Traumstudios

Da kommt schon was zusammen…der aufgebohrte Mac Pro, die Apollos, das Outboard, die Mics, die Speaker, das Videoequpment, die Akustikmaßnahmen etc. Da sind der Juno und Fantom eher die Peanuts.

Ist ja -wie sie sagt- auch geschenktes Gear dabei - nachdem sie dafür „Content“ kreiert hatten, durften sie das zur Verfügung gesestellte Zeug behalten.
 
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Hmm. ok. Der Juno kommt mir im Zusammenhang "verdächtig" vor. Das Gerät ist ja irgendwie "hip".
 
Könnten wir in absehbarer Zeit von den Albtraum- wieder zu den Traumstudios wechseln?

Das brächte auch das Kopfkino zum Stehen.

Nein, das nicht.

Stephen
 
So einen Aufbau hab ich noch nicht gesehen. Wird nur als Mix-Room genutzt. Wäre nichts für mich und ergonomisch zumindest fragwürdig, wenn man sieht wie er auf dem Stuhl sitzt.
(Das Werbegelaber am Anfang endet nach 1:40)
 
[...] ergonomisch zumindest fragwürdig, wenn man sieht wie er auf dem Stuhl sitzt. [...]

Ergonomisch fragwürdig ist da nichts -- der Miller Aeron ist mit der beste Bürostuhl, der für Geld zu haben ist. Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.

Der Typ ist nur einfach viel zu fett und die Stuhlgröße dafür viel zu unterdimensioniert (anhand des Körpervolumens im Vergleich zur Größe des Stuhls würde ich auf ein A-Size Modell tippen).

Stephen
 
Studiotour im neuen SINEE Studio. Da könnte ich mich schon wohlfühlen. 😊


Die Jungs haben den kompletten Bau des Studios in einem Vlog dokumentiert, vom Wasserschaden im alten Studio bis zum Verkabeln im neuen. Sind exkl. dem obigen 18 Videos. Los geht's hier:
 
Ich habe gar kein Studio. Nur ´nen Schreibtisch an dem ich zocke und daneben einen Keyboardständer. Mach ich mal en Projekt hol ich einen Synth ´raus und mach das alles mit dem. Deswegen gibt´s bei mir auch nur Songs/Tracks mit einem einzigen Synth.
Ich glaube ein Studio wäre nur ein Raum voller Staubfänger. Nach kurzer Phase des Fotos machen und im Internet damit angeben wird der Raum eher als Museum in der Wohnung enden. Ich bin kein Profi, ich lebe nicht davon, das ist ein Hobby und ich muss nicht so tun als ob. Das entspannt ungemein.

Vielleicht mache ich eines Tages mehr Videos über Synth, dann braucht man ja zum posen was im Hintergrund. Ein Mehrfachständer mit ein paar Dingern die leuchten und Knöppe haben wird da ausreichen. Vielleicht noch ein Modellflugzeug im Hintergrund. Reicht.
 
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Studiotour im neuen SINEE Studio. Da könnte ich mich schon wohlfühlen. 😊


Die Jungs haben den kompletten Bau des Studios in einem Vlog dokumentiert, vom Wasserschaden im alten Studio bis zum Verkabeln im neuen. Sind exkl. dem obigen 18 Videos. Los geht's hier:

Hatte ich verfolgt. Bin da auch als ab und an mal aktiv wenn ich Zeit habe. Genau so würde ich auch mein Studio bauen. Leider fehlt da die Kohle. Mein kleines Studio hat mich schon genug gekostet. Und das war alles Eigenleistung. Raum und Technik haben locker 60.000€ bis Heute verschlungen. Dann würde ich mal abschätzen, dass das Studio vom Björn locker 300.000€ gekostet hat mit allem. Denke aber, dass 300.000€ noch zu wenig ist.
 
Was klassische Studios angeht ist das Champions League:
AIR Studios


Ich habe jetzt nicht alle Studiovorstellungen in diesem Thread gesehen, aber bislang gefallen mir diese AIR Studio von der Atmosphäre her mit Abstand am besten - zumindest die Teile, die im Video gezeigt wurden. Bei vielen vorgestellten Studios wüsste ich nicht, ob ich dort irgendeiner Form kreativ tätig werden könnte. Viele der vorgestellten Studios empfinde ich als kalt und steril.
 
[...] Viele der vorgestellten Studios empfinde ich als kalt und steril.

Die haben halt eher diesen coolen Showroom-Charakter. Schön ordentlich, links der Laptop, vorne das Audiointerface und der Riesenmonitor, dahinter die sündhaft teuren Lautsprecher, rechts das Rack mit der Edelperipherie, und alles illuminiert mit dieser bunten Plastikbeleuchtung.

Es muß ja nicht immer aussehen wie bei diesem Luxuspudel -- wie hieß er noch? --, wo die Socken und die Pullis rumfliegen, aber wie geleckt empfinde auch eher als künstlich.

Ein Studio muß immer eine gedämpfte, leicht mysteriöse Stimmung ausstrahlen, weil Musikmachen für mich immer ein mysteriöser Akt sein wird:





Am besten randvoll mit interessanter Technik.

Stephen
 
gibt es auch videos vom genauen gegenteil zu den superstudios? heute kann man doch mit einem kleinen keyboard und einem aktuellen notebook eigentlich alles machen man hört doch immer von sogenannten inbedstudios (also um es auf die spitze zu treiben gibt es menschen die sich wirklich gemütlich im bett eingerichtet haben und dort den größten teil mit produzieren verbringen?) bekannt ist ja das in den 60iger brian wilson von den beach boys ein jahr im bett verbracht haben soll ob er damals auch schon dort produziert hat keine ahnung!
 
Fand das hier ganz spannend und auch eine Umgebung, wo ich mich wesentlich wohler fühlen würde, als in diesen Studio-gewordenen Materialschlachten.

Auch wenn irgendwie klar ist, dass man dieses ganze Studiorumgepose nicht braucht, ist es dann doch schön, mal ein Gegenbeispiel zu sehen.
 
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[...] bekannt ist ja das in den 60iger brian wilson von den beach boys ein jahr im bett verbracht haben soll ob er damals auch schon dort produziert hat keine ahnung!

Da Brian Wilson zu diesem Zeitpunkt nach eigenem Bekunden schwerst depressiv war, ist das überaus unwahrscheinlich.

Das Heimstudio war unter seinem Schlafzimmer, sodaß er immer hören konnte -- freiwiliig oder nicht --, wer gerade unten im Studio arbeitete. So kam er auch in den Genuß eines jungen, begabten Singer-Songwriters, den sein Bruder Dennis eines Tages angeschleppt hatte.

Der Name des aufstrebenden jungen Talents war:

Charlie Manson.

Stephen
 
Bei Studios stellt sich die Frage analog zum Wein.

Welcher Wein ist der Beste?

Der, der dir am besten schmeckt!
Egal ob Discounter-Fusel oder 1000€ Tropfen.


In dem Studio in dem man am kreativsten arbeiten kann und sich wohl fühlt, werden die besten musikalischen (nicht zwingend soundtechnischen) Ergebnisse zu erwarten sein - zumindest subjektiv.
 
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Nicht nur nostalgisch, eher philosphisch. Der Ansatz mag heute schon fast radikal anmuten, rein analog.
Beschaffungs und Wartungstechnisch wohl auch ein ganz schöner Klotz, doch Soundtechnisch eben auch i-wie sehr gut.

Wenn das die Leute hier drüben sehen würden... Aufnehmen auf Tape :waaas: da gehen doch alle dDetails flöten, die ganzen schönen Frequenzen (die ein Mensch nicht hört) die da verloren gehen, Rauschabstand nur 77 dB... also ich kann mir nicht vorstellen das man in dem Studio was vernünftiges aufnehmen kann...
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Aufnehmen auf Tape :waaas: da gehen doch alle dDetails flöten, die ganzen schönen Frequenzen (die ein Mensch nicht hört) die da verloren gehen, Rauschabstand nur 77 dB... also ich kann mir nicht vorstellen das man in dem Studio was vernünftiges aufnehmen kann...
Und dann kostet das Bandmaterial für 50 Minuten 24-Spur-Aufnahme schlappe 489 Euro.

Aber was soll ich sagen: 80% meiner tontechnischen Erfahrung stammen aus einer Zeit, in der man es anders nicht kannte. (Damals kosteten 760m Agfa PEM468 auch 420,-DM)
 


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