serenadi schrieb:Die von mir zitierte (!) Berechnung geht von (recht genauen) konkreten Zahlen aus, nicht von "nächst passenden" Werten. Nix Esoterik, sondern Astronomie und Harmonielehre.
Richtig, Du kannst auch die Rotation deiner Kaffemühle nehmen. Aber hier geht es ja um die "esoterische" Frequenz von 432Hz und deren Herleitung.Heinz Schnakensiel schrieb:Nö, deine Werte lassen sich exakt genau so ableiten:
1. Du okatavierst ein willkürlich gewähltest Intervall (bei dir ein Jahr) so oft, bis du im Frequenzbereich der Töne landest.
Die Oktavlage ist doch egal, kannst Du genauso eine höher oder niedriger berechnen, dann musst Du entsprechend den Kammerton oktavieren, Du willst ja in der entsprechenden (zugehörigen - s.u.) Lage landen, um vergleichen zu können.Heinz Schnakensiel schrieb:1 a. Das ist bei mir 2^25, bei dir 2^32. Beides sind willkürliche Werte.
Es geht ja nicht um besser oder schlechter, die cent-Abweichung ist ja mit drin und berechnet wird ja nur das Verhältnis zum alten bzw. neuen Kammerton.Heinz Schnakensiel schrieb:2. Du suchst zur sich ergebenden Frequenz den nächst passenden Ton: bei dir ein C#2, bei mir ein G4. Welcher Ton sich da ergibt ist egal - oder warum ist dein C#2 besser mein G4?
Richtig.Heinz Schnakensiel schrieb:3. Du passt das zugehörige A4 so an, dass der Ton aus 2. genau getroffen wird. Das ist die neue Definition des Kammertons.
Hör doch auf. Hier ist nach der Herleitung dieser Frequenz gefragt worden. Nicht nach deinem Empfinden. Interessiert niemanden. Ciao!Ping schrieb:Was soll die Mathematik hier?
Ping schrieb:Was soll die Mathematik hier? Das ist doch gerade beim Musikempfinden totaler Unsinn.
Bei 1/1 Intervall & Rhythmus braucht man keine Mathematik und um sich mit dem Mitspieler auszutauschen (Musiktheorie), da reicht Blumensprache.Ping schrieb:Was soll die Mathematik hier? Das ist doch gerade beim Musikempfinden totaler Unsinn.

…beleidigt man die Geisteswissenschaften.Alhambra schrieb:Und wenn an davon ausgeht das esotherik eine geisteswissenschaftliche disziplin ist, …
NWenn man behauptet, dass ein Schöpfer für Universum samt Urknall verantwortlich sei, gilt man als Kreationist – und das ist eine Position, die versucht, ihren Glauben als wissenschaftliche Theorie zu verkaufen.Ich hingegen frage : wer hat das mobile gebastelt bzw den knopf gedrückt das einen urknall ausgelöst hat ?
Gut, wenn man solche fragen stellt gilt man in gewissen kreisen ja schon als lächerlicher esotheriker... Muss man sich mal vorstellen.
Ping schrieb:Am Ende einscheidet der Mensch ob er einen Unterschied hört und wenn ob er ihm Die Musik so besser gefällt als vorher.
Nicht besser oder schlechter, aber abseits der Hörgewohnheiten.Ping schrieb:Klar hören die Menschen im direkten vergleich einen Unterschied, der Kammerton A ist schließlich verstimmt. Entscheidend ist aber ob dieser Unterschied die Musik besser klingen lässt für den Zuhörer.
Das ging nicht an mich und ist OT (?) deswegen bin ich da nicht drauf eingegangen, aber:serge schrieb:Deine Argumente sind die eines Kreationisten
Zero schrieb:Wenn etwas bewiesen wurde, dann gibt es eine wissenschaftlich anerkannte Quelle dazu, wo ist diese?Dark Walter schrieb:Es gab in der Vergangenheit schon einige Tests mit denen bewiesen wurde das Frequenzen jenseits des hörbaren einen Einfluss auf Lebewesen haben können.
Der Begriff "Esoterik" wurde nicht von mir in diese Diskussion gebracht – ich habe dargelegt, dass erstens ein Rückgriff auf Esoterik gar nicht notwendig ist, um die in diesem Thread gestellte Frage nach den Auswirkungen verschiedener Kammertöne und Stimmungen zu beantworten, und dass es zweitens Unfug ist, Esoterik als Wissenschaft zu bezeichnen.starling schrieb:Das (…) ist OT (?) …
Danke, aber das ist mir beides bekannt. Zur Klarstellung: Weder habe ich geschrieben, dass Alhambra Kreationist sei, noch dass er über Kreationismus sprechen würde. Stattdessen habe ich geschrieben, dass er Argumentationsfiguren benutzt, wie sie auch von Kreationisten benutzt werden:Das Wort das Dir fehlt ist Metaphysik. Kreationismus ist doch was anderes.
serge schrieb:In Deiner Argumentation hat der (äußerst unscharfe) Begriff der "Esoterik" die Rolle des Schöpfergottglaubens der Kreationisten übernommen: Du behauptest, Esoterik sei eine Wissenschaft, die Urknalltheorie sei ein Glaube und versuchst, bestimmte Fragestellungen der Naturwissenschaft als "Spielerei" zu deklassieren.
Wie ich neulich schon schrieb, ist der Begriff "Esoterik" äußerst unscharf. Wenn Du nun das Adjektiv "esoterisch" im Sinne von "nur Eingeweihten verständlich" (lt. Duden), "unverständlich" oder "versponnen" (lt. Wikipedia) verwendest, ist das etwas anderes, als zu behaupten, dass Esoterik eine Wissenschaft sei…was nach wie vor Mumpitz ist.starling schrieb:Und ja, Wissenschaft, insbesondere in dem Bereich, ist per definitionem esotherisch...
Alhambra schrieb:Danke, als kann man sagen dass das obertonverhalten proportional mit der kalibrierung des grundtones mitwandert, ja ?
Ich habe mich unklar ausgedrückt: die Gesamtstimmung innerhalb eines ganzen Musikstückes ist absolut unwichtig.F.A.B. schrieb:Die Tonhöhe ist für die Musik immer relevant !.
francesco schrieb:Das liegt aber in erster Linie an der wohltemperierten Stimmung der verwendeten Instrumente
https://de.wikipedia.org/wiki/Wohltemperierte_Stimmung
Wir sprechen hier von einem Unterschied von 8Hz!Alhambra schrieb:Ein identisches stück in F wirkt anderst als ein stück in D, usw.
Es sind knapp 32 Cent bzw 1/3 Halbton Unterschied.intercorni schrieb:Wir sprechen hier von einem Unterschied von 8Hz!Alhambra schrieb:Ein identisches stück in F wirkt anderst als ein stück in D, usw.
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