Plasmatron
Moderator
Achso, hinter der Tür ist der Wasseranschluss. Heizung ist auch nachträglich eingebaut..
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Ehm, wie ist das denn bei echten Insellösungen, bei denen es keine Verbindung zum Strom-Netz gibt?Das heisst nur ein wenig welches die Elektronik der Anlage braucht um zu funktionieren.
Ja, wo kommen wir denn hin. Das grenzt an Selbtsversorgung. Wegen dir und deinen Eltern gehen meine RWE Aktien in den Keller, aber ihr habe den "Akku voll" . Asozial.Seit Juni ist eine 7kW Solaranlage auf dem Dach meines Elternhauses, mit 10kW Speicher im Keller. Ich wohne da zwar nicht, habe die ganze Sache aber organisiert und begleitet.
Ist ein typisches Nachkriegshäuschen mit Anbau, zwei Stockwerke, zwei Haushalte zu ca. je 70qm. Derzeit noch ohne Klimaanlage (war gedacht für meine Mutter, sie wohnt oben)
Seitdem die Anlange läuft, ist kein Strom mehr aus dem Netz gezogen worden. Das heisst nur ein wenig welches die Elektronik der Anlage braucht um zu funktionieren.
Der Akku im Keller war spätestens Mittags wieder voll von der Nacht.
Geile Sache. Also bis jetzt im Prinzip autarke Insellösung.
Das wird sich evtl. ändern wenn eine Klimaanlage dazu kommt, die wird im Sommer Tagsüber einiges fressen, und in der Übergangszeit kann sie evtl. als leichte Heizung verwendet werden, bevor die Gaszentralheizung liefern muss.
War nicht ganz billig (22k) aber ist schon ganz schön cool irgendwie.
Wer da was dagegen hat ist bescheuert.
https://www.boerse.de/aktienkurse/Batterie/kurslisteJa, wo kommen wir denn hin. Das grenzt an Selbtsversorgung. Wegen dir und deinen Eltern gehen meine RWE Aktien in den Keller, aber ihr habe den "Akku voll" . Asozial.
Da muss man sparen oder abschalten. Es gibt nunmal ein endliches Prinzip, wenn der Akku leer ist oder unter 18% fällt.Ehm, wie ist das denn bei echten Insellösungen, bei denen es keine Verbindung zum Strom-Netz gibt?
Du hast meine Frage falsch verstanden. Ich hatte @Kaffi so verstanden, dass seine Anlage grundsätzlich Stromnetzanbindung benötigt, damit die Steuerungselektronik funktioniert (sein Satz "Das heisst nur ein wenig welches die Elektronik der Anlage braucht um zu funktionieren"). Ich interpretiere das so: Für das erste Einschalten der Anlage braucht man Strom, und der kommt aus dem Netz.Da muss man sparen oder abschalten.
Ich denke das Stichwort hier wäre "Schwarzstartfähigkeit". Damit läuft das ohne Stromnetz.Und meine, rein technisch gemeinte Frage ist nun: wie funktioniert die Steuerungselektronik, wenn bei einer Insellösung keine Netzanbindung existiert?
Die Elektronik (z. B. Wandler) braucht einen kleinen Grundstrom zum Anschub. Das ließe sich eventuell reduzieren, etwa durch einen Miniakku oder angepasste Technik. Mein eigenes Gerät ist darauf ausgelegt: dort kann man direkt PV anschließen, was zur Versorgung reicht. Fehlt jedoch Akku und PV-Leistung, geht das System aus bzw. in den Reservemodus.Du hast meine Frage falsch verstanden. Ich hatte @Kaffi so verstanden, dass seine Anlage grundsätzlich Stromnetzanbindung benötigt, damit die Steuerungselektronik funktioniert (sein Satz "Das heisst nur ein wenig welches die Elektronik der Anlage braucht um zu funktionieren"). Ich interpretiere das so: Für das erste Einschalten der Anlage braucht man Strom, und der kommt aus dem Netz.
Und meine, rein technisch gemeinte Frage ist nun: wie funktioniert die Steuerungselektronik, wenn bei einer Insellösung keine Netzanbindung existiert?
Hast du keinen Akku? Der würde dir sicher deinen Verbrauch massiv reduzieren, Netzbezug - das wird ein großes Ding werden und die neuen Regeln sind knallhart, was das betrifft. Allerdings hast du echt viel Power - aber dennoch bringt für einen Tag so 4kWh Akku schon sehr sehr viel, puffert idR das normale Leben gut ab. Dann würde dein Netzbezug gegen 0 gehen.Hier mal unsere Ertragskurve für dieses Jahr:
Anhang anzeigen 261970
Und so sah ein guter Tag im Juli aus:
Anhang anzeigen 261975
Wir haben 17,6kWp in Ost/West Ausrichtung (je 50%) mit 45° Neigung.
Ende Januar diesen Jahres war Inbetriebnahme. Darum gibt's da kaum Ertrag.
Auf einen Speicher hab ich aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet.
Wir haben keine Wallbox aber eine Wärmepumpe.
Unser Stromverbrauch wird voraussichtlich grob bei 5500kWh liegen.
Davon erzeugen wir ca 2000kWh selbst, 3500kWh kommen aus dem Netz (914€).
Eingespeist werden wahrscheinlich ca 11.000kWh (831€).
Bedeutet unterm Strich keine 100€ Energiekosten für ein Jahr für: Haushaltsstrom, Heizen und Warmwassererzeugung.
Damit bin ich absolut zufrieden.
Wenn Akku dann sollten wir schon um die 10kWh haben um in der Übergangszeit über die Nacht zu kommen. Aber der kostet schon im 4-Stelligen Bereich. Dazu kommt die Installation durch einen Fachbetrieb. Wenn es gut läuft hätte der sich nach ca 10 Jahren amortisiert. Wahrscheinlicher ist es das es ein Nullsummenspiel wird. Aber dann muss ich keine 1000e von € da investieren.Hast du keinen Akku? Der würde dir sicher deinen Verbrauch massiv reduzieren, Netzbezug - das wird ein großes Ding werden und die neuen Regeln sind knallhart, was das betrifft. Allerdings hast du echt viel Power - aber dennoch bringt für einen Tag so 4kWh Akku schon sehr sehr viel, puffert idR das normale Leben gut ab. Dann würde dein Netzbezug gegen 0 gehen.