Audio-Interface mit je 48 Ein- und Ausgängen möglich?

Das mit dieser relativ hohen Kanalanzahl ist eigentlich nur Luxus, damit ich möglichst nicht mit einer Patchbay arbeiten muss und zumindest die wichtigsten Geräte alle fest verkabeln kann. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwo Kompromisse machen muss, aber im Moment versuche ich zu evaluieren, wo diese am sinnvollsten sind.

Für deinen Einsatzbereich wäre ein ada8200 schon denkbar. Freqzenzgang ist i.O. und die meisten Synths klingen ausreichend gut. Perkussives oder Klänge mit Raumanteilen, bspw nen Schlagzeug, klingt nicht so gut.

Übersprechen hatten bisher alle Geräte bei max -40dB, was mir aber zu hoch ist.

Ob technisch sonst i.O. solltest du dir eine Strategie überlegen, wie du dir Geräte durchtestest.

Ich würds nicht nochmal kaufen, aber probieren kannst es ja mal. Zur Not immer rin Neugerät zum Austausch da haben.
 
das wäre ja bei RME der Fall.. Ich habe die beiden Interfaces jedoch nur via Aggregate zusammengebracht in der DAW unter MAC. Ich glaube hier hat Windows einen Vorteil oder?

ich kann es nicht für einzelne produkte beschwören oder deine erfahrung in abrede stellen, aber sicher geht es irgendwie, bei RME und motu sollte das zum guten ton gehören und ging schon vor 25 jahren.

wobei es ja nicht schlimm ist, wenn du es als a.d. einrichten musst, das kommt im endeffekt auf das gleiche raus.
 
Die vielen Kanäle hätte ich also schon ganz gerne, um möglichst viel Equipment fest verkabeln zu können, da mich persönlich das ewige Umstecken doch nerven
Naja, ich kann kaum einen Unterschied zwischen "Umstecken an der Patchbay bei Beihalt des Input-Channels in der DAW" und "nicht Umstecken, aber dafür dauerndes Maus-Gerödel im DAW-routing" erkennen.

Ob mir das 1000 Euro wert wäre?
 
Naja, ich kann kaum einen Unterschied zwischen "Umstecken an der Patchbay bei Beihalt des Input-Channels in der DAW" und "nicht Umstecken, aber dafür dauerndes Maus-Gerödel im DAW-routing" erkennen.

Ob mir das 1000 Euro wert wäre?
Die Frage stelle ich mir auch oft.

Für was benötigt man eigentlich ein Clockword Modul? Oder ist der Aufpreis von 216 Euro für die RayDat, mit ihren paar Anschlüssen mehr, es - gegenüber dem DigiFace - wert? AES/EBU sagt mir rein gar nichts.

RME HDSPe RayDat Übersicht:​

  • 36 Eingänge / 36 Ausgänge
  • 4x ADAT I/O (bis zu 192 kHz über S/MUX4)
  • 1x SPDIF I/O (192 kHz)
  • 1x AES/EBU I/O (192 kHz)
  • 2x MIDI I/O
  • TotalMix + DigiCheck

Erweiterungsmöglichkeiten:​


  • Time Code Option TCO mit Wordclock I/O
  • LTC I/O Expansion Board WCM mit WordClock I/O
  • Expansion Board TEB mit TDIF-Schnittstelle u. Wordclock-Out


Digiface:
  • 32 Eingangs- / 34 Ausgangskanäle
  • 4 x ADAT/SPDIF Eingang
  • 4 x ADAT/SPDIF Ausgang
  • 1 x Kopfhörer TRS Stereo Ausgang
  • Kein externes Netzteil erforderlich
 
Wenn MADI, dann wären aber gleich mehrere Ferrofish Pulse16 MX vonnöten, und die alleine kosten bereits je 1259 Euro.
Die Ferrofish Pulse16 MX Wandler haben neben dem 64 Kanal MADI und den 16 Analog I/O auch noch über je 4 ADAT I/Os weitere 32 Eingänge und 32 Ausgänge.
Wenn du da also noch 4 ADAT Wandler ranhängst bist du bei deinen gewünschten 48 Kanälen.

MADI Interface + Ferrofish Pulse16 MX (16xAnalog/32xADAT) + 4x Behringer ADA8200 = 48 In/ 48 Out
MADI Interface + Ferrofish A32 Pro (32xAnalog/32xADAT) + 4x Behringer ADA8200 = 64 In/ 48 Out
 
Zuletzt bearbeitet:
@Alien Sound

"Werfe ich aber einen Blick auf die Mucke, die ich machen will, muss ich mich fragen, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Mein Vorbild für manche Sachen ist z.B. Robin Storey von Rapoon. Und ich mag es in Wahrheit auch ganz unkompliziert und einfach, weil zu viel Technik und zu viel Kreativität, das ergibt - zumindest bei mir - einen Kurzschluss. Das wird zuviel Informationschaos, das inneren Druck"

Ich beobachte dein Vorhaben ja jetzt schon etwas länger, und bin in "gewisser Weise" froh das du jetzt auch an einem Punkt bist wo du dich selber ausreichend hinterfragst. (s.o)

Das was du geschrieben hast zum Thema "Overkill" ? ist auch genau mein Thema, und auch bei mir ist oft
innerlich und im Studio -weniger als mehr- sinnvoll & ich kann auch nur davor warnen so heftig einzusteigen, vorallem weil du dir die wichtigste Frage schon selber gestellt hast.

Ein stufenweises aufstocken könntest
du ja gedanklich mit einbeziehen, alles andere wird dich, vorallem mit deiner mitleren Softwareallergie, wahrscheinlich überforden und kreativ erschlagen.

So, und nun halte ich mich wieder zurück & wünsche Dir sobald wie möglich viel Ruhe bei der inneren Ankunpht.

😉
 
Also, ich bin auch nur Hobby Heimstudiobetrieber. Ich muß allerdings eine Lanze für die ADA8200 hochhalten. Hab vier Stück an einer RME HDSPe Raydat hängen und über Klang und Betriebsstabilität (ADAT-Sync) kann ich nur Gutes berichten.

Tieffrequente Signale mit viel Pegel (z.B. vom Eurorack) können tatsächlich Übersprechen auf die anderen Kanäle eines ADA8200 erzeugen, wenn unsymmetrisch angeschlossen wird. Bei symmetrischen Signalen ist alles i.O.

Die PCIe Karten von RME lassen sich übrigens kaskadieren. Zumindest gleiche Karten, soweit ich das kapiert habe.
 
Für was benötigt man eigentlich ein Clockword Modul?
Grundsätzlich arbeitet jede digitale Signalquelle (also zB ein Interface, oder ein MP3- oder CD-Player oder was auch immer) mit einem eigenen internen Clock. Würde man diese digitalen Signale miteinander mergen, so käme es wegen den sicherlich unterschiedlichen Zeitpunkten der Clockticks zu fehlern, die man meist als Klicken im Klang hört (an der Stelle habe ich technisch sehr verkürzt).

Also sagt man den Signalquellen, dass sie sich an einem externen Clock ausrichten sollen. Das entsprechende Clock-Signal kann entweder Teil des übertragenden digitalen Audiosignals sein; dann ist der Sender des Audiosignals der Master. Das bedeutet aber dass alle Geräte Audio vom Master empfangen können müssen.
Oder man nimmt eine komplett separate Leitung (das ist dann der sog Word-Clock). Der Vorteil der separaten Leitung ist, dass man auch Geräte synchronisieren kann, die eigentlich selbst kein Audio Signal empfangen (das wäre ja Voraussetzung für die Synchronisation über die Audioleitung). Bei Word-Clock benutzt man dann meist einen separaten Master-Clock-Generator, sodass alle beteiligten Audiogeräte als Slaves arbeiten.
 
Für was benötigt man eigentlich ein Clockword Modul?

die hauptanwendung von word clock ist billigeren interfaces von außen eine sehr gute (i.e. besser als die eingebaute) clock zuzuführen.

nebenbei wären mehrere interfaces dann auch sychronisiert geclockt, wobei man sich da dann aber streiten kann, ob das überhaupt ein wünschenswerter effekt ist.
 
Warum hat das Behringer UMC1820 auch nicht mehr ADAT eingebaut, dann wäre das längst kein Thema mehr ;-)

Weniger ist wirklich manchmal mehr. Selbst eine DAW überfordert mich eigentlich mit ihren Möglichkeiten. Da erstmal das Richtige oder Wesentlich zu finden...
Dann lieber so ein altes Tascam Portastudio in neu, denke ich manchmal.

Wenn ich die Schnauze ganz voll habe, bestelle ich mir einfach spontan ein UMC1820 und 'n ADA8200. Selbst damit sollte man doch was anfangen können. Und so hohe Ansprüche habe ich ja nicht mal. Dann kann ich mir auch gleich noch ein Boss RC-505 MK II besorgen und meine Ideen spontan aufzeichnen. Ich lähme mich selbst mit so Overkill-Gedanken und frustriere dabei, weil ich zuviel Gedanken an eine idealisierte Palastzentrale hege, die eher was für Profis oder Erfahrene ist.
Aber ich neige nicht dazu, aus einem Will-Haben-Impuls unkontrolliert etwas zu bestellen, von dem ich nicht so ganz überzeugt bin.
Behringer zu wenig Anschlüsse, MADI zu teuer und Unfug.

Sowohl die RayDat als auch das DigiFace lösen in mir keine Kaufbegeisterung aus, weil da jeweils was fehlt und noch extern hinzugekauft werden müsste, und weil mir das Format nicht gefällt. Alternative wäre noch das Focusrite Scarlett 18i20 3rd Generation, das Motu Pre8 oder Arturia AudioFuse 8Pre.
Die PCIe Karten von RME lassen sich übrigens kaskadieren. Zumindest gleiche Karten, soweit ich das kapiert habe.
Ja, schon, aber Du kannst bei Kaskadierung die Kanäle der verschiedenen RayDats nicht summieren. Ich habe allerdings keinen Schimmer, ob das was in der Praxis ausmacht.

Was das Clockword Modul betrifft, da gibt es doch auch so ein Gerät, kostet zwischen 500 und 600 Euro, hab den Namen vergessen, das man für perfektes Timing zwischen DAW und externem Gerät benutzt. Ich weiß jetzt nicht, ob es das Gleiche von der Funktion her ist.

Ich könnte jetzt überhaupt nicht sagen, ob ich dieses Clockword Ding an der RayDat benötigen würde. Darum stellt sich mir die Frage, ob DigiFace oder RayDat. MIDI kann man ja auch extern nachrüsten. Aber kein Plan, was z.B. AES/EBU ist, bzw. ob ich das benötige.
 
Das Clockword heißt Word-Clock. (ja ich weiß, wie ich klein war, hab ich auch immer Saugstauber gesagt)
Es ist kein Modul, sondern eine Art von Steuersignal

Es gibt Word-Clock Generatoren von 250 Euro bis 15000 Euro.

Aber kein Plan, was z.B. AES/EBU ist, bzw. ob ich das benötige
Ist Dir eigentlich bekannt, dass es Google und Wikipedia gibt?
 
Was das Clockword Modul betrifft, da gibt es doch auch so ein Gerät, kostet zwischen 500 und 600 Euro, hab den Namen vergessen, das man für perfektes Timing zwischen DAW und externem Gerät benutzt. Ich weiß jetzt nicht, ob es das Gleiche von der Funktion her ist.

Du bringst Midiclock & Word Clock gedanklich durcheinander, also nein, es ist nicht das gleiche.
 
Das Clockword heißt Word-Clock. (ja ich weiß, wie ich klein war, hab ich auch immer Saugstauber gesagt)
Es ist kein Modul, sondern eine Art von Steuersignal

Es gibt Word-Clock Generatoren von 250 Euro bis 15000 Euro.


Ist Dir eigentlich bekannt, dass es Google und Wikipedia gibt?
Ich hatte das ja oben richtig geschrieben.

Was nützt Google, wenn die technische Erklärung für ein nicht technik-affines Hirn sich wie Böhmische Dörfer liest? Meine Stärken liegen im Künstlerischen! Technik muss ich in der Praxis verstehen lernen. Die Theorie begreife ich nur schlecht, weil es meist da rein und da wieder rausgeht.


AES/EBU ist ein Format, aber ich habe bisher noch nichts gesehen, für das dieses benötigt wird. Darum könnte es für meine Zwecke unerheblich sein. Betonung liegt aber auf dem Konjunktiv, denn ich weiß es nicht oder könnte etwas übersehen haben.
———>>

Genau, die meinte ich :sowhat:

Beim Abwägen zwischen Digiface und RayDat muss ich ja schauen, auf was ich verzichten kann. Sind ja immerhin 216 Euro Unterschied. Es scheint mir so, dass das DigiFace für mich reichen könnte. AES/EBU sagt mir nichts, soll angeblich für Profis sein, Clockword wüsste ich jetzt auch nirgends einzusetzen, Kopfhöreranschluss fehlt, und MIDI kann und muss ich mir eh was Größeres besorgen.
Fragt sich nur, ob Totalmix und Latenz bei beiden gleich ist und wie wichtig das am Ende ist.
 
Ich bin übrigens erstaunt wie gut sich ein Behringer UMC hier gerade schlägt, ich hab eins aus einer ähnlichen Serie hier grad am Start & hätte es nicht für möglich gehalten.

Klanglich auch ja, aber auch was die Performance/ Latenz und die Verarbeitungsquali anbelangt.

"Theoretisch" könnte ich jetzt aufhören einen Nachfolger für mein Focusrite Sa Fire Pro 40 ( es wird leider gehen müssen, und steht damit auch die Tage zum Verkauf, da ich kein Port mehr frei habe nachdem ich nun via ext. SSD Boote um den Rechner in die Neuzeit zu holen) zu suchen, ...wenn ich nicht am kommenden Sonntag ein älteres Apogee AI hier haben würde.

😉
 
word-clock(sic!) ist entweder technisch 100% notwendig, oder man braucht es nicht. Dazwischen gibt es nichts. Digital halt.
Ja gut, dann nehme ich mal an, dass ich das nicht benötige und eigentlich das Digiface reicht (auch wenn das Format sowas von doof ist und auf dem Tisch nur stört). Die Preisdifferenz kann ich dann auch gleich für ein großes MIDI-Interface nutzen.
 
Finger weg vom ada8200!

Sofern man die Kohle für besseres hat und auch ausgeben möchte.

Starke Serienstreuung, Übersprechen, Störsignale, deutlich schlechtere Transienten selbst im Vergleich zu günstiger Konkurrenz (Focusrite Scarlett bspw)

Ich würds lassen.

War dann wohl ein defektes Gerät. Hörbare Unterschiede zu teueren Geräte sind mit modernen Bauteilen und einem vernünftigen Schaltungsdesign wohl eher Voodoo. Im Profibereich geht es da wohl eher um Treiber und das ganze Drumherum, da nimmt man RME, oder so, aber hier handelt es sich ja um ein Gerät mit ADAT Schnittstelle.
 
Wieso soll denn das unbedingt auf dem Tisch stehen? Kann doch hinter / auf dem Rechner o.ä. stehen oder hinter den welchen auch immer Wandlern…?

Ich kann mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, hier hat sich jemand Gedanklich etwas verrannt, macht alles unnötig kompliziert und wird am Ende viel Geld ausgeben;-)

Ich würde gedanklich nochmal einen Schritt zurück machen.

Ist wirklich nicht ! böse gemeint, und des Weiteren nichts, was mir persönlich fremd wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso soll denn das unbedingt auf dem Tisch stehen? Kann doch hinter / auf dem Rechner o.ä. stehen oder hinter den welchen auch immer Wandlern…?

Ich kann mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, hier hat sich jemand Gedanklich etwas verrannt, macht alles unnötig kompliziert und wird am Ende viel Geld ausgeben;-)

Ich würde gedanklich nochmal einen Schritt zurück machen.

Ist wirklich nicht ! böse gemeint, und des Weiteren nichts, was mir persönlich fremd wäre.
Vielleicht fehlt es Dir an Vorstellungskraft, wenn Du davon ausgehst, dass es bei mir aussieht wie bei Dir. Es ist nunmal so, dass das Gerät bei mir auf dem Tisch stehen müsste (auf einem Synthie wäre es auch möglich, aber dort wäre es erst recht im Wege).

"Gedanklich verrannt", wenn ich überlege, was ich wirklich benötige, nicht über ein unbegrenztes Geldvolumen verfüge und als Späteinsteiger noch nicht über die Erfahrungswerte verfüge, die Vergleiche erlauben? Für viele ist das Denken an sich vielleicht schon "kompliziert", aber m. E. wird es vor allem dann kompliziert, wenn man einfach impulsiv etwas kauft und die enttäuschenden Folgen tragen muss. Lieber vorbeugen als nachbeugen. Wenn ich nicht 100%ig hinter einem Kauf stehe, macht mir das schlechte Gefühle. Also muss ich evaluieren, was für mich technisch, gestalterisch und finanziell sinnvoll ist. Erfahrungen hatte ich ja bisher nur mit einem 2-Kanal AI machen können. Es muss doch erlaubt sein, hier und da zu zögern, unsicher zu sein und ggfls. auch seine Vorstellungen zu revidieren, weil - Beispiel MADI - es von mir dann plötzlich doch als hirnverbrannt erkannt worden ist. Deshalb habe ich ja bereits wieder einen Schritt zurückgemacht, ja sogar 2 Schritte zurück in Erwägung gezogen, wenn es mir zu bunt wird.

Ich bin immer für Ratschläge und konstruktive Kritik offen, bitte sogar darum, von den Erfahreneren ein Stück gelenkt zu werden, auch wenn die musikalischen Ansätze sehr verschieden voneinander sein können. Das hilft mir aber zur besseren Orientierung ;-)
Manche haben auch nie verstehen können, warum ich mich über das eintönige Blau - statt Buntheit - der Knöppe am Presonus-Mixer mokiert habe. Die Gründe reichen mir aber aus, um mit sowas nicht arbeiten zu wollen. So hat jeder seine Eigenart.

Hat die RayDAT wegen PCIe eigentlich Vorteile (z.B. Latenz) gegenüber dem Digiface, wenn mein Mainboard mit PCIe 4.0 und 3.0 NVMe SSD M.2 läuft?
 
Und weil darauf noch keiner eingehen konnte oder wollte:
Wie schon erwähnt, benutzen einige Leute zur RayDAT auch noch ein gewöhnliches AI. Ob das bei einem Digiface auch der Fall ist, weiß ich nicht. Die RayDAT hat ja z.B. bekanntlich keinen Kopfhörerausgang und keinen Lautstärkeregler. Vielleicht verzichten sie deshalb auch auf den Remote Controller. Keine Ahnung. Mich würde stören, dass die Bedienungsoberfläche nicht über die entsprechenden Regler verfügt. Die Idee, dafür ein anderes AI zu benutzen, würde aber sicherlich bedeuten, dass dafür Eingänge am ADAT-Gerät herhalten müssten, oder? Wäre in dem Fall auch ein teures Unterfangen, für eine bessere Bedienungsoberfläche extra ein 2. AI zu besorgen. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt funktionieren würde. Daher würde mich mal der wesentliche Grund interessieren, warum man zur RayDat - und eventuell auch zum Digiface - ein weiteres AI kaufen sollte.
PS: Ich sehe gerade, dass das ja nur der Gebrauchtpreis ist. Der Minitaur kostet neu ja jetzt ganze 669, das wären sogar 470 Euro mehr als der vorgebliche Preis von 199 für den Toro.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für deinen Einsatzbereich wäre ein ada8200 schon denkbar. Freqzenzgang ist i.O. und die meisten Synths klingen ausreichend gut. Perkussives oder Klänge mit Raumanteilen, bspw nen Schlagzeug, klingt nicht so gut.

Übersprechen hatten bisher alle Geräte bei max -40dB, was mir aber zu hoch ist.

Ob technisch sonst i.O. solltest du dir eine Strategie überlegen, wie du dir Geräte durchtestest.

Ich würds nicht nochmal kaufen, aber probieren kannst es ja mal. Zur Not immer rin Neugerät zum Austausch da haben.

Wo klingt das ADA8200 bei den Raumanteilen nicht gut?


https://www.youtube.com/watch?v=bSw0E9BtNUc
 
sag mal @Alien Sound

Was spricht denn gegen eine Mixeroption (womöglich später sogar mit Erweiterung) mit eingebautem AI?

(-jedenfalls würde ich das in Erwägung ziehen wäre ich in der Situation..)

Midas Venice 32 z.B.?
 
sag mal @Alien Sound

Was spricht denn gegen eine Mixeroption (womöglich später sogar mit Erweiterung) mit eingebautem AI?

(-jedenfalls würde ich das in Erwägung ziehen wäre ich in der Situation..)

Midas Venice 32 z.B.?
oder sowas:

 
Live und Studioanforderubgen würde ich schon trennen. Live ist vieles egal und wer ein funktionsfähiges Gerät bekommt, der bekommt such ein Gerät, mit dem man professionel hochwertig arbeiten kann, wenn es nicht kaputtgeht.

Für 300 oder 500€ würde es nicht diesen Absatz finden, denn die nahe Konkurrenz ist qualitativ deutlich vorraus. Ist nur die Frage, ob man das Geld ausgeben möchte.
 


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