Alesis Andromeda – Einzelausgänge als Stereopaare?

freidimensional

Kleister aller Massen
Hi Zusammen,

da ich mich jetzt erfolgreich gegen die MD entschieden habe, und diese habe zurückgehen lassen, packt mich die fixe idee:

ich brauch noch n Synth...

und da stieß ich auf den Andromeda.

Wie sieht es aus mit den vorhandenen Ausgängen und den Stimmen...Kann ich z.B. 4 Sounds (Pad, Bass, Lead 1, Lead 2) splitten, und denen dann Stimmen und Output zuweisen?
z.B. Pad = 6 Stimmen, Main Ausgang
Bass = 1 Stimme Aux 1
Lead 1= 1 Stimme Aux 2
Lead 2= 2 Stimmen...Output??? Müsste ich die 2 Stimmen dann rückseitig über die Ausgänge 9 und 10 abgreifen oder wie?

Wäre supi, wenn mir das mal jemand erklären könnte...

:dunno:

es scheint ja anders zu sein als z.B. beim Q+, der ja 3 Stereoausgänge hat, oder bei der Supernnova mit 8 bzw. 4 Ausgängen...Oder kann man beim Andro die Einzelausgänge auch als Stereopaare konfigurieren?

Danke für*s antworten
 
1) ja. Es gibt sogar noch mehr Ausgänge..

Da es für jede Stimme bzw "Multimode" einen Ausgang gibt, ist auch möglich jede Stimme notfalls einzeln rauszugeben.

Gedacht ist das als Mono Ausgang, da es ja eh nur ein Panning ist, was die meisten Synthesizer so machen.
 
trommler7170 schrieb:
danke, das hört sich ja schonmal gut an...ich glaube, ich sollte mal irgendwo einen antesten...

Dann schreib mal, wo du wohnst.
Vielleicht findet sich in deiner Nähe ein Andromeda-Besitzer, der dich mal testen lässt.
 
trommler7170 schrieb:
danke, das hört sich ja schonmal gut an...ich glaube, ich sollte mal irgendwo einen antesten...


Es gibt ihn leider nicht mehr, musst Du gebraucht schauen.....oder MusicStore Köln ein Retour-Modell, aber die sind wohl auch alle.... :cry:
 
Hallo!

gehört hier zwar nicht direkt hin, finde es aber ganz "witzig", das mir gestern nacht in ziemlicher dunkelheit, zum ersten aufgefallen ist, das genau EINE led an meinem Andro nicht grün leuchtet......sondern GELB!
(BP invert)
ich dachte erst, muss das so?
;-)

allen noch ein schönes, nicht zu heisses WE!

liebe Grüße,

Chris

PS: und ja, es stimmt, es gibt den andro nicht mehr neu. zumindest nicht in europa. Aber gute, gebrauchte Andros sollten für um die 1500,- euronen zu haben sein. viel glück!
 
Offiziell gibt es ihn noch, es stimmt aber, dass es lang keine neuen mehr gegeben hat. Der Preis wird sicherlich steigen.
 
der reale gebrauchtpreis liegt realistisch eher schon bei 1600 bis 1700...

wird sicherlich noch steigen...
leider! für mich als nicht-besitzer...
 
Angemessen wären bei Leistung und Möglichkeiten und Marktlage eigentlichen mindestens 2k und mehr. NP hätte imho 3-3.5k€ sein müssen.
 
Happy schrieb:
trommler7170 schrieb:
danke, das hört sich ja schonmal gut an...ich glaube, ich sollte mal irgendwo einen antesten...

Dann schreib mal, wo du wohnst.
Vielleicht findet sich in deiner Nähe ein Andromeda-Besitzer, der dich mal testen lässt.

hast du eigentlich recht...ich wohne in 47608 Geldern, vielleicht kommt ja ein Andro-Besitzer aus meine Nähe, Krefeld oder so, der sich erbarmen würde...Ich hatte ihn vor Jahren schonmal im Store angetestet, aber das ist schon was her und leider auch nur mit Kopfhörern, die ja meist recht wenig aussagekräftig sind was den Sound anbelangt...
 
Vom Niederrhein ist es ja nicht weit bis ins Ruhrgebiet.
Da sollte es doch schon Androuser geben.
Viel Glück

Und den Andro musst du wirklich mal ein paar Stunden in Ruhe antesten. Trotzdem wirst du in der Zeit nur an der Oberfläche kratzen können.
Aber da wirst du schon feststellen, ob er zu dir passt. ;-)
 
Ich meine sogar, man kann sich auf den Andromeda allein auf gefühlsmäßigen Verdacht einlassen. Zwei Stunden Probespielen sind ja nichts verglichen mit der Zeit, die man dann tatsächlich mit dem verbringt. Falls sich herausstellen sollte, dass der ein Fehlgriff war, dann dürfte es noch nicht mal zu einem finanziellen Verlust kommen. Ich jedenfalls kenne keinen, der einen Andromeda gekauft und dann wieder hergegeben hat.
 
Sehe ich auch so. Hör in ein paar Demos und informier dich und dann entscheide, ob du das wagst. Wenn du es nicht wagst, dann bitte nur, weil du den KLang doof findest (geht das?) oder weil er dir noch zu teuer ist und du abwarten willst, bis er noch teurer ist oder so.

Manchmal ist es schon gut auch mal was zu machen. Er erfordert scheinbar etwas Wissen. Ich finde nicht, dass er so kompliziert ist - Aber wie auch immer.
 
andromeda sounds

tipp: hör dir diese andromeda demos an, um den analog charakter dieses analogsynthesizers zu erhaschen ;-) :

http://www.wohmart.com/a6/audio/

vor allem weiter unten nach den kris rhen presets gehts ganz schön schmackhaft zur sache.

die "normalen" presets sind nämlich fürchterlich und versuchen überladene virus sounds zu emulieren.

eine besonders tolle eigenschaft, die den klangcharakter maßgeblich beeinflusst (und die den andromeda sozusagen zu einem unterschätzten chamäleon macht), ist, dass man jeder envelope stage eine spezielle kurve zuweisen kann (exp, linear, log. etc etc).
 
Moogulator schrieb:
Sehe ich auch so. Hör in ein paar Demos und informier dich und dann entscheide, ob du das wagst. Wenn du es nicht wagst, dann bitte nur, weil du den KLang doof findest (geht das?) oder weil er dir noch zu teuer ist und du abwarten willst, bis er noch teurer ist oder so.

Manchmal ist es schon gut auch mal was zu machen. Er erfordert scheinbar etwas Wissen. Ich finde nicht, dass er so kompliziert ist - Aber wie auch immer.

Auf jeden Fall gehört zum Programmieren eines A6 ein gewisses Know How, weil er eben nicht ganz so leicht zu bedienen ist wie ein Minimoog. Wer bereit ist, sich mit diesem Gerät zu beschäftigen kann es eigentlich nicht bereuen, ihn erworben zu haben.
Für die anderen tut es mir dann ein bisschen Leid ;-) , aber sie haben es einfach nicht besser gewusst oder gewollt, sei es aus monetären oder bedienungstechnischen Gründen.
Er war/ist teuer, aber warum soll tolle Arbeit kein Geld kosten, das kann man ruhig einmal erwähnen.
 
Re: andromeda sounds

eisblau schrieb:
...die "normalen" presets sind nämlich fürchterlich und versuchen überladene virus sounds zu emulieren....

Genau, aber auf der internationalen Seite von Alesis lassen sich immer noch Soundbänke herunterladen, die imho z.T. sehr ordentlich sind, z.B. von User "KPR".

Aber natürlich ist der A6 keine "Presetschleuder". ;-)
 
phaedra schrieb:
... aber sie haben es einfach nicht besser gewusst oder gewollt, sei es aus monetären oder bedienungstechnischen Gründen...

Ist bekannt und schon oft besprochen, aber:
Das hörbare 100 Hz Geräusch, das über den Modbus einstreut, kann man leider nicht auf den Bediener schieben. Und das ist echt schade, denn ansonsten ist das ein guter Synthesizer für den Preis. Für mich aber in dem Aspekt nicht immer brauchbar, da ich gerne mal PWM und LFOs nutze.
 
phaedra schrieb:
Moogulator schrieb:
Sehe ich auch so. Hör in ein paar Demos und informier dich und dann entscheide, ob du das wagst. Wenn du es nicht wagst, dann bitte nur, weil du den KLang doof findest (geht das?) oder weil er dir noch zu teuer ist und du abwarten willst, bis er noch teurer ist oder so.

Manchmal ist es schon gut auch mal was zu machen. Er erfordert scheinbar etwas Wissen. Ich finde nicht, dass er so kompliziert ist - Aber wie auch immer.

Auf jeden Fall gehört zum Programmieren eines A6 ein gewisses Know How, weil er eben nicht ganz so leicht zu bedienen ist wie ein Minimoog. Wer bereit ist, sich mit diesem Gerät zu beschäftigen kann es eigentlich nicht bereuen, ihn erworben zu haben.
Für die anderen tut es mir dann ein bisschen Leid ;-) , aber sie haben es einfach nicht besser gewusst oder gewollt, sei es aus monetären oder bedienungstechnischen Gründen.
Er war/ist teuer, aber warum soll tolle Arbeit kein Geld kosten, das kann man ruhig einmal erwähnen.

Ich kenne einige wenige A6-User, die schon zugeben, dass sie den Andro noch nicht "voll im Griff" haben. Dazu zähle ich mich auch. Es ist immer davon abhängig, wie viel Zeit man mit ihm verbringen kann und ganz allgemein spielt die Erfahrung auch eine Rolle. Dafür gibt es immer wieder was neues zu entdecken. ;-)
 
Happy schrieb:
Ich kenne einige wenige A6-User, die schon zugeben, dass sie den Andro noch nicht "voll im Griff" haben. Dazu zähle ich mich auch. Es ist immer davon abhängig, wie viel Zeit man mit ihm verbringen kann und ganz allgemein spielt die Erfahrung auch eine Rolle. Dafür gibt es immer wieder was neues zu entdecken. ;-)

Moin Christian,
ich behaupte auch nicht, ihn voll im Griff zu haben, das gebe ich gerne zu. Aber das Potential sollte man schon erkennen und nutzen können, auch wenn immer wieder Überraschungen aufkommen. Dafür liebe ich ihn ja, er wird nie langweilig. Nur ohne allgemeines Know How geht es nun einmal nicht, die Grundlagen sollten schon da sein.
Dieses 100 Hz - Phänomen kenne ich übrigens nicht, aber meiner gehört auch zu den ersten 600 Modellen vor der Alesis-Pleite. Jörg durfte auch schon feststellen, dass meiner in bestimmten Bereichen etwas anders arbeitet als die späteren Modelle.
 
Also keine Nebengeräusche bei PWM oder LFO Modulationen? Das würde bedeuten, dass die ersten 600 Modelle schaltungstechnisch anders designt wurden als danach? War mir neu, ist aber interessant. Kann man das anhand der Seriennummer festmachen?
 
phaedra schrieb:
Moin Christian,
ich behaupte auch nicht, ihn voll im Griff zu haben, das gebe ich gerne zu. Aber das Potential sollte man schon erkennen und nutzen können, auch wenn immer wieder Überraschungen aufkommen. Dafür liebe ich ihn ja, er wird nie langweilig. Nur ohne allgemeines Know How geht es nun einmal nicht, die Grundlagen sollten schon da sein.

Hi Axel,
dem kann ich nur zustimmen. Langweilig wird der Andro für mich vermutlich auch nie werden.
Bzgl. Synthesizer mein zweitbester Kauf ever, den ich nie bereuen werde (soweit der Andro nicht in seine Einzelteile zerfällt ;-) ).
 
Noiseprofessor schrieb:
Also keine Nebengeräusche bei PWM oder LFO Modulationen? Das würde bedeuten, dass die ersten 600 Modelle schaltungstechnisch anders designt wurden als danach? War mir neu, ist aber interessant. Kann man das anhand der Seriennummer festmachen?

Michael und Klaus haben auch Geräte aus dieser Serie, von den beiden habe ich solche Sachen auch noch nicht vernommen.
Bei welchen Einstellungen hast Du denn diese Erscheinung?
 
Meiner hat Seriennummer 12 und hat das rote Panel, beides lässt den viel besser klingen als alle anderen Andromedas auf der ganzen Welt :D
 
phaedra schrieb:
Michael und Klaus haben auch Geräte aus dieser Serie, von den beiden habe ich solche Sachen auch noch nicht vernommen.
Bei welchen Einstellungen hast Du denn diese Erscheinung?

Mal so als Beispiel: Einen Sound, der nur die Pulswelle benutzt, dazu leichte PWM vom LFO. Man vernimmt dann ein leichtes Störgeräusch im 100Hz Bereich, am besten hört man es in höheren Lagen, da sich das "Brummen" dann besser absetzt.

Würdest Du ein solches Beispiel mit Deinem Andromeda für mich hochladen? Das interessiert mich wirklich sehr.

Generell, sobald man LFOs zur Modulation einsetzt, wird es hörbar.
 
Noiseprofessor schrieb:
phaedra schrieb:
Michael und Klaus haben auch Geräte aus dieser Serie, von den beiden habe ich solche Sachen auch noch nicht vernommen.
Bei welchen Einstellungen hast Du denn diese Erscheinung?

Mal so als Beispiel: Einen Sound, der nur die Pulswelle benutzt, dazu leichte PWM vom LFO. Man vernimmt dann ein leichtes Störgeräusch im 100Hz Bereich, am besten hört man es in höheren Lagen, da sich das "Brummen" dann besser absetzt.

Würdest Du ein solches Beispiel mit Deinem Andromeda für mich hochladen? Das interessiert mich wirklich sehr.

Generell, sobald man LFOs zur Modulation einsetzt, wird es hörbar.

stimmt leider, hat meiner auch, man hört es am besten wenn man einen default prg nimmt, alles abschaltet, puls + pwm einschalten, lfo auf pwm routen und die lfo freq. auf 4000-6000 stellt, pw auf 50 ca., dann hört man so ein leichtes kaum warnehmbares syn. brummen. ich finde das aber jetzt nicht so schlimm, da ich bei pmw den lfo nie so weit aufdrehe, man hört es auch nur wenn man hohe töne spielt.
mein monopoly ist da auch nicht ganz nebengeräuschfrei, aber wieder anders ;-)
 
Aufnehmen und hochladen ist mir jetzt zu aufwändig, aber ich habe es probiert. OSC 1 mit Pulswelle (INIT-Wert eingestellt, als genau in der Mitte), PWM durch LFO 1 Amount +100.
Die Modulation läuft normal durch, zu guter Letzt erreicht sie einen Punkt, der den Oszillator bzw. dessen Schwingungsform zum Verstummen bringt ...und es ist definitiv nichts mehr zu hören, auch keine LFO-Artefakte.
 
Ich habe nun auch exakt das Procedere von KIRDNEH nachgestellt und kann nichts Unangenehmes feststellen!
 
man kann es sogar deutlich rausfiltern indem man filter cutoff zudreht, die filterhüllkurve kurz einstellt, dann hört nach dem kurzen attack nur noch das brummen, ich denke das ist das was noiseprof meint ;-)

das witzige ist das mir das bis heute noch nie aufgefallen ist...damm :?
 


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