Ende des MiniMoog Voyagers!

Für mich liegt eine große Stärke vom Voyager im Gehäusedesign. Man kann das Panel zum Spielen hochklappen und zum Transportieren runterklappen.
 
Jörg schrieb:
abbuda schrieb:
Tatsache ist dass die allerwenigsten den Model D Klang von einem Voyager Klang unterscheiden können.

Je nach Sound liegen die Unterschiede zwischen "null" und "deutlich". Generell würde ich sagen, je zahmer der Sound, desto weniger Unterschied. Wenn man dem Model D ordentlich die Sporen gibt (Sättigung, Übersteuerung), dann braucht man keine Goldöhrchen um den Unterschied zu hören.

Wie wichtig das im Endeffekt ist? :dunno:
Wahrscheinlich nicht besonders.

Die Sporen kann der Sub 37
 
Den Moogs fehlt ein wenig das vollständige HPF (Resonanz) im CS30 / MS20 oder auch CS80-Stil. Das wäre besser. Dafür könnte man super auf dieses Touchpad verzichten, kostet unnötig. Dafür gut überlegen was wo am besten passt. Und den alten Sound nicht vergessen, denn der V'ger ist nunmal kein Minimoog im Sound.

Sub37 hat vieles vieles richtig(er) gemacht, nur transportieren ist nicht durchüberlegt (klappbar).
Rack gibt es ja noch nicht.

Beim Phatty war der Zugriff auf Amount und Rate des LFOs etwas unoptimal, das alles haben sie diesmal recht gut gemacht.
Kann man von lernen. Die Preise sind natürlich was für Fans, aber ansonsten - Minimoog 2 … also gleicher Sound aber MIDI und Controller - gern Duophon oder so.
 
bedienungsmäßig ist das touchpad zwar schön, aber die kombi pitch/modwheel und 2 slider wie beim pro12 ist letztlich besser. gleichzeitig mit einer hand (!) wheelen und slidern macht spaß....

subtraktive synthese setzt material (oszis) mit soviel obertönen wie möglich voraus. ich höre selbst im video, daß der minimoog da mehr zu bieten hat, als der voyager.

ein polyphoner moog mit der üblichen guten bedienung und der klangpracht des echten wirklichen minimoogs-dass wär schon was.
 
maffyn schrieb:
subtraktive synthese setzt material (oszis) mit soviel obertönen wie möglich voraus. ich höre selbst im video, daß der minimoog da mehr zu bieten hat, als der voyager.

Solange du nur den Cutoff nach rechts drehst, geht beim Voyager der Filter nid ganz auf.
Irgendwer von Moog hat in einem Video behauptet, das Geheimnis der Obertöne vom Minimoog sei ein Fehler in der Berechnung der Eingangsstufe des VCA. Das führt dazu, dass er übersteuert was widerum den britzeligen Sound ausmacht. (TODO: Quelle!)
Der Voyager hat nen Auxweg zwischen Mixer und VCF. Da kannste nen Overdrive oder noch besser nen EQ einschleifen, wenn du nen Mini-artigen Sound haben möchtest.
 
emu schrieb:
[...] Anyway, Hans Zimmer schrieb mal in einem anderen Forum:

"A Very Sad Story:

I'm in the middle of doing an all synth score. We've fixed the CS 80, tuned the Oscilators on the Moog, got the PPG 300 and the Waldorf Wave to make noise again. We are using crazy expensive pre-amps and A to Ds. We are using not just one but two 'Knifoniums' and a 'Schmidt'. 8 Super Jupiters and a Roland system 700.

....and you know what? zebra sounds just as good....

-Hz-"

Diese Aussage von jemandem, der alles an Gerätschaften hat, was gut und teuer ist. Wenn´s danach geht, kann man wohl auch gänzlich auf die Hardware verzichten...

Die Aussage von jemanden, der sich auch dafür hat bezahlen lassen, Selbiges über den CS80V von Arturia zu sagen? Wenn der Arturia so gut klingt wie behauptet, dann frage ich mich doch, wieso er erst einen CS80 hat reparieren lassen müssen, den braucht man dann doch gar nicht.

Blah-Blah-Blah.

Stephen
 
Das Touchpad ist genial und der Voyager ist ein Synth der gespielt werden will. mini, Voyager und Sub ergänzen sich doch wunderbar, ich weiß nicht wo das Problem ist ?

"A Very Sad Story:

I'm in the middle of doing an all synth score. We've fixed the CS 80, tuned the Oscilators on the Moog,...

....and you know what? zebra sounds just as good....

Ja und ? Weil Herr Zimmer diese Aussage macht, ist die amtlich ? Ich kenne genug sehr fragwürdige Aussagen von Musik Größen, von daher null Relevanz für mich, schon alleine weil er ganz andere Musik macht. Herr Zimmer kann ja gerne die ganze Hardware verkaufen und sich Software holen. Seltsamerweise ist er aber immer vorne dabei, wenn etwas neues an Hardware rauskommt. Hätte er mal auf Klaus Schulze gehört und sich einen Quasar gekauft, dann bräuchte er analog nichts anderes mehr, nichtmal ein Zebra. :lol:
Ich bin kein Fan vom Zebra und ich kenne auch eine Menge Synths.
 
psicolor schrieb:
maffyn schrieb:
subtraktive synthese setzt material (oszis) mit soviel obertönen wie möglich voraus. ich höre selbst im video, daß der minimoog da mehr zu bieten hat, als der voyager.

Solange du nur den Cutoff nach rechts drehst, geht beim Voyager der Filter nid ganz auf.
Irgendwer von Moog hat in einem Video behauptet, das Geheimnis der Obertöne vom Minimoog sei ein Fehler in der Berechnung der Eingangsstufe des VCA. Das führt dazu, dass er übersteuert was widerum den britzeligen Sound ausmacht. (TODO: Quelle!)
Der Voyager hat nen Auxweg zwischen Mixer und VCF. Da kannste nen Overdrive oder noch besser nen EQ einschleifen, wenn du nen Mini-artigen Sound haben möchtest.

rauskitzeln kann man immer noch was...aber wenn ich einfach den puren sound der oszis höre (minimoog nur im video) dann hör ich da mehr obertöne bei saw. ob das nen fehler ist, is mir doch wurscht. obertöne sind obertöne. moog hatte ja nicht umsonst den mini immer wieder musikern zum ausprobieren gegeben und- das kenne ich wiederum als aussage- da blieben eben sogar "falsche" schaltungen drin, weils besser klang. am ende meinst du vielleicht genau das, bzw. die aussage bezog sich auf das von dir gemeinte.
vielleicht mal zur ohrkalibrierung: hör dir mal von einer guten orgel (es muß wirkich eine gute sein...) den sound einer "spanischen trompete" an. ohr so ca. 10m weit weg...SOWAS als oszigrundlage für die subtraktive synthese.... damit will ich sagen, daß im weiten feld der tatsächlichen musikalischen möglichkeiten noch vieeel raum ist für wirklich mächtige oszillatoren, die man dann ja nur formt.

mal ein beispiel: man beobachte die massivität und die tonansprache...https://www.youtube.com/watch?v=SWE0vs2XywM (mp3 is mist für sowas, aber ich hab jetzt nix anderes parat;-)
 
ppg360 schrieb:
Die Aussage von jemanden, der sich auch dafür hat bezahlen lassen, Selbiges über den CS80V von Arturia zu sagen? Wenn der Arturia so gut klingt wie behauptet, dann frage ich mich doch, wieso er erst einen CS80 hat reparieren lassen müssen, den braucht man dann doch gar nicht.

Blah-Blah-Blah.

Stephen

So eine sinnfreie Behauptung, die suggeriert, Urs Heckmann hätte Hans Zimmer für seine Aussagen Geld gezahlt. Sehr lustig! Hans arbeitet sehr viel mit Zebra und das ist schon bemerkenswert, wenn man bedenkt, was er für Hardware zur Verfügung hat. CS80V hin oder her.
 
Zimmermänn hats nötig ;-) wird von Uhe geschmiert :lollo: Die Aussage von Hans Zimmer mag stimmen, aber für den echten Spaß hat er eben Hardware und weiss warum. Willkommen im Club der Eisenbahner :selfhammer:
Ich frag mich jeden Tag was der ganze HW Rotz noch soll, bis ich mit der Maus den Regler suche :floet:
 
Neo schrieb:
Ja und ? Weil Herr Zimmer diese Aussage macht, ist die amtlich ?

Es wurde oben behauptet, dass man den Unterschied zwischen einem Voyager und einem Model D sowieso kaum hört und dass das eh alles nur Kindergeschrei wäre. Insofern fand ich die Aussage von HZ schon interessant, eben weil die da alles haben, wovon andere nur träumen können, dennoch häufig einfach auf Software setzen. Die Diskussion "hört man eh nicht" ist damit etwas schwierig - viele würden wahrscheinlich auch den Unterschied zwischen Software und Hardware nicht hören, wenn da Könner am Werk sind.

Amtlich ist die Aussage damit natürlich nicht, aber wie Scaramouchè richtig anmerkte: dennoch bemerkenswert in Anbetracht des Arsenals an Hardware, was denen zur Verfügung steht !

Die Behauptung, er würde dabei bezahlt werden, ist allerdings schon arg lächerlich - wenn, dann wäre das vermutlich eher anders herum. Dark Zebra wurde explizit für HZ entwickelt, lange bevor es der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde - wer da wen bezahlt sollte damit eigentlich klar sein.
 
Jörg schrieb:
abbuda schrieb:
Tatsache ist dass die allerwenigsten den Model D Klang von einem Voyager Klang unterscheiden können.

Je nach Sound liegen die Unterschiede zwischen "null" und "deutlich". Generell würde ich sagen, je zahmer der Sound, desto weniger Unterschied. Wenn man dem Model D ordentlich die Sporen gibt (Sättigung, Übersteuerung), dann braucht man keine Goldöhrchen um den Unterschied zu hören.

Wie wichtig das im Endeffekt ist? :dunno:
Wahrscheinlich nicht besonders.

sehe ich auch so.
Habe die #58, das ist einer der ersten Voyagers in Europa (als Signature Edition) und bin immer noch total happy damit.
Als ich ihn bestellt und angezahlt habe, wußte ich noch nicht einmal, wie er später aussehen würde. Es gab davon nur eine erste Zeichnung, ohne das Touchpad. Er hieß damals auch noch Moog 300, da Bob die Namensrechte "Minimooog" noch nicht zurück hatte.

Der alte Voyager ist auf fast allen Songs unseres letzten Albums "Elektra" der Solosynthie gewesen, einmal (auf The Timekeeper) wurde auch der alte Minimoog von mir verwendet, weil er viel schmutziger und rotziger klingt. Vielleicht liegt das am Alter der Bauteile, ich weiß es nicht. Hörbar ist es jedoch manchmal schon, zumindest bei einigen speziellen Sounds.

Mich würde es jetzt nicht wundern, wenn Moog demnächst einen neuen Polysynthesizer herausbringt, der preislich durchaus in Regionen von 6-8000 € angesiedelt sein könnte.
Ein neuer alter Minimoog? Das käme wohl eher als limited Edition für extrem viel Geld, ähnlich wie beim Modular.
 
emu schrieb:
Die Behauptung, er würde dabei bezahlt werden, ist allerdings schon arg lächerlich - wenn, dann wäre das vermutlich eher anders herum. Dark Zebra wurde explizit für HZ entwickelt, lange bevor es der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde - wer da wen bezahlt sollte damit eigentlich klar sein.
Das Hans Zimmer bei seinen Produktionen öfter auch mal Software einsetzt, ist kein Gehheimnis. Das hat oft auch zeitliche Gründe, denn man kann eben schneller und effektiver damit arbeiten.
 
Vielleicht bin ich ja doof, aber ich kapier einfach diese Diskussionen über Soft-Hardware-Model-Alles-Gleich-Klingt nicht. :shock:

Ich frag mich immer wieder was das soll und wo der Nutzen davon ist. Mag ja sein das es möglich ist mit einem Voyager einen Mini klanglich nachzubilden und mit einer Software einen Voyager (oder auch nicht). Na und? Ist doch schön wen es das ist was jemand will oder meint dass es ihm reicht. Und was soll ich jetzt damit, mich ärgern oder freuen oder was?
Ich z.B. will keine Software zum Musik (Krach Ok) machen, Basta. Wurscht wie gut oder schlecht diese klingt. Ich mag an Hardware fummeln. Und ob mein Voyager klingt wie ein Mini oder nicht ist mir wurscht. Denn wenn ich unbedingt den Klang und die Haptik einen Minis wollte, würde ich mir einen kaufen oder leihen und gut ist. Und ob ein HZ jetzt lieber Software statt Hardware nimmt ist seine Sache und mir egal, ich bin ja nicht darauf aus das was andere so machen nach zu äffen.

Aber wie schon gesagt, ich bin ja nur ein Modeleisenbahner. :kaffee:
 
island schrieb:
Vielleicht bin ich ja doof, aber ich kapier einfach diese Diskussionen über Soft-Hardware-Model-Alles-Gleich-Klingt nicht. :shock:

Ich frag mich immer wieder was das soll und wo der Nutzen davon ist. Mag ja sein das es möglich ist mit einem Voyager einen Mini klanglich nachzubilden und mit einer Software einen Voyager (oder auch nicht). Na und? Ist doch schön wen es das ist was jemand will oder meint dass es ihm reicht. Und was soll ich jetzt damit, mich ärgern oder freuen oder was?
Ich z.B. will keine Software zum Musik (Krach Ok) machen, Basta. Wurscht wie gut oder schlecht diese klingt. Ich mag an Hardware fummeln. Und ob mein Voyager klingt wie ein Mini oder nicht ist mir wurscht. Denn wenn ich unbedingt den Klang und die Haptik einen Minis wollte, würde ich mir einen kaufen oder leihen und gut ist. Und ob ein HZ jetzt lieber Software statt Hardware nimmt ist seine Sache und mir egal, ich bin ja nicht darauf aus das was andere so machen nach zu äffen.

Aber wie schon gesagt, ich bin ja nur ein Modeleisenbahner. :kaffee:

Du bist und bleibst ein Easel ;-) ;-) aber recht hast Du :school:
 
emu schrieb:
abbuda schrieb:
Die meisten schreien nur rum wie kleine Kinder wenn es um den alten Minimoog geht. Tatsache ist dass die allerwenigsten den Model D Klang von einem Voyager Klang unterscheiden können. Deswegen alles meist nur Schall und Rauch.

Das Problem ist eher, dass die wenigsten den direkten 1:1 Vergleich haben und was man nicht kennt, vermisst man natürlich auch nicht.

Anyway, Hans Zimmer schrieb mal in einem anderen Forum:

"A Very Sad Story:

I'm in the middle of doing an all synth score. We've fixed the CS 80, tuned the Oscilators on the Moog, got the PPG 300 and the Waldorf Wave to make noise again. We are using crazy expensive pre-amps and A to Ds. We are using not just one but two 'Knifoniums' and a 'Schmidt'. 8 Super Jupiters and a Roland system 700.

....and you know what? zebra sounds just as good....

-Hz-"

Diese Aussage von jemandem, der alles an Gerätschaften hat, was gut und teuer ist. Wenn´s danach geht, kann man wohl auch gänzlich auf die Hardware verzichten...

Meine kleine Tochter hat vor einem halben Jahr angefangen Geige zu spielen. Was für ein Aufwand: Wir mussten ein Instrument, einen Bogen und ein Case leihen. Das Ding ist nicht stimmstabil (muss ständig nachgestimmt werden) und der Bogen muss ständig mit Kolophonium eingerieben werden.

Und soll ich Euch was sagen? die Geigensamples, die mit meinem 250€ Logic 10 mitkommen, klingen echt objektiv besser.
 
swissdoc schrieb:
Gibt es eine schlüssige Erklärung von Moog für die Einstellung der Produktion? Die anderen Synths von Moog sind doch irgendwie nur Spielzeug. Klar, die Modular-Revivals meine ich damit nicht.
Man könnte ja fast daraus schliessen, das etwas neues kommt. Nun gut, wir werden sehen.

Das werden sie sicher nicht sagen, aber es dürfte einfach das sein, was Till bereits schrieb: zu teuer in der Produktion durch die konventionelle Bestückung der Analogplatine. Dazu sicher noch sinkende Verkaufszahlen, an denen der Sub37 auch seinen Anteil haben dürfte, weil den meisten wohl das ausreicht, was er bietet.

Ein polyphoner wäre lange Überfällig, der dürfte dann aber in den Regionen eines Modal 008 liegen und sich auch mit diesem und dem Prophet 6 messen müssen - hatten wir alles schonmal :)
 
island schrieb:
Vielleicht bin ich ja doof, aber ich kapier einfach diese Diskussionen über Soft-Hardware-Model-Alles-Gleich-Klingt nicht. :shock:

Ich frag mich immer wieder was das soll und wo der Nutzen davon ist.
Die wenigsten haben doch tatsächich die Möglichkeiten eines intensiveren Vergleichs unter den entsprechenden Bedingungen, z. B. im Studio.
Wenn man einmal im Jahr über die Musikmesse latscht und im Messetrubel mal 5 Minuten an einem Synthie herumspielt, dann sollte man solche Aussagen nicht bewerten.. Wieviele habendenn schon behauptet "ich habe das selber getestet" und dann war da nix, außer mal ein paar Presets drücken.
Außerdem habe ich auch festgestellt, das die Leute fast immer nur das als optimal empfehlen und in den Himmel heben, was sie selber gerade verwenden. Keine Ahnung, warum das so ist,
Der Minimoog klingt in manchen Bereichen sehr eigenständig, aber das allermeiste davon kann der Voyager ja auch, vieles sogar besser. Das ich den Voyager dem alten Mini oft vorziehe, liegt einfach im Produktionsablauf und obwohl ich den Minimoog schnell programmieren kann. so sind Presets vom Zeitaufwand eben doch unschlagbar. Daher steht bei Livekonzerten auch zu 99% der Voyager auf der Bühne und der Mini bleibt im Studio.

Wer mehr noch Minimoog aus dem Voyager herausholen möchte, dem kann ich die Slew Rate Modifkation von Lintronics nur wärmstens empfehlen:
http://www.petermmahr.com/minimoog-voya ... ce-teil-3/
Habe das bei meinem auch ändern lassen und man hört die Unterschiede deutlich.

Software nutze ich eigentlich nicht, obwohl ich mir damals für viel Geld das Arturia VST gekauft habe. Es kommt zwar bei statischen Sounds sehr nah an den Minimoog heran, verhält sich aber anders (cleaner), wenn man viel moduliert, filtert usw.
 
Scaramouchè schrieb:
ppg360 schrieb:
Die Aussage von jemanden, der sich auch dafür hat bezahlen lassen, Selbiges über den CS80V von Arturia zu sagen? Wenn der Arturia so gut klingt wie behauptet, dann frage ich mich doch, wieso er erst einen CS80 hat reparieren lassen müssen, den braucht man dann doch gar nicht.

Blah-Blah-Blah.

Stephen

So eine sinnfreie Behauptung, die suggeriert, Urs Heckmann hätte Hans Zimmer für seine Aussagen Geld gezahlt. Sehr lustig! [...]

Honni soit qui mal y pense.

Aber Hauptsache, Du hast fröhlich gelacht.

Daß Äußerungen von sogenannten Experten und Prominenten, die anderweitig anderen Unsinn verzapfen, weil sie Endorser von irgendwas sind, nicht unbedingt ernstzunehmend sind, werde ich Dir nicht erklären -- erst recht nicht, was "etwas mit einem Körnchen Salz nehmen" bedeutet, wie es im Englischen gerne gesagt wird.

Aber Hans Zimmer hat's auf Fatzebuck gepostet, dann muß das ja stimmen.

Stephen
 
Das hier war der erste Entwurf zum Voyager, der Moog 300

Moog-Synthie-300.jpg
 
ppg360 schrieb:
Honni soit qui mal y pense.

Aber Hauptsache, Du hast fröhlich gelacht.

Daß Äußerungen von sogenannten Experten und Prominenten, die anderweitig anderen Unsinn verzapfen, weil sie Endorser von irgendwas sind, nicht unbedingt ernstzunehmend sind, werde ich Dir nicht erklären -- erst recht nicht, was "etwas mit einem Körnchen Salz nehmen" bedeutet, wie es im Englischen gerne gesagt wird.

Aber Hans Zimmer hat's auf Fatzebuck gepostet, dann muß das ja stimmen.

Stephen

Ich weiß nicht, was du willst! Facebook Beiträge von Hans Zimmer oder Urs Heckmann lese ich auch nicht.
Zimmer ist nicht der Endorser von Heckmann, dass könnte sich Urs gar nicht leisten. Du kannst ganz einfach nur HZ Zebra nehmen und dazu den entsprechenden Batman-Film und man ist erstaunt, wieviel da von Zebra geliefert wird. Die Aussage ist klar: es gibt Software, die natürlich ihre Vorteile hat. Genauso ist es bei Hardware. Zu meinen eins ist besser als das andere, ist Unsinn. Mehr Aussage wollte ich nicht liefern. Du versuchst hier etwas zu konstruieren, was keinen Sinn hat.
 
ppg360 schrieb:
Bernie schrieb:
Das hier war der erste Entwurf zum Voyager, der Moog 300

[ http://i0.wp.com/aliens-project.de/blog/wp-content/uploads/2015/10/Moog-Synthie-300.jpg (•BILDLINK) ]

Den habe ich irgendwo noch als Print rumfliegen, muß so um 1999/2000 herum gewesen sein.

Im Prinzip der Voyager Oldschool, etwas geändertes Layout, aber funktional recht ähnlich.

Stephen

aufgrund dieses Fotos hab ich Geld nach Amiland geschickt, an eine Firma Moog, die es praktisch noch nicht richtig gab.
Keiner wußte damals, was da genau kommen wird, das hat sich erst zwei Jahre später gezeigt ...
Hätten damals nicht ganz viele Menschen fest an Bob geglaubt und ihm vetraut, hätte es Moog vielleicht nie wieder in dieser Form gegeben.
Muss man auch mal sagen.
 
Bernie schrieb:
aufgrund dieses Fotos hab ich Geld nach Amiland geschickt, an eine Firma Moog, die es praktisch noch nicht richtig gab.
Keiner wußte damals, was da genau kommen wird, das hat sich erst zwei Jahre später gezeigt ...
Hätten damals nicht ganz viele Menschen fest an Bob geglaubt und ihm vetraut, hätte es Moog vielleicht nie wieder in dieser Form gegeben.
Muss man auch mal sagen.

Hattest Du den Rudi zu diesem Zeitpunkt schon gekannt?
 
Candy Wahllos schrieb:
Bernie schrieb:
aufgrund dieses Fotos hab ich Geld nach Amiland geschickt, an eine Firma Moog, die es praktisch noch nicht richtig gab.
Keiner wußte damals, was da genau kommen wird, das hat sich erst zwei Jahre später gezeigt ...
Hätten damals nicht ganz viele Menschen fest an Bob geglaubt und ihm vetraut, hätte es Moog vielleicht nie wieder in dieser Form gegeben.
Muss man auch mal sagen.

Hattest Du den Rudi zu diesem Zeitpunkt schon gekannt?

nur flüchtig wegen meinen beiden Memorymoogs, wir hatten aber damals keinen wirklichen Kontakt.
 
diese filmmusikdiskussion versteh ich nicht, im produktionsablauf ist software natürlich viel einfacher zu händeln und zeit ist hier auch geld..... das HZ aber oft an seinen synths ganz dezidiert sounds sucht, erschraubt, bzw. vom team das machen lässt habe ich mal in einem guten interview mit ihm gelesen. und warum wohl hat er sich sofort einen schmidt hinstellen lassen?
die arbeitsweise- sound analog suchen und inspirieren lassen und dann aber in der software produzieren, macht doch sinn. so oder so, kommt das ganez dann eh vom filmton, oder gibt HZ konzerte? ;-)) da sieht das nämlich anders aus.

bernie: da schick ich dochmal noch ein nachträgliches dankeschön für deinen "kickstarterbeitrag" zum voyager;-))
 
Anton schrieb:
Meine kleine Tochter hat vor einem halben Jahr angefangen Geige zu spielen. Was für ein Aufwand: Wir mussten ein Instrument, einen Bogen und ein Case leihen. Das Ding ist nicht stimmstabil (muss ständig nachgestimmt werden) und der Bogen muss ständig mit Kolophonium eingerieben werden.

Und soll ich Euch was sagen? die Geigensamples, die mit meinem 250€ Logic 10 mitkommen, klingen echt objektiv besser.
:) :supi:
Guter Vergleich!
 


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