Videos gibt es hier..

https://soundcloud.com/korg/1-mylas-dance

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5 Thoughts to “Korg Wavestate SE 61 Tasten mit Aftertouch – Wavesequencing Synth 2.0”

  1. […] Wie so oft, kommen sicher zur NAMM diverse Synths, die Firmen machen Werbung mit schlechten Bildern und Teasern – wieso diese alle einzeln posten und nicht doch lieber gesammelt hier und dann richtig posten, wenn klar ist, was es wird.. Aktuell wäre das Zeug von:Clavia – Stage Synth oder nur irgendein Piano? Oder mal was spannendes für die Synth-Abteilung? Korg Wavestate – am 7.1. kam ein neuer Synthesizer, der vermutlich die meisten überraschen wird, denn er ist schon anders und auch irgendwie nicht (als das was man denkt). Aber es wird definitiv ein Synthesizer. Eher kompakt und mit einer Synthese, die man vielleicht kennt aber nicht so. Viele Oszillatoren und ein Joystick oben. Korg Wavestate ist ein Wavesequencing-Synth nach Vorbild der Wavestation mit 4 Oszillatoren, Sequencer und 37 Tasten für 825€. Es gibt verschiedene Filtertypen wie etwa beim King Korg (Polysix, MS20 und andere). Effekte, 4 Hüllkurven (Pitch, Wave, Filter, Amp) und 3 LFOs – also schon einiges an Bewegung. Mehr dazu hier […]

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