Aber den oZone Limiter mag ich nicht, weil er matscht... derzeit finde ich, geht nix über den Fab Filter L2!
Und dieser Typ hat seine Armada an Kram wie Massive Passive und Vertigo VSC-2 nur zur optischen Beeindruckung der Kunden dort rum stehen und lügt uns an über deren Relevanz in seinem Setup?
ich denke er verwendet beides, je nach material. ich kenne viele masteringstudios in denen industriell, also täglich, mit nur einem einziges kompressor gearbeitet wird, meistens crane o.ä., der nicht zuviel color mit rein bringt.
dieser mensch hat 7 oder 8 kompressoren da stehen, da ist es durchaus glaubwürdig, dass er das ein oder andere auch mal digital macht. es gibt ja auch ein paar sachen, die analog gar nicht richtig gehen, wie z.b. mehrkanal-anwendungen oder das messen und niederschreiben von werten.
grad wo ich es oben gesagt hab: der mensch hat auch einen L2 :D was um gottes willen machen leute damit?
wie tom flair richtig sagt, kann jeder, der kann, mit sofware oder hardware arbeiten.
das größte problem von allem ist beim audiomastering aber wenn du es mischen willst, und dann logischweise mehrfach hin und herwandeln musst.
was man sehr oft in masteringsstudios sieht ist z.b. ein TC system 6000 o.ä. hier nimmt man dann selbstverständlich nur die hallfahne, und lässt den rest so analog wie er ist.
das in diesem sinne bekloppteste gerät von allen ist der waves L2. wer seinen neve oder maselec limiter mit einem L2 ersetzen will, der meldet sich bitte noch mal in der grundschule an.
ansonsten finde ich persönlich, dass es gerade bei elektronischer - möglichweise rein digital erzeugter - musik recht schwer ist zu entscheiden, ob das nun lieber rein digital gemastert werden soll damit alles "digitale" so erhalten bleibt wie es ist, oder ob man nicht gerade genau das, was z.b. röhren mit audio veranstalten, haben will, um die ganze sache ein bischen warmzukuscheln.
Ich meinte aber auch nicht den Waves L2, sondern den Fab Filter L2.
Naja, der L2 ist sicher super, wenn man einen Limiter im analogen Signalweg braucht und dann direkt digital wandelt, mit, zumindest damals, ganz passablen Wandlern.
Dachte, weil genau die Zeile zitiert war :D Aber mein Beitrag schadet ja dem www nicht :)ich hatte auch gar nicht auf dich geantwortet - und ich meinte die hardware. :)
ich kann es ehrlich gesagt schlecht einschätzen, was da nun mehr wiegt, dass man doppelt wandelt oder die tatsache, dass der L2 in gewisser hinsicht sicher "noch präziser" ist als ein guter analoger limiter (und dabei nur die hälfte kostet)?
aber vom grundsatz her finde ich digitales outboard in einer masteringumgebung merkwürdig. und dann auch noch für das vermutlich letzte gerät vorm aufnehmen/wandeln.
der waves kommt sicher viel häufiger auf bühnen zum einsatz.
Naja, die meisten FX und so sind doch auch digital, da interessiert auch die wenigsten, ob das Signal gewandelt wird, oder nur der FX-Anteil digital ist usw.
Ich denke, dass kein Unterschied zwischen analogem Originalsignal und durch den Waves L2 geschleiftem Signal zu hören ist, außer natürlich für unsere Goldohren.... also so schlimm wird das nicht sein. Und wenn du den Waves als Wandler nutzt, hast du ja nicht mehr AD-Wandlung als beim normalen Aufnahmevorgang auch.
Man fragt sich natürlich schon, wo der Mehrwert zum Plugin ist, der den damals recht hohen Neupreis rechtfertigt. Das einzige Argument ist halt echt, das es wenige wirklich gut funktionierende Analog-Limiter gibt, die in der Geschwindigkeit funktionieren.
Und wenn du den Waves als Wandler nutzt, hast du ja nicht mehr AD-Wandlung als beim normalen Aufnahmevorgang auch.
Man fragt sich natürlich schon, wo der Mehrwert zum Plugin ist
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