Eure Lieblings-Hersteller von Synthesizern

Ich weiß gar nicht mehr ob ich das überhaupt abgeschickt habe. Viele Nachrichten gehen unter. (Normal würde ich hier doppelt so viel posten, gerngeschehen)

Elektron ist essentiell für mich.
Irgendeine Maschine brauche ich, als sequencer oder groovebox. Da finde ich nichts besser.
Jetzt ist es so, dass ich der analog four einer meiner Lieblingssysnthesizer ist.
Elektron ist bei mir sehr weit oben.
Auch wenn das schon kalter Kaffee ist, die Maschinen sind wie apple, ihr eigenes Ding.

Sequentiel/Oberheim für Klang und konventionelle Synthesizer mit vorbildlicher Bedienung

Korg Von Korg habe ich eigentlich nur eine Sache. Trotzdem finde ich sehr gut, was die die letzten Jahre so gemacht haben. Die ganzen logues, leistungsfähige gute digitale und klone und richtig gutkligende klone.
Und sie machen in Berlin auch experimentelles.

Moog ist derzeit auf seinem Peak, von den Produkten her. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der mich moog mehr interessiert hat. Der Klang passt einfach. Interssante analoge Konzepte und tolle konventionelle Synthesizer. Alle klingen sie hervorragend.

Arturia die haben immer wieder tolle ideen, die funktionieren und machen amtlichen Software

Waldorf finde ich großartig. Eine lange Bindung habe ich zu diesen Instrumenten. Deutsche Ruppigkeit und oft sehr featurestarke Instrumente, im Vergleich zur Konkurrenz und immer was besonderes.

Behringer ist auch hervorzuheben. Wer hat keinen einzigen oder hatte nie einen? Da wird jeder fündig und kann glücklich sein. Wenn er nicht etwas gegen die Firma hat, passt so ein Behringer immer irgendwo rein.

Das sind die Hersteller auf denen mein Fokuss liegt. Soma macht tolles Zeug in super Qualität, aber viel interessiert mich nicht. Oder Roland ist auch eher uninteressant. Pittsburgh modular mochte ich klanglich früher mit am liebsten. Die oben genannten Hersteller überzeugen mich am meisten auf genazer Linie und haben sich bewährt.
MFB, ruhe in Frieden. Die haben gerde erst richtig angefangen, da gab es sie nicht mehr. Jomox^könnte auch dabei sein. Aber so wirklich haben mich deren drummachines insgesamt nicht mehr überzeugt, nach der xbase. Zu viel gewollt. Klang passt natürlich.

Ist auch hier wieder nicht ganz klar, was genau mit Lieblingshersteller gemeint ist.

Wenn ich nur einen wählen dürfte, für eine einsame Insel, wo nur Platz für einen Hersteller ist, dann würde ich elektron nehmen. Da habe ich alles, was ich brauche und viel spaß.
Die besten keyboardsynth mit dem besten Klang kommen von Sequnetial, me. Da passt Bedienung und Klang.
 
Behringer ist auch hervorzuheben. Wer hat keinen einzigen oder hatte nie einen?
Ich. Ich habe mal ein Boden-Stimmgerät für Gitarre von denen für die Schule gekauft, an der ich arbeite, lange bevor sie überhaupt Synthesizer im Programm hatten. Das ging in Schüler-Händen sofort kaputt. Wer billig kauft, kauft eben zweimal.

Viele hier mögen Behringer. Ich kann das nach wie vor nicht nachvollziehen.

Ansonsten stimme ich Dir in vielen Aspekten zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele hier mögen Behringer. Ich kann das nach wie vor nicht nachvollziehen.
tja, ich kann es nicht nachvollziehen wie man Behringer komplett verschmähen kann.
Die 3 Geräte die ich habe würde ich mir bestimmt nicht in echt in die Bude wuchten.
Ich rede von Solina, Model D und VC340 (Stringer/Vocoder). Das sind 3 sehr feine Maschienchen
die Behringer da an den Start gebracht hat und dienen mir schon länger absolut zuverlässig ohne
daß ständig "hab irgendwie Angst daß Kasten bald mukkt und ich in für viel Geld in
die Pampa zur Reparatur fahren muß und davor ins Auto schleppen ,in die Werkstatt schleppen,
wieder rausschleppen ins Auto wuchten und zu Hause wieder ..." mitschwingt. Für mich sind die
riesendinger ,also die Originalen wie Särge. Da lob ich mir die Zwerge. :cool:
Also ich liebe diese kleinen Maschinen von Behringer.
Ach so...ne TD3 hab ich auch weil ich den Sound liebe und ich mir ne originale nicht leisten könnte und
auch gar nicht haben wollte...außer geschenkt.
Ach und hier mal einfach so ein Vergleich der mehr als Worte sagt.
 
Wer billig kauft, kauft eben zweimal.
Ich stimme da zu bei Schuhen und anderen Alltagsgegenständen. Und klar, in einer Schule wo es viel benutzt wird ja.
Aber nicht bei mir in meiner Musikfestung wo ich den Kram hier und da mal nutze für paar Aufnahmen.
Ach so , ich mag SCI und bei Modular bevorzuge ich Doepfer und kein Behringer
 
tja, ich kann es nicht nachvollziehen wie man Behringer komplett verschmähen kann.
Lass uns das bitte hier jetzt nicht diskutieren. Wer Behringer mag, mag es einfach. Andere mögen Behringer nicht und hatten noch nie einen Behringer-Synthesizer. Punkt. Weiter zu den Vorlieben der anderen.
 
Lass uns das bitte hier jetzt nicht diskutieren. Wer Behringer mag, mag es einfach. Andere mögen Behringer nicht und hatten noch nie einen Behringer-Synthesizer. Punkt. Weiter zu den Vorlieben der anderen.
Wenn es hier nur um Vorlieben geht braucht man auch nicht darüber nachzudenken oder anzustoßen warum man nicht versteht daß manchen Vorlieben für etwas haben.
Du hast quasi eine Frage in den Raum gestellt und ich habe dazu ein Statement gegeben. :dunno: Einfach ignorieren und weiter gehts :cool: Ich will keine
Diskussion anstoßen ,nur klarstellen wieso und warum ich Behringer gut finde. Ohne Behringer wäre ich quasi gezwungen den Vintage Kram
in die Bude zu wuchten. Denn ich will nunmal genau den Sound der alten Klassiker und Behringer macht es halt möglich.
 
Du hast quasi eine Frage in den Raum gestellt und ich habe dazu ein Statement gegeben.
Nein, die Frage in den Raum gestellt hat @Rasenmähermann mit der impliziten Behauptung, jeder hier würde ja wohl irgendeinen Synthesizer der Firma Behringer besitzen oder habe schon einmal einen Synthesizer dieser Firma besessen. Diese Frage habe ich begründet für mich verneint.

Es darf aber bitte hier nicht wieder zu einer Behringer ja oder nein Diskussion kommen, nur weil ich als Thread-Starter die Frage des Teilnehmers wahrheitsgemäß beantwortet habe. Es gibt viele Gründe, Behringer zu mögen oder nicht zu mögen. Das wurde in vielen Threads besprochen, die auf dieses Thema bezogen waren. Dort bitte weiter darüber diskutieren. Bitte nicht hier.
 
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Hersteller:
Oberheim -> Weil ich mich immer noch sehr über das Comeback freue, das mit den SEM Reissues anfing.
Moog -> Ein Moog ist ein Moog ist ein Moog.
Korg/Arp -> Auch hier hat mich das äußerst gelungene ARP Comeback und die Wiederauflage diverser KORG Ikonen sehr erfreut und von daher ist es immer spannend wenn das nächste Ding angerollt kommt.
Behringer -> Für mich einfach perfekt um für wenig Geld nette und brauchbare mobile Einheiten für Jams und Live zusammenzustellen.
Doepfer -> Dieter Doepfer rules!

Ansonsten schaue ich auch eher nach Funktionen, da ich kein Sammler sondern Musiker bin.

Mein Legacy Lieblingshersteller ist aber ganz klar Roland.
Ich respektiere die strikte Zukunftsorientierung dieser Firma, für mich ist da aber kaum noch was dabei.
Beim Ausverkauf der SBX-1 habe ich aber gerne zugeschlagen und das Gerät besetzt bis heute einen sehr zentralen und festen Platz im Maschinenpark.
 
Moog -> Ein Moog ist ein Moog ist ein Moog.
Das klingt fast religiös. Wie bob das wohl findet auf seiner Wolke?
"Ich hab doch gesagt, keine Polysynthesizer. Keine Polys. INmusic? ...Ich glaub es hackt! Jahrzehnte lang hab ich mit dem Don die Ost- und Westküste beherrscht. Kaum ist man weg....."
Mein Legacy Lieblingshersteller ist aber ganz klar Roland.
Zustimmung.
Ich respektiere die strikte Zukunftsorientierung dieser Firma, für mich ist da aber kaum noch was dabei.
Zukunft?
 
Ich respektiere die strikte Zukunftsorientierung dieser Firma, für mich ist da aber kaum noch was dabei.
ja da sind sie konsequent wie eigentlich kein anderer. Gut daß es nicht umgekehrt ist, also für Fans von analog. Von daher
steht Korg für mich auf jeden Fall im Ranking vor Roland weil Korg z.B. Geräte wie den Arp2600 neu aufgelegt hat. Wären alle so
wie Roland hätten Fans von echt analog ein Problem gehabt bzw. die Auswahl wäre kleiner. Aber Roland war ja schon immer
nur nach vorne gerichtet, ähnlich wie Yamaha. Das sind halt auch die größten Konzerne und da wird auch rein auf Masse gesetzt
und die Masse will ja gar kein voll analoges Schiff (im Sinne von "nicht speicherbar")wie einen Arp2600 haben.

Besonders Produktionstudios bei denen es ums Geld geht würden niemals eine Vollanaloge (semimodulare)Kiste wie einen MS20 benutzen
wollen bei dem man sich Sounds nach einer Schablone
zurechtschrauben muß.
Das wollen wohl nur die Liebhaber der Ur-Technik und so etwas bedient kein großer Konzern.
Ich denke deshalb wird auch Software immer erfolgreicher und ich kann mir vorstellen daß in einigen Jahren überhaupt keine
Analogsynthesizer mehr gebaut werden weil der Aufwand nicht dem Gewinn entspricht. Von daher ist die Produktion reiner analoger
eine edele Sache von Menschen die da mental voll dahinterstehen. Wenn die mal weg sind oder weniger werden sieht das alles anders
aus denke ich. Ich finde Innovationen wie z.B. das System 8 von Roland genial. Aber ich finde auch genial wenn Firmen wie Doepfer
noch Module bauen die rein analog sind. Aber es ist etwas für Liebhaber. Den Leuten die pragmatisch denken (müssen, wegen Geld) kommt so
Zeuch nicht ins Studio denke ich. Ich hab keine Ahnung aber das ist meine persönliche Auffassung zu dieser Sache und sie erscheint
mir logisch. Ich bin sicher daß viele so Studios für Werbung und Film sogar nur oder fast nur mit Software arbeiten.

Und dann muß man es so sehen daß es schomal Zeiten gab als vollanalog nicht geschätzt wurde und später dann von Liebhabern
zu Höchstpreisen bis heute gekauft wurde weil länger nichts neues nachkam bis dann irgendwann mal plötzlich ein Moog Minitaur und
ein Vermona Perfourmer auftauchte und eine neue Ära began. Diese hält bis heute an aber wird nicht konstant bleiben denke ich.

Ach da fällt mir ein daß Korg mit dem neuen 700er aus meiner sicht als teilweise Vollanalogliebhaber den falschen Weg gegangen ist
den speicherbar zu machen mit Encodern. Aber das ist schon ein Zeichen daß die eher nicht mehr an die Liebhaber denken.
Und natürlich ist er speicherbar für einen Produzent und Bühnenakteur so auch besser wobei ich ihn auch auf der Bühne lieber
vollanalog hätte so daß er klingt so wie die Regler stehen und nicht welches Preset gewählt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Twisted Electrons: Für den wiederholten Mut, Synthkonzepte weitab vom Mainstream zu verwirklichen
  • intellijel: Innovation plus durchdachte Funktionen mit sehr guten Interfaces
  • Oberheim: Ich mag den Sound einfach
  • Korg: solide Klangqualität mit umfangreichen Features zu günstigem Preis
 


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