Der Florian Kanal

psicolor schrieb:
Geile Scheisse! Das is ein 12/8tel mit "Anschieber"! Aber trotzdem ist auch das hier wieder näher am 4/4tel als am 3/4tel Takt - zumindest nach meinem Gefühl. Auch hier glaube ich wieder, dass es am hohen Tempo liegt, wieso man nicht ins 3/4tel-Feeling reinkommt, sondern eher in 4/4teln denkt und sich über den endgeilen Shuffle freut.
Das würde ich auch als 4/4tel bezeichnen. Kann man ja auch einfachst am Intro erkennen. Den Groove muss man aber auch massivst gewöhnt sein, um das als tanzbar zu empfinden.

Und für Fredi: da ich ja nun ein hübsches Beispiel habe, kann ich Dir mal das mit dem dreiviertel in einzeltakes schön aufblättern. Mach ich mal demnäxt.
 
florian_anwander schrieb:
Sorry, Herr Musikkritiker, aber das ist kein 4/4tel mit Dreierverschiebungen. Die gesamte Motivik der Melodiestimme läuft im 3/4tel Takt. Und da sollte der besonnene Intellektuelle (die Zeit für ein zweites "l" muss sein) in Dir eingedenk seiner Musiktheoriekenntnisse mir zustimmen, dass die Melodiestimme das bestimmende Element ist. ;-)

Offenbar mangelt es mir da an Musiktheoriekentnissen. Ich bin davon ausgegangen, dass nicht die Melodieführung, sondern der gefühlte Rhythmus entscheidet, in welcher Taktart ein Stück notiert wird - und damit auch welcher Taktart es schlussendlich zugeordnet wird.
 
psicolor schrieb:
Offenbar mangelt es mir da an Musiktheoriekentnissen. Ich bin davon ausgegangen, dass nicht die Melodieführung, sondern der gefühlte Rhythmus entscheidet, in welcher Taktart ein Stück notiert wird - und damit auch welcher Taktart es schlussendlich zugeordnet wird.

Hab ich auch mal gedacht, bis ich "Subdivisions" von Rush in die Finger bekam ...
 
In meiner Ausgabe des Dudens steht, dass DJ Rush das Gegenteil von Musik ist.
 
DJ Rush.. :roll: ..ich glaube es war dann doch jemand anders gemeint.
 
darsho schrieb:
DJ Rush.. :roll: ..ich glaube es war dann doch jemand anders gemeint.

Wahrscheinlich ein ungünstiges Beispiel für die Diskussion Melodieführung versus Rhythmus. Hier spielt die Melodie ja genau den selben Takt wie der Rhythmus.
 
Die Letzte ambiosonics-Session war dank diverser Urlaube, Dienstreisen, und Biergartenwetter eine Solosession von mir. Daher erlaub ich mir mal ein paar Mitschnitte hier auf meinem Kanal zu posten:
src: http://soundcloud.com/fanwander/ambiosonics-session50-track1
src: http://soundcloud.com/fanwander/ambiosonics-session50-track3
src: http://soundcloud.com/fanwander/ambiosonics-session50-track5
src: http://soundcloud.com/fanwander/ambiosonics-session50-track7

TR808 durch Alesis Bitrman
TR707 mit diabolical mod
TR727 durch Alesis Filtre
TR606 als Trigger Quelle für SH-101 und Juno6 und für Snare-Rolls
Electrix Repeater spielt Drumloops aus Stylus RMX
SH101
x0xb0x
KIWI-JX3P durch Boss SL20
Juno-6 mit chord trigger Modification und CHD MIDIinterface. Die Akkorde kommen manchmal vom Sequenzer des JX3P, manchmal (wenn ich mich verspiele) sind sie handgespielt.
Lexicon MX200 als MIDI-clocktimed Delay mit Phaser
Dynacord DRP15 als reverb
Mein Nokia Handy als mp3-Zuspieler für die HIntergrundgeräusche von freesound.org.
Die Stereosumme geht durch ein Kaosspad Quad und dann einen Alesis Smashup.
 
Just for info: Ich habe meinen Nick von florian_anwander auf fanwander ändern lassen, um Verwechslung mit einem anderswo von mir beruflich verwendeten gleichnamigen Account zu vermeiden.
 
Gefällt mir auch. Inwieweit sind die Stücke eigentlich durchkomponiert? Oder gehst Du mit einer vagen Idee auf die Bühne und improvisierst dann einfach?

Dirk
 


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