Waldorf:
Weil der Pulse+ damals mein erster Synthesizer war und sie den Mut und die Kraft hatten, nach einem Konkurs (wie waren doch konkurs, oder?) wieder aufzustehen und einen Neustart wagten. Auch wenn mich die neueren Waldorf Synths (Quantum, Iridium und M) klanglich nicht abgeholt haben - ist das UI beim Quantum/Iridium eines der besten ist, das ich kenne.
Moog:
Weil bisher alles, was ich von Moog hatte und immer noch habe, genial war/ist. Moog Voyager für seine Qualität und den Sound. Sub37, weil Moog als fast einzige Firma einen richtig guten VST Editor mitgeliefert hat. Und das auch noch kostenlos. Auch der neue Moog Muse hat mich beim Testen im Laden voll abgeholt, was Sound und Bedienung angeht - ich habe nur leider keinen Platz mehr. Ausser ich bekomme meinen Voyager Select Series gegen einen Voyager RME getauscht.
Dreadbox:
Weil einfach jede Kiste, die ich bisher von ihnen hatte und noch immer habe, etwas magisches im Sound hat, das mich sehr anspricht. Und weil ich generell den Hut ziehe vor kleinen Boutique Herstellern, die etwas auf die Beine stellen.
GS Music:
Für einen der besten Poly Analogen (E7). Für eine Quasi 1-Mann Show beeidruckend, was sie mit dem E7 auf die Beine gestellt haben. Super Verarbeitung, analog, 7 Stimmen und dass für ca. 1600.- ist schon bemerkenswert.
Behringer:
Weil sie es möglich gemacht haben, meinen Wunsch-Synth (seit ich Musik mache) endlich in neu iuns Studio stellen zu können: den Monopoly
Auch den Model-15 von ihnen ist klasse. Mit dem Poly-D liebäugle ich auch und den Kobol werde ich mir auch nächste Woche noch bestellen. Beeindruckend, für wie wenig Geld sie sowas auf die Beine gestellt haben. Nachhaltigkeit, Wertschöpfung, Arbeitsbedingungen stehen auf einem anderen Blatt und kann ich nicht beurteilen - aber ich würde ehrlich gesagt auch einiges mehr für ihre Synths zahlen, wenn sie bei diesen Dingen nachweislich super aufgetellt wären.
Arturia:
Wegen ihrer guten Software-Synths und weil sie mit dem verkorksten Origin weitergemacht haben und dann gute Hardware Synths entwickelt haben. Sind recht gewachsen, habe ich das Gefühl und haben vermutlich auch viel investiert, um dort zu sein, wo sie nun sind. Mutig, aber der Erfolg gibt ihnen recht.
Software:
Uhe:
Weil sie mit ihren Softsynths dazu beigetragen haben, dass man richtig gute Synthsounds auch im Rechner hinbekommt, was teilweise Hardwaresynths alt aussehen lässt.
G-Force:
Weil deren Softsynths irgendwas im Sound haben, das mich total abholt und weil sie die Preise sehr fair ansetzen für das, was man bekommt. Ausserdem haben sie dafür gesorgt, dass ich Hardwaremässig vermehrt nach Synths suche, deren Sound in die ARP Odyssey Richtung gehen.