Audio-Interface mit je 48 Ein- und Ausgängen möglich?

oder sowas:


Hat die gleichen Preamps, ist aber besser verarbeitet, gleiche Software wie bewährtes x32 - wobei das Behringer auch so seine Problemchen und Risiken hat, aber in beiden sind die Preamps besser untergebracht. Da kommt es nicht zu übersprechen, irgendwelche Peaks durch Stromversorgung o.ä., insg. besser abgeschirmt, besseres Platinenlayout
 
& lässt sich toll erweitern..

wenn..dann.

& Ich bin mir -fast- sicher..

man kann mit einem Mackie Onyx Mixer mit AI aus der heutigen Serie auch recht weit kommen.

( kostet ~ die Hälfte)
 
Natürlich können wir uns ungeprüft Youtube Videos um die Ohren klatschen.

Hier, bitte.


https://youtu.be/HBZAIRbi7No


Ich höre bei mir die Unterschiede in beiden Videos, obwohl die Quali nicht so gut ist.

Hast du ein ada8000/8200 überhaupt schonmal im Vergleich und länger parallel mit hochwertigem in Betrieb gehabt?


Was ist ein hochwertiger Betrieb? Mein ADA8200 klingt bei mir genauso wie Interface X, Y, außer vielleicht in den heiligen Hallen eines bei einem Mastering Gurus Ü50 mit einem Hörbereich bis 10kHz 😄. Wandlung ist für aktuelle elektronische Bauteile wirklich keine Herausforderung mehr und mehr als 44,1 kHz machen fast nur bei Stereofonie Sinn.


https://www.youtube.com/watch?v=Pso9JvDa7qo
 
Aber da fehlen wieder die Ausgangskanäle - beim Motu AI 24 müsste ich z.B. auch noch das AO 24 hinzukaufen (falls ich so viele Ausgänge benötige). Das würde meinen finanziellen Rahmen sprengen.
Denkfehler. Die Ausgänge kannst Du über ADAT realisieren, denn das 24Ai hat 3x ADAT In/Out.
Das ist dann günstiger, wenn man zB gebrauchte Marian Adcon nimmt.
Siehe AVB Thread.
 
sag mal @Alien Sound

Was spricht denn gegen eine Mixeroption (womöglich später sogar mit Erweiterung) mit eingebautem AI?

(-jedenfalls würde ich das in Erwägung ziehen wäre ich in der Situation..)

Midas Venice 32 z.B.?
Gebrauchtgerät, dann der Preis und die eventuell anfallenden Reparaturkosten und die Schlepperei zur nächsten Postfiliale, weil ich kein Auto habe.
Momentan habe ich den analogen Mixer erstmal als Zentrale mit AI verworfen, da die guten, großen Dinger einfach zu teuer oder wegen ihres Alters, Gebrauchtzustandes zu risikobehaftet sind. Ich selbst kann da leider keine Reparaturhand anlegen. Einen analogen Mixer werde ich aber dennoch für eine Drum Machine mit Einzelausgängen nehmen. Für Vocals nehme ich die RC-505 MK II.

2500 Euro für einen Digitalmixer? Da müsste ich aber lange für sparen. Bin froh, die Kohle für den neuen Musik-PC plus Monitor zusammen zu haben. Digitalmixer gefallen mir auch nicht von der Bedienbarkeit.

Bei mir dürfte der Mixer aber dafür ruhig groß sein. Ich habe die Einstellung, dass ich dafür Platz machen will und werde, weil er mir das wert wäre.

Was den Vergleich der Wandler betrifft: ich höre irgendwie keinen Unterschied heraus. Aber ich habe auch andere Prioritäten. Was nützt der letzte Funken an einem Mehr an High Fidelity, wenn die Mucke scheiße ist? M. E. wird dem technischen Schickschnack und seinem Voodoo zu viel Beachtung geschenkt. Vielleicht liegt es auch daran, dass technische Perfektion die Tatsache kaschieren soll, dass die künstlerische Gestaltung mangelhaft ist. Wenn ich mir so den Geschmack der meisten anhöre, dann denke ich, dass die doch besser daran täten, ihre musikalische Kreativität zu verbessern, statt sich mit egozentrischem Prunk zu umgeben, der mehr scheinen will als er ist. Das scheint aber auch besonders bei denen, die stundenlang über den Widerstand einer Diode (ich erdenke mir das nur mal eben, ohne Ahnung davon zu haben) diskutieren können, während andere sich mit ihrer Freundin amüsieren, der Fall zu sein - Kopfmenschen. Und die meckern gerne über alles und jeden, weil sie nicht in ihrer Mitte stehen. Die finden immer einen Grund, etwas zu bemängeln und können nicht genießen oder aus den zur Verfügung stehenden Mitteln etwas wirklich Befriedigendes kreieren.
Gerade die, die imperfekt eingerichtet sind, diskutieren in solchen Foren am wenigsten und machen einfach geile Mucke, weil deren Priorität der leidenschaftliche Spaß ist und sie nichts auf das Marketingfaltblatt eines Gerätes geben. Die sind meine Vorbilder. Klanglich teilweise unglaublich scheiße, aber der Sound passt dann sogar zur Musik. Und lieber gute Musik auf schlechtem Instrumentarium als schlechte Mucke auf High Tech.
 
Was ist ein hochwertiger Betrieb? Mein ADA8200 klingt bei mir genauso wie Interface X, Y, außer vielleicht in den heiligen Hallen eines bei einem Mastering Gurus Ü50 mit einem Hörbereich bis 10kHz 😄. Wandlung ist für aktuelle elektronische Bauteile wirklich keine Herausforderung mehr und mehr als 44,1 kHz machen fast nur bei Stereofonie Sinn.

das ist alles gar nicht falsch, was du da sagst, und das behringer interface ist darüber hinaus auch noch hübsch anzusehen und man bekommt es wirklich zum knallerpreis.

allerdings bräuchte er ja dann 3 stück davon, und wenn man sich in seiner snobbigkeit dann noch eine externe clock dazu dichtet (kleinste mutec lösung doer gebraucher big ben?) dann ist man wieder bei 1000 euro, und hat für diesen preis dann noch die 24 mikrophonvorverstärker dazubekommen, die er aber gar nicht braucht.

und man rennt dann in die falle, dass man bei jeder adat quelle einzeln checken muss, ob das jeweilige interface nun über adat oder anders gesynct werden soll.

dass die eingänge vorne sind, nunja. nicht schön, aber das hätte man bei dem von mir präferierten lösungsvorschlag digiface & steckfeld auch.
 
Und weil darauf noch keiner eingehen konnte oder wollte:
Wie schon erwähnt, benutzen einige Leute zur RayDAT auch noch ein gewöhnliches AI. Ob das bei einem Digiface auch der Fall ist, weiß ich nicht. Die RayDAT hat ja z.B. bekanntlich keinen Kopfhörerausgang und keinen Lautstärkeregler. Vielleicht verzichten sie deshalb auch auf den Remote Controller. Keine Ahnung. Mich würde stören, dass die Bedienungsoberfläche nicht über die entsprechenden Regler verfügt. Die Idee, dafür ein anderes AI zu benutzen, würde aber sicherlich bedeuten, dass dafür Eingänge am ADAT-Gerät herhalten müssten, oder? Wäre in dem Fall auch ein teures Unterfangen, für eine bessere Bedienungsoberfläche extra ein 2. AI zu besorgen. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt funktionieren würde. Daher würde mich mal der wesentliche Grund interessieren, warum man zur RayDat - und eventuell auch zum Digiface - ein weiteres AI kaufen sollte.
Du brauchst nicht zwangsläufig ein zweites AI.
Ich schätze, viele von den Leuten, die das so machen, haben bereits ein AI mit ADAT Anschlüssen.
Was liegt da also näher, als das AI einfach gleich als Wandler weiter zu nutzen.

Wenn man kein altes AI dafür hernehmen kann, tuts aber auch ein Kopfhörer-Verstärker und/oder ein Studio-/Monitor Controller an einem der ADAT Wandler.
Auf Mixer Ebene der RME TotalMixFX Software lassen sich die RME Interfaces auch übers Mackie Control Protokoll durch diverse MIDI Controllerboxen steuern (zB Mackie Control, BCR/BCF2000, etc.)
Neben MIDI wird auch das OSC Protokoll unterstützt und man kann damit die RME Interfaces über eine App auf dem iPad fernsteuern.

Hat die RayDAT wegen PCIe eigentlich Vorteile (z.B. Latenz) gegenüber dem Digiface, wenn mein Mainboard mit PCIe 4.0 und 3.0 NVMe SSD M.2 läuft?
Schau mal hier:
 
Gebrauchtgerät, dann der Preis und die eventuell anfallenden Reparaturkosten und die Schlepperei zur nächsten Postfiliale, weil ich kein Auto habe.
Momentan habe ich den analogen Mixer erstmal als Zentrale mit AI verworfen, da die guten, großen Dinger einfach zu teuer oder wegen ihres Alters, Gebrauchtzustandes zu risikobehaftet sind. Ich selbst kann da leider keine Reparaturhand anlegen. Einen analogen Mixer werde ich aber dennoch für eine Drum Machine mit Einzelausgängen nehmen. Für Vocals nehme ich die RC-505 MK II.

2500 Euro für einen Digitalmixer? Da müsste ich aber lange für sparen. Bin froh, die Kohle für den neuen Musik-PC plus Monitor zusammen zu haben. Digitalmixer gefallen mir auch nicht von der Bedienbarkeit.

Bei mir dürfte der Mixer aber dafür ruhig groß sein. Ich habe die Einstellung, dass ich dafür Platz machen will und werde, weil er mir das wert wäre.

Was den Vergleich der Wandler betrifft: ich höre irgendwie keinen Unterschied heraus. Aber ich habe auch andere Prioritäten. Was nützt der letzte Funken an einem Mehr an High Fidelity, wenn die Mucke scheiße ist? M. E. wird dem technischen Schickschnack und seinem Voodoo zu viel Beachtung geschenkt. Vielleicht liegt es auch daran, dass technische Perfektion die Tatsache kaschieren soll, dass die künstlerische Gestaltung mangelhaft ist. Wenn ich mir so den Geschmack der meisten anhöre, dann denke ich, dass die doch besser daran täten, ihre musikalische Kreativität zu verbessern, statt sich mit egozentrischem Prunk zu umgeben, der mehr scheinen will als er ist. Das scheint aber auch besonders bei denen, die stundenlang über den Widerstand einer Diode (ich erdenke mir das nur mal eben, ohne Ahnung davon zu haben) diskutieren können, während andere sich mit ihrer Freundin amüsieren, der Fall zu sein - Kopfmenschen. Und die meckern gerne über alles und jeden, weil sie nicht in ihrer Mitte stehen. Die finden immer einen Grund, etwas zu bemängeln und können nicht genießen oder aus den zur Verfügung stehenden Mitteln etwas wirklich Befriedigendes kreieren.
Gerade die, die imperfekt eingerichtet sind, diskutieren in solchen Foren am wenigsten und machen einfach geile Mucke, weil deren Priorität der leidenschaftliche Spaß ist und sie nichts auf das Marketingfaltblatt eines Gerätes geben. Die sind meine Vorbilder. Klanglich teilweise unglaublich scheiße, aber der Sound passt dann sogar zur Musik. Und lieber gute Musik auf schlechtem Instrumentarium als schlechte Mucke auf High Tech.
Ich bin ähnlicher Meinung, und wäre ich in deiner Situation würde ich mir zumindest dann mal ein Mackie Onyx 32 ( gibts neu) mit int. AI ansehen.

Ich bin ähnlicher Meinung, und wäre ich in deiner Situation würde ich mir zumindest dann mal ein Mackie Onyx 32 ( gibts neu) mit int. AI ansehen.
oder n Soundcraft MTK
 
das ist alles gar nicht falsch, was du da sagst, und das behringer interface ist darüber hinaus auch noch hübsch anzusehen und man bekommt es wirklich zum knallerpreis.

allerdings bräuchte er ja dann 3 stück davon, und wenn man sich in seiner snobbigkeit dann noch eine externe clock dazu dichtet (kleinste mutec lösung doer gebraucher big ben?) dann ist man wieder bei 1000 euro, und hat für diesen preis dann noch die 24 mikrophonvorverstärker dazubekommen, die er aber gar nicht braucht.

und man rennt dann in die falle, dass man bei jeder adat quelle einzeln checken muss, ob das jeweilige interface nun über adat oder anders gesynct werden soll.

dass die eingänge vorne sind, nunja. nicht schön, aber das hätte man bei dem von mir präferierten lösungsvorschlag digiface & steckfeld auch.

Der Nachteil beim ADA8200 ist für mich, das exakte einpegeln von Stereosignalen über die Potis und die XLR Outs.
Ein Ferrofish Pulse 16 ist da natürlich besser, aber der Preis...
Digiface + Ferrofish wäre eigentlich so meine Wunschkombi.
 
& wegen der Latenzunterschiede PCIe etc / USB |heutzutage|.

Ich habe mit dem Behringer via USB hier ne bessere Performance wie
mit meinem Focusrite SAfire das via Thunderbolt & Firewire verknüpft ist.

(& nein, das mag nicht immer so sein, schon klar)
 
Was ist ein hochwertiger Betrieb? Mein ADA8200 klingt bei mir genauso wie Interface X, Y, außer vielleicht in den heiligen Hallen eines bei einem Mastering Gurus Ü50 mit einem Hörbereich bis 10kHz 😄. Wandlung ist für aktuelle elektronische Bauteile wirklich keine Herausforderung mehr und mehr als 44,1 kHz machen fast nur bei Stereofonie Sinn.


https://www.youtube.com/watch?v=Pso9JvDa7qo


Die Abtastrate ist kein Qualitatsmerkmal, sondern ein technisches Feature, welches u.U. Sinn machen kann
und tatsächlich ein Punkt wäre, weshalb ich auf ADAT verzichten würde. Nicht weil es besser klingt,
sondern weil ich mir um´s Oversampling keine Gedanken mehr machen muss und die PlugIns, die das nicht
können, weniger Aliasing erzeugen - Und ich kann mit geringerer Latenz arbeiten oder den Buffer höher schrauben.
Hat schon Vorteile!

Aber das weißt du ja eh besser.

Und wenn dich das Übersprechen, die stumpferen Transienten, die geringeren Details in den Höhen nicht stören
und du auch sonst mit den technischen Defiziten leben kannst, ist das durchaus ok. Ein besserer Wandler wird deine
Musik nicht besser machen und seien wir mal ehrlich ... wer es kann, der kann auch spielend die Defizite ausgleichen,
insb. bei Elektronischer Musik.

Mach ruhig, für´n Hobbykeller machst da nichts falsch.

& wegen der Latenzunterschiede PCIe etc / USB |heutzutage|.

Ich habe mit dem Behringer via USB hier ne bessere Performance wie
mit meinem Focusrite SAfire das via Thunderbolt & Firewire verknüpft ist.

Hatte hier testweise eine RME Hammerfall drin.
Das Motu 828es hat im Vergleich Latenz und Auslastung besser abgeschnitten.

Da war ich überrascht.

Keine Ahnung, ob das auch bei der Raydat so ist oder ob die PCI Krücke auf dem x370 Board
damit zu tun hat, dazu habe ich zuwenig Vergleiche machen können, aber in dieser Konstellation hier
war das so.

RME USB Interfaces schneiden da ähnlich gut ab.

Das Saffire, welches ich hier auch in diversen Varianten und Generationen hatte, sowie jetzt
ersatzweise und auch für unterwegs das kleine von Behringer UMC-2 oder so? sind in der Performance
ähnlich und klanglich näher beieinander, als die Serien Clarett, RME, Motu usw. Das ist insgesamt nochmal
ne andere Liga. Wie sich der Highendbereich schlägt, keine Ahnung. Da habe ich noch keine Erfahrung
machen können

Ein Ferrofish Pulse 16 ist da natürlich besser, aber der Preis...

Das kost für 16ios gerade mal 999€, also rund doppelt so viel.

Im Vergleich sonst, genauso nen Schnapper wie das ada8200
 
Die Abtastrate ist kein Qualitatsmerkmal, sondern ein technisches Feature, welches u.U. Sinn machen kann
und tatsächlich ein Punkt wäre, weshalb ich auf ADAT verzichten würde. Nicht weil es besser klingt,
sondern weil ich mir um´s Oversampling keine Gedanken mehr machen muss

gutes stichwort... weil, dass jemand diese option nicht freischaltet obwohl der wandler das vermutlich könnte... kann auch darin begründet sein, dass die clock mist ist, so dass eine höhere rate gar nicht zu besserem klang führt. :)

aber ich bin auch (fast überwiegend) 44iger, und das trotz viel DD. zum bloßen aufnehmen und wiedergeben braucht sowieso kein mensch mehr.
 
Ich bin ähnlicher Meinung, und wäre ich in deiner Situation würde ich mir zumindest dann mal ein Mackie Onyx 32 ( gibts neu) mit int. AI ansehen.
Also, der Mackie bietet mir für den Preis aber zu wenig Inserts und Aux. Vielleicht einen Mixer dann ohne eingebautes AI. Behringer Xenyx QX2442USB spricht mich für meine Zwecke preisleistungstechnisch mehr an, auch wenn ich keine 60 mm Fader mag.

Gibt es eigentlich einen Unterschied bei Total Mix (FX) zwischen RayDat und Digiface USB?

PCIe wird wohl USB vorgezogen. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das für mein System von Belang sein könnte, oder ob das ein generelles Problem ist/sein kann.
Es geht immerhin um 216 Euro Preisdifferenz. Wozu würdet Ihr mir warum raten?
 
Falls du dir gerade einen neuen nur für Musik gedachten Windowspc gekauft hast, würde ich zur pcie-Lösung raten. Falls du eventuell demnächst einen Laptop zum musizieren kaufen möchtest nicht. Das usb Ding von Rme ist im übrigen glaube nicht größer wie eine Zigarettenschachtel, wirkt also sobald die ganzen adatkabel dran sind eher wie ein dongle, nicht wie ein Gerät was man sich wo hinstellt, anguckt und dran freut.
 
Also, der Mackie bietet mir für den Preis aber zu wenig Inserts und Aux. Vielleicht einen Mixer dann ohne eingebautes AI. Behringer Xenyx QX2442USB spricht mich für meine Zwecke preisleistungstechnisch mehr an, auch wenn ich keine 60 mm Fader mag.

Gibt es eigentlich einen Unterschied bei Total Mix (FX) zwischen RayDat und Digiface USB?

PCIe wird wohl USB vorgezogen. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob das für mein System von Belang sein könnte, oder ob das ein generelles Problem ist/sein kann.
Es geht immerhin um 216 Euro Preisdifferenz. Wozu würdet Ihr mir warum raten?
& was ist mit dem Soundcraft mtk?

(Das/ Behringer gibt dir nur die Summe in den Rechner)

( &mit mehreren Xenyx Behringern habe ich! keine guten Erfahrungen gemacht, weniger aber was den Klang anbelangt, sondern was auf Dauer die Verarbeitungsquali und Taster/Faderquali anbelangt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht, die vielen Geräte müssen sicher synchronisiert werden, ich hatte bis zu 3 solcher Geräte per BNC Wordclock verkoppelt. Wenn es zu viele sind, wird es wackeliger.

Ich habe daher möglichst reduziert auf möglichst viele echte Analogeingänge pro Gerät. Das funktioniert viel besser.
Habe auch noch alte Wandler von RME die aber nur bis 48kHz gehen.
Bei Motu gibt es ja immerhin 24 ins mit Spezialanschlüssen (das hasse ich leider sehr) aber das ist schon nah dran da mit 2 Geräten klar zu kommen und dann halt Kabel für Spezialanschluss. Aber - für 1k€ gibt es das natürlich nicht.

Ich bin also in der Idee ähnlich, finde aber eher besser einfach echte Audios zu haben ohne Umweg und Sync. Deshalb hab ich Motu genommen, es gibt heute sogar 32 Ins in einem Gerät . Orion Serie zB und so - aber das ist alles deutlich teurer.
Behringer Wandler nehmen geht natürlich, aber die kosten dann in der Menge auch ..

Glaube das wird schon mal 3x mehr Geld beanspruchen, eher 4x. Dann kriegt man da auch was.
Es gibt viele Wege - aber die AVB Serie macht das noch bezahlbar, aber wie gesagt - da muss man wissen wie man da herangehen möchte. Die zu vielen ADAT Anschlüsse und so würde ich versuchen zu vermeiden mit meinem Hintergrund.

Ich sage noch was ich damit wollte: Mischpult Ersatz faktisch. Ich habe kein normales Pult mehr seit der Zeit, da war nämlich eins der Geräte ein Yamaha Pult (Digital), was immerhin auch eine Reihe Eingänge hat/te.

Vorteil: Jams mit dem wichtigen Zeug sofort möglich ohne Rechner.
Für den Rest haben eh schon genug andere Leute was gesagt, dies ist also nur ein Senf drauf.
 
Falls du dir gerade einen neuen nur für Musik gedachten Windowspc gekauft hast, würde ich zur pcie-Lösung raten. Falls du eventuell demnächst einen Laptop zum musizieren kaufen möchtest nicht. Das usb Ding von Rme ist im übrigen glaube nicht größer wie eine Zigarettenschachtel, wirkt also sobald die ganzen adatkabel dran sind eher wie ein dongle, nicht wie ein Gerät was man sich wo hinstellt, anguckt und dran freut.
PC kaufe ich noch, aber erst, wenn ich auch das AI und noch Reserven habe. Das Digiface mag ja klein sein, aber wiegt es auch genug, um durch die Schwere der Kabel nicht vom Tisch gerissen zu werden oder in der Luft zu hängen? :sowhat:
Wie gerne würde ich 'n Fuffi oder gar Hunni mehr zahlen, wenn es dafür in einem 19" Gehäuse angeboten würde.

Lautstärkeregelung per Monitor Controller wäre ja noch zu überlegen. Aber wäre das alles per 19" drin, müsste man sich das ganze Zeug nicht noch nebenbei anschaffen. Wahrscheinlich wäre das aber auch wieder nur auf ein 9,5" Format hinausgelaufen. Finde ich alles ziemlich unattraktiv.

Benötigt man den Remote Controller noch, wenn man einen Monitor Controller bevorzugt? Oder ginge das auch über ein iPad? Womit bedient Ihr das AI inkl. Total Mix?
Eine Frage wurde mir auch noch gar nicht beantwortet: Total Mix und/oder DAW Mixer? Wie handhabt Ihr das?

& was ist mit dem Soundcraft mtk?

(Das/ Behringer gibt dir nur die Summe in den Rechner)

( &mit mehreren Xenyx Behringern habe ich! keine guten Erfahrungen gemacht, weniger aber was den Klang anbelangt, sondern was auf Dauer die Verarbeitungsquali und Taster/Faderquali anbelangt)
Ich benötige Aux-Post, da ich möchte, dass auch die EQ-Einstellungen in der DAW abgespeichert werden. Und ich dachte mir, dass mir die Summe am Ende bei den Drums reichen könnte, wenn ich die Einzelausgänge vorab effektiert habe. Ist das eine sinnvolle Idee?

Vorsicht, die vielen Geräte müssen sicher synchronisiert werden, ich hatte bis zu 3 solcher Geräte per BNC Wordclock verkoppelt. Wenn es zu viele sind, wird es wackeliger.

Ich habe daher möglichst reduziert auf möglichst viele echte Analogeingänge pro Gerät. Das funktioniert viel besser.
Habe auch noch alte Wandler von RME die aber nur bis 48kHz gehen.
Bei Motu gibt es ja immerhin 24 ins mit Spezialanschlüssen (das hasse ich leider sehr) aber das ist schon nah dran da mit 2 Geräten klar zu kommen und dann halt Kabel für Spezialanschluss. Aber - für 1k€ gibt es das natürlich nicht.

Ich bin also in der Idee ähnlich, finde aber eher besser einfach echte Audios zu haben ohne Umweg und Sync. Deshalb hab ich Motu genommen, es gibt heute sogar 32 Ins in einem Gerät . Orion Serie zB und so - aber das ist alles deutlich teurer.
Behringer Wandler nehmen geht natürlich, aber die kosten dann in der Menge auch ..

Glaube das wird schon mal 3x mehr Geld beanspruchen, eher 4x. Dann kriegt man da auch was.
Es gibt viele Wege - aber die AVB Serie macht das noch bezahlbar, aber wie gesagt - da muss man wissen wie man da herangehen möchte. Die zu vielen ADAT Anschlüsse und so würde ich versuchen zu vermeiden mit meinem Hintergrund.

Ich sage noch was ich damit wollte: Mischpult Ersatz faktisch. Ich habe kein normales Pult mehr seit der Zeit, da war nämlich eins der Geräte ein Yamaha Pult (Digital), was immerhin auch eine Reihe Eingänge hat/te.

Vorteil: Jams mit dem wichtigen Zeug sofort möglich ohne Rechner.
Für den Rest haben eh schon genug andere Leute was gesagt, dies ist also nur ein Senf drauf.
Gut zu wissen, dass das Probleme ergeben könnte und echte Analogeingänge Vorteile haben gegenüber den Wandleranschlüssen. Zum Glück bin ich aber minimalistisch orientiert und kann mir schlecht vorstellen, zu viele Geräte gleichzeitig zu benutzen. Aber Du hast natürlich recht, dass 4x ADAT 8200 auch wieder 844 Euro ausmachen.
Jams ohne Rechner finde ich gut. Vor allem das Internet hält einen ja davon ab.
Mindestens je 24 Ein- und Ausgänge will ich schon haben. Wenn die alle als analoge Eingänge vorhanden wären, und ich keine Wandler bräuchte, umso besser. Passen da auch digitale Geräte dran?
 
Habe halt 32 durch 2x Motu 16A erreicht die damit 16+16 ins/outs jeweils haben und via Ethernet syncen - das klappt sehr gut.
Aber es gibt auch andere, es gibt sogar 32 Kanal Interfaces, die allerdings teurer sind, deshalb habe ich das System genommen. Ab 2 Interfaces braucht man dann Ethernet mit Hub der im ISO/OSI Modell auf Ebene 2 und 3 liegt, weshalb AVB sich lang nicht so durchgesetzt hat ist, dass die Mainstream-Router und Switches das erst spät übernommen haben - das ist aber inzwischen drin.

Das sollte man noch sagen, weil kostet ja auch Geld.
Die Wandler-Tauschbarkeit lässt natürlich Upgrades bei den Amps und Wandlern besser zu, liefert aber die beschriebenen Probleme, weil ADAT leider keine direkten Clock-Sync-Anschlüsse haben sondern nur WordClock mit BNC, wo man auch nicht jedes Kabel nehmen sollte sondern eher "bessere Qualität". So meine Erfahrung.

Würde bei 24 also diesen Weg gehen oder aber sagen, dass ein 24er und ein 16er auch sinnvoll sein könnten wegen mehr Kanäle, so du Lust hast diese Spezialanschlüsse statt Klinkenbuchsen zu haben - ich hatte die Lust nicht. Weil das ist wieder ein SonderQuatsch-dazwischen. Sowas mag ich nicht. Ich patche deshalb heute komplett in diese beiden Motus und ein angehängtes olles RME Adat-Wandler-Teil, wenn es doch mal mehr als 32 Ins sein müssen. (40 sinds dann, aber mit Limit auf 48kHz, weil der Wandler nicht höher kann).

Die Motus haben jeweils nochmal 2 Wandler-Anschlüsse, dh da kann man schon noch so ein Ding dran pappen, insgesamt könnte ich 4x ADAT dran kleben, aber genau das will ich ja eher nicht. Brauche aber nicht so viele Ausgänge, mir reichen 8 eigentlich, dh - ich hab etwas oversized weil ich das halt nicht anders machen könnte mit meinem Ziel.

Denke ideal wäre auch nur so viel Audiostreams zu erzeugen wie man wirklich braucht ZB für externe Effekte oder sowas kann das schon sinnvoll sein. Ich habe aber nur noch eine Effektbox, die ich irgendwie mag. Und aus Nostalgie hängt die dann da dran. Und Mehrkanalton - 8 Ch out reicht da - ich bin kein Fan von Center-Boxen, aber vielleicht ist es sinnvoller als man denkt - sprich - mit den Ausgängen kann ich Surround machen und das habe ich auch schon probiert- meist aber bei 4 / Quad mangels Boxen aufgehört plus Sub der aber an den Hauptkanälen hängt, was ebenfalls ausreicht, da Bass nicht so gut zu orten ist.
Das ist mein persönlicher Spielgarten. Ideal finde ich Octophonie oder aber Eine Box "an der Decke" oder sowas, also auch mal unkonventionell verteilen. Aber anderes Thema - mit so vielen Outs hab ich diesen Luxus locker.

ADAT hat auch Grenzen bei Übertragung, auch daher ist es leicht veraltet - ich mag daher die Wandler und das Interface als Überträger nicht zu trennen, spart ne Menge Stress - ich verwende TB, weil das ist schnell und macht den Job - 2x ginge, habe aber einen per TB und zweites per Ethernet angebunden - meine Rechner sind eher 100Base T - das reicht aber für meine Zwecke aus.

Rechenbeispiele mit USB und so weiter gibt es - bedenke unbedingt, was wirklich über die Schnittstellen geht - die "MoTI" haben kein USB C oder USB 4.0 oder 3.0 sondern nur 2.0 - dh - die Bandbreite ist da schneller verballert. Die haben USB 2 und TB um mit TB halt mehr Bandbreite anzubieten, wer so viele Kanäle will, sollte das überdenken und über die maximale Auflösung nachdenken - oder ggf. mit 2 TB Anschlüssen zu arbeiten, so sie frei sind.
Ich arbeite mit nem Adapter von TB auf die Moti was mit TB2 dann abgedeckt ist. Das ist bei anderen Interfaces mit mehr Bandbreite über USB zB anders zu überlegen. Deshalb - immer schauen, was sie wirklich liefern. Die meisten Hersteller haben Tabellen dafür..

Welche Top Samplerate willst du nutzen?


Das hier ist übrigens das 24er - und das hat klar in oder out nicht beides.

Und hier kannst du BAndbreiten mit USB und TB sehen: https://motu.com/products/avb/16a/specs.html
Für das 24er gibts eine eigene Page siehe oben - die hat damit wieder nichts zu tun, weil es insgesamt weniger Audiokanäle sind, weil die 24er nur rein oder raus gehen.

Das ist jetzt MOTU Blabla - das ist aber bei anderen Anbietern auch so, da die wenigsten Anbietet wirklich aktuelles USB verbauen zum LEIDWESEN von uns Musikanten. Bandbreiten sind da nämlich sehr anders, .. Und dann auch noch wichtig welche Kabel genutzt werden, TB2 und 3 haben unterschiedliche Kabel, die sogar eine eigene Firmware haben - jaha!! so ist das.
 
Ich habe jetzt nicht viel von dem verstanden. Der zurückbleibende Eindruck: MOTU klingt aber ziemlich kompliziert :sowhat:
Ethernet ist für mich auch noch so ein Böhmisches Dorf. Ich will eigentlich nur das Gerät anmachen und loslegen, aber nicht erst noch ein Technikstudium starten.
Wenn ich sowas lese, bekomme ich wieder mehr Lust auf ein Analogpult.

Mir würden wohl sogar 44,1 kHz reichen, die müssten dann nicht mal von 48 kHz umgerechnet werden. Und da ich überwiegend mit Hardware arbeite, befürchte ich auch keine Latenzprobleme, die ich durch 96 oder gar 192 kHz zu vermeiden versuchen müsste.

MOTU verursacht in mir keine guten Gefühle. Ist mir auch alles zu teuer, dabei auch noch kompliziert erscheinend. Ganz einfach soll es sein, weil ich mich alleine auf die Mucke konzentrieren will. Ich überlege schon, ob ich nicht einen digitalen Mehrspurrecorder von Tascam (z.B. DP-32 SD) ausprobieren soll, aber solche Displays finde ich alleine schon schrecklich. Dafür braucht man dicke Glasbausteine in der Brille.

Ich weiß jetzt nicht, für welche TB-Version mein ausgewähltes Mainboard einen TB-Header hat. Oder ob die TB-Karten den Unterschied zwischen TB, TB2 und TB 3 kennen. Thunderbold ist da aber als Option für eine Karte enthalten. Das einzige bezahlbare AI mit Thunderbolt scheint aber das von Presonus zu sein. Das hat aber nur 6 Line-Eingänge und 2x ADAT.
 
Ich benötige Aux-Post, da ich möchte, dass auch die EQ-Einstellungen in der DAW abgespeichert werden. Und ich dachte mir, dass mir die Summe am Ende bei den Drums reichen könnte, wenn ich die Einzelausgänge vorab effektiert habe. Ist das eine sinnvolle Idee?
Ich habe etwas Probleme Dir in der "Gesamtheit" weiterhin zu folgen ehrlich gesagt, und verstehe gerade nicht wo du letzendlich wirklich hin möchtest.

Aussserdem hatte ich mir doch vorgenommen mich solange zurück zu halten bis ich auch wirklich erkennen kann das
du dich nachhaltig in deinem Vorhaben, wie du ja selber geschrieben hast, nicht übernimmst und weiterhin gedanklich ausdünnst.

Die Tendenz war "gestern" noch da, und jetzt erkenne ich sie nicht mehr, deshalb bin ich hiermit raus.

(Ausserdem habe ich keinen "guten Tag", das spielt auch noch mit rein.)
 
MOTU klingt aber ziemlich kompliziert

Das ist nunmal jede Multi in/out Lösung, die soviele Kanäle unterhalten muss. Auch RME ist kompliziert, wenn 3 Geräte kaskadiert werden, aber da ists schon limitiert.
Motu ist auf gleichem Level, aber deutlich günstiger, mit mehr Möglichkeiten.

Der Mixer ist bei beiden total konfus, auch wenn man meint alles richtig eingestellt zu haben und irgendwann mal ran möchte.

Da muss man sich reinfuchsen!

Aber preislich werden alle Lösungen deutlich 4-stellig werden.

Beste Lösung mMn Behringer x32, kost sber das 2,5 fache.

Alternativ günstiges, kleines Interface Scarlett 2i2 oder so und nen analoges Mischpult. Geht auch.
 
Der Nachteil beim ADA8200 ist für mich, das exakte einpegeln von Stereosignalen über die Potis und die XLR Outs.
Ein Ferrofish Pulse 16 ist da natürlich besser, aber der Preis...
Digiface + Ferrofish wäre eigentlich so meine Wunschkombi.
sehe ich auch so. Habe hier eine Ferrofish 16 und muss sagen das Ding ist super. Es gibt eigentlich für Leute die Line Eingänge/Ausgänge (ohne Preamps) wollen fast keine schlauen Alternativen. Wenn man sich die ADA8200 Liga nicht geben möchte und bedenkt, dass die Focusrite Dinger so ca. die Hälfte einer Ferrofish kosten aber nur 8 Ein/Ausgänge bieten, dann ist die Ferrofish eigentlich ein richtig fairer Deal! Ich hab mal angefragt, warum sie keine 8er Karte machen. Sie meinten die wären nur unwesentlich günstiger. Für mich ein weiterer Vorteil der Ferrofish: Die Anschlüsse sind alle hinten. Das nervt an den meisten anderen ADAT Interfaces.
 
Ich weiß jetzt nicht, für welche TB-Version mein ausgewähltes Mainboard einen TB-Header hat. Oder ob die TB-Karten den Unterschied zwischen TB, TB2 und TB 3 kennen. Thunderbold ist da aber als Option für eine Karte enthalten. Das einzige bezahlbare AI mit Thunderbolt scheint aber das von Presonus zu sein. Das hat aber nur 6 Line-Eingänge und 2x ADAT.
Von RME wird es übrigens keine neuen Thunderbolt Audio Interfaces mehr geben, nachdem das UFX+ mittlerweile nicht mehr produziert wird..
Hier mal ein interessantes Statement von Matthias Carstens aus dem RME Forum:

The UFX+ can no longer be manufactured because Intel ended the production of the required TB chips long ago. We used our stock to continue building UFX+, but stock is gone now.​
To answer an expected next question: We were ready to change to a newer chip with TB 3 support (fully developed new digital board), but Intel delayed its shipment (chip crisis) for a long time. Then when the chip was expected to be shipped Intel declared it EOL (end of life). Beginning a production using this chip made no sense anymore.

I don't think there will be a new TB audio interface from RME...or anyone else...​
 
Also, ich habe mir die Vorschläge und Kritiken jetzt zum wiederholten Male durchgelesen.
Würde ich tatsächlich ein gebrauchtes SSL Alpha Link MADI AX und ein RME Madiface USB für etwas über 1000 Euro finden, was ich z.Z. aber nicht erkennen kann, dann wäre das sicherlich eine gute Gelegenheit.
Ich neige allerdings dazu, mich für ein größeres analoges Mischpult entscheiden zu wollen, und das vor allem wegen seiner Übersichtlichkeit und Einfachheit. Auch halte ich es für hilfreich, mich erst über das analoge Bedien- und Steckfeld mit der Funktionalität auf praktischem Wege vertraut zu machen, bevor ich dies auf digitalem Wege tu. Auch der Spaß an der Haptik ist entscheidend und verinnerlicht m. E. auch das Verständnis bzgl. der Technik. Einprägsamer kann es ja auch sein, wenn man formulierte Sätze aufschreibt.

Etwas irritiert haben mich die Erfahrungen mit günstigen Wandlern, aber das soll sich vermutlich wohl eher auf unsymmetrische Verkabelung beziehen. Ich kann aber dennoch nachvollziehen, dass reine Line-Verbindungen, ohne z.B. Wandler dazwischen, weniger störanfällig sind. Ob Störanfälligkeit aber wirklich ein verbreitetes Problem ist (wird aber auch nicht behauptet), glaube ich nicht. Dennoch sprechen für mich einige Gründe gegen ein AI mit Wandlern.

Einen Mixer will ich auf jeden Fall verwenden, und wenn er auch ein eingebautes AI hat, umso besser. Hier würde ich gerne fündig werden. Allerdings gibt der Markt in meiner anvisierten Preisklasse (1000-1300) nicht viel her. Ja, Kompromisse muss ich wohl machen. Fragt sich nur, wo die bei mir sein dürfen. Um das besser einschätzen zu können, müsste ich über mehr Erfahrungen oder Wissen verfügen. Also verzeiht mir, wenn ich mich etwas unbeholfen oder widersprüchlich anhören sollte.

Am Soundcraft Signature 22MTK stören mich das Fehlen von Aux-Post. Hat auch keine Phantomspeisung. Die EQs scheinen sehr gut zu klingen, aber was nützen die, wenn sie sich nicht in der DAW aufnehmen lassen? Also doch eher ein Live-Mixer? Ich verstehe jetzt nicht viel von Mixern, aber da ich ja sehr viel mit externen Effekten arbeiten will, und dafür jeder Kanal über Insert-Anschlüsse verfügen sollte (?), fehlen die mir natürlich. Oder wie schließt man externe Effekte sonst an die einzelnen Kanäle an? Blöd wäre es ja, wenn man für Effekte extra weitere Kanäle missbrauchen müsste. Wenn ich falsch liege, korrigiert mich nur!

Das Onyx24 hat nur 4 Inserts und noch weniger Aux-Regler. Inwiefern sich die Perkins-EQs nun von denen im 22MTK unterscheiden, habe ich noch nicht herausgefunden. Es scheint aber eh kein eingebautes AI zu haben (im Manual konnte ich nichts finden) und spielt daher keine Rolle mehr.

Eine andere Alternative wäre noch das Tascam Model 24, aber das hat nur 2 Inserts und auch zu wenige Aux.
 
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Nen gebrauchtes Tascam DM 4800 wäre auch nicht schlecht. Das ließe sich auch per Adat einbinden, dann über bspw RME Digi USB
 
Nen gebrauchtes Tascam DM 4800 wäre auch nicht schlecht. Das ließe sich auch per Adat einbinden, dann über bspw RME Digi USB
Ich möchte, als Einsteiger, kein Digitalpult, ist mir zu unübersichtlich und würde mich in der Lust lähmen. Das kann man machen, wenn man mit der Materie vertrauter ist und man weiß, was einem beim Analogen fehlt. Ich will es erstmal möglichst einfach und unkompliziert halten. Dabei spielt die Bedienoberfläche eine immense Rolle.

Das A&H ZED-24 wäre auch noch da, scheint aber noch ein AI zu benötigen. Quatsch, AI ist drin, aber keine Direct-Outs. Da steht aber was von "10 independent outputs". Kann mir einer erklären, was das genau bedeutet, bzw. ob das ausreichend ist?

 
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Am Soundcraft Signature 22MTK stören mich das Fehlen von Aux-Post. Die EQs scheinen sehr gut zu klingen, aber was nützen die, wenn sie sich nicht in der DAW aufnehmen lassen?

Es steht zu vermuten das du im Moment noch nicht verstehst was zB Aux-Pre oder Post eigentlich bedeutet. Dabei geht es um die Möglichkeit ein Effekt Signal vor oder nach dem Kanalfader abgreifen zu können. Das gibt dir u.a. die Möglichkeit entkoppelt von dem eigentlichen Eingangssignal zB eine Hallfahne eines Reverbs ohne anteiliges Originalsignal zu nutzen, d.h. der Kanalfader ist unten, aber man hört trotzdem den Effekt. Das klingt vielleicht im ersten Moment etwas kompliziert, aber wenn man das mal praktisch ausprobiert wird das schnell klar.
Lange Rede, kurzer Sinn: Aux Pre/Post hat nichts mit der Möglichkeit zu tun, ein mit dem Kanal EQ bearbeitetes Signal mit eben diesem EQ aufzunehmen.

Ich möchte zusätzlich dazu anmerken das absolut jeder parametrische Stock EQ einer beliebigen DAW den Channel EQs sämtlicher hier aufgeführten Pulte funktional überlegen ist. Das fängt bei der Anwahl spezifischer Frequenzen an und hört beim relativ schlechten Rauschsspannungsabstand auf. Dreh mal bei zB dem Soundcraft oder Mackie Pult die Höhen um 10dB rein….am besten bei mehreren Kanälen gleichzeitig, da wirst du schon ein heftiges Grundrauschen vernehmen, und das zusammen mit einer Anhebung der einzelnen Gains bedingt durch evtl geringe Nutzsignale wird dir relativ schnell die Limitierungen aufzeigen.

Diese Probleme sind natürlich auch durchaus bei DAWs zu finden, aber in deutlich abgeschwächter Form.

ZITAT:
„Etwas irritiert haben mich die Erfahrungen mit günstigen Wandlern, aber das soll sich vermutlich wohl eher auf unsymmetrische Verkabelung beziehen.“



Wandler haben erstmal nichts mit einer symmetrischen / unsymmetrischen Signalübertragung zu tun. Das gibt es sowohl als auch bei analoger und digitaler Übertragung. Das jetzt hier genauer darzulegen würde ein wenig den Rahmen sprengen. Deswegen nur ganz vereinfacht:

symmetrisch - lange Signalwege, geschützt gegen Einstreuung, idR +4dB, in der digitalen Domain zB AES/EBU.

Unsymmetrisch - gedacht für eher kürzere Kabellängen da nicht gegen Einstreuungen geschützt, idR -10dB,
in der digitalen Domain zB S/Pdif über ein coax Anschluss.

Die hier getätigten Aussagen bzgl. günstiger Wandler beziehen sich auf die Qualität der Wandlung des analogen Signals (A/D), und der Wiedergabe (D/A)
und haben nichts mit symmetrischer Signalführung zu tun.


Ich kann aber dennoch nachvollziehen, dass reine Line-Verbindungen, ohne z.B. Wandler dazwischen, weniger störanfällig sind.

Nein, das ist kein Problem. Die Wandlung an sich ist auch nicht besonders störanfällig. Es kann unter bestimmten Bedingungen zu Problemen der digitalen Synchronisation (Wordclock) kommen.
Das wurde hier ja schon ausführlich besprochen.
Eine kleine Anmerkung bzgl. der hier mehrfach genannten ADAT Schnittstelle: ADAT benötigt idR keine zusätzliche Wordclock Synchronisation da dieses Protokoll selbstsynchronisierend ist. Auch hier gibt es unter bestimmten Bedingungen (zB parallele Verwendung mehrerer Wandlereinheiten über ADAT an ein Audiointerface), Ausnahmen von der Regel.

Oder wie schließt man externe Effekte sonst an die einzelnen Kanäle an?

Klassische Effekte wie zB Reverbs, Delay usw. werden idR über Aux Wege (Send/Return) eingebunden. Vorteil: ich kann mit zB nur einem Hallgerät mehrere Signale über die entsprechenden Send Regler anteilig den Reverb addieren.
Nachteil: idR zu wenige Send/Returns! Zumindest in der hier genannten Mischpultklasse. Größere (Studio)Konsolen haben idR. 8 bis 12 Effektwege.
Kanal-, Gruppen-, oder Summeninserts werden idR für dynamische Bearbeitung genutzt….Kompressoren, Noisegates oder auch externe EQs…also alles Dinge die man normalerweise 100% wet fährt, während zB Reverbs anteilig dazugemischt werden.


Dennoch sprechen für mich einige Gründe gegen ein AI mit Wandlern.

Jedes Audiointerface welches die Möglichkeit bietet direkt ein analoges Signal (Mikro, Synth usw) anzuschließen hat systemisch bedingt A/D Wandler. Wenn ich dieses Interface zum abhören über Kopfhörer oder Monitore nutze kommen auch hier zwangsweise D/A Wandler zum Einsatz.



Abschließend:
Ich würde mich im Vorfeld über die Funktionen solcher Pulte und Interfaces schlau machen, und wie diese effektiv zu nutzen sind. Erst wenn dir wirklich klar ist was man damit alles anstellen kann und du das mit deinen Vorstellungen in Einklang gebracht hast
würde ich da eine Entscheidung treffen.

Just my 2 Cent….
 
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…ein Alternative - und das meine ich tatsächlich ernst - ist, sich jetzt einfach mal irgendein Pult zu besorgen, am Besten eines, das eh alle haben, und damit Erfahrungen zu sammeln…

…wenn ich mir den - extrem engagierten - Beitrag von @Aircrash Bureau über meinem ansehe, dann ist für mich klar, dass:

- Du keine Ahnung hast
- Du keine Zeit hast

…also musst Du, wenn Du nicht nochmal ein halbes-ganzes Jahr warten und lernen möchtest, ins kalte Wasser springen und einfach mal anfangen…mit irgendwas…weil: im Moment wirst Du nicht die richtige Entscheidung treffen können…
 


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