Fieldrecording

Hoi,

würde gern meine Rytm mit frischen neuen Samples bespielen!
Und....da ich nicht so auf vorgefertigte 0815-Sachen stehe, würde ich mir
daher gern nen Fieldrecorder zulegen ( was ich momentan mim Iphone mache )

Daher die Frage...

Lieber nen vernünftigen ( wenn ja, welche Empfehlung hättet ihr da )
oder...
Mic fürs iPhone7?

vielen liebsten Dank!!!!
 
Sony PCM 10. Das Teil ist so leicht zu bedienen, den kann meine 7 jährige Tochter im Halbschlaf bedienen. Die Aufnahmen sind richtig gut, auch schon mit dem internen Mikro. Den gibt es bei Ebay in gutem Zustand für ca 100 Euro.
 
Danke für eure Hilfe!

Iphone wäre natürlich bequem...allerdings.... Klinke...Lightning...etc....wer weiß was da noch kommt! :mrgreen:
Wieviel sollte man denn ausgeben, für etwas vernünftiges?
 
Ich würde den Zoom H1 + Fell empfehlen. günstig, bissl gerichtet, ultrakompakt zum immer dabei haben und unabhängig technischer Anschlusstrends + Apps bei Smartphones zukünftig immer funktionierend.
 
bendeg schrieb:
Ich würde den Zoom H1 + Fell empfehlen. günstig, bissl gerichtet, ultrakompakt zum immer dabei haben und unabhängig technischer Anschlusstrends + Apps bei Smartphones zukünftig immer funktionierend.
Würde ich auch empfehlen.
Nutze auch nur den recht einfachen Zoom H2n.
Der kann mit bis zu 24Bit/96kHz recorden, was gut ausreichend ist.
Habe da immer einen hochwertigen Windschutz von Gutmann drauf und die Ergebnisse damit sind wirklich prima.
Besonders bei Aufnahmen von leisen Signalen, wie Vogelgezwitscher, Bachplätschern und passt das perfekt mit dieser Kombination.
 
Tyskiesstiefvater schrieb:
Moin,

mir geht es dabei eher um one-shot-samples! ( drums, klatschen, evtl auch mal spontan paar vocals )
Wäre da der H1 auch empfehlenswert?
Das können die eigentlich alle. Außerdem hat man ja immer einen separaren Microphoneingang für externe Mikros.
 
Bernie schrieb:
bendeg schrieb:
Ich würde den Zoom H1 + Fell empfehlen. günstig, bissl gerichtet, ultrakompakt zum immer dabei haben und unabhängig technischer Anschlusstrends + Apps bei Smartphones zukünftig immer funktionierend.
Würde ich auch empfehlen.
Nutze auch nur den recht einfachen Zoom H2n.
Der kann mit bis zu 24Bit/96kHz recorden, was gut ausreichend ist.
Habe da immer einen hochwertigen Windschutz von Gutmann drauf und die Ergebnisse damit sind wirklich prima.
Besonders bei Aufnahmen von leisen Signalen, wie Vogelgezwitscher, Bachplätschern und passt das perfekt mit dieser Kombination.
Hab gestern in nem Bonedo Test über das Zoom H2n gelesen, dass die Mikrofone so empfindlich sein sollen, dass man bei Allem was nicht Vogelgezwitscher und Bergbachplätchern ist sich auch bei Gain null eigentlich permament sorgen machen muss ob die Aufnahme nicht komplett übersteuert...
Ist echt sehr dramatisch dargestellt.
Wie sind da deine Erfahrungen bzgl. Drums, Percussion, Konzertmitschnitt oder k.A. - Weißt ja was ich meine?

Mir ist nämlich gestern durch diesen Thread hier quasi erst aufgefallen, wie praktisch dieses Mikrofonartige Design des H2n eigentlich ist. Der Korb ist in meiner Erinnerung doch recht stabil. Eigentlich wunderbar für die Tasche...oder?
 
Green Dino schrieb:
Hab gestern in nem Bonedo Test über das Zoom H2n gelesen, dass die Mikrofone so empfindlich sein sollen, dass man bei Allem was nicht Vogelgezwitscher und Bergbachplätchern ist sich auch bei Gain null eigentlich permament sorgen machen muss ob die Aufnahme nicht komplett übersteuert...
Ist echt sehr dramatisch dargestellt.
Wie sind da deine Erfahrungen bzgl. Drums, Percussion, Konzertmitschnitt oder k.A. - Weißt ja was ich meine?

Mir ist nämlich gestern durch diesen Thread hier quasi erst aufgefallen, wie praktisch dieses Mikrofonartige Design des H2n eigentlich ist. Der Korb ist in meiner Erinnerung doch recht stabil. Eigentlich wunderbar für die Tasche...oder?
Ich habe damit schon direkt ohne Poppschutz große Gongs laute aufgenommen, das ist schon sehr kritisch, auch wenn man weit herunterdreht.
Man kann den Zoom aber auch einen Meter wegstellen.
Ich nehme bei kurzen lauten perkussiven Sounds dann externe Kondensatormikros als Overhead und gehe damit über einen kleinen Mixer und von dort über den Tape Out in den Zoom.
 
Bernie schrieb:
Green Dino schrieb:
Hab gestern in nem Bonedo Test über das Zoom H2n gelesen, dass die Mikrofone so empfindlich sein sollen, dass man bei Allem was nicht Vogelgezwitscher und Bergbachplätchern ist sich auch bei Gain null eigentlich permament sorgen machen muss ob die Aufnahme nicht komplett übersteuert...
Ist echt sehr dramatisch dargestellt.
Wie sind da deine Erfahrungen bzgl. Drums, Percussion, Konzertmitschnitt oder k.A. - Weißt ja was ich meine?

Mir ist nämlich gestern durch diesen Thread hier quasi erst aufgefallen, wie praktisch dieses Mikrofonartige Design des H2n eigentlich ist. Der Korb ist in meiner Erinnerung doch recht stabil. Eigentlich wunderbar für die Tasche...oder?
Ich habe damit schon direkt ohne Poppschutz große Gongs laute aufgenommen, das ist schon sehr kritisch, auch wenn man weit herunterdreht.
Man kann den Zoom aber auch einen Meter wegstellen.
Ich nehme bei kurzen lauten perkussiven Sounds dann externe Kondensatormikros als Overhead und gehe damit über einen kleinen Mixer und von dort über den Tape Out in den Zoom.

Für im Studio...OK!
Aber an der frischen Luft? :roll:
 
xtortion schrieb:
Sony PCM 10. Das Teil ist so leicht zu bedienen, den kann meine 7 jährige Tochter im Halbschlaf bedienen. Die Aufnahmen sind richtig gut, auch schon mit dem internen Mikro. Den gibt es bei Ebay in gutem Zustand für ca 100 Euro.

Ich hab das auch seit Jahren und kann nur gutes davon berichten. Ist haptisch, Handgeräuschmäßig und vom Grundrauschen her eine ganz andere Liga als die Zoom Teile die ich kenne (H4, H4N, H2 und H1). Nicht zu vergessen der extrem sparsame Umgang mit Baterien. Ich hab mal in der Hirschbrunft mit einem Kumpel nen Vergleich mit H4N im Wald gemacht, und das PCM hatte noch nen klares Signal während beim H4N total viel rauschen war. Nur die Omni/Kugelcharakteristik ist und bleibt nunmal Kugelcharakteristik mit allen Vor- und Nachteilen.
 
Also den H2n habe ich für Bandaufnahmen benutzt, da ging es schon laut zur Sache und bisher hat der das immer hinbekommen. Ich glaube eine Aufnahme war mal übersteuert aber da konnte das Gerät nichts für, es war wirklich richtig laut und es hatte wohl vorher jemand falsch eingestellt. Von daher würde ich sagen, auch laute Signale gehen.
 
Tyskiesstiefvater schrieb:
Für im Studio...OK!
Aber an der frischen Luft? :roll:
ich komme ja gerade von draußen und habe Vögel im Wald und ein bisserl Autobahn (auch unter einer Brücke) aufgenommen.
Das funktioniert alles super, aber ein Fell sollte drauf sein, dann rauscht es auch nicht mehr so.
 
Beim Zoom H1 sollte man neben dem "dead kitten" bzw. Fellwindschutz noch was gegen die Schallübertragung durchs halten etc. machen, falls man den Field Recorder während der Aufnahme in der Hand halten will, z.B. mit 'nem Shockmount (Movo SMM5-R oder Rode SM3) und kleinem Handstativ. Nutze das Teil auch mit 'nem Camcorder, da bietet sich das an...
 
Summa schrieb:
Beim Zoom H1 sollte man neben dem "dead kitten" bzw. Fellwindschutz noch was gegen die Schallübertragung durchs halten etc. machen, falls man den Field Recorder während der Aufnahme in der Hand halten will, z.B. mit 'nem Shockmount (Movo SMM5-R oder Rode SM3) und kleinem Handstativ. Nutze das Teil auch mit 'nem Camcorder, da bietet sich das an...
dafür habe ich einen sehr massiven Aluminiumgriff.
 
Bei der neuen Version des H1 ist das Gehäuse mattiert, was die Griffgeräuschproblematik etwas verbessert.
 
Ich nutze mehrere Recorder.
Yamaha C24: Vorteil: Ultrakompakt und leicht, ewige Batterielebensdauer (1xAAA). immer im Rucksack. USB-Stecker direkt im Gerät. Nachteil: Durch die Kugelcharakteristik nur bedingt für Fielrecording geeignet. damit fängt man sich zu viele andere Geräusche ein die man nicht unbedingt wollte. den nutze ich ab und zu in der Uni oder sonstige heimliche Sachen :agent: der wird aber demnächst für meine DSLR mit dem H1 ersetzt.

Zoom H2 + Fell: Vorteil: gerichtet, funktioniert zur Not auch mal als mobiles ASIO-Audiointerface. Nachteil: das Gehäuse knarzt bei der Bedienung während der Aufnahme. mit einem angeschraubten kleinen Stativ oder Griff funktioniert er jedoch gut für Fieldrecording.

Tascam DR40: Vorteil: 4-CH Recording. Nachteil: groß. Startzeit. Batterieverbrauch (3xAA und halten nicht lange). nutze ihn wenn ich wo live spiele (2-CH Line-In, 2-Ch Atmo).

Grundsätzlich: Mit externen Mics wäre mir zu viel Fummelei für Fieldrecording. das habe ich mal für Filmtonaufnahmen gemacht. aber da waren wir auch zu zweit. einer mit Angel+Shotgun+Windkorb+Cat und einer am Recorder und dann sind wir da fahrenden Mülltonnen und anderen Dingen die wir für die Synchronisierung gebraucht haben hinterhergerannt oder haben das Silvester 2000 Feuerwerk am Brandenburger Tor aufgenommen. Stereo-Fieldrecording wäre ja dann 2 Mics + 2x Spinne + 2x Fell + Schiene + Kabel :| Fieldrecording hat für mich immer was Mobiles und relativ Spontanes.
 

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Hat Tascam nicht auch Modelle, die immer eine zweite Spur mit weniger Pegel aufnehmen für den Fall von Übersteuerung - Welche waren das noch gleich?

bendeg schrieb:
Zoom H2 + Fell: Vorteil: gerichtet, funktioniert zur Not auch mal als mobiles ASIO-Audiointerface. Nachteil: das Gehäuse knarzt bei der Bedienung während der Aufnahme. mit einem angeschraubten kleinen Stativ oder Griff funktioniert er jedoch gut für Fieldrecording.
Hab grad gestern in nem Test gelesen, der Zoom H2n wäre so gut was Griffgeräusch anbelangt. Ob das "n" da den Unterschied macht...
 
ich glaube gerne dass der H2n besser ist. ist er doch einige Generationen später erschienen und die Mängel der ersten Generation dürften auch bei Zoom bekannt gewesen sein. man muss den H2 durch die Folientasten relativ fest drücken. bei meinem knarzt da fast alles. :D
 
bendeg schrieb:
ich glaube gerne dass der H2n besser ist. ist er doch einige Generationen später erschienen und die Mängel der ersten Generation dürften auch bei Zoom bekannt gewesen sein. man muss den H2 durch die Folientasten relativ fest drücken. bei meinem knarzt da fast alles. :D
der H2n hat diese Taster nicht mehr, ist etwas anders aufgebaut.
Er ist unten auch gerade und kann direkt auf einen Tisch gestellt werden, da sollte man aber besser etwas unterlegen, Tempotaschentuch reicht als Dämpfung.
 
bendeg schrieb:
Stereo-Fieldrecording wäre ja dann 2 Mics + 2x Spinne + 2x Fell + Schiene + Kabel :| Fieldrecording hat für mich immer was Mobiles und relativ Spontanes.
Den externen Mic Eingang nehme ich draußen gelegentlich mit Kunstkopf, andere Micros eher im Studio.
 
bendeg schrieb:
Nachteil: Durch die Kugelcharakteristik nur bedingt für Fielrecording geeignet. damit fängt man sich zu viele andere Geräusche ein...
Schon mal probiert mit "Grenzfläche" zu arbeiten?
Versuch mal aus starker Pappe eine Art Kragen unterhalb der Mikrofone anzubringen,
so dass von "unten" her weniger Signal auf die Mikros trifft. Manchmal hilft dies mehr
Niere in die Kugel zu bringen.
 
Bernie schrieb:
Den externen Mic Eingang nehme ich draußen gelegentlich mit Kunstkopf, andere Micros eher im Studio.

Bei mir ists ein Echtkopf ;-) (denk ich mal ;-)) Stöpsel-Kopfhörer mit eingebauten Mikrofonen...
 
bendeg schrieb:
Soundman OKMs oder "Nachbauten"? wenn Nachbauten: welche und bist du damit zufrieden?

Ich hab das CS-10EM von Roland, aber noch nicht ausgiebig genug getestet um was zur Qualität sagen zu können.

 
Was könnt ihr vom Tascam DR-05 berichten?
Will mir demnächst auch einen Fielrecorder zulegen um damit in der Natur Sachen aufzunehmen und dann als Samples in meinen
Techno Songs zu verwenden.

Möchte beim Aufnehmen den Fieldrecorder in der Hand halten und dann die Sachen aufnehmen.
Fell werde ich drauf machen.

Zur Auswahl habe ich Tascam DR-05 oder Zoom H1 um die 100€. Welcher ist nun besser?
Oder muss es teurer sein?

Tascam DR-40 vs Zoom H2n um die 169€. Welcher ist besser?

Oder muss es umbedingt der Zoom H4n Pro dein für 229€?


Ich will Einfach nur in 24 Bit 96KHZ Stereo aufnehmen.
Sourround brauche ich nicht.
Line Eingäng oder so brauche ich auch nicht.
 


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