Eure Lieblings-Hersteller von Synthesizern

Hm, im Microwave, Wave, 4-Pole, Pulse, X-Pole, Rocket, Pulse II, 2-Pole und was ich noch vergessen haben mag, geht nichts ohne analoge Filter.
Das stimmt natürlich. Ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Ich meinte natürlich die Synths, die die analogen Filter sozusagen als "Add-On" haben - also Q+ im Vergleich zum Q und Quantum im Vergleich zum Iridium.

Zwei meiner absoluten Lieblings-Analog-Filter kommen von Waldorf - nämlich das im Pulse und das im Modul vcf1, welches, glaube ich, identisch ist mit dem Filter des Rocket und des 2-Pole. Kann das sein?
 
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zuerst war Yamaha meine Nummer 1.

aber das hat sich gewandelt, an Stelle 1 kommt für mich Korg, ich hab auch das meiste von Korg.
dicht gefolgt auf #2 ist Yamaha, dann kommt Boss auf dem dritten Platz und an vierter Stelle Arturia.
 
Einen ständigen Lieblingshersteller habe ich definitiv nicht. Das ändert sich im Lauf der Zeit.

Ich hatte gerade einige Zeit ein fast ausschließlich französisches Heimstudio. Mutable Instruments und Arturia, die Abhöre von Focal. Die Arturiasynths habe ich aktuell mal eingelagert, weil ich den Eigenklang bisschen satt habe.

Zur Zeit der JV-Reihe war ich totaler Rompler-Rolandfan. JV1080, 2080, JV90 plus jede Menge Expansionboards und ein S-760.

Danach hatte ich dann meine "blaue Phase" mit Yamaha EX5, A3000 und RM1X. (plus einen SY99, aber der ist nicht blau)

Zwischendrin war dann meine Waldorfphase: 2 x MicrowaveXT, microQ, microQ Keyboard, Blofeld

Später dann meine Junophase. Juno6 + 106, Alpha2, MKS50 + Programmer.

Ich habe und hatte nicht besonders viel von Novation, aber der PEAK hat sich zu meinem Dauerliebling gemausert. Der ersetzt zwar definitiv nicht zu 100% andere Synths, kann aber in viele Richtungen dirigiert werden.

Müsste ich jetzt einen aufs Siegertreppchen stellen, dann wäre es Mutable Instruments, weil guter Klang, tolle aber nicht übertriebene Funktionsdichte, die Optik spricht mich sehr an, sehr gute Hardware. Das Konzept inspiriert mich einfach auf ganzer Linie. Dicht gefolgt von Arturia, hauptsächlich auch wegen Klang, Konzept und Featureset. Leider aber etwas im Trend nach unten bei mir, weil teilweise die Hardwarequalität sich im Lauf der Zeit als nicht so 100% erwiesen haben (vor allem Tastaturen und die berühmten Klebeknöpfe). Teilweise aber auch, weil lange angekündigte Features einfach nicht kommen und das Bugfixing ziemlich träge geworden ist. Häufig geäußerte Kundenwünsche, die ignoriert werden (z.B. zu helle Software UIs) finde ich auch nicht besonders förderlich für die Kundenbindung.
 
Erstaunlich - niemand sagt Elektron oder Soma? Haben die nicht Fans? Teenage?

Viel erwähnt wurden offenbar Moog, Waldorf, Korg, Roland, SCI und Behringer (jahaaa!). Grob gefasst mit diesem und anderen Threads im Forum. Oder? Also eigentlich "konservativ" (nicht in einem bösen Sinne).Einfach wie viel drüber gesprochen wird.
 
Dann sage ich jetzt noch Ableton Live. Ist kein Synth, aber für mich ist es wie ein Instrument und nicht vordergründig eine DAW.
 
Einen dezidierten Lieblingshersteller habe ich nicht. Es gibt einfach viele gute Unternehmen, die genuin Synthesizer entwickeln und produzieren.

Ich persönlich mag Firmen, die einen Ansatz verfolgen, den auch konsequent durchziehen und dabei auch Risken eingehen. Dazu gehörten in der Vergangenheit Moog, Oberheim, Sequential (alle drei jeweils vor ihren Übernahmen), MFB, PPG, Waldorf, Access, Elektron (zur Zeit der Sid-Station).

Aktuell gefallen mir Erica, Doepfer, Waldorf, OTO, GS Music und Vermona als Unternehmen. Wahrscheinlich gibt es noch mehr, die mir einfach nicht geläufig sind.
 


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