Akai MPC ... nur welche?

Ich habe auch keine zweite Version gefunden. Und damit ist der Teil für mich durch, es gilt Punkt 3.

Nichtsdestotrotz waren die Links zu den Diskussionen informativ. Danke nochmals.

Gruß,
Peter
 
becker_mexico schrieb:
oh, pardon. nein nein, du warst nicht gemeint.
ich meinte ursprünglich tom f.
alternativ zur PN würde ich vorschlagen, das aufkommende Thema einfach abzutrennen und für sich zu behandeln, da man ahnen kann wie das hier weiter geht.


das war ja wieder klar dass da auch noch von deiner seite so ein unsachgemässer seitenhieb kommt.

ich gratuliere dir und dem anderen kollegen zu eurer attitüde

bestätigt das was ich sagte zum thema "fachforum"

...und dann wundert es euch wenn profis hier nichtmal genannt werden wollen.

ahnen kann man wie es weitergeht weil so leute wie du NULL interesse haben an einer sachlichen diskussion und offensichtlich nur auf persönliche diffamierung aus sind.

wer es braucht...
 
naja, ist sowieso verkehrt in solchen threads die kiste, die man gerade am verkaufen ist, bewerben zu wollen. so wird noch das ganze forum zu einer art marktplatz.
 
Soundwave schrieb:
naja, ist sowieso verkehrt in solchen threads die kiste, die man gerade am verkaufen ist, bewerben zu wollen. so wird noch das ganze forum zu einer art marktplatz.

hättest du es halt gemeldet - oder mich gebeten es zu löschen weil du es für unpassend hältst.
statt dessen hast du sogar andere inserate verlinkt - was in bezug auf die kritik dann ja irgendwie absurd ist.

es scheint eher so zu sein dass hier ein paar leute eine gelegenheit wittern ihren persönlichen animositäten einen sachlichen touch zu vermitteln.
 
Ich glaube, dass die verwendeten Prozessoren und so weiter gar nicht so wichtig sind. Mit Verlaub, das ist dann N3rdsp33k/Content. Ganz nett, aber so als Musiker?..

Eher muss man mal schauen, wie gut man da zurecht kommt. Irgendwie meine ich zzt bei den großen MPCs so eine Verklärung festzustellen, die eher aus Forendynamischen Gründen™ zustande kommt.

Eigentlich kann man das auch als begeisterter Besitzer vielleicht kurz neutral beschreiben, wie der Workflow ist.
Ich hatte als die 5000er neu war die Hände drauf und kam ganz gut klar als eher Nicht-so-MPC-Nutzer-Prototyp. Ebenso mit der Renaissance, da sie mein geliebtes Lauflicht abbildet und das ohne das für mich noch immer merkwürdige Maschine-Timing. Das ist mein sehr subjektiver Einblick.

Eine Realtime Maschine die aber unkompliziert ist, solang man MIDI Kanäle und Tracks für sich gut sortiert hält. Das ist aber nur weil Elektribenutzer sehr einfache Wesen sind und Tracks und MIDIKanal und stets monophone Spuren dann auch wenig verwechseln können. In der MPC muss man sich auch in der kleinen Serie ein bisschen mit sich einigen, wie man sich organisieren will. Wenn man das gemacht hat, macht das Spaß und ist mit Realtime Denkweise recht schnell am richtigen Ort. Editieren würde und habe ich an den HW-MPCs eher mit löschen durch neu spielen oder komplett neu einspielen gemacht, weil sonstiges löschen eher umständlich anmutete. Das kann aber auch an der eher kurzen Dauer liegen.

Also, möge sich jemand melden, der täglich arbeitet damit und die Sache versachlichen. Unemotional. Und schon verschwindet sämtlicher Wahlgroll.
Ich würde mich heute für die Renaissance entscheiden, hat mich bisher am freiesten begleitet und mir gefällt das Timing und Lautlicht und Realtime Gemisch. Mich stören auch keine Rechenwerke in Proximität.
 
Kann dir nur beipflichten, was du über die Arbeitsweise in Bezug auf die MPC geschrieben hast. Die Relevanz von Schaltplänen hatte ich, als das das erste Mal hier thematisiert wurde, bereits infrage gestellt. Nicht ok finde ich, dass hier, nur weil sich jemand an der Diskussion beteiligt, der eine MPC zu verkaufen hat, gleich mit Unterstellungen gearbeitet wird. Es ist doch vielmehr so, dass jeder, der seine MPC lieb hat, die aus seiner subjektiven Sicht als die Beste MPC bezeichnen wird. Ich finde das ok und es waren doch viele gute Infos in dem Thread für denjenigen mit dabei, der vor der Qual der Wahl steht.
 
hab den kompletten thread nicht gelesen, aber ich nutze seit 5 Jahren eine MPC 1000, vornehmlich zum erstellen von beats und zum sequencen eines externen Synths und
eines alten drumcomputers. Ich hatte nie Probleme, hab irgentwann JJOS installiert und bin mehr als happy mit dem was das Gerät kann, ich loop nur meine eigenen patterns,
sogut wie nie drumloops, höchstens mal ein atmo sample.
 
tom f schrieb:
Soundwave schrieb:
naja, ist sowieso verkehrt in solchen threads die kiste, die man gerade am verkaufen ist, bewerben zu wollen. so wird noch das ganze forum zu einer art marktplatz.

hättest du es halt gemeldet - oder mich gebeten es zu löschen weil du es für unpassend hältst.
statt dessen hast du sogar andere inserate verlinkt - was in bezug auf die kritik dann ja irgendwie absurd ist.
finde daran nichts absurd...
 
ich benutze die black 1000 er (pad fix, ganz wichtig!), fat pad mod,
jjos xl, hatte schon 1k mpc s die rumgesponnen haben, random abstuerze und so..
diese lauft aber super stabil,
jjos ist sehr confortabel, vorbildlicher support!!

je nachdem was man machen moechte ist die eine oder andere mpc vers. preferable.
muss jeder selbst checken.

fuer mich fittet die 1k momentan am besten.
 
MPC5000: Piano

Michael Burman schrieb:
Multisampling mit Key-Groups würde ich jetzt nicht überbewerten. Kann man komplett ohne auskommen. Ein normales Sample-Program kann 64 Noten umfassen - das ist mehr als 5 Oktaven. Reicht sogar für Piano, wenn man nicht gerade klassische Konzerte damit spielen will. [...] Und so wie diese Key-Group-Geschichte auf der MPC5000 implementiert ist, arbeitet man mit normalen Sample-Programs meist sogar effizienter.
Ich habe nun ein Piano als normales Sample-Program mit 64 Noten/Tasten auf der MPC5000 programmiert, und es ist tatsächlich übersichtlicher/einfacher als ein Keygroup-Program zu erstellen.

Wenn man in einem Programm mehrere Layer hat, gibt's allerdings bei beiden Varianten den Nachteil, dass die Filtereinstellungen (aber auch alle Hüllkurven usw.) pro Pad/Keygroup für alle 4 Layer gleichermaßen gelten. War bei AKAI aber, glaube ich, schon immer so. Man könnte zwar - wie z.B. bei Rack-Samplern von AKAI - für jeden Layer ein eigenes Program erstellen und die Programs dann auf einem gemeinsamen MIDI-Channel ansprechen, der Sequencer der MPC5000 zeichnet aber nur auf einer MIDI-Spur auf. D.h. jede MIDI-Aufnahme, die mehrere Programs ansprechen soll, muss dann auf entsprechende MIDI-Spuren kopiert werden. Selbst wenn ich die MPC5000 auf mehreren verschiedenen MIDI-Kanälen ansteuere, zeichnet der Sequencer nur auf einer MIDI-Spur auf. So nehme ich z.B. auch eine Kombi aus Piano + Pad auf: Beim Aufnehmen (angesteuert durch ein MIDI-Keyboard) höre ich noch beide Programme. Spiele ich die MIDI-Aufnahme ab, spielt zunächst nur das Piano. Dann muss ich die aufgenommene MIDI-Spur auf die MIDI-Spur kopieren, die das andere Program ansteuert, damit wieder beide Programs erklingen. Ist das bei anderen MPC's auch so?

Hier habe ich im Song-Modus der MPC5000 eine Playlist erstellt, die 4 MIDI-Sequenzen (Piano + Pad) nacheinander abspielt, und per S/PDIF im Rechner als Audio aufgenommen:

play:
 
Re: MPC5000: Piano

Michael Burman schrieb:
Michael Burman schrieb:
Multisampling mit Key-Groups
Ich habe nun ein Piano als normales Sample-Program mit 64 Noten/Tasten auf der MPC5000 programmiert,
Ich hab meine MPC1000 bisher fast nur als MIDI-Sequencer und als Drumsampler verwendet. Aber kann ich Samples eigentlich auch wie bei einem "normalen" Sampler tonal polyphon spielen (oder zur Not monophon) ohne sie vielen Pads zuzuweisen? Ich meine, mit einem externen Keyboard, und die MIDI-Events ggf im internen Sequencer aufzeichnen. Oder muss ich da ähnlich wie Du den 64 Pads 64mal den gleichen Sound zuweisen? Wenn letzteres: gibt es da sowas wie ein Makro dafür (JJOS 2)?
 
Re: MPC5000: Piano

fanwander schrieb:
Aber kann ich Samples eigentlich auch wie bei einem "normalen" Sampler tonal polyphon spielen (oder zur Not monophon) ohne sie vielen Pads zuzuweisen?
Ja, aber dann wird ein einziges Sample über die gesamte Tastatur bzw. über alle Pads transponiert. Auf der MPC5000 heißt die Funktion "Auto-Chromatic".

fanwander schrieb:
Oder muss ich da ähnlich wie Du den 64 Pads 64mal den gleichen Sound zuweisen? Wenn letzteres: gibt es da sowas wie ein Makro dafür (JJOS 2)?
Das gleiche Sample jedem Pad zuweisen macht keinen Sinn, weil es dafür den "Auto-Chromatic" Modus gibt (so heißt es zumindest auf der MPC5000). Erst wenn es mehrere verschiedene Samples sind, macht es Sinn den Aufwand mit mehreren Pads zu betreiben. Wobei man dann ja auch pro Pad verschiedene Abspielparameter wie Hülkurven, Filter usw. einstellen kann. Eine Keygroup mit einem einzigen Sample macht im Prinzip das Gleiche wie "Auto-Chromatic".
 
Re: MPC5000: Piano

Michael Burman schrieb:
fanwander schrieb:
Aber kann ich Samples eigentlich auch wie bei einem "normalen" Sampler tonal polyphon spielen (oder zur Not monophon) ohne sie vielen Pads zuzuweisen?
Ja, aber dann wird ein einziges Sample über die gesamte Tastatur bzw. über alle Pads transponiert. Auf der MPC5000 heißt die Funktion "Auto-Chromatic".
Ah, muss mal suchen, ob es sowas bei der 1000er gibt.
 
Re: MPC5000: Piano

Rupertt schrieb:
macht jjos dass nicht automatisch wenn man ein programm als INST anstatt als DRUM anzulegen oder ist das was anderes?
Das kann sein. Probier ich gleich heute abend aus. Danke!
 
ViolinVoice schrieb:
Wie sind die Preise für eine gebrauchte 2000er XL bzw. eine 1000er mit jjos?

Kommt auf Ausstattung und Zustand an:
MPC2000XL Basismodell ca. 350 - 400 EUR. Mit 8outs und max. SampleRAM ca. 450 - 500. Dazu noch EB16 Effektboard: 550 - 600 EUR. Je nach Marktlage (Angebot/Nachfrage) können die Preise deutlich variieren. Bei Ebay meistens noch teurer.
 
VEB_soundengine schrieb:
eine renaissance ist also doch sowas wie ne DAW mit controller ?
Nicht wirklich. Es ist eine virtuelle MPC mit Controller. Bis zu einer DAW fehlt einer MPC doch noch Einiges wie z.B. Audiotracks im Sequencer, Einbindung von virtuellen Instrumenten und Effekten von Drittanbietern usw. Sprich das, was Cubase VST im Jahr 1996 auf dem Mac und im Jahr 1997 auf dem PC (vor über 17 Jahren also) schon konnte, kann MPC Renaissance heute noch lange nicht. Es ist aber eine virtuelle MPC mit Controller. Das ist sie. Die Vorteile gegenüber Hardware-MPC's sind z.B. ein großer Bildschirm (u.A. bessere Übersicht im MIDI-Sequencer) und auf aktuellen Computern eine viel höhere Rechenleistung und Speicher-Ausstattung als in Hardware-MPC's bis dato. Aber auch Dateiverwaltung, Sample-Bearbeitung usw. gehen am Rechner besser.
 
Michael Burman schrieb:
Bis zu einer DAW fehlt einer MPC doch noch Einiges wie z.B. Audiotracks im Sequencer, Einbindung von virtuellen Instrumenten und Effekten von Drittanbietern usw.

:opa: Falsch: Die MPC Renaissance kann virtuelle Instrumente und Effekte von Drittanbietern einbinden. Dies gilt sowohl im Stand-Alone- als auch im Plug-In-Modus.
 
TGM schrieb:
:opa: Falsch: Die MPC Renaissance kann virtuelle Instrumente und Effekte von Drittanbietern einbinden. Dies gilt sowohl im Stand-Alone- als auch im Plug-In-Modus.
War das schon immer so oder ist es mit einem der letzten Updates dazu gekommen?
Audiospuren kann die Software aber immer noch nicht, oder? D.h. nur MIDI-Sequencer? Eine DAW muss aber schon Audiospuren können, nicht?
 
Michael Burman schrieb:
TGM schrieb:
:opa: Falsch: Die MPC Renaissance kann virtuelle Instrumente und Effekte von Drittanbietern einbinden. Dies gilt sowohl im Stand-Alone- als auch im Plug-In-Modus.
War das schon immer so oder ist es mit einem der letzten Updates dazu gekommen?

Ich hatte die MPC-Software, Version 1.1, im Oktober 2012 getestet: VST-/AU-Plug-Ins wurden unterstützt.
 
TGM schrieb:
Ich hatte die MPC-Software, Version 1.1, im Oktober 2012 getestet: VST-/AU-Plug-Ins wurden unterstützt.
Auch VSTi's? Naja, egal, auf der englischsprachigen Homepage steht, dass die Renaissance das jetzt kann. Vielleicht kommen auch Audiospuren irgendwann dazu, falls noch nicht geschehen. Wenn AKAI weiterhin irgendein MPC-Zeug verkaufen möchte, müssen sie ja irgendwas weiter tun. Neue Controller, neue Software usw.
 
Re: AW: Akai MPC ... nur welche?

motone schrieb:
ViolinVoice schrieb:
Wie sind die Preise für eine gebrauchte 2000er XL bzw. eine 1000er mit jjos?

Kommt auf Ausstattung und Zustand an:
MPC2000XL Basismodell ca. 350 - 400 EUR. Mit 8outs und max. SampleRAM ca. 450 - 500. Dazu noch EB16 Effektboard: 550 - 600 EUR. Je nach Marktlage (Angebot/Nachfrage) können die Preise deutlich variieren. Bei Ebay meistens noch teurer.

Gibt es die RAM Erweiterung noch offiziell zu kaufen oder nur über Ebay?
 
RAM-Module

ViolinVoice schrieb:
Gibt es die RAM Erweiterung noch offiziell zu kaufen oder nur über Ebay?
Ich hatte zwar nur S3000XL und S2000,
die MPC2000(XL) nimmt aber wahrscheinlich die gleichen 72-polige PS/2-SIMM-Module auf.
Das war Computer-Standard vor ca. 16-20 Jahren.
Speichermodule aus dem Computer-Laden haben in meinen S2000 und S3000XL problemlos funktioniert.
Solche Speichermodule gibt's auch aktuell noch neu wie gebraucht.
Maximal gehen in diese AKAI-Serie 2x 16 MB Riegel rein.
Als Geschwindigkeit gibt AKAI mindestens 70 ns an.
Außerdem konnte eine MPC2000(XL) mit 8 MB Flash-ROM (= FMX008M) aufgerüstet werden. Keine Ahnung, ob es da auch mehr geht. Meine S2000 und S3000XL habe ich nie mit Flash-ROM aufgerüstet.
 
sagt mal, für so ne olle MPC3000 werden 1.500 Euro verlangt ? Ist der Kram auch jetzt vintage ? Oder weil so ein DJ. Rico Brömseklöten 2004 nen obergeilen Tranceact in beim Weinlesefest Kleinweilerstwist durchgezogen hat ? :roll:
 


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