ADAM A7X fragen

Ich habe zum Vergleich ja noch meine Prodipe Pro5. (Sollen angeblich Nachbauten von KRK RP5G1 sein.) Da stehen die Höhen auf 0 dB. Im Vergleich sind sie mir sogar schärfer als die von VXT8 vorgekommen. Zum Musikhören schalte ich beide Pärchen ein - sie ergänzen sich ganz gut! Die VXT8 fungieren dann zugleich als Sub, wenn ich näher an den Prodipe bin. ;-) Aber mit Monitoring hat das wenig zu tun. Die Boxen ersetzen bei mir eine Hi-Fi-Anlage. :mrgreen:
 
Michael Burman schrieb:
Ich habe zum Vergleich ja noch meine Prodipe Pro5. Da stehen die Höhen auf 0 dB. Im Vergleich sind sie mir sogar schärfer als die von VXT8 vorgekommen.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher. :mrgreen:

Prinzipiell, wenn Dir die Höhen bei leiser Lautstärker zu leise sind, sind sie Dir bei lauter Lautstärke bestimmt noch mehr zu leise, da ja die tieferen Frequenzen bei höherer Lautstärke irgendwie anfangen zu steigen. Fand das halt mit der dB-Anhebung in den Höhen schon kurios bei Dir. Bei mir hab ich jedenfall keinen Verlust der Höhen bei leisen Lautstärken mitbekommen.

Jetzt die laienhafte Begründung, warum. :lol:
Nordcore soll mich hier ruhig korrigieren, mich interessierts.
Ich denke, ich nehme das aber nur an, also das was aus dem Hochtöner rauskommt, ist pegelfester, weil die hohen Frequenzen nicht so das Volumen der Box benötigen, wie die Tieferen um zu erklingen. Auch die Bassstrahlung haben wir ja schon festgestellt, wird vom Boxengehäuse rundherum ausgestrahlt. :D
Das Gehäuse und die Luft im inneren wird also in Schwingung gebracht. Je kleiner das ist, also je kleiner die Box ist, desto weniger ist sie tieffrequent, und desto weniger frequenzfest ist sie bei lauteren Lautstärken mit stärkeren Schwingungen und deswegen weniger Pegelfest. So mal zusammengereimt.
Aber ich weiß nicht obs jetzt genauso deswegen ist, Verlust von Höhen bei leisen Lautstärken habe ich jedenfalls bei mir nie mitbekommen...

Auch wird der Untergrund evtl.(Tisch, etc.) eine Rolle spielen, auf dem die Box steht, da der ja auch gerne die Bässe durch Mitschwingung unterstützt.
Von daher könnte ich mir vorstellen, und nehme das auch nur an, das Boxen, die aufgehangen sind, oder Boxen, die auf Spikes stehen, nicht nur eine genauere Basswiedergabe haben, sondern auch noch evtl. extra ein bisschen Pegelfester sein könnten.

Aber vielleicht ist das auch Quatsch von mir, also die Begründung, warum. :mrgreen:
 
snowfall schrieb:
Wobei ich mir aber ehrlich auch eingestehen muss, auch wenn ich vorher schon eine Sinnlosigkeit von 96khz zu 44.1khz gesehen hab...
dass ich selber die Tonfrequenz nie so in Verbindung mit der Wandlung brachte.
Da machts jetzt erst so absolut richtig Klick bei mir. :fawk: :fawk: :fawk:


nun ja, bei 96 Khz werden auf jeden Fall mindestens die doppelte Menge an Informationen bei der PCM Codierung verarbeitet. Für mich stellt sich der Sinn aus anderer Sicht. Früher oder später wird man von 96 Khz runter auf 44 Khz gehen. Nach der Wandlung von 96 Khz auf 44 Khz durch die DAW geht so vieles verloren das man sich später wundert, es hat doch vorher ganz anders geklungen. Mir ist sogar aufgefallen das bei Material mit sehr viel Obertönen oder Selbstoszilationen es besser wäre sie gleich mit 44 Khz aufzunehmen, als zunächst mit 96 und dann runter zu rechnen, weil das ergebnis besser ist, 24 Bit auf 16 Bit wandeln ist kein Problem, ich habe da noch nie klangliche Einbussen oder Unterschiede heraus gehört
 
snowfall schrieb:
Bei mir hab ich jedenfall keinen Verlust der Höhen bei leisen Lautstärken mitbekommen.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich mich nicht (mehr) daran erinnern kann, die Frequenzgänge bzw. die Tief- & Hochtonwiedergabe meiner VXT8 bei verschiedenen Lautstärken richtig verglichen zu haben!... :mrgreen: Ich höre generell nicht besonders laut (auch um die Nachbarn nicht zu belästigen), und habe die Kurven gleicher Lautstärkepegel und daraus abgeleitete Loudness-Funktion lediglich als Erklärungsversuch für die von mir gewählten Einstellungen genutzt. ;-) Wenn ich mir diese Kurven jetzt nochmal anschaue, scheint der Tieftonbereich aber viel stärker betroffen zu sein als der Hochtonbereich. Nichtsdestotrotz sind im Bereich um 8 kHz zwischen 20 dBA und 50 dBA immerhin ca. 3 dB Unterschied im Vergleich zum Bereich um 3,5 kHz.
 
DrFreq schrieb:
24 Bit auf 16 Bit wandeln ist kein Problem, ich habe da noch nie klangliche Einbussen oder Unterschiede heraus gehört


Soweit, wie ich jetzt weiß, sind die 16 bit auch mehr für die Aufnahme und Bearbeitung des Materials relevant, wegen des niedrigeren Dynamikumfangs, nämlich nur 96dB und somit auch geringerem Headrooms... :?

DrFreq schrieb:
nun ja, bei 96 Khz werden auf jeden Fall mindestens die doppelte Menge an Informationen bei der PCM Codierung verarbeitet. Für mich stellt sich der Sinn aus anderer Sicht. Früher oder später wird man von 96 Khz runter auf 44 Khz gehen. Nach der Wandlung von 96 Khz auf 44 Khz durch die DAW geht so vieles verloren das man sich später wundert, es hat doch vorher ganz anders geklungen. Mir ist sogar aufgefallen das bei Material mit sehr viel Obertönen oder Selbstoszilationen es besser wäre sie gleich mit 44 Khz aufzunehmen, als zunächst mit 96 und dann runter zu rechnen, weil das ergebnis besser ist

Interessant ;-)
 
auf Deutsch, 96khz, da ist der Frequenzgang nicht nur höher sondern auch noch aufgelöster.
So richtig verstanden?
 
snowfall schrieb:
auf Deutsch, 96khz, da ist der Frequenzgang nicht nur höher sondern auch noch aufgelöster.
So richtig verstanden?

Oder ganz anders, vielleicht ist ja die Wellenbewegung aufgelöster.
Ich erinnere mich, dass ich mal etwas in 48khz, gebrannt habe an meinem Digipult.
Der Sound der CD war dann aber langsamer, als das eigentliche Projekt im Tascam.
Vielleicht kann der Kompressor stufenloser arbeiten oder das Reverb.
Mehr Nullen und Einsen in der digitalen Wellenform? :mrgreen:
Dass würde irgendwie Sinn ergeben. Außerdem habe ich auch mal irgendwas gelesen in nem ausgeliehenen Tontechnikbuch, ich erinnere mich gerade dunkel oder ich erinnere mich falsch.
Müsste von Michael Dickreiter ein Buch gewesen sein über die Tontechnik.
Um 96khz gings da aber auch noch nicht ;-) . Allerdings das Digitalkapitel auch nur überflogen, da aus Uni-Bibliothek ausgeliehen, bzw hab mich da noch nicht so für interessiert. Man merkts jetzt. :mrgreen:

Aber was hat das jetzt mit der Frequenzhöhe von 96 khz zu tun? :denk:

Ich weiß, dass ein Mensch nicht viel über 20khz hört.
Ich weiß, dass ich keinen Unterschied ausmachen kann zwischen 44.1khz und 96khz akustisch.
Okay, nochmal ganz in Ruhe...

Was bedeutet 96khz.
 
@Michael:

Zitat aus Studio96.de "Betrachten wir nun das Antialiasing-Filter: Im Falle eines 44kHz-Systemes muss die Grenzfrequenz im Bereich 15-16 kHz liegen, und zudem der Filter recht steil sein. Damit liegen Verzerrungen im Bereich höherer Frequenzen vor. Ein 96kHz-System kann es sich dagegen "erlauben", mit einer Grenzfrequenz deutlich ausser dem Hörbereich zu arbeiten (z.B. 25kHz -> daher keine Verzerrungen im Hörbereich) und auch ein flacheres Filter zu nutzen. Zwar sind dann effektiv deutlich mehr Oberwellen im Bereich 25kHz-40kHz im Mix enthalten, doch werden diese ja am Ausgang korrekt(er) gewandelt (s.u.) und stören insgesamt weniger."

Ich muss den Artikel wohl noch öfter lesen, aber:
Es sieht aus, als liegts nicht an dem unbedingtem hohen erreichen irgendwelcher Frequenzen.
Unsere Monitore haben genauso Vorteile, wie die von ADAM.

Michael Burman schrieb:
snowfall schrieb:
Bei mir hab ich jedenfall keinen Verlust der Höhen bei leisen Lautstärken mitbekommen.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich mich nicht (mehr) daran erinnern kann, die Frequenzgänge bzw. die Tief- & Hochtonwiedergabe meiner VXT8 bei verschiedenen Lautstärken richtig verglichen zu haben!... :mrgreen: Ich höre generell nicht besonders laut (auch um die Nachbarn nicht zu belästigen), und habe die Kurven gleicher Lautstärkepegel und daraus abgeleitete Loudness-Funktion lediglich als Erklärungsversuch für die von mir gewählten Einstellungen genutzt. ;-) Wenn ich mir diese Kurven jetzt nochmal anschaue, scheint der Tieftonbereich aber viel stärker betroffen zu sein als der Hochtonbereich. Nichtsdestotrotz sind im Bereich um 8 kHz zwischen 20 dBA und 50 dBA immerhin ca. 3 dB Unterschied im Vergleich zum Bereich um 3,5 kHz.

Okay, meinetwegen. Wie hast Du das gemessen?(Messprogramm?)
Ich kann nur von meiner Praxis ausgehen. Ich höre bezüglich Ermüdung auch oft mal leiser ab. Allerdings fehlen mir da ab und an nützliche Frequenzen im Bassbereich. Ich Höhenbereich hat mir noch nie was gefehlt, was ich als störend empfinden würde. Dachte, der Pegel dort oben wäre fester. Gemessen, wie Du habe ich natürlich noch nie im Vergleich, aber in der Routine öfter die Musik in verschiedenen Pegel verglichen und bearbeitet.
 
Der Teil mit dem Filter in dem Artikel ist Unsinn - man kann heute Filter bauen die praktisch von jetzt auf gleich bei 20kHz absäbeln. Und eine hörbare Gruppenlaufzeit haben die auch nicht, zumindest würde man die Gruppenlaufzeit bei 10kHz nicht hören, bei 20kHz kann man das ja nicht mehr wirklich testen.
(Vorsicht auch beim "Verzerren" des Filters. Ein Filter ist linear, es sind also *lineare* Verzerrungen gemeint. In einfachen Worten also schlichtweg ein "verbogener Frequenzgang". )

Ansonsten ist das mal wieder eine Mantafahrer-Tuning-Diskussion. Spart lieber auf einen V8 (=richtige Monitore), statt zu diskutieren, ob die gelochten Rennpedale das Gefährt nun schneller machen...
 
nordcore schrieb:
Ansonsten ist das mal wieder eine Mantafahrer-Tuning-Diskussion. Spart lieber auf einen V8 (=richtige Monitore), statt zu diskutieren, ob die gelochten Rennpedale das Gefährt nun schneller machen...

Ich merke mal wieder, Du kannst recht freundlich sein. :?
Die Frage war, warum ein großer Monitor pegelfester ist, als ein kleiner.
Ob hochfrequente Anteile auch in Mitleidenschaft gezogen werden oder nicht, bei leiserer Lautheit.
Außerdem ist in einem Forum wichtig, dass man sich unterhält.
Will ich das nicht, kauf ich mir ein Buch!!!

Zu dem Monitor.
Meine Neuen werden bald gebaut, Bändchenhochtöner, Breitbänder,Tieftöner... und gehen runter bis auf 33 hz fast linear. Dann noch tiefer, aber nicht Linear.
Alle Komponenten per Frequenzweiche abgestimmt und dort geschnitten, wo die Linearität der einzelnen Komponenten aufhört. Ich hab nicht viel Ahnung von Boxenbau. Ich lasse sie mir von nem Kumpel bauen.
Vielleicht ist das Ding auch blos ein V6, vielleicht doch auch nur ein V4.
Vielleicht ist mein Kumpel doof und das Ding wird blos ein 2Takter, das ist doch dann auch egal, oder?

Was soll das Aufgerege, die Fragen waren doch berechtigt, oder?
Ich frag Dich jedenfalls nichts mehr...
 
Ist das jetzt ein Gag? :fawk:
Das les ich mir jetzt aber nicht durch. ;-)

Ich meine, Deine erste Antwort war eher kurz gehalten, aber das hier ist doch schon wieder bisschen übertrieben lang als Antwort.
Mal kucken. Später dann in ausgedruckter Form vielleicht.


Cu ;-)
 
Nicht den kompletten Thread! :mrgreen: Den Beitrag #6945 und ein paar Folge-Posts bis das Thema wieder vom Tisch ist. 8)

Kannst aber ansonsten natürlich gerne auch den kompletten Thread lesen. :mrgreen:
 
ich meine auch nur die Seite 138.
Aber selbst die ist zu lang, und ich weiß ja auch nicht,
wann das Thema vom Tisch ist auf dieser Seite, bis dahin müsste ich ja lesen.
Lass sein, das wären dreiviertel Text dieser extrem langen Seite :fawk:

Meine ich die 148 Seiten, die Du jetzt denkst,
dann zählt wohl eher das hier.

snowfall schrieb:
Will ich das nicht, kauf ich mir ein Buch!!!

:mrgreen:
 
Hm... Evtl. siehst du keine Beitrags-Nummern, wenn du dort nicht eingeloggt bist... Ich meinte den Beitrag mit dieser Grafik:

KurvengleicherLautstaerke.gif
 
Genau, das war das Problem, ich denk die ganze Zeit, was will er auch mit dem Beitrag #6945.
Trotzdem, ich les es ma erst morgen. Aber danke für den Link ;-)

cu
 
@Michael: Habs gelesen und auch noch einiges anderes auch. :D

Ich denke, nachdem ich mich noch bisschen informiert hab, dass in dem Thread einiges anscheinend doch nicht so ganz richtig stimmt.
Nochmal kurze Info für alle diejenigen die das interessiert, wie mich auch, und ich hoffe, dass das jetzt so stimmt.
Falls nicht, bitte berichtigen...
Man (also ich) hat ja nicht viel Ahnung auf diesem Gebiet. :mrgreen:

Zu den 96iger Wandlung-khz-Geschichten (die Wandlung).
Hier gehts anscheinend wirklich nur um eine bessere und genauere Wandlung für den hörbaren Frequenzbereich!
Egal ob man jetzt nun einen Unterschied hört oder nicht, zwischen 44.1 und 96khz oder noch höher.

Wegen der unterschiedlichen Pegel bei verschiedenen Abhörlautstärken!
Das Fletcher Munson Diagram
Es geht vorrangig nicht um die Boxengröße und daraus unterschiedliche Pegel.
Allein unser Gehör ist verantwortlich für die verschiedenen Pegel bei unterschiedlicher Lautstärke.
Egal, ob ich einen großen oder kleinen Monitor habe.
Unser Gehör wird die Frequenzen bei verschiedenen Lautstärken unterschiedlich wiedergeben.
Die ideale Lautstärle liegt so ungefähr, wie ich jetzt weiß, zwischen 80 und 85 dB.
Aber natürlich nicht so oft so laut abhören.
Das ist schädlich für das Gehör! Für den ausgewogenen Mix aber vielleicht auch!!!
Im HiFi-Bereich wurde eine Loudnessfunktion bei einigen Verstärkern eingeführt um den unterschiedlichen Pegeln des Gehörs entgegen zu wirken.
Im Tontechnikbereich gibt es das natürlich nicht.
Einfach öfter in unterschiedlichen Pegeln abhören.
Natürlich aber nicht zu laut und vorrangig leise!
Zum Schonen des guten Gehörs eben. :mrgreen:

@Michael: Bei den höheren khz-Zahlen verhält es sich anscheinend auch etwas unterschiedlich, dass stimmt.
 
Ich sehe die Monitor-Zukunft so, dass es immer günstigere DSP-Monitore für Home-Recordler auf den Markt kommen, die irgendwann auch die Loudness-Funktion eingebaut haben. Die DSPs übernehmen bereits jetzt die Frequenztrennung, Laufzeitangleichung, Entzerrung. Bei niedrigen Betriebspegeln werden aus den Woofern durch die DSP-Entzerrung mehr Bässe rausgekitzelt. Der nächste logische Schritt wird die eingebaute Loudness-Funktion sein. Eben weil der Mensch bei verschiedenen Betriebspegeln unterschiedliche Wahrnehmung des Frequenzgangs hat. Dass das Ganze für die gegebene Abhörsituation vom User unter Zuhilfenahme des mitgelieferten günstigen Messmikrofons kalibriert wird, ist klar. :D Wollen wir Wetten abschließen auf den Zeitpunkt des Erscheinens des ersten Behringer DSP-Monitors, der das alles kann?... :mrgreen: Obwohl, eigentlich der falsche Thread dafür, wenn ich mir den Titel so anschaue... 8)
 
Ich klinke mich hier mal aus aktuellen Gründen ein :)

Ich reite seit sechs Jahren auf meinen relativ ermüdenden und imho matschigen Esi nEar 05 herum und plane seit geraume Zeit ein Update auf Adam A7 bzw. eventuell auf eine der neuen AX Serie.

Nun habe ich diesen Thread überflogen und bin mir zum ersten mal klar geworden, dass die A3x oder A5x vielleicht die bessere Wahl für mich wären.

Meine Situation:
Ich habe noch nicht die endgültige Lokalität für mein Studio gefunden. Zur Zeit bin ich in einer Mietwohnung im modernisierten Plattenbau in Ost-Berlin,
mit Nachbarn, hohen kahlen parallelen Wänden und PVC-Boden.
Die Wände isolieren recht gut, d.h. mit meinen alten Boxen und meiner gewohnten Abhörlautstärke hatte ich im Nebenzimmer bei geschlossener Tür kein größeres Problem (=Nachbar-Test). Allerdings weiß ich nicht, wie es sich für die Nachbarn oben und unten verhält.

ich mache Pop (synth- und klassisch) und elektronische Musik, aber in der Regel nix basslastiges.

Mein gegenwärtiger Raum ist ca. 4x6m, Wände knapp 3m hoch, Fenster auf gesamter Breite, Ikea-Regal "Expedit 4x4" als Raumteiler in der Mitte.
Allerdings, wenn ich neue Boxen kaufe, möchte ich die dann auch nach einem Umzug in einem völlig anderen Raum, ggf. besser optimiert, einsetzen können.
Die Boxen sollten also relativ flexibel sein, was den Raum angeht...
Kann mir jemand ernsthaft dazu raten, eher die A5x zu nehmen? Oder gar die A3x (wäre das noch ein großer Fortschritt gegenüber Esi nEar 05?)
Ich möchte mir nämlich in den nächsten 5 Jahren nicht schon wieder neue Boxen kaufen müssen... auch die Behandlung des Raumes ist hinsichtlich eines möglichen Umzugs für mich im Moment kein Thema wo ich viel Geld, Arbeit, Zeit aufbringen will.
 
Also ich muss sagen das ich die Adam A5x recht gud finde. Hätte nicht gedacht das kleine Lautsprecher auch gut klingen können.
 
Ok habe grade festgestellt dass die Preise beim großen T in den letzten Tagen dramatisch angezogen haben... bei Stusic More dasselbe :/
A7x bundle mittlerweile bei 999 Euro... A5x jeweils 339...uff.... da bekomme ich grade aus Protest so ein Anti-GAS, obwohl ich dringend neue Boxen brauche :sad:
 
Polarelch schrieb:
da bekomme ich grade aus Protest so ein Anti-GAS, obwohl ich dringend neue Boxen brauche :sad:
Das Problem kenne ich. Hörzone hat allerdings z.B. im Hifi-Forum schon vor ca. 2 Monaten neue ADAM-Preise angekündigt. Wenn du an ADAM-Boxen interessiert bist, frag bei ihm nach. Evtl. kann er noch was am Preis machen. Als letzten Sommer KRK die Preise erhöht hat, hat er mir meine VXT8 zum alten Preis verkauft. Er meinte zwar es wäre eine Riesenausnahme, allerdings habe ich es so verstanden, dass er bei ADAM einen etwas größeren Spielraum hat als bei KRK. Einige Monate später hat KRK die Preise wieder gesenkt, da hatte ich sie allerdings schon seit mehreren Monaten in Nutzung. Wenn du seine Kontakt-Adresse nicht auf Anhieb findest, kannst bei mir nachfragen. Fragen kostet nichts. Einfach eine Nachfrage, ob er zu dem und dem Preis dir die und die Boxen verkaufen kann. Etwas Rabatt müsste bei ADAM drin sein. Und ein seriöser Händler ist er auch mit Sitz in Deutschland. Eher du versuchst z.B. in Holland ein günstigeres Angebot zu finden und so. Vor allem weil ADAM ja 5 Jahre Garantie gibt. Da ist es besser die Boxen in Deutschland gekauft zu haben.
 
Danke für den Tipp! Hörzone... ist er Mitglied hier im Forum?
Ich bin allerdings noch nicht ganz sicher, welches Modell ich wirklich haben möchte, und ob ich tatsächlich bei Adam bleibe, auch wenn gerade alles danach aussieht.
Die t.Möglichkeit des t.Austestens und bei Nichtgefallen zurück ist mir da schon wichtig..
 
Polarelch schrieb:
Danke für den Tipp! Hörzone... ist er Mitglied hier im Forum?
Wahrscheinlich nicht, aber das macht nichts.

Polarelch schrieb:
Die t.Möglichkeit des t.Austestens und bei Nichtgefallen zurück ist mir da schon wichtig..
Tja, bei Hörzone wirst du evtl. die Versandkosten übernehmen müssen... ;-)

Ich habe bei mir die Wahrscheinlichkeit für gering eingeschätzt, dass ich die VXT8 zurück schicke und so bei Hörzone gekauft. Aber selbst wenn ich sie zurück geschickt hätte, wäre ich halt auf den Versandkosten sitzen geblieben. Für hin und zurück wären es 24 Euro, glaube ich. Also 86 Euro mehr bei Thomann zahlen (98-12=86) oder auf 24 Euro sitzen bleiben. Schätzt man die Wahrscheinlichkeit, dass man die Boxen behält größer als 22% ein, ist die Sachlage wohl klar... ;-)


Mal ein paar REIN FIKTIVE Rechenbeispiele, um zu verdeutlichen, wie ich auf die 22% gekommen bin:

Angenommen man rechnet mit 50/50, dass man die Boxen behält bzw. zurücksendet:

Behält man die Boxen bei Thomann, hat man mit Wahrscheinlichkeit von 50% 86 Euro mehr bezahlt, also erwartungsgemäß 43 Euro "Verlust" gemacht.

Schickt man mit der gleichen Wahrscheinlichkeit die Boxen an Hörzone zurück, hat man mit Wahrscheinlichkeit von 50% 24 Euro für Versand bezahlt, also erwartungsgemäß 12 Euro Verlust gemacht.

Bei Hörzone hat man also einen viel kleineren Verlust gemacht als bei Thomann: 12 Euro vs. 43 Euro.

Und nun mal angenommen, die Wahrscheinlichkeit, dass man die Boxen behält nur 22% beträgt. Behält man sie bei Thomann, hat man mit Wahrscheinlichkeit von 22% 86 Euro mehr bezahlt, also 18,92 Euro.

Behält man die Boxen bei dieser Wahrscheinlichkeit bei Hörzone, heißt es, dass man sie mit der Gegenwahrscheinlichkeit von 78% zurück gesendet hätte. Der erwartete Verlust dabei wäre 0,78 x 24 = 18,72 Euro. Also fast so hoch wie behalten bei Thomann, nur 20 Cent geringer.

Und nun mit der Wahrscheinlichkeit, dass man behält von 75%:

Behält man bei Thomann, hat man 0,75 x 86 Euro = 64,5 Euro Verlust gemacht.

Schickt man es mit der Gegenwahrscheinlichkeit von 25% an Hörzone zurück: 0,25 x 24 Euro = 6 Euro Verlust.

Also es stehen 64,5 Euro erwartete Mehrausgaben bei Thomann den 6 Euro erwarteten Mehrausgaben bei Hörzone.

Und nun mit der Wahrscheinlichkeit, dass man behält von 10%:

Behält man mit 10% bei Thomann, hat man 0,1 x 86 Euro = 8,6 Euro Verlust gemacht. Weil man ja mit der Wahrscheinlichkeit von 90% zurücksendet und keinen Verlust erleidet.

Schickt man es mit der Gegenwahrscheinlichkeit von 90% an Hörzone zurück: 0,9 x 24 Euro = 21,6 Euro Verlust.

Also erst wenn man die Wahrscheinlichkeit, dass man die Boxen behält, für sehr gering einschätzt (< 22%), ist es vorteilhafter höheren Preis bei Thomann zu zahlen.

:mrgreen:
 


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