Welches sind die "weichsten" Synthesizer

Ist das wirklich typisch für das Gerät, oder hängt es einfach vom verwendeten Samplematerial ab?
Natürlich hängt es vom Sample und noch viel mehr von den verwendeten Einstellungen ab aber es gibt schon eine gewisse Tendenz zu weichem Klang. Oder es liegt an mir ich kann nicht anders 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit'm Rev2 kann man schon Butterweiche Sounds machen wie ebenso stahlharte Sounds. Das Soundtrack Patch habe ich mal mit ihm nachgebaut. Leider aber wieder gelöscht :sad: Ich werde es irgendwann
nochmal hinbekommen denn aufgeschrieben wie ich es gemacht habe hatte ich es auch nicht :sad: War ne ganz feine Einstellungssache bei beiden Envelopes. Btw...der Rev2 hat sogar ne dritte ADSR die man
entweder so einstellen kann daß sie nur einmal durchläuft, oder daß sie sich immer wieder wiederholt ;-)
 
microKorg, so lange man die Distortion in der Amp Sektion nicht aktiviert, Poly 800 ansonsten beide ohne reduzierte Oszillatoren etc. schon eher weichgewaschen.
 
Endlich mal eine klar zu beantwortende Frage und niemand
hat bisher den Oberheim OB6 genannt ???

Ich staune…
 
Der Yamaha VSS30 wurde noch nicht genannt :)



Sigur Ros nutzen den wohl sehr gerne, um so weiche, geloopte flächenartige Sounds zu erzeugen, die eher im Hintergrund eines Tracks gut funktionieren. Weiß nicht, ob das so in die Richtung von dem geht, was der Threadersteller als weich versteht.
Aber jedenfalls isses nicht akademisch :)

Z.B. hier auf ihrer Platte ist das Teil wohl öfters zu hören.

 
hab ich da … das 12dB Filter lässt schon einiges an Obertönen durch, und die FX klingen auch nicht sehr smooth - aber natürlich kann der auch weich, wenn man will. Den P5 finde ich im Direktvergleich softer.
Beim Attribut Weich würde ich im direkten Vergleich tatsächlich eher den OB6 vorm P5/10 sehen. Wobei…den würde ich auch eher als rauher denn härter deklinieren.
Schwierig, die Interpretation von weich ist wohl auch individuell …
 
Genau, volle Zustimmung. Hall sollte ein grosses Lexicon sein oder evtl. Dynacord DRP-20.

Da ich arm bin, ist es bei mir beim DRP-20 geblieben.

Als Chorus würde auch ein Boss CE-300 Super Chorus gehen.

Den habe ich auch abgestoßen, weil er mir zu aufdringlich und eierig klang -- am Rhodes hatte ich immer irgendwie sofort den Sound von Kristallnaach von BAP, egal, wie der CE eingestellt war.

Ich mag BAP nicht.

Stephen
 
Bassmäßig habe ich die Vermonas immer als weich empfunden. Insbesondere den Mono Lancet.
Einen Juno würde ich ebenfalls als weich / cremig bezeichnen.
 
Dry/Wet ist nicht dein Freund?
Ich kann @ppg360 verstehen, den Demos nach zu schließen ist es entweder zu wenig oder zuviel, erinnert mich in dem Zusammenhang immer ein wenig an die Unschärfe bei David Hamilton Filmen oder dem Nebel in div. PS2 Spielen. Bodentreter sind sicher spannender wenn man damit auftreten will, von daher stand das Ding hier nie zur Diskussion.
 
Nachdem sich hier anbahnt dass man sich nicht einigen kann versuchen wir vielleicht das Ausschlussverfahren.

Definitiv nicht ppg360 :)
 
Ich mag generell eher Synths die von Harsh zu Soft div. Inkarnationen/Materialien/Texturen drauf haben, da kann der Sound dann die Form annehmen die mir für den jeweiligen Sound passend erscheint im Idealfall auch im fliesenden Wechsel.
 
Der 3rd Wave kann beides. Der Super-6 auch. Und sicher ebenso ein Quantum o.ä. (man muss ja nicht immer die Filterresonanz voll aufdrehen).
 
Warum noch niemand KORG 700S oder 800DV gesagt hat, ist mir schleierhaft.

Weil diese exotischen Geheimtipps niemand kennt oder auch nur unter den Fingern hatte?

Das sind Leckerbissen für Eingeweihte und Genießer, denen Moog und ARP und Roland zu profan sind.

Stephen
 


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