Behringer MonoPoly

…wie sind denn die Filter-Einstellungen (ab Werk) bei der aktuellen charge? - bei mir steht auch einer und ich finde den gut eingestellt, kann ihn aber leider nicht mehr mit dem Korg MonoPoly vergleichen, weil ich den vor ein paar Jahren verkauft habe…
Hat mich BISHER noch gar nicht tangiert, weil ich mal die Möglichkeiten ausloten wollte. Solange ich nicht weiß, ob das Gerät überhaupt bleiben könnte, fange ich nicht an es zu sezieren.

Aber worauf genau zielt deine Frage ab? Auf die im o.g. Video genannten 7kHz? Und falls ja: er erläutert ja auch, warum es beim Original vermutlich auch die 7KHz gewesen sind.
 
[ich weiß noch sehr genau wie ich damals neben John Bowen stand als er seinen Solaris-Prototyp vorgestellt hat und ich ihn gefragt habe, woher dieses äußerst unschöne hohe Pfeifen/Fiepsen herkäme und er meinte ‚…there is a whistling noise? - really? - i hear nothing, that is bad, very bad…‘]
 
…ok, ich habe mir jetzt dieses hier angesehen (wahrscheinlich das gleiche), und da nimmt er - im Prinzip - die Aussage zurück, dass seiner ab Werk falsch kalibriert war:


https://www.youtube.com/watch?v=caKbgSkvLc8

Genau von dem Video habe ich gesprochen. Mir ist der Sound (bisher) auch nicht zu dunkel (Ich meine, das sind immerhin schon 7KHz.), und wenn er es mal werden sollte, kann ich ja nachjustieren.

…naja, darauf dass ich eigentlich (sehr) zufrieden bin und mich versichern möchte, dass es da nicht etwas gibt was ich womöglich nicht (mehr) höre (das Alter und so)…
Naja, ich bin auch zufrieden. Dann haben die wohl etwas richtig gemacht bei B. mit dem Nachbau.

EDIT: Jetzt habe ich mir auch mal die einzelnen Oszillatoren angesehen, das Teil ist vom Werk aus über 5 Oktaven (C1-C6) oktavrein gestimmt. Das haben wir bei B (Model D z. B.) auch schon mal anders erlebt. Da scheint sich etwas zu tun (im positiven SInne)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir diese Woche auch einen geholt. Neu für unter 500.- EUR - da musste ich zugreifen.
Der MonoPoly war vor 25 Jahren übrigens der erste Analogsynth, den ich gespielt hatte - allerdings nur bei einem Freund. Und schon damals war ich schwer beeindruckt von dem Teil.
Genauso wuchtig im Sound hab ich ihn in Erinnerung gehabt. Er kann nicht viel - aber das, was er kann, kann er sehr gut.

Einziger Wehrmutstropfen: Keine Speicherplätze für die eigenen Sounds.
 
Was mich derzeit wieder mehr nervt, weil ich den MonoPoly wieder stärker nutze:
Der Arpeggiator braucht manchmal ein paar Tritte (vulgo: Clock-restarts, ich synchronisiere via USB) bis die erste Note auch synchron zum Start klingt.

Wenn man den Sequenzer stoppt und startet, kann es dann passieren, dass der Arp ein bis zwei sechszehntel hinterherhinkt.
Ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen, das bei Behringer zu melden :sad:
 
Naja, der Sync geht halt auf MIDI-Clock mit 96teln. Nicht auf 16tel. Und der Arp weiß nichts vom MIDI-Start-Stop befehlen (gibts beim Original ja auch nicht). Der kennt nur das Tempo per se, weiß aber nicht wo im Takt er ist.
 
Zufällig drüber gestolpert ...
Guide zum Monopoly auf absolutem Anfängerniveau (also nicht für über 90% der Poster hier, aber vielleicht für alle, die den Bonopoly als Erstgerät kaufen), alles sehr gut erklärt, wie ich finde (wenn auch technisch manchmal nicht ganz korrekt):


https://youtu.be/lfDopJN4E-M
 
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Naja, der Sync geht halt auf MIDI-Clock mit 96teln. Nicht auf 16tel. Und der Arp weiß nichts vom MIDI-Start-Stop befehlen (gibts beim Original ja auch nicht). Der kennt nur das Tempo per se, weiß aber nicht wo im Takt er ist.
Dann stelle ich mal einen Feature Request, dass der Song Position Pointer berücksichtigt wird. (Wenn F2 00 00 empfangen wirde, dann soll der 1. OSC spielen).
Nicht, dass ich mir viel davon verspreche.....
 
vor allem wenn die einen alten synth clonen in quasi 1:1 der keine midi parametrisierung hat weil es nicht möglich ist. hat der clone das eben auch nicht.

sonst meckern wieder alle.
 
Einziger Wehrmutstropfen: Keine Speicherplätze für die eigenen Sounds.
Fuer mich kaufentscheidend, wenn es nicht irgendwie modular ist. Ich nutze Synths in erster Linie zum Spielen, und eher selten zum laengeren Soundschrauben, daher bevorzuge ich einen schnellen Zugriff auf diverse Synthesizer-Zustaende (= Soundpatches), die ja oft wegen minimalen Reglerunterschieden nicht zu 100% wiederherstellbar sind. Kann gut nachvollziehen, dass das damals fuer viele ein absolutes Killerfeature war beim Prophet-5 :)
 
Für Speicherbarkeit und MIDI-CC auf Parameter müssen alle Schalter und Potis digital abgetastet werden. Das erfordert zum einen eine Menge zusätzlicher Bauteile, und führt im Regelfall auch dazu, dass die Auflösung der Parameter auf die bei Midi üblichen Auflösungen (127 unterschiedliche Werte bei 1 Byte, gibt allerdings auch CC-Messages mit 2 oder mehr Bytes) heruntergestuft werden muss. Wenn das nicht schon zwischen Poti und der resultierenden Kontrollspannung erledigt wird (was die Regel sein dürfte), werden die Patches ungenau bzw. rufen eventuell nicht mehr exakt den Zustand beim Speichern ab.

Sobald ein Synth speicherbar ist, ist es grundsätzlich auch einfacher, ihn zu midifizieren ...
 
Letztlich ist's aber nicht eine technische sondern eine philosophische (macht man einen 1:1 Clone oder ein "Remake" auf aktueller technischer Basis) und eine Kosten-Frage.

Ich vermute, ein Monopoly oder ein PolyD dürften locker 200 bis 300 Euro mehr kosten, wenn sie CC fähig wären (lasse mich von Wissenden aber gerne belehren). Ich hät das in dieser Grössenordnung sofort bezahlt, wär's mir wert.
 
vor allem wenn die einen alten synth clonen in quasi 1:1 der keine midi parametrisierung hat weil es nicht möglich ist. hat der clone das eben auch nicht.

sonst meckern wieder alle.

Man kann auch das eine tun und das andere nicht lassen.
Ein Feature das da ist, kann man einfach auch nicht nutzen.
Ein Feature das nicht da ist, zu nutzen, erfordert doch einiges an "Vorstellungskraft" ;-)
 
Befreit vom schweren Gehäuse und der mittelprächtigen Tastatur ist der Monopoly eigentlich ein schickes, schlankes Modul.
Ehrfürchtige Achtung vor der sehr gut ausgegangenen "Bastelei". Dann aber eine Kindertastatur dranzuhängen kann ja wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein, wenn man die Originalkeys mittelprächtig nennt, oder? ;-)
 
Ehrfürchtige Achtung vor der sehr gut ausgegangenen "Bastelei". Dann aber eine Kindertastatur dranzuhängen kann ja wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein, wenn man die Originalkeys mittelprächtig nennt, oder? ;-)
Stimmt, die Reface-Tastatur ist nur wenig besser als die originale - aber zumindest hat sie keine Wheels mit Joghurtbecher-Haptik ;-)
 


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