Einstieg in die Eurorackwelt

Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

changeling schrieb:
Einem kompletten Anfänger, der schon mit Blofeld und Microkorg nicht klar gekommen ist würde ich auch kein Modularsystem empfehlen.

Es gibt doch genug Freeware-Synthesizer mit denen man erstmal ohne Zusatzkosten checken kann, ob Synths überhaupt das richtige sind, ehe man einen Haufen Kohle verbrennt.

Sehe ich auch so!

Wenn es denn trotzdem Hardware sein soll, dann wäre meine Empfehlung KEIN Modularsystem sondern einen Studiologic Sledge zusammen mit einem Moog Sub 37.
Wer damit keinen Spass hat sollte es dann lassen :stop:
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Bernie schrieb:
Wenn dir der gewaltige Blofeld schon schnell lngweilig ist, wird dich ein Mini-Modularsystem auch nicht befriedigen.
changeling schrieb:
Einem kompletten Anfänger, der schon mit Blofeld ... nicht klar gekommen ist würde ich auch kein Modularsystem empfehlen.
...
Das hat der TE so nicht behauptet.

Ich möchte den Thread-Ersteller ermutigen, sich an einem Modular-System zu versuchen. :supi:
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

fanwander schrieb:
Der Modular-Experte sagt dazu, dass man ein A-111-5 eh nicht mehr bekommt,

Ganz neu jetzt in Deutschland(ein regelrechter Trend!):
Gebrauchtkauf :D !

fanwander schrieb:
Tatsächlich wäre der Pittsburgh Synth Block noch eher akzeptabel, aber das ist schon auch recht reduziert. Ein Microbrute kann für die Hälfte des Geldes sogar mehr.

...echt kostet der Microbrute jetzt nur noch 150€ :mrgreen: ?
(wahrscheinlich rechnest Du die Kosten für Midi/Power/Gehäuse dazu, oder?)
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Tom schrieb:
changeling schrieb:
Einem kompletten Anfänger, der schon mit Blofeld und Microkorg nicht klar gekommen ist würde ich auch kein Modularsystem empfehlen.

Es gibt doch genug Freeware-Synthesizer mit denen man erstmal ohne Zusatzkosten checken kann, ob Synths überhaupt das richtige sind, ehe man einen Haufen Kohle verbrennt.

Sehe ich auch so!

Wenn es denn trotzdem Hardware sein soll, dann wäre meine Empfehlung KEIN Modularsystem sondern einen Studiologic Sledge zusammen mit einem Moog Sub 37.
Wer damit keinen Spass hat sollte es dann lassen :stop:

Cool!
Das sehe ich genau andersrum:
Microkorg ist durch die aufgedruckte Microschrift echt megaschlecht zu bedienen, da ist auswendig lernen angesagt!

Und was gibt es besseres als ein Modularsystem um die Funktion zu erlernen :dunno: ?
Der Blofeld kann es wahrlich nicht sein...

PS: Diese Wischiwaschimodule ,wo niemand lesen kann worum es eigentlich geht, ala MakeNoise, mal ausgenommen.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Xpander-Kumpel schrieb:
Und was gibt es besseres als ein Modularsystem um die Funktion zu erlernen :dunno: ?

In der Theorie ja, in der Praxis sind Anfänger vom Eurorack-Gewimmel doch völlig erschlagen und es ist für den Zweck viel zu teuer (ja, auch gebraucht).
Und den Kram wieder zu verkaufen ist nur bei gefragten Modulen leicht.

Wenn es unbedingt Hardware sein muss halte ich Micro/Mini-Brute, BassStation II und Co für am geeignetsten.

Xpander-Kumpel schrieb:
Microkorg ist durch die aufgedruckte Microschrift echt megaschlecht zu bedienen, da ist auswendig lernen angesagt!

Oh, wie schrecklich, man muss die Bedienungsanleitung lesen! :lol:

Komisch nur, dass da schon Tonnen von Anfängern prima mit klar gekommen sind.

Xpander-Kumpel schrieb:
Der Blofeld kann es wahrlich nicht sein...

Ach?

Es gab sogar Leute die mit nem DX7 angefangen haben, dagegen ist ein Blofeld ein Klacks und die Waldorf-Bedienungsanleitungen finde ich sehr gut, also sollten auch Anfänger damit klar kommen.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Zum Lernen scheint mir ein Synthesizer am geeignetsten, der wirklich keinerlei Doppelbelegungen der Bedienelemente hat: z. B. ein Minibrute. Aber noch besser wäre m. E. vielleicht das Mini-Basissystem von Doepfer geeignet:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Doep ... 004086-000

Der Sledge ist sicher auch gut, aber mit den 3 OSCs, FM und Wavetables schon wieder recht komplex. Dazu kommt, dass die 3 LFOs sich einen Satz Bedienelemente teilen. Gerade diese Modulationssektion am Sledge ist für den Anfänger möglicherweise gar nicht so leicht zu durchschauen.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

kl~ak schrieb:
wenns ernst gemeint ist und nur ums lernen geht reicht das vollkommen _ hardware muss es nur wegen sound sein.

http://www.vst4free.com/index.php?plug-ins=Modular

http://www.synthtopia.com/content/2012/ ... windows-3/

http://www.sonigen.com/


gibts sogar freeware anscheinend .... ud das sind nur die ersten googleergebnisse.

=> wenn vom threadstarter kein echo mehr kommt ist das sowie eher in die trollecke einzuordnen ...

gute nacht _ klak


Ich schaue es mir seit tagen an u. probiere fleißig, ich habe wirklich nicht im Sinn gehabt zu trollen. Vielen dank nochmals für die adressen...
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

changeling schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Und was gibt es besseres als ein Modularsystem um die Funktion zu erlernen :dunno: ?

In der Theorie ja, in der Praxis sind Anfänger vom Eurorack-Gewimmel doch völlig erschlagen und es ist für den Zweck viel zu teuer (ja, auch gebraucht).
Und den Kram wieder zu verkaufen ist nur bei gefragten Modulen leicht.

Wenn es unbedingt Hardware sein muss halte ich Micro/Mini-Brute, BassStation II und Co für am geeignetsten.

Xpander-Kumpel schrieb:
Microkorg ist durch die aufgedruckte Microschrift echt megaschlecht zu bedienen, da ist auswendig lernen angesagt!

Oh, wie schrecklich, man muss die Bedienungsanleitung lesen! :lol:

Komisch nur, dass da schon Tonnen von Anfängern prima mit klar gekommen sind.

Xpander-Kumpel schrieb:
Der Blofeld kann es wahrlich nicht sein...

Ach?

Es gab sogar Leute die mit nem DX7 angefangen haben, dagegen ist ein Blofeld ein Klacks und die Waldorf-Bedienungsanleitungen finde ich sehr gut, also sollten auch Anfänger damit klar kommen.


Changie, so langsam gehst Du mir echt auf die Nerven.
Wenn Du meinen Kram schon kommentieren must, wäre es toll wenn Du ihn wenigstens vorher lesen würdest!

Das die Aufschrift auf dem Microkorg klein, und doppelt vorhanden ist hat doch mit dem Lesen der Bedienungsanleitung überhaupt nix zu tun, usw....
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

HALLO :denk:

kann doch jeder schreiben was er möchte _ aber bleibt doch mal nett.

mir zu liebe ;-)



-> jetzt wird ja scheinbar erstmal nativ getestet, was ich eigentlich am besten finde - bleibt danach der wunsch nach modular, so kann man da ganz geziehlt weiterempfehlen _ vergeht der wunsch, so kann man auch geziehlt weiterempfehlen ...


ich finde immer noch den virusA als lern und einsteigersynth super, wenn man jemanden hat, der einem mal schnell das setup erklärt (midikeyboard etc. ... )

modular ist ja dann eher der wunsch nach den funktionen, die mit "normalen" synths nicht gehen ... oder die einfach meißt nicht dran sind = das sind so ganz einfache sachen wie einen mischer nach dem filter wo man zb einen vco oder RM oder wasweißich am filter vorbei routen kann und dort dazumischen kann ... postfilterRM etc. aber das sind ja alles sachen, die man eigentlich erstmal als idee entwickeln muss um die patchen zu könnnen. das sagt einem ja niemand - und das modular gleich mal gar nciht .... in dem sinn


nicht streiten .... :peace:



oder anders gesagt: einer muss sich entspannen - klingt doch gar nicht so schlecht :mrgreen:
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Ich bin allein von der puren Masse an Modulen komplett erschlagen! Also selbst konfigurieren is für mich quasi unmöglich da ich von den meisten Herstellern noch nie was gehört habe.

Von daher wollte ich mal nachfragen was ihr so als "Einstiegs" Modular Synth von den Pittsburgh Modular Komplettsystemem ala Cell [90], Foundation oder dem Doepfer A100 Basic haltet. Für wie Sinnvoll haltet ihr es sich erstmal so ein Komplettsystem zu ordern das soweit konfiguriert ist das man loslegen kann und man bei Bedarf Module erweitert oder austauscht? Wie würdet ihr vorgehen?
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Ich habe diesen Thread in all seiner epischen Breite nur überflogen und versucht die zentralen Aussagen herauszulesen, will aber trotzdem meinen Senf dazu geben - einfach nur weil es geht:

Ich habe das Musikmachen in der Schulzeit mittels einer schlechten Freeware-Drum-Software begonnen und bin während des Studiums auf die erste Hardware umgestiegen (Yamaha RM1X und S1000). Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in meiner Studentenbude, musste ich die Hardware dann aber irgendwann versetzen und bin auf Ableton Live umgestiegen, womit ich jahrelang herumgewerkelt habe und bis heute nutze.
Nach dem Studium habe ich an einem Klangsynthese-Workshop teilgenommen, bei dem mit einem Modularsystem gearbeitet wurde. Das hat mir so viel Spaß gemacht, wie keine "Arbeit" in den Jahren zuvor. Sowohl der direkte Zugriff, als auch der Klang haben mich viel mehr beeindruckt, als ich mir das vorher hätte vorstellen können. Klanglich lebt so ein analoges System - in meinen Ohren - tatsächlich mehr, als ich es bisher mit meinem PC geschafft habe.

Für mich stehen Klang und Bedienbarkeit bei der Frage nach dem Sinn eines Modularsystems im Vordergrund.

Ich selbst habe mit einem Doepfer-Modul begonnen und habe auch nur laaaangsam weitere dazugekauft. Mit diesen ersten Modulen war nicht wirklich zu arbeiten, ich wollte aber definitiv etwas in den Händen haben, was mich zum Kauf weiterer Module "zwingt". Irgendwann sind dann die Vorstellungen, was ich mit meinem Modular erreichen möchte, klarer geworden, sodass schnell auch erste Nicht-Doepfer-Module ihren Weg zu mir gefunden haben (4ms, Pittsburgh). Im Moment tausche ich viele meiner Doepfer-Basis-Module gegen z.B. Module von Intellijel, Mutable Instruments und Make Noise, da diese doch etwas "abgefahrener" sind, was mich mehr herausfordert und inspiriert.

Was mich beim Einstieg ins Modular-Business stark verärgert hat, waren die Kosten für das Case. Schließlich kommt da kein einziger Ton raus... :selfhammer:
Daher habe ich mich entschieden einen Koffer für meine Zwecke zweckzuentfremden, was tatsächlich erheblich günstiger und irgendwie auch "stylischer" war und ist. Ein Foto müsste es hier irgendwo im Forum geben - gerne mache ich aber auch mal ein aktuelles.
Eine andere Möglichkeit ist ein billiges RAST-Regal von IKEA.

Fürze und Gezirpe machen Modular-Systeme fantastisch... aber sie können eben auch brachial, verträumt, schräg und musikalisch. Nur ist es anscheinend nicht ganz so einfach aus einem reinen Modularsystem einen kompletten Track zu machen, der an die Komplexität eines Beethoven heranreicht. Aber dafür ist eine solche Maschine vielleicht auch nicht grundsätzlich gemacht. Geht; mit Software ist's aber vermutlich einfacher. Auf jeden Fall schneller und günstiger.


Trotzdem möchte ich es nicht missen.Seit ich mit dem Modularsytem arbeite macht mir das Musizieren wieder richtig Spaß - ich habe jedoch auch nicht den Anspruch fertige Tracks zu machen, sondern Dudel einfach gerne rum. Gelernt habe ich durch diese Arbeit zum Thema Synthese aber definitiv viel.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

:supi:

seh ich sehr ähnlich wie nullpunkt.

@dorimar

ich glaube man kommt um das antesten nicht herum. es lässt sich schwer beschreiben wie die verschiedenen module interagieren. was ja im endeffekt das lebendige ausmacht.
und die schwerpunkte in welche richtung es gehen soll, muss/kann dann jeder für sich entdecken. zum beispiel investiere ich jetzt mehr in eine richtig gute hüllkurve oder in einen weiteren oszillator.
als ausgangspunkt um eben auf genau diese fragen zu stoßen, deren persönliche beantwortung ja jedes system einzigartig macht, ist ein basissystem sicher gut geeignet.
das pittsburgh finde ich qualitativ besser als die doepfer-systeme, aber das cell 90 case bietet nicht viel raum zum modul hinzufügen oder tauschen. und wenn ich das richtig sehe, hat das pittsburgh-case auch keine schraub-schienen, was das austauschen leidig macht. bei den doepfer cases geht das meiner meinung nach echt leicht von der hand.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Kannst Du mal kurz beschreiben, wo Du musikalisch rauskommen willst? Hast Du stilistische Vorbilder? Vielleicht kannst Du ja entsprechende Youtube-Videos verlinken.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Dorimar schrieb:
I Für wie Sinnvoll haltet ihr es sich erstmal so ein Komplettsystem zu ordern ......
GARNICHT !...halt meine meinung. Viele leute hier sehen es allerdings anders
pittsburg kenn ich aber nicht.

die bandbreite im euroformat ist heute in der tat erschlagend.
wie Florian sagt:
ich denke heute ist es am besten gewisse eigene vorstellungen wohin man will/musikstil in entsprechendem forum zu posten,
dann können die leute tipps geben.

wie erfahren man ist in klangsynthese spielt auch ne rolle.
muss man grundlagen lernen macht allenfalls ein anderes setup sinn, wie wenn man schon etwas mehr von "normalen" synths her kennt
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Danke für eure Antworten.

nullpunkt dein Post war für nurmal Senf abgeben sehr hilfreich :)

Ich selbst habe mit einem Doepfer-Modul begonnen und habe auch nur laaaangsam weitere dazugekauft. Mit diesen ersten Modulen war nicht wirklich zu arbeiten, ich wollte aber definitiv etwas in den Händen haben, was mich zum Kauf weiterer Module "zwingt"

Hehe, kann ich nachvollziehen. Ich dachte mir aber erstmal einen Grundpool anzuschaffen der noch überschaubar ist, aber dennoch nicht zu schnell langweilig wird. Ich hab leider noch so gut wie keinerlei Erfahrungen mit Modularsynthesizern von daher möchte ich (wenigstens anfangs *g) nich irgendwelchen kram zusammenkaufen der mich am Ende nur frustriert.

dislo: Das sind einige der Gründe warum ich die fertigen Pittsburgh Modular Systeme interessant finde. Die Module machen einen wertigen Eindruck, jedes Modul wird dazu noch bei youtube recht gut beschrieben, klingen dabei soweit man das sagen kann auch sehr gut. Kann man denk ich ne weile Spass mit haben und sich einarbeiten bevor man unbedingt mehr Eurocrack Module braucht. Da ist es vielleicht ein Vorteil wenn das Case einen erstmal beschränkt :) Das Pittsburgh Modular foundation 3 find ich klasse bestückt (in meiner unwissenheit). Ich hoffe ja das der ein oder andere deutsche store mal eins bekommt, würde ich gern mal beschnuppern.

Musikalisch Dudel ich auch eher so rum. Soll sich aber später in Richtung noise und fx entwickeln. Es geht mir grösstenteils um die Handhabung, der Spass am schrauben und patchen. Man lernt denk ich mal auch das ein oder andere dazu in Sachen Signalweg und Syntheseformen. Anfangs eher etwas konservativere Module um darauf Aufzubaun
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

ich war irgendwann von romlern, fertig synths und sogar semi modularen zeitlich echt gelangweilt....viel gekauft u verkauft,
BIS!! ich auf s voll modulare gestossen bin, nicht s ggn fertig synths, aber modular ist nochmal ein ganz anderer ansatz musik zu machen, einfach mal ein kleines günstiges basis system, ausprobiern, ob s einem liegt, evntl sich auch selbst was zusammenstellen, je nach musikstyle, gut zum modul lernen ist auch die clavia nord g2 soft demo.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Die Pittsburgh "fertig" Modelle sind einfach nur eine auswahl an Modulen die die in ein Rack oder Koffer basteln und so verkaufen. Ist also immernoch modular und beliebig erweiterbar. Ich wollt halt nur hören was ihr darüber denkt, wenn ich mich erst über alle Module schlaumache und schaue was mir am besten passen würde (hab ja nichtmal wirklich ne möglichkeit mal irgendwas zu testen) hab ich noch kein system am ende meiner lebenszeit. Daher wollt ich mich erstmal an althergekommenen analogsynthies orientieren um dann bei bedarf oder erwachender sucht langsam customizen.


Naja ich werd mal schauen, schneiders meinten evtl bekommen die bald ne grössere Lieferung, dann fahr ich da einfach mal vorbei und höre/schaue mir das alles mal an
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

@eene meene miste

ich weiß nicht worauf du direkt anspielst. warum ist doepfer besser geeignet?
falls du meinst dass doepfer mehr utility-module in den basissystemen hat, kann ich dem zustimmen.
die sind zwar unscheinbar aber eben doch so wichtig für interessantes patching.
fm-geschichten klingen zBsp nur schön wenn man den richtigen spot trifft (behaupte ich jetzt mal ;-) und dafür ist dann eben ein attenuerter/verter/offset etc von vorteil. oder auch vca's und mixer nur für das einblenden von control-voltages zur verfügung zu haben. das system macht dann erstmal nicht so ein prächtigen eindruck wie eins mit 2 vco's, filter und delay auf einer reihe, aber ist zum lernen sicher besser geeignet.
aber im gegenzug, modulares rumgequietsche aus wildem patching klingt bei nem pittsburgh irgendwie trotzdem gut, was man von den doepfermodulen nicht immer behaupten kann. das soll aber kein doepferbashing sein, ich bin/war mit den filtern die ich von doepfer hatte eigentlich immer ganz zu frieden gewesen, den oscillator von doepfer hatte ich nie.
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Pittsburgh sind sehr schöne modularteile , ich denke auch etwas hochwertiger als doepfer,
kommt drauf an was man braucht und welchen style man anvisiert, ich bin sehr happy mit meinem a100, da ich auch gerne modde und diy ve, und auch eher auf noisiges stehe, wasp filter und so.
einfach mal mit nem basic system anzufangen finde ich sehr sinnvoll.... da hat men wenigstens mal was i d hand u kann einfach loslegen. wenn s einem doch nicht liegt hat man nicht soo viel geld ausgegeben, aber modular hält so u so ganz gut dn wert .
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Ich würde ganz simpel anfangen. Wenn möglich immer spannungssteuerbar nehmen, also alles was mit VC anfängt. Denn das zeichnet ein Modular System eigentlich aus, ansonsten kann man auch jeden x-beliebigen Analog Synth kaufen. :)

Triple VCO weil deshalb -> ab drei VCOs fängt es erst an lustig zu werden!! :mrgreen:

Das System kostet bei Thomann so wie es ist (inkl. Doepfer A-100 LC6 Low Cost Case 6HE und Blind Panels) 954,80€ - ohne Kabel!

Zwei quasi neue A-140 hätte ich auch noch abzugeben, falls Du Interesse hast PM.

modulargrid_98801.jpg
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

ich habe gleich mit einem make noise shared system losgelegt
und sehr schnell gemerkt, dass make noise nichts für mich ist
nun schon fast alles verkauft und in der nächsten iteration im planer gar nichts mehr von make noise drin

aber ich hätte das alles nicht rausfinden können ohne was zu kaufen
man muss einfach irgendwie beginnen und sich dann langsam an den eigenen traumsound rantasten
in meinem fall wäre es egal ob pittburgh oder doepfer oder make noise - ich hätte so oderso alles wieder verkaufen müssen
nachdem ich die modular-welt, unterabteilungen von modul familien was die machen, was ich will etc. besser verstanden habe...

manche andererseits bleiben jahre beim doepfer basic - die modularreise ist eine sehr individuelle
mein vorschlag ist einfach ein system nach deinem besten wissen zusammenstellen mit dem blick auf wiederverkaufbarkeit
den modularpfad erstmal überhaupt irgendwie betreten ist wichtig, desto schneller kommt man voran
:opa:
ok genug vom eso gelaber
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

danielrast schrieb:
Das System kostet bei Thomann so wie es ist (inkl. Doepfer A-100 LC6 Low Cost Case 6HE und Blind Panels) 954,80€ - ohne Kabel!
Ich hatte die Hüllkurven vergessen, sind dann doch 1102,80€.... :oops:

Mit den MFB Varianten und somit ein LFO mehr kostet es insgesamt 1099,30€.

modulargrid_98846.jpg
 
Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]

Vielen Dank für die Antworten und Beispiele.

Sehr Interessante Ansätze die ihr da aufzeigt, ich sah das bisher genauso wie f33d, werde aber mal schauen ob sich hier in der gegend (BS-WOB-HE-GF) wer tummelt mit dem man sich austauschen und gegebenenfalls mal was antesten kann, könnt euch gern melden :D

Mit nem Case kann man ja schonmal starten. Ich hab zufälligerweise noch 6HE in meinem Rack frei. Das Doepfer Rack Case kostet bei schneiders 400 euro knapp, ich hatte auch ein 3HE Tiptop DIY case gesehen, heisst happy ending, musste ich grinsen. Hab aber noch keine Preise gesucht, fand die Idee mit den rails, psu zum selbstzusammenstecken ne gute idee. Das war aber schon soweit mit Rackeinschüben, habt ihr das evtl. noch alternativen?
 


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