Behringer Pro-1

mal kurz ein zwischenstand dazu, weil es ja von der sache her mehr leute interessieren koennte, als bereit sind, diesen besonders am anfang recht konfusen spezialthread durchzulesen: nach allerlei hin- und her und unter viel kommunikativem rauschen haben wir das problem, das @3phase beschreibt, ganz gut eingrenzen koennen.

offenbar liegt es nicht bei den huellkurven selbst. die sind wohl wirklich gut emuliert. das problem scheint vielmehr bei der ansteuerung der huellkurven-parameter durch die adsr-potis zu liegen. vermutlich werden die potis nicht schnell genug abgetastet, das werteraster ist zu grob, oder die parameteraenderungen werden bei laufender huellkurve nicht gut umgesetzt. ein paar zitate aus dem anderen thread dazu:
(...) mir gehts um die auflösung und response der knöbbe auf der schnellen sequenz. da brauch ich präzise und feine variation kurzer attack und decay zeiten. in real time.. ohne sprünge und gemuschel.
der hauptkritikpunkt bezieht sich auf das adsr-reglerverhalten im laufenden betrieb.
(...) das Problem ist nicht diese digitale Erzeugung sondern die Abtastung und Interpretation der Reglerwerte bzw. das Verhalten bei Änderung dieser Reglerwerte.
(...) die digitalen HK können da nichts dafür. Beim JP8, der hat analoge ENV, werden die Potis auch vom Prozessor gescannt, wie bei allen polyphonen analogen mit CPU.
Wird die Samplingrate zu gering gewählt, hat man das Gefühl man zerrt ein Gummiband.
Du hast sicher recht, die Abfragen sind scheixxe gemacht. Wenn sich mehr User darüber beschweren, wird das sicher auch geändert.

wers im detail nachlesen will: am anfang ist der thread recht chaotisch, ungefaehr ab seite 7 wirds allmaehlich sachlicher und kommt dann irgendwann auf den punkt.

wie gesagt hier nur als zwischenstand fuer alle, weitere beitraege zu dem thema wuerde ich weiterhin druebein im huellkurventhread posten, nicht hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute! Kann es sein, dass die Pro-1 von Behringer sehr anfällig sind?
Beim ersten Gerät was ich bekam funktionierte die OSC-Sektion nicht, nur per LFO konnte man das Filter erahnen.
Das zweite Gerät hat massive Probleme beim Ansteuern via USB (DAW) oder durch ein direktes Ansteuern per Midi-Keyboard; Töne hängen, Aussetzer und erzeugt vielfache Note die ich nicht gespielt habe.
Also erste Thomann-Charge=grosser Müll?!
Wie kann das sein? Ich habe erstmal die Nase voll vom Pro-1 und Behringer.
 
Leute! Kann es sein, dass die Pro-1 von Behringer sehr anfällig sind?
Beim ersten Gerät was ich bekam funktionierte die OSC-Sektion nicht, nur per LFO konnte man das Filter erahnen.
Das zweite Gerät hat massive Probleme beim Ansteuern via USB (DAW) oder durch ein direktes Ansteuern per Midi-Keyboard; Töne hängen, Aussetzer und erzeugt vielfache Note die ich nicht gespielt habe.
Also erste Thomann-Charge=grosser Müll?!
Wie kann das sein? Ich habe erstmal die Nase voll vom Pro-1 und Behringer.

Diese Frage ist doch Schmarren.
Wie gute kannst du mit so einem Gerät umgehen?
Behringer zwingt niemanden, seine Produkte zu kaufen.
Ich habe inzwischen 6 Synthesizer von Behringer, die alle aus den ersten Chargen waren/sind ohne Mängel.
Also = kein Müll und alle Behringer Geräte funktionieren zu 100%. Logisch! - oder ... :selfhammer:
 
Sechs Behringer Synthesizer? Das muss Liebe sein ?
Ich hatte zwei und die waren auch vollkommen in Ordnung. Bei der Menge und bei dem Preis muss man einfach damit rechnen auch mal ein Mängelexemplar zu bekommen. Dafür gibt es heute Garantie und Rücksendungen. schöne neue Welt.
 
Leute! Kann es sein, dass die Pro-1 von Behringer sehr anfällig sind?
Beim ersten Gerät was ich bekam funktionierte die OSC-Sektion nicht, nur per LFO konnte man das Filter erahnen.
Das zweite Gerät hat massive Probleme beim Ansteuern via USB (DAW) oder durch ein direktes Ansteuern per Midi-Keyboard; Töne hängen, Aussetzer und erzeugt vielfache Note die ich nicht gespielt habe.
Also erste Thomann-Charge=grosser Müll?!
Wie kann das sein? Ich habe erstmal die Nase voll vom Pro-1 und Behringer.
ohne dir nahe treten zu wollen.
aber eine so schlechte qualität hätte auserhalb dieses forums schon deutliche wellen geschlagen.
ein "montagsgerät" zu bekommen ist ärgerlich aber kann bei allen firmen passieren.
2 x das gleiche gerät mit unterschiedlichen fehlern wird statistisch schon fragwürdig.
 
Leute! Kann es sein, dass die Pro-1 von Behringer sehr anfällig sind?
Beim ersten Gerät was ich bekam funktionierte die OSC-Sektion nicht, nur per LFO konnte man das Filter erahnen.
Das zweite Gerät hat massive Probleme beim Ansteuern via USB (DAW) oder durch ein direktes Ansteuern per Midi-Keyboard; Töne hängen, Aussetzer und erzeugt vielfache Note die ich nicht gespielt habe.
Also erste Thomann-Charge=grosser Müll?!
Wie kann das sein? Ich habe erstmal die Nase voll vom Pro-1 und Behringer.
Nein, Du hast bei Dir wahrscheinlich ein Midiproblem im Setup.
Schleife oder so etwas?
 
Die einen nennen es Liebe, die anderen G.A.S. <lach>

Habe und hatte genug Hochpreis-Equipment.
Finde es inzwischen reizvoller, mit low-budget-gear zu arbeiten.
Da ist man aus der Hochrüstspirale und dem Irrtum raus: Je besser/teurer das Equipment, desto toller das Ergebnis ... .
 
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Habe und hatte genug Hochpreis-Equipment.
Finde es inzwischen reizvoller, mit low-budget-gear zu arbeiten.
Da ist man aus der Hochrüstspirale und dem Irrtum raus: Je besser/teurer das Equipment, desto toller das Ergebnis ... .
Ich sehe das pragmatisch und bin auch eher funktional- und Ergebnissorientiert, wenn es um Neuanschaffungen geht.
Die Qualität und Praxistauglichkeit muß halt stimmen und wenn es tatsächlich notwendig erscheint, hab ich auch kein Problem nur vom Besten zu kaufen.
Wenns aber wirklich wenig kostet, kann man gelegentlich auch kleine Abstriche hinnehmen.
Mir ist es bspw Wumpe, ob ein Potiknopf nun aus Elfenbein geschnitzt wurde oder ob der nur aus gummiertem Plaste besteht.

Am Ende interessiert mich hauptsächlich, ob die Hardware halbwegs solide verarbeitet ist, und ob man die gewünschten Funktionen und den Sound den man möchte bekommt.
Und wenn dann wie bei Behringer guter Sound für kleines Geld ums Eck kommt - um so besser, dann bleibt noch genug Kohle in der Kriegskasse übrig für andere Sachen. :)
An der Verarbeitungsqualität und Lebensdauer meiner alten Behringer Geräte (BCF2000/BCR2000/ADA8200) gibts auf jeden Fall nix zu meckern, das Zeug hält lange durch.

Die günstigen Preise können allerdings auch allzu leicht dazu verleiten, sich Zeug zu kaufen, daß man objektiv gesehen eigentlich nicht wirklich bräuchte.
Das wäre dann nur eine andere Form der Hochrüstspirale. :D
Behringer hatte mich schon paar mal fast soweit, obwohl ich objektiv gesehen wohl gar keinen der Synths bräuchte.
Zum Glück ist mein internes GAS Abwehr System gut konditioniert und ich überlege mir sogrfältig ob etwas nützlich für mich oder nur cool ist.
So vermeidet man, das man Kohle für Sachen ausgibt, die am Ende nur herum stehen.
Aber ich denke lang halte ich bei den Behringer Angeboten auch nicht mehr durch.
Letztes WE wars fast soweit, da hätte ich mir beihnahe den Model D bestellt, aber da platzte dann zum Glück die Meldung vom Warp Drive herein und hat den GAS Anfall rechtzeitig beendet.
Werde demnächst mal schauen wie sich jetzt die Gebrauchtpreise für den Model D entwickeln.
Spätestens wenn der Gebraucht-Preis unter 200.- € auf Grabbeltisch Niveau sinkt, werd ich nicht mehr nein sagen können...
...auch wenn ich den Model D eigentlich gar nicht brauch - ich hab ja schließlich noch nen CASIO CZ-5000, der kann das auch. <schenkelklopf> :D
 
Die sind halt anscheinend alle irgendwie befangen oder zu blöde, zu merken, was sie sich da für einen Schrott gekauft haben. ;-)

Willst du mich beleidigen?
 
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Ich will kein weiteres Fass aufmachen aber was ich bisher alles an Audiobeispielen gehört habe, hat nicht die Zackigkeit und den Druck des Originals. Lasst euch nicht veräppeln!
 
Das gilt nur für Leute, die denken, mit dem Pro-1 ein Originalnachbau zu kaufen. Wer so denkt, okkkeeee... sein Bier.

Wenn ich mir so ein Gerät kaufe, dann weil damit der Grundcharakter des Geräts einigermaßen gut eingefangen ist (dasd das der Fall ist kann niemand leugnen denke ich) und weil er so einfach gut klingt.

Zudem ist er besser verarbeitet als das Original.
 
Ich will kein weiteres Fass aufmachen aber was ich bisher alles an Audiobeispielen gehört habe, hat nicht die Zackigkeit und den Druck des Originals. Lasst euch nicht veräppeln!

Bei einem kollegen gerade den echten zusammen mit dem kleinen gehört.. die haben ganz gut zusammen gepasst und so geklungen wie sie aussehen.. der grosse so unter und hinter dem kleinen.. der mehr quäkt und etwas plastik mässiger klingt während der grosse dunkler und samtiger ist.. der hat den kleinen aber gut eingerahmt.. Also klingt zwar besser, aber zusammen dann vielleicht interessanter als 2 orginal pro one.
 
Bei mir ist gerade ein Bild von der Wand gefallen ich kann mich über fehlenden Druck nicht beschweren.
Lasst euch nicht veräppeln.
Meiner Meinung nach tönt das Teil wie das Original.

du hast sicher mit dem Original damals schon den Nagel gelockert :mrgreen:
 


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