[Einsteiger] Hardware vs Software

M

MarcPole

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Moin zusammen,

Ich stelle mir seit gestern Abend die Frage ob für mich nicht auch ein Setup aus Hardware in Frage kommt, bzw vielleicht sogar was gemischtes.
Ich habe mir Ableton Live gekauft um Musik zu produzieren und auch Audio Dateien zu editieren, Jingles in meine DJ Sets's einfügen usw.

Ich wollte/will mir Komplete 8 kaufen, nachdem ich mich in Ableton eingearbeitet habe. Bin noch blutiger Anfänger was das Produzieren angeht, daher sauge ich grade so ziemlich alle Informationen auf die ich bekommen kann.
Vielleicht ist euch aufgefallen das ich z.Z ein Masterkeyboard/Controller suche um Ableton zu steuern, jetzt stell ich mir die Frage ob ein Hardware/Software Setup für mich und meine Musikrichtung Sinn macht. Ich wurde gern Progressive House, Deep Tech-House bzw. Melodic Techno machen.
Ich denke Preislich gesehen ist ein Software Setup nicht zu schlagen, ich denke da könnte auch der Hase im Pfeffer liegen.

Was braucht man für Hardware ? wie teuer wirds ?

Ich bin zwar eigentlich gegen gebraucht kaufen, aber wenns dadurch interssanter wird .......
 
ick denke bei hardware ist die lernkurve sehr viel geringer und bereitet weitaus mehr spass, als mit der maus softwaresynthesizer zu bedienen die noch dazu oftmals nicht grad ergonomisch gestyled sind. ganz großes negativbeispiel sind da für mich die hausinternen plugins bei logic aufm mac. wenn du aber eh in ableton anfangen möchtest, schau dir doch mal U-he zebra oder ACE an. als hardware kann ein alter virus A,B,C oder nordrack (gebraucht) sicher nicht schaden, oder ein mfb microzwerg vielleicht? da hat man viel im direkten zugriff auf der oberfläche und die zusammenhänge erschliessen sich sicherlich besser als anfänger :)

sehr wichtig is natürlich auch das du anständig was hörst, also um ein halbwegs gescheites audiointerface und abhörmonitore wirst du nicht herum kommen. vielleicht auch ein par gescheite kopfhörer(AKG K271, K240...)
 
Eine geringe Lernkurve ist immer gut und um ehrlich zu sein schraube und drehe ich lieber als das ich die Maus und Tastatur verwende.
Abhören ist der nächste große Punkt auf meiner Einkaufsliste, hab allerdings schon ne Komplete Audio 6 zu Hause. Ein paar Ein\Ausgänge sowie Midi In/Out sollten eigentlich reichen für den Anfang.

Wie ist der Mopho von Dave Smith oder der Blofeld ? universell einsetzbar ?

Ich würde gern das Setup erstmal auf ein Minimum beschränken, Lernerfolge abwarten und dann später erweitern.
 
Ah ok. Dann nimmt man auch eher eine Desktop Version und zusätzlich noch ein Midikeyboard, die Teile mit Keyboard kosten ja schon noch ne ganze Ecke mehr.
Man sieht als Anfänger kaum den Wald, vor lauter Bäume :)
 
das allerwichtigste sind wirklich gute abhöre, wie schon gesagt wurde. sonst tuts nur weh, wenn man seinen sound, der zuhause sooo cool war woanders anhört und nur scheisse klingt.

Für deine musikrichtung kannst du schon sehr viel mit software und auch vor allem mit samples machen.
ich würde dir empfehlen, nen ordentlichen monosynth für bässe zuzulegen, und mindestens ne ordentliche kickdrum, wie zb jomox Mbase. Dann hast du schon mal ein gutes fundament.
richtig verstehen tut man es erst, wenn man es hört.
klar, kannst auch gute dumsamples nehmen.. da biste dann halt drauf angewiesen was du hast und kannst nicht in der form dran rumschrauben, wie man es bei ner kickdrum hardware machen kann

für den anfang könnte so ein mopho keyboard schon taugen. analog, schraubbar, patches speicherbar.
oder der neue moog bass synth... da gibts glücklicherweise inzwischen einiges
 
abhöre ist wichtig, aber ebenso der raum...

mit eingeschränkter hardware lernt man sehr viel, das stimmt. bzw. denke ich das es vielen so geht, gibt natürlich ganz verschiedene menschen. mit komplexen plug ins tendieren die meisten am anfang zur preset suche.
 
Ich kenne mein Kaufverhalten :)

Hier mal 70€ fürn nen Synth, da mal 180€ für Software, 80€ für Samples usw.
Dann komm ich nicht weiter und kaufe wieder was neues. Mein Budget ist leider etwas beschränkt, ich hatte wie gesagt vor mir Komplete 8 und ein Masterkeyboard zu kaufen. Das nächste Ersparte dann in Monitore bzw. Kopfhörer.
Im Bereich des Möglichen sind 1000€ für Klangerzeuger und Keyboard, in den nächsten ein bis zwei Monaten.
 
Also wenn du noch keine Monitorlautsprecher hast, dann is das mit sicherheit die bessere Invesition.
Keyboard an der DAW is fast mehr Prunk als Nutzen. Ich bin selbst Keyboarder und habe genügend MIDI Keyboards hier rumstehen, aber wenn ich am Computer Tracks produziere, benutz ich nur die Maus, ganz selten mal für nen Solo oder nen Groove ein Keyboard, aber wenn du sowieso kein Keyboarder bist, brauchste das nicht. Keyboards sind cool um Hardwaresynths zu spielen, aber wie gesagt, Keyboarden is sowieso nicht jedermanns Sache.

Wenn du Ableton Live hast, brauchst du mMn die nächsten 7 Jahre keine Kohle mehr für Software auszugeben, es sei denn es geht dir beim Softwarekauf in erster Linie um eine Inspirationsquelle. Aber da sind Sessions mit anderen Musikern oft ergiebiger.
 
MarcPole schrieb:
Moin zusammen,

Ich stelle mir seit gestern Abend die Frage ob für mich nicht auch ein Setup aus Hardware in Frage kommt, bzw vielleicht sogar was gemischtes.
Ich habe mir Ableton Live gekauft um Musik zu produzieren und auch Audio Dateien zu editieren, Jingles in meine DJ Sets's einfügen usw.

Ich wollte/will mir Komplete 8 kaufen, nachdem ich mich in Ableton eingearbeitet habe. Bin noch blutiger Anfänger was das Produzieren angeht, daher sauge ich grade so ziemlich alle Informationen auf die ich bekommen kann.
Vielleicht ist euch aufgefallen das ich z.Z ein Masterkeyboard/Controller suche um Ableton zu steuern, jetzt stell ich mir die Frage ob ein Hardware/Software Setup für mich und meine Musikrichtung Sinn macht. Ich wurde gern Progressive House, Deep Tech-House bzw. Melodic Techno machen.
Ich denke Preislich gesehen ist ein Software Setup nicht zu schlagen, ich denke da könnte auch der Hase im Pfeffer liegen.

Was braucht man für Hardware ? wie teuer wirds ?

Ich bin zwar eigentlich gegen gebraucht kaufen, aber wenns dadurch interssanter wird .......

Ich würd auf jeden Fall drauf achten, dass der Synth möglichst hands on bedienbar ist, sonst biste auch mit einem HW Synth wieder dabei, den per Editor am PC zu regeln. Und Maus magst Du ja nicht :)
Welche Live Version hast Du ? Da ist doch auch schon so einiges dabei für die Sounderzeugung, oder ?
 
psicolor schrieb:
.... aber wenn du sowieso kein Keyboarder bist, brauchste das nicht.

:waaas:
ich bin kein Keyboarder und möchte das Ding nicht missen. Einfach zum rumprobieren... ist vielleicht anders, wenn man gelernter Komponist ist, aber ich probiere Tonabstände und Akkorde doch eher aus, als dass ich die gezielt setzen könnte, dafür ist das Ding ebenso praktisch wie bei der Sounderstellung ...


Mit den Monitoren hast du allerdings völlig recht, da wird doch fast immer viel zu sehr dran gespart. (Das fällt mir vielleicht aber auch leichter ... da ich bezüglich meines Talentes keine Illusionen habe, ist meine Begeisterung für Musik zu einem guten Teil auch "hören, was die machen, die wirklich was können". Und das macht mit richtigen Lautsprechern mehr Spaß. )
 
Ein Masterkeyboard ist für mich schon mal Pflicht. Erstmal hab ich dort ein paar Potis, Fader und Knöpfe für Ableton und zusätzlich noch die Tasten zum "klimpern"
Ich mach das z.Z mit der Tastatur, nicht wirklich prickelnd. Ich denke es wird das Novation Impulse, macht nen guten Eindruck und ist nicht zu teuer.

Die Frage ist nur.

1. Updaten auf die Suite
2. Nen schönen Desktop Synth
3- Software ala Komplete 8

Sind denn die Synth von Ableton ? man hört nicht wirklich viel davon.
 
Ich würde Monitore kaufen, für ca. 500,- bekommst Du Teile, die für den Anfang (und darüber hinaus evtl) locker reichen. Wenn Du 500,. für gute gebrauchte hinblätterst ists noch besser... Bedenke bei Neukauf, das Du, falls dir was nicht gefällt (gerade bei Synth) derbe Wertverluste hinnehmen musst (bei Software noch extremer)....
Weiter würde ich einen Hardwaresynth kaufen, wurden ja schon einige genannt, würde da eher zu nem VA (Virus, Nord usw) raten. Analog oder digital spiel doch am Anfang echt nicht so die Rolle.... Wenn Du was mit Tasten kaufst, kannste dir dadurch das Novationteil sparen. "Moderne" Synth mit Tasten und Knöpfen kannst Du in der Regel als MIDI-Kontroller missbrauchen!
Mit nur einem Synth und Live kannst Du wirklich unglaublich viel schon machen.
Komplete8 kenne ich nicht, stehe nicht so auf Software, ist für Anfänger aber sicher die Überdosis.....
 
Ok, also ich würde gern ein 49er Midikeyboard in Verbindung mit einem Desktop Synth nehmen. Ich denke man kann die damit steuern.
Ich also brauch was in Richtung Brot&Butter, also Lead Sounds und Bass.

Doepfer Dark Energy
Virus A/B/C
Clavia Nord Reck
MFB Micro/Kraftzwerg
Moog Minitauer

Noch was gutes vergessen ? was sind die Alternativen ? für die großen Synth hab ich einfach keinen Platz auf dem Schreibtisch.

Da ich wenig Platz und Raum habe sind auch Monitore noch kein Thema. Zum Abhören müssen offene Hörer (AKG) sowie meine HD-25 in Verbindung mit der Komplete Audio 6.
 
Richtung Brot&Butter, also Lead Sounds und Bass.
Doepfer Dark Energy
Virus A/B/C
Clavia Nord Reck
MFB Micro/Kraftzwerg
Moog Minitauer

Doepfer, MFB und Moog sind halt nur monophon, also nur eine "Note" gleichzeitig (nix Akkorde usw...) und auch nur einen Sound gleichzeitig. Die anderen beiden sind auf jeden Fall polyphon, bei Brot u. Butter, Flächen usw sicher nicht verkehrt und sind auch multitimbral, Du kanns also mehrere Klänge gleichzeitig benutzen.
Die analogen sind so halt als einzige Klangquelle rel. eingeschränkt, da musst du halt doch mehr noch mit Soft arbeiten.
"Gute" Boxen machen auch in nem "schlechten" Raum Sinn, ist zumindest besser, als irgendwelche billigst Brüllwürfel, nur mit Kopfhörer ist es schon sehr schwierig, den Sound richtig einzuschätzen.
 
Verdammt, du hast Recht ! Ich hatte da bei den Abmessungen nen ganz anderen im Kopf. :waaas:

Der Nord Lead 2X scheint gut zu sein, vielleicht kommt man da gebraucht dran ! Ansonsten muss ich gestehen das ich mich ein bisschen in die Virus Reihe verguckt habe. Die kommen in den Tests richtig gut Weg. Grade auch der TI Snow könnte gebraucht ne Alternative sein. Mit dem soll man wirklich alles machen können was man möchte.
Nachteilig das dort wieder weniger Knöpfe und Potis sind, dafür ne gute Integr. in die DAW. Vielleicht ist der Virus C da ne bessere Alternative ?

btw.

Hat man Nachteile wenn man einen Dektop Snyth kauft und diesen über Midi mit nem Keyboard steuert ?
 
Der NordLead 2x war/ist auch mein erster Synth. Ist schön übersichtlich strukturiert und intuitiv zu bedienen. Allein schon das spärliche display, was lediglich zahlenwerte anzeigt, verdeutlicht einem, dass es ein "menü-gewühle" nicht gibt. Soweit so schön. Allerdings fehlen mir bei ihm Effekte. Den gibt es ja als rack-version fast schon hinterhergeschmissen. Wüsste auch nicht, welche Nachteile dir durch benutzung eines midi keyboards entstehen solten.
 
Den Virus würde ich aber nicht als EinsteigerSynth bezeichnen. Für einen Einsteiger ist er einfach zu überladen mit Funktionen und somit auch undurchdringlichen Untermenüs. Egal welcher Virus!
 
bratze schrieb:
Den Virus würde ich aber nicht als EinsteigerSynth bezeichnen. Für einen Einsteiger ist er einfach zu überladen mit Funktionen und somit auch undurchdringlichen Untermenüs. Egal welcher Virus!

Mist !! Der hats mir irgendwie angetan :oops:
 
man kann den Virus schon auch als Anfänger gut benutzen, um das volle Potenzial auszuschöpfen, muss man sich halt doch durch Menues wurschteln..... der NordLead ist in der Hinsicht wirklich vorbildlich.
 
MarcPole schrieb:
bratze schrieb:
Den Virus würde ich aber nicht als EinsteigerSynth bezeichnen. Für einen Einsteiger ist er einfach zu überladen mit Funktionen und somit auch undurchdringlichen Untermenüs. Egal welcher Virus!

Mist !! Der hats mir irgendwie angetan :oops:

Wichtig ist er Sound, danach würde ich entscheiden. Monophone und Polyphone gegeneinander zu stellen ist sone Sache, idr braucht man als Einsteiger ersmal was, wo alles irgendwie machbar ist und Multimode, so gesehen passt das mit dem Virus schon, .. Aus meiner Sicht gibt es keine Notwendigkeit extra "Einsteiger"-Synthesizer zu kaufen. Vielleicht gibt es Teile, die komplizierter sind, aber die werden von dir gar nicht genannt und es gibt natürlich noch mehr - Wie immer ist bei sowas dann wichtig, was und wie du arbeiten willst, welchen Sound du magst etc- Nur kann man das zu Beginn nicht immer sagen. Virus und Nord Lead klingen zum Beispiel radikal unterschiedlich. Aber total.

Es ist aber ein guter Allrounder, so man den Sound mag und das tust du ja - dann ist es auch nicht falsch.
 
Ich würde nicht unbed. empfehlen, gleich mit miltimode anzufangen. Lieber zu einem synth greifen, der im single-mode gut bedienbar, vor allem übersichtlich aufgebaut ist.

Access Virus ... eeehhh.. die OSCs sind hier etwas anders, als beim klassischen analogen, oder VA (morphing). Desweiteren ist der user gezwungen ordentlich in den sub-menüs zu graben (ähnlich µQ / µWave) um die parameter einstellen zu können (gilt auch die die FX's). Der Virus ist ein super-allrounder und ein echt klasse synthesizer - jedoch bed. durch seine möglichkeiten incl. FX-section, nicht direkt für anfänger aus meiner sicht zu empfehlen.

Der nordlead klingt (wie Mic w.o. schon sagte) völlig anders, als ein virus, ist jedoch viel übersichtlicher aufgebaut, was eine gute lern-plattform darstellt. Mit einem NL kommt man viel schneller zum ziel, als mit einem virus (sofern man sich als ziel keine komplizierte patches als sound-vorhaben auferlegt hat).

Sowohl der virus, wie auch der NL können (wie schon gesagt) auch im o.b. multimode gefahren werden (sofern dies einem echt wichtig ist)

Was ich für einen anfänger sehr geeignet finde, ist so etwas, wie ein MFB Synth 1 (oder auch 2 - oder gar MFB synth-lite 1/2). Auch vom anschaffungspreis her.
Hier hast du den direkten zugriff auf die OSCs - du lernst schnell zu verstehen, was die anzelnen grundwellenformen bewirken, und hast eine sehr klare aufbau-struktur: VCO->VCA->VCF->ENV. Mittels weniger handgriffe sitzt der sound nach wenigen sekunden - dabei bietet diese plattform optimale lern-eigenschaften, die auch so in diverser lern-literatur als basis dargestellt wird. Hast du den MFB verstanden, dann wirst du (später) mit einem virus viel mehr - und vor allem dirket - spaß haben.

Das einzige, was bei dem MFB nicht ganz so ins bild passt, ist deine genre-auslegung: ... "..Ich wurde gern Progressive House, Deep Tech-House bzw. Melodic Techno machen...".
Hierfür wurde viel sowohl im bereich der sound-patches, wie im bereich der VSTi veröffentlicht, was direkt auf diese genres aufbaut. Der MFB wäre hierbei als gutes fundament-gear zu gebrauchen, könnte jedoch nicht alles abdecken, was du dir (wahrscheinlich) wünschen wirst. Die meisten artists aus diesem genre fahren inzwischen zu 90% mit software - ja, wirklich.
 
Ach Quatsch, der Virus is für Einsteiger (die nen Hardwaresynth wollen) absolut empfehlenswert! (das "ach quatsch" bezieht sich auf die Untauglichkeit des Virus für Einsteiger)

Die Sounds die du mit nem "Einsteigersynth" machst, kriegst du mim Virus problemlos ohne eine einzige Menüseite hin. Außerdem ist die Anleitung so geschrieben, dass sie auch für Benutzer lesbar ist, die nicht mal eine Ahnung davon haben, was ein Synthesizer überhaupt sein soll.

Multimode würd ich aber auch abraten, sowas artet nur in Technikgepöpel aus und hält vom Musizieren ab.
 
Ich denke ich habe genug Denkanstöße bekommen. Ich hab mich gestern Abend mal mit SoftSynth auseinandergesetzt, dort gibt es ja auch richtige Perlen.
Nach dem ganzen lesen, und dem hin und her gibt es vier Produkte die mich interessieren. Abwägen muss ich wohl selber.
Jetzt muss ich wohl selber abwägen in welche Richtung es geht. Ein Midikeyboard hab ich grade bestellt, die Entscheidung darf also nicht mehr lange dauern :opa:

Hardware:
Clavia Nord Rack 2X / 700€
Virus TI Snow (gebraucht) / 900-1000€
Virus TI(2) Desktop (liegt außerhalb meines Budget)

Software:
Omnisphere + Trilian (Hammer Bewertungen) / ca 550€
Native Instruments Komplete 8 (Overkill für Anfänger ?) / 469€
 
Ohje, zu spät. Wollte Dir gerade abraten, ein billiges neues Midikeyboard zu kaufen, bei denen sind die Tastaturen fast ausnahmslos Mist. Entwerfe mehr ausgeben oder eine gebrauchten Synth aus den 90ern dazu nutzen:

Kawai K1, K11, K4, K5, GEM S2, Yamaha DX11, YS-200, SY85, Roland JV-80
 
300€ finde ich nicht billig, aber wenns wirklich nix ist geht es zurück. Bei 30 Tage Rückgaberecht mache ich mir keine Sorgen.

Ist das Impulse von Novation geworden.
 
Das ist auch Geschmacksache mit den Keyboards. Ich nutze z.b. Nur noch miditech. Sagt mir am meisten zu vom Spielgefühl, ist aber ne billigmarke.
 
Virus ist ein toller Synth und man kann auch viel dran drehen. Jo, Untermenüs haben andere Synthies auch. Mich nervt nur das die Viren völlig überladen sind mit Mega-Surround-Sounds die schon beeindrucken, aber eigentlich oft unbrauchbar sind. Hat man dann doch einen gefunden der ungefähr passen würde, fängt man an die uninteressanten (Neben-)Effekte, Modulationen etc. raus zu drehen.. und das kann beim Virus ewig dauern (wg. der Untermenüs). Dann ist der Spass für nen Einsteiger weg.

Wenn ich jetzt als Einsteiger-Tip einen Novation KS4 (ohne viele Untermenüs, aber mit vielen Reglern) angebe, werde ich eh wieder gesteinigt! :motz:
 
Novation Impulse ist ok, da steckt eine Fatar-Tastatur drin. Die muß man allerdings auch mögen, da sie eine über den Tastenweg zunehmenden Federdruck aufweist, was ihr ein leicht schwammiges Spielgefühl verleiht. Da man bei Fatar diese Tastaturen aber auch nach Kundenwunsch konfigurieren kann, ist das möglicherweise ein bissl anders. Ausprobieren.

Wirklich super sind die M-Audio Axiom und das neue Akai Max 49.

Bei den gebrauchten Synts mit guter Tastatur habe ich noch Novation KS-4 bzw KS-5 vergessen, ebenfalls mit Fatar-Tastatur und zudem noch ein schöner Halb-VA.

@bratze: von mir nicht, gerade eben beim Abschicken gesehen, wäre auch meine Empfehlung. Hatte selbst einen KS Rack und fand den prima.
 


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