Akai MPC ... nur welche?

The German Model schrieb:
Die MPC3000 hat – wenn ich mich nicht irre – einen S-Serien-Sampler (S3000/3200) drin
Ins MPC3000 können zwar S1000/S3000-Sounds geladen werden und der Klang ist sehr ähnlich, aber ansonsten haben die nichts gemeinsam. Die Sample-Bearbeitung und -Parameter sind wirklich ganz anders.

Ansonsten eine gute Zusammenfassung :supi: ;-)
 
The German Model schrieb:
Die MPC 2000 bzw. die 2000xl waren quasi die Billigschiene für die Leute, die sich die MPC 3000 nicht leisten konnten. Roger Linn war an deren Entwicklung bereits nicht mehr beteiligt. Dann kam die MPC4000. Die hatte Anfangs ein Betriebssystem, das ziemlich buggy war. Dadurch hat die sich erstmal einen schlechten Ruf eingehandelt. Zudem ist die MPC4000 derart mit Features wie z. B. komplexem Multisampling (quasi Akai Z-Sampler-Serie) ausgestattet, dass manch einer, der mit den wenig komplexen Vorgängern aufgewachsen war, nicht damit klarkam. Das hat der MPC4000 einen zu Unrecht schlechten Ruf eingebracht. Das Ding ist die Killer-MPC schlechthin und stellt alles was es vorher und was es nachher gab, in den Schatten. Die letzte OS-Version 1.71 ist stabil und einfach Hammer. Hinzu kommen wahnsinnig gute Midi-Steuermöglichkeiten: Sowas hat keine andere MPC. Aufgrund von Größe und Gewicht ist die MPC4000 heutzutage etwas für's Studio, insbesondere dann, wenn man mit Hardware statt mit Computer und Software arbeiten möchte. Die MPC4000 war das letzte von Akai Japan hergestellte Gerät (die weiße Version).

Stimme ich Dir voll und ganz zu.

tandem schrieb:
Steril707 schrieb:
Und mal ganz ehrlich, ich habe noch keine MPC ohne Bugs erlebt.
Die MPC2KXL ist mir schon auf der Bühne ins Nirvana abgestürzt.
Saugeil, wenn du vor der tosenden Menge stehst, und dann dieser schöne Bildschirm mit den Hexzahlen erscheint.
Meine 3000er ist mir in 18 Jahren noch nicht einmal abgestürzt (ich mache aber auch keine Live-Auftritte).

Ich möchte mich da gleich anhängen, muss aber betonen, dass ich die MPCs auch nur im Homestudio/Studio einsetze.

Die Verarbeitung des 3000ers sucht seinesgleichen. Habe es als Backup zum 4000er, das meine MIDI Steuerzentrale ist. Keines der Nachfolgemodelle konnte mich auch nur annähernd überzeugen. Beginnend beim Timing, über die Klangqualität bis hin zur Verarbeitung. Wobei ich das 3000er in diesem zuletzt genannten Punkt höher einstufe als das 4000er. Für mich sind 3000er und 4000er die besten MPCs. Das mag aber jeder anders beurteilen.

Ein Freund von mir arbeitet übrigens nach wie vor mit seinem MPC60 (!!), das er gekauft hat als es hier bei Grothusen zum ersten Mal erhältlich war. Pads, Durchknöpfe alles funktioniert nach wie vor. Selbst ein Umzug nach Melbourne konnte daran nichts ändern.

OFF TOPIC - Und weil hier der Firmenname "moog" gefallen ist. In Sachen Verarbeitungsqualität kann die heutige Firma "moog" den alten AKAIs nicht das Wasser reichen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, die mit dem Voyager massive qualitative Probleme hatten und haben. Dazu gibt es hier aber ohnedies einen eigenen Thread. Allerdings hat der Voyager in der srm Version die Bezeichnung "Minimoog Voyager" verdient. Seine klangliche Herkunft lässt sich nicht leugnen, ebenso wie vorhandene Unterschiede. Exakt so "Minimoog" "Voyager" und nicht Model D.2. ON TOPIC

ps: auf meinem MPC 4000 steht übrigens "Music Production Center"
 
tandem schrieb:
The German Model schrieb:
Die MPC3000 hat – wenn ich mich nicht irre – einen S-Serien-Sampler (S3000/3200) drin
Ins MPC3000 können zwar S1000/S3000-Sounds geladen werden und der Klang ist sehr ähnlich, aber ansonsten haben die nichts gemeinsam. Die Sample-Bearbeitung und -Parameter sind wirklich ganz anders.

Ja, stimmt, der Hinweis ist als Ergänzung gut. Ich hatte mich ausschließlich auf den Klang bezogen. Ergänzend sollte man vielleicht an der Stelle noch, dass die MPC4000 einen vollwertigen Sampler (Z-Serie) mit allem Schnickschank wie z. B. vollständige Automatisierung (Q-Link) und Steuerung per PC/MAC (AkaSys) integriert hat. Das gibt's bei keiner anderen MPC in dieser Form, wenngleich JJOS und MPC5000 auch Multisampling unterstützen. Richtig gut beim Import von alten S1000/3000 Sample-CD's finde ich übrigens die MPC5000, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte. Schluss damit ...
 
Mit allen MPCs kommt man wohl oder uebel ans ziel.

Ich nutze die 1000er.
Allein schon weil man mehr midievents generieren kann im vergleich zur 2000er.

3000er ist kult.
Geiler kult.
Mit der 1000er hab ich trotzdem einen mehrwert.

Nimm die 1000er.

Schoenen abend.
 
pmm schrieb:
Die Verarbeitung des 3000ers sucht seinesgleichen. Habe es als Backup zum 4000er, das meine MIDI Steuerzentrale ist. Keines der Nachfolgemodelle konnte mich auch nur annähernd überzeugen. Beginnend beim Timing, über die Klangqualität bis hin zur Verarbeitung. Wobei ich das 3000er in diesem zuletzt genannten Punkt höher einstufe als das 4000er. Für mich sind 3000er und 4000er die besten MPCs. Das mag aber jeder anders beurteilen.
(...)
OFF TOPIC - Und weil hier der Firmenname "moog" gefallen ist. In Sachen Verarbeitungsqualität kann die heutige Firma "moog" den alten AKAIs nicht das Wasser reichen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nicht wenige, die mit dem Voyager massive qualitative Probleme hatten und haben. Dazu gibt es hier aber ohnedies einen eigenen Thread. Allerdings hat der Voyager in der srm Version die Bezeichnung "Minimoog Voyager" verdient. Seine klangliche Herkunft lässt sich nicht leugnen, ebenso wie vorhandene Unterschiede. Exakt so "Minimoog" "Voyager" und nicht Model D.2. ON TOPIC
Vielleicht kann man sagen: das MPC4000 verhält sich zum MPC3000 wie der Minimoog Voyager zum Minimoog Model D ;-)
Wobei ich mir zum MPC3000 vor 4 Jahren lieber einen Voyager als ein Model D geholt habe.
 
Die wirklich "letzte" MPC, die verkauft wurde, war dann doch die 2500 SE, wenn ich mich nicht irre. An deren Verarbeitung gibt es (im Vergleich zur 1000er, die ich mal hatte) dann auch nix mehr groß zu meckern. Aber die 5000er klingt einfach fülliger als die 1000/2500 Serie, weil die beim Sampling den Gesamtsound schon etwas zurechtstutzt.
 
tandem schrieb:
Was mir beim MPC3000 schon vor langer Zeit mal aufgefallen ist: Das Abspielen der Samples scheint irgendwie speziell programmiert zu sein. Samples müssen nämlich eine gewisse Mindestlänge haben, damit man sie hört, ca. 20 ms, kürzere hört man nicht.
Beispiel: Ich benutze die 808/909-Samples der TRminator Sample-CDROM im Akai-S1000-Format, die es in den 90ern mal gab. Das Sample der 808 Closed Hihat ist da extrem kurz, weniger als 20 ms. Mit dem Akai S3000-Sampler kein Problem, auf dem MPC3000 war aber nichts zu hören. Aber nachdem ich am Ende des Samples Stille eingefügt hatte, so dass es 20 ms lang war, wurde die 808CHH dann auch hörbar abgespielt. Scheinbar werden die Samples irgendwie in 20 ms Blöcken geladen oder so. Vielleicht deshalb der Unterschied zu den neueren MPCs...? Das MPC3000 hat auf jeden Fall v.a. in der Attack-Phase einen fetteren Klang als die MPC1000. Vielleicht hängt das ja mit den ersten 20 ms zusammen.
Ich habe gerade noch mal die 808-Sounds der TRminator Akai-CDROM (von Masterbits) geladen. Es ist nicht die CH808 (die ist 80 ms lang), sondern RIM_808 (14 ms) und CLAVE_808 (20 ms), die nicht zu hören sind. Beide um 20 ms Stille verlängert sind dann aber voll zu hören.
Habe dann mal mit dem Sample Soft End Parameter rumgespielt und festgestellt, dass die Grenze bei 31 ms liegt: bei 31.00 ist nichts zu hören, bei 31.01 ist der Sound voll da.
Sehr seltsam. Muss wohl irgendwie mit der Art und Weise, wie Samples aus dem Speicher ausgelesen und abgespielt werden, zu tun haben, oder?
 
jetzt bin ich eigentlich nur noch mehr verunsichert :)
auch wenn die 3000 am bsten sein soll..die ist sehr selten auf dem markt und samplezit ist doch extrem enig oder?
 
Am aller-allerbesten ist die 1000er.^^

Was ist aktuell der kurs fuer ne 3000er?

Schaetzungsweise ca. 1500 € ??

Ne 1000 bekommst um 500 und fuer den rest koennte man sich noch was feines dazustellen.
Vorzugsweise mit total midi controll.
Virus oder so....

Aber,wat weiss ich schon^^ ;-)

Gute nacht
 
chubbychecker schrieb:
jetzt bin ich eigentlich nur noch mehr verunsichert :)
auch wenn die 3000 am bsten sein soll..die ist sehr selten auf dem markt und samplezit ist doch extrem enig oder?

Die Sache ist gar nicht so kompliziert: Du hattest doch Eingangs geschrieben, dass du eine MPC mit USB-/Karte haben möchtest. Da fallen – wenn die nicht irgendwann mal ein Upgrade bekommen haben – die MPC60/3000 raus. Vergiss die einfach mal: Das ist Zeugs für Nerds die noch mit Disketten und SCSI rumhantieren und davon überzeugt sind, dass man diesen spezifischen Sound unbedingt braucht, weil halt stilbildend.

Bleiben noch: MPC1000, 2500, 4000 und 5000. Alle haben USB die 1000, 2500 und 5000 zudem Compact Flash. Alle sind 16 Bit, die MPC 1000, 2500 mit 128 MIB RAM (max.) und die MPC5000 mit 192 MB RAM (max.). Das reicht für das, was du beschrieben hast (paar Drumloops, Drumsamples) locker aus. MPC1000 und 2500 verarbeiten Samples ausschließlich im 16 Bit Format. Die 5000er kann 24 Bit Samples lesen, konvertiert und speichert diese dann aber im 16 Bit Format. Das erleichtert die Arbeit, weil du dann nicht vorher die Samples am Mac/PC konvertieren musst. Die MPC4000 verarbeitet allerdings auch 24 Bit Samples und hat 512 MB RAM (max.).

Wichtig sind noch folgende Dinge:
- Wie viele Einzelausgänge benötigst du? Wenn du mit 4 auskommst, reicht die MPC1000. Wenn du 8 Einzelausgänge benötigst, nimm eine der anderen MPCs. Gerade bei Drumsounds braucht man i. d. R. bei den MPCs eher mehr Einzelausgänge.
- Wie viele externe Geräte möchtest du ansteuern? Die MPC1000 bietet zwei MIDI Outs, die anderen 4. Damit kannst du einfacher MIDI-Strecken kürzer halten und das Timing verbessern (im Vergleich zu MIDI-Thru-Verbindungen).
- Wenn du ein Audio-Interface mit ADAT-Schnittstelle hast: Die MPC5000 hat ein Interface eingebaut, da kannst du digital die Einzelausgänge in den Computer übertragen.
- Möchtest du live spielen? Dann hat die MPC1000 den besten Formfaktor.
- Möchtest du die MPC im Studio nutzen? Dann ist der Formfaktor nicht so entscheidend.
- Möchtest du Fingerdrumming machen und Drum-Sequenzen möglichst lebhaft einspielen: Dann hol' dir eine MPC ab der 2500 mit den Pads in anständiger Größe (Die besten Pads von den genannten hat aus meiner Sicht die 4000).

Vom Preis her betrachtet ist es einfach:
Die MPC1000 kostet – je nach Zustand und Ausstattung – zwischen 450 und 600 Euro. Die MPC2500 liegt – wenn's nicht gerade die Sonderedition (se) ist – zwischen 600 und 800 Euro. Die MPC5000 zwischen 750 und 900 Euro und die MPC4000 zwischen 900 und 1550 Euro. Mir ist aufgefallen, dass aktuell verhältnismäßig wenige Geräte gebraucht angeboten werden. Wenn man die Kohle nicht so locker sitzen hat, sollte man sich auf etwas Wartezeit einstellen. Aber so etwas kann sich auch ganz schnell wieder ändern, ebenso wie die o. g. Preise. Allerdings habe ich persönlich das Gefühl, dass die tendenziell steigen werden. Wenn du JJOS bei der 1000/2500 nutzen möchtest, solltest du auch noch den Kauf entsprechend einplanen. Im Zweifelsfall ist es besser, noch etwas zu sparen und lieber gleich das Gerät zu kaufen, das passt.

Wie auch immer: Viel Spaß mit der MPC.
 
Eine 2000XL lässt sich binnen 15min. auf CF Reader umrüsten oder man kann ein Gerät mit CF Reader bekommen was derzeit keine Seltenheit ist. Daher müsste man die 2000XL man streng genommen mit in Betracht ziehen.

Wie schon erwähnt, die 3000 bzw. 60 kann man ebenfalls mit CF Reader ausrüsten (SCSI Bridge), der Umbau dauert ca. 20min, kostet ca. 150 (MPC3000)- 350€ (MPC60 im schlimmsten Fall wenn sie kein SCSI Board und das 3000er OS hat).

CF Reader haben sehr empfindliche Kontaktstifte, man kann sehr schnell diese bei falschem Einschieben verbiegen!

Der Umbau einer amerikanischen MPC 110V auf 220V dauert ca. 30min, kostet ca. 50€ mit Trafo von Conrad, Reichelt, etc.

Disketten zu nutzen kann sinnvoll sein, wenn man mal eben ein neues Drumset, Sample laden will und eine klare Trennung vom Material haben will (kreativ sein). Disketten und eine alte MPC haben immer noch den Vibe und Spirit von früher. Limitation und Einfachheit des Systems sind eher effektiv als ein komplexes voll durch dachtes System!

SCSI ja, kann man machen, muss man aber nicht. Es sei denn du hast lange Samples und Takes. SCSI war etwas störanfällig. Man sollte aber eh seine Samples als Back up haben. Ich brenne meine Samples (geschnitten und bearbeitet) als Audio CD, wenn was weg ist wirds einfach wieder abgesamplet.

Die Frage ist vielmehr was machst du für Musik, wie ist dein Anspruch, was willst du?

Bist du Musiker, Nutzer und Liebhaber oder Systemoptimierer, Sampleverwalter und Bug Jäger (wie Viele hier).

Hand aufs Herz welche Musik gefällt dir und spricht dich am meisten an oder anders wo liegen deine musikalischen Wurzeln?. Wenn es die Musik von 1995 - 2000 ist welche von Amis, Engländern und teilweise auch Deutschen produziert wurde und man dabei oft auf Samples setzte oder man einfache aber dennoch klare aussagekräftige Strukturen in den Tracks hat, dann sollte die Wahl der MPC für dich klar sein. Dann wirst du auch auf lange Sicht zufrieden sein.



Für Live und Bühne, kämen eine sicherlich eine 1000/2500 und 2000XL in Frage.

Alle anderen MPCs sind fürs Studio (Größe und Gewicht).

Ich habe mehrere Live Acts gesehen (ein paar von denen auch später persönlich kennengelernt) die über Jahre die gleiche 2000XL in rauchiger, feuchter Clubumgebung nutzten. Das mal eine abraucht, ja kann passieren, man darf nicht vergessen Roadtrip ist was anderes als Studioumgebung.
 
Bei den genannten Umbauzeiten möchte ich unterstellen, dass das so ist, wenn man weiss, was man tut, das notwendige Werkzeug zur Hand hat und im Vorfeld die richtigen Informationen bzgl. der passenden Card-Reader gesammelt hat. Ist machbar, ja, genauso wie z. B. eine SSD in der MPC4000, bedeutet aber Aufwand, zusätzliche Kosten und ein gewisses Risiko.

Bei der MPC2000/XL sollte man vielleicht erwähnen, dass die Geräte zwar rock-solid sind, aber: Bei vielen der angebotenen Geräte fehlt das damals optional erhältliche Einzelausgangsboard. Für den Einsatz mit Drumsounds halte ich das gerade bei einer 2000 für erforderlich. Die Klangformungsmöglichkeiten sind im Vergleich zu 1000, 2500 und erst recht zu 4000/5000 stark beschränkt. Für mich als Rechtshänder wäre ein weiteres Hinderniss das seitenverkehrte Pad-Layout.

Abgesehen davon muss man bei den älteren Geräten immer damit rechnen, dass Reparaturen fällig werden. Allein schon aus hygienischen Gründen ist ein Pad-Wechsel anzuraten. Man braucht schon eine gewisse Leidensfähigkeit, wenn man sich mit alten Geräten (damit meine ich nicht nur die MPC) beschäftigt. Von Fehlkäufen und falschen/unzureichenden Angaben bei Verkäufern gar nicht zu sprechen. Da ist schnell Geld versenkt. Insofern: Wenn man es stressfrei mag, braucht man (viel) Geduld, die Möglichkeit zum persönlichen Test vor dem Kauf und möglicherweise zusätzliches Kleingeld im Geldbeutel.
 
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... #147174084

Insgesamt habe ich 14 Anzeigen MPC 2000/XL gecheckt: Bei 3 Anzeigen sind Einzelausgänge genannt. Macht aktuell 21,43 Prozent ;-)

Der größere Teil der Angebote ist somit ohne Einzelausgänge. Unter dem o. g. Link wird ein Einzelausgangsboard für 200 Euro angeboten. Das entspricht ca. 40–50 Prozent von dem, was man für eine MPC 2000/XL ohne bezahlt. Alles in allem wird's, wenn noch ein Card Reader her soll, teuer. Dafür kann man sich auch ein neueres MPC holen, das weniger gerockt wurde.

Wie auch immer: Ich klinke mich jetzt hier aus, da ich im Forum schon viel zu den MPCs geschrieben hatte. Zusammenfassend: Es gibt nicht DIE beste MPC. Allen gemein ist, dass sie spezifische Stärken und Schwächen haben. Wenn man seine eigenen Anforderungen kennt, pickt man sich die raus, die am Besten passt. Fertisch ... :lollo:
 
wenn mann die mpc eher für experimentelleres benutzen will ist die 1000/2500 mit jj.os ein muss !!!! oder eine 4000 !!!!
alles andere ist einfach nur sehr schnell langweilig...... jj.os überbewertet , lol .
die 1000 ohne ist ein witz !!!! bugs gabs nicht !!!
q-link sliders auf sample start und endpunkte , lfo geschwindigkeiten, verschiedene loop modies, retriggerfunktionen, aftertouch auf filter usw. usw.
was hat das alles mit einer direkt recordfunktion zu tun ???!!! es geht bei einem sampler doch darum die samples aus ihrer statischen wiedergabe zu bekommen, und da ist das jj.os spitze !! meine meinung...........

jedem das seine...........
 
Für 460 euro wäre der 1000er Deal eine Überlegung wert.

JJOS ist und bleibt eine Krücke. Die MPC war nie als Sampler gedacht. Die alten MPCs sind wegen der Einfachheit so beliebt gewesen. Es gibt genug aussagekräftige Beweise die belegen was eine alte MPC zu leisten vermag. Die Kombination Sampler plus MPC ist auch unschlagbar.

Nur weil man nicht schwimmen kann, muss die Badehose nicht gleich schuld sein ;-)
 
Hast du ein persönliches Problem mit JJ?
Oder hat JJOS irgend einen Nachteil gegenüber dem Akai-OS, der mir noch nicht bekannt ist? Es is ja (mMn) nichtmal so, dass die MPC mit JJOS ihre EInfachheit verliert, stattdessen wird sie ja noch komfortabler und einfacher.
Für mich und für viele andere war JJOS wirklich ein Segen, allerdings hatte ich auch nie wirklich persönliche Auseinandersetzungen mit JJ.
 
alphabeam schrieb:
Für 460 euro wäre der 1000er Deal eine Überlegung wert.

JJOS ist und bleibt eine Krücke. Die MPC war nie als Sampler gedacht. Die alten MPCs sind wegen der Einfachheit so beliebt gewesen. Es gibt genug aussagekräftige Beweise die belegen was eine alte MPC zu leisten vermag. Die Kombination Sampler plus MPC ist auch unschlagbar.

Nur weil man nicht schwimmen kann, muss die Badehose nicht gleich schuld sein ;-)

:lollo:

Komisch.also ich sample immer mit der mpc.
Geht einwandfrei.
Gibt ja auch ne slice bze chop funktion.
Truncate,reverse,stereo to mono.usw
Fuer was soll das sein?
Genau
UM SAMPLES ZU BEARBEITEN.

mpc ,kein sampler,jjos kruecke.. :lol:

Schoenes we
 
Warum benötigt man solche Features?

Midi Production Center !! Damit ist alles gesagt.

Das Optimum hatte man mit 60 3000 und 2000XL.

Wenn man solche Features braucht, dann kauft man sich einen Kurzweil Sampler.

Das Manual ist sehr schlecht, man brauchte zig Updates fürs Bug Fixing.
 
stichwort : drumsampler
Bzw ist das mpc konzept eben DAS KONZEPT.
Midisequenzer und SAMPLER der spezialisiert ist auf perkussives SAMPLEMATERIOL.

ne mpc halt...
ne mpc ist ne mpc ist ne mpc. :)

EMU SP1200 und co.ESX.
alles sampler mit nem effektiven bedienkonzept"drumherum".
Praktischerweise mit midisequenzer.
Gab ja frueher nix ausser schlechte drumsounds...
Klar. Man kann auch sagen das der sampler in der mpc nur ein gimmik ist das die entwickler uns als bonbon beschert haben.. um die rechenkapszitaeten auszuschoepfen.. lol.
Ein blick ins handbuch sollte klarheit schaffen..
Den da wird der samplingfunktion grosse bedeutsamkeit zugemessen.


Schnell ins wochenende wegtauchen..
Wollt nur mal kurz ne runde kompetenz-pogo tanzen.

Schoenes we
 
Vielen dank auf jeden Fall für all eure Tips..
bin jetzt viel schlauer und denke eine 1000/ 2500 wird es.. (oder eine octatrack :)
 


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