Flut an Final Mixer Modulen (mit Pan)

C

changeling

Guest
Momentan ist eine Flut an Final Mixer Modulen in Planung oder erschienen. Gemeint sind damit Summen-Mixer mit Panning-Möglichkeit, die also deutlich breiter sind als 08/15 Mixer, die nur eine Anzahl Eingänge auf einen Ausgang mischen.

Kandidat 1:
Intellijel Dubmix:
419_dubmixweb_1.jpg


Wurde gestern veröffentlicht, zwei Expander sind auch gleich mit veröffentlicht worden, einer für mehr Aux-Wege und einer für CV-Steuerung der Kanallautstärke und Direkt-Outs:

DUBMIX:
28HP
4 inputs, each with 6dB gain and soft clipping
VC Pan for each input channel
VC Aux send for each input channel (with pre and post switch)
Illuminated CLICKLESS mute buttons for each channel (special circuit design by David Dixon)
VC Master level
VC Master AUX A send
Stereo AUX returns
Dedicated output for sum of muted channels
Stereo Master Output
4 stage VU meter with switches to select monitoring of Aux A bus or Mute Bus.
Soft clipping on all summed input and output busses.
Header to connect master output via cable to uJack
3 pin header to chain other Dubmix together (input and output)
Price: $599

DUBMIX AUX EXPANDER:
22 HP
Connects to Dubmix via single ribbon cable
Adds two extra VC AUX sends for each of the 4 Dubmix channel strips.
Aux sends are all Post fader.
Clip leds to monitor Aux bus out.
Stereo Aux return with stereo pot control
Price: $220

DUBMIX MINI EXPANDER:
6HP
Totally passive (no power needed)
Connects via single ribbon cable to Dubmix.
Mini Expander and Aux Expander can both be connected to the main module at the same time.
-Adds VC for the 4 channel inputs
-Direct outs plus a stereo return jacks allow you to configure your own aux send system using other VCAs (like a Linix module or uVCA)
Price: $70

Kandidat 2:
Pro Modular MIIIIX:
Noch nicht draußen, hier eine Planskizze:

PM_MIIIIX_R5.png


The ProModular MIIIIX module. Very easy module to grasp - 4 channels of clean mixing, with two independent stereo outputs and a single minijack stereo out, CV for all inputs, independent MUTE and SOLO buttons with LED indicators and all channels will still retain their direct outputs as well.

We are flirting with an optional expander to add mute/solo control and expandability to add an additional MIIIIX for larger mixing.

Die Chain-Möglichkeit wurde fest zugesagt. Die Möglichkeit den Mixer als Vierfach VCA zu nutzen ist hier gleich eingebaut ohne einen Expander kaufen zu müssen. Daher mein Favorit.

Kandidat 3:
XAOC Devices Praga:

Auch noch nicht draußen. Die letzte Skizze und der Prototyp sehen so aus:

2831_praga_20hp_final_1.png


Kandidat 4:
Cwejman MX-4S

Der Klassiker, leider wie alle Cwejman-Module schwer erhältlich und nicht gerade günstig (~ 700 €).

mix-4-front.jpg


Habe ich noch einen vergessen? Was ist Euer Favorit und warum?
 
sehr gut finde ich das. kann mich gar nicht entscheiden, höchst wahrscheinlich wirds der intellijel.

ich habe das bis jetzt immer über den auxweg des mixerpults mit nachgeschaltetem VCA gelöst, was auch den vorteil hat noch eq reinzubringen.
aber is doch ganz sinnvoll das gleich im system zu haben.
 
dislo schrieb:
kann mich gar nicht entscheiden, höchst wahrscheinlich wirds der intellijel.

Was ist Dir denn neben Aux-Weg wichtig (der Praga hat einen mehr in der Basis-Version)?
 
ist eher so ein vertrauensding. seit ich den uVca von Intellijel habe bin ich ziemlich überzeugt von der qualität und funktion.

nett ist beim praga dass er noch die einzel vca-outs hat.
 
Die VCA-Outs hat der MIIIIX auch (dort CH Outs genannt). Ist für mich ein wichtiges Feature, damit ich das Modul auch einfach als VCA benutzen kann, falls ich in einem Patch auf einen finalen Mixer mit Pan verzichten kann, aber mehr VCAs brauche.
 
Der Mutamix von Intellijel war schrecklich. Übersprechen, Click-Mutes und schlechter Rauschabstand. Hab ich zurückgehen lassen, mich für den MX-4S entschieden und bin damit glücklich.
Zum Glück wurde beim Dubmix explizit an der Audioqualität gearbeitet. Bin gespannt.
 
Sicher, dass der Mutamix nicht defekt war? Schlechter Rauschabstand und starkes Übersprechen (ein bisschen Übersprechen gibt's immer) klingt für mich nicht grade nach Intellijel. Von den Clicks habe ich allerdings schon gehört, ich hoffe, dass der MIIIIX das nicht hat und dass Pro Modular da mal langsam zu Potte kommen, angekündigt wurde das Modul schon vor einem halben Jahr, was aber hoffentlich auch für intensive Qualitätstests bei der Entwicklung spricht.
 
Ja, der war nicht defekt. Vielleicht hat er mittlerweile auch eine neue Platinenrevision des Mutamix in Produktion, aber das weiss ich nicht.
Ich hatte jedenfalls einen der ersten Serie, aber wie gesagt nur kurz. :sad:
Intellijel finde ich grundsätzlich auch ganz gut. Vor allem haben die nach einem holprigen Start unheimlich am Design und der Konzeption im Allgemeinen zugelegt was die Qualität anbelangt.
Und das deckt sich ja mit der Anfangsphase die Danjel als Testballon bezeichnet hat, bevor er richtig Geld investierte.
 
Ich bin mir uneins was ich von diesen "Final-Mixern" halten soll. Würde ein Mackie 1202 als Beispiel nicht den gleichen Job erledigen?

Jaja CV ist hier das Zauberwort, aber ichsehe hier primär nur nen Mehrkanal-Audiomixer...
 
xtront schrieb:
Ich bin mir uneins was ich von diesen "Final-Mixern" halten soll. Würde ein Mackie 1202 als Beispiel nicht den gleichen Job erledigen?

Jaja CV ist hier das Zauberwort, aber ichsehe hier primär nur nen Mehrkanal-Audiomixer...

Man braucht ein paar Kabeladapter, aber grundsätzlich hast Du Recht dies kritisch zu sehen.
Ein Gegenargument (neben dem Zauberwort CV) wäre, dass man mit einem Modul den Mixer schon in seinen Rahmen integriert hat (interessant für live-Acts, wo es vorteilhaft ist so wenig wie möglich 'Einzelteile' aufbauen zu müssen).
 
xtront schrieb:
Ich bin mir uneins was ich von diesen "Final-Mixern" halten soll. Würde ein Mackie 1202 als Beispiel nicht den gleichen Job erledigen?

Nunja, also am Beispiel Pro Modular MIIIIX:
- Jeder Kanal lässt sich auch einzeln als VCA benutzen, falls nötig
- Pan CV ist für mich sehr wichtig
- Ich kann die Summe noch irgendwo durch den Modular jagen ohne die Pegel wieder hoch bringen zu müssen
- Alles wo ich dran muss ist am Modular
- Ich brauche keine Adapterkabel
- Die Audioqualität ist vermutlich bei den Modulen höher (muss sich noch zeigen)
- Das Modul ist beliebig kaskadierbar
- Ein Mackie hat zuviele Sachen, die ich für sowas nicht brauche, wie z.B. den EQ, den man nicht umgehen kann
 
seid ich ma HK "gezwungen" wurde live zu spielen , bin ich weg gekommen vom mixer im rack .
habe alles mit dem mackie abmixt und hatte da auch aux.
gut die neuen da haben das auch . aber ich muss daran denken , ist das dann nicht ein gefummel??? und vom preis her kosten die doch sicher soviel wie ein mackie.
und noch zum im rack haben. klar man muss nicht noch was extern dazu schleppen. aber auf der anderen seite nimmt mir das platz weg.
für ein andres modul . ich will mich nähmlich beschrenken und nicht ständig aus bauen , mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, noch ein rack und mit noch ein koffer, usw.....
 
Ich denk auch, CV ist nicht nur ein Surplus, sondern DAS Feature bei diesen Modulen (beim Intellijel leider nur über Breakoutbox).

CVA ist klar, aber CV Panning und CV-Auxing bringen sehr viel Bewegung in den Sound.

In Doepfermodulen umgerechnet wär das:
(A-130 + A-138d + A-134) * 4 Spuren = 96 TE , und das ist dann noch nicht auf ein Masterstereo gemixt.

Wenn dann noch die Soundquali stimmt is das schon ne Überlegung wert.
 
man muss sich lediglich die frage stellen, ob man x-mal eine cv option fuer alle moeglichen paramter simultan verwenden moechte/muss...
 
rechner7 schrieb:
man muss sich lediglich die frage stellen, ob man x-mal eine cv option fuer alle moeglichen paramter simultan verwenden moechte/muss...
denke darauf läuft es hinaus, falls nicht wird man mit lösungen von mackie oder behringer viel günstiger unterwegs sein, sind auch massenprodukte...
 
mag sein, wenn man n modular hat um ausgefuchste klangsynthese zu machen, also oscillator, waveshaping, wildeste fm geschichten ist das eine sache.

bei mir war die hauptintention für ein modularsystem, etwas zu haben was bestehende sachen (synthies, gitarre, samples) abwechslungsreich in bewegung bringt, quasi ein modular-modulations-system.
zum beispiel mit den einzelouts aus der vermona drm in jede spur von sonem mehrspur panning-aux-mixer rein und jede spur separat modulieren, finde ich sehr interessant.
die gefahr einen ziemlichen brei zu erzeugen besteht immer, das sollte man vermeiden.
 
moondust schrieb:
aber auf der anderen seite nimmt mir das platz weg.

Deswegen bin ich auf den MIIIIX scharf und nicht auf den DubMix. 18 TE sind ungefähr doppelt so breit wie ein normaler Mixer, von denen ich jetzt schon zumindest einen dafür verkauft habe. VCA's habe ich auch ein paar verkauft, da ich mal hoffe, dass ich einen Kanal gleichzeitig als VCA benutzen und die Mixer-Funktion verwenden kann, so wie ich das schon oft bei der VCA Matrix mache, die ich dann halt für echte Matrix-Sachen nutzen kann.
 
mixout-module.jpg


den nicht zu vergessen! Yusynth

nachgebaut: Funktioniert prima. Ich habe mich genau an die Vorgaben gehalten und auch die Instumente besorgt. Die sind leider nicht gerade preiswert.
 
Den Yusynth finde ich persönlich ziemlich verunglückt (abgesehen davon, dass er nicht im Eurorack Format ist):
- Kein Gain CV und keine Einzelausgänge, damit nicht einzeln als VCA benutzbar
- In der Form macht es keinen Sinn das Modul zu kaskadieren (überflüssige VU Meter, überflüssiger Kopfhörerverstärker)
- Bass und Treble EQ? Wozu? So eingeschränkte EQ's benutze ich nie
- Ist halt Selbstbau und gehört damit eigentlich nicht hier hin

Mich wundert, dass Dir ein Mixer mit LM13700 und TL07x von der Audioqualität ausreicht. :P
 

- In der Form macht es keinen Sinn das Modul zu kaskadieren (überflüssige VU Meter, überflüssiger Kopfhörerverstärker)
Ok, über die Schätzeisen kann man geteilter Meinung sein. Manche finden sie als optisches Feature spannend, und Platz ist im 5U Format allemal dafür.
Der Kopfhörerverstärker ist im Livebetrieb meiner Ansicht nach sehr nützlich. Leider fehlt in dem gezeigten Modul ein Solobus um die Kanäle vorzuhören, aber fürs Monitoring in unidealer Bühnenmonitorumgebung reicht es doch.
Und nebenbei bemerkt, die Pegelanzeige im Dubmix ist die "schlimmste" (4 LEDs?!), und selbst die Cwejmananzeige ist immer noch zu wenig, wenn man auf Präzision (soweit man hier überhaupt von Präzision reden kann) aus ist.
Der ProModular MIIIIX ist da am kompromisslosesten und verzichtet wenigstens komplett auf eine Anzeige des Pegels, das finde ich konsequent und sympathisch.

Aber:
Mich wundert, dass Dir ein Mixer mit LM13700 und TL07x von der Audioqualität ausreicht. :P
Nicht wundern! Es wurden schon fantastische Platten mit weitaus schlechterer Technik aufgenommen, oder klasse Sounds mit grottenschlechtem Equipment erzeugt.
Du gibst Dich doch auch zufrieden mit nicht Trafosymmetrierten Ausgängen, geschweige denn symmetrischen Ausgängen oder Wegen, in den Eurorackmischmodulen.
Ich wage auch mal zu behaupten, dass die _schlechtere_ Qualität durch tl07x bei der geringen Anzahl an Kanälen nicht wirklich evident wird, oder willst Du 64 Kanäle kaskadieren? oO
Ausserdem: in solche Module die besten Opamps zu stecken, wäre so wie zu denken eine mittelmäßige Abhöre klingt mit einem Vovox initio Kaltgerätestecker, oder mit goldkontaktieren Audioverbindungen besser.

- Ist halt Selbstbau und gehört damit eigentlich nicht hier hin
Selbstbau gehört hier nicht hin? Wieso das?

- Kein Gain CV und keine Einzelausgänge, damit nicht einzeln als VCA benutzbar
Obwohl ich Euroracknutzer bin, finde ich persönlich nicht, dass ein Modul alle Features die möglich sind auch zwingend haben muss. Mehr Features != bessere Musik/Klang/Design.
Ich kenne Leute die kommen ohne Filter in ihrem System aus; die machen im additiven Synthesebereich tolle Sounds/Songs.
Die 5U Leute haben ausserdem Platz genug für einzel VCA Module, die müssen nicht immer alles in 18TE quetschen was geht, da muss man sich als 3HE Frankenracknutzer, der selbst auf 2TE noch ein 8-fach Mutliple (am besten gepufftert) reinfummelt, erst mal reindenken. :)

- Bass und Treble EQ? Wozu? So eingeschränkte EQ's benutze ich nie
Aber Du bist ja nicht der einzige der die Module benutzt.
:O

Du hast übrigens nirgends im Startposting oder Titel geschrieben, dass Du nur über Eurorackmixer reden willst und wir sind hier immerhin im Modular Bereich des Forums. :sad:
 
changeling schrieb:
Den Yusynth finde ich persönlich ziemlich verunglückt (abgesehen davon, dass er nicht im Eurorack Format ist):
- Kein Gain CV und keine Einzelausgänge, damit nicht einzeln als VCA benutzbar
- In der Form macht es keinen Sinn das Modul zu kaskadieren (überflüssige VU Meter, überflüssiger Kopfhörerverstärker)
- Bass und Treble EQ? Wozu? So eingeschränkte EQ's benutze ich nie
- Ist halt Selbstbau und gehört damit eigentlich nicht hier hin

Mich wundert, dass Dir ein Mixer mit LM13700 und TL07x von der Audioqualität ausreicht. :P

Es kommt darauf an, was man damit machen will.- Ich brauche z.B. keine extra VCAs, ich habe genügend "richtige"
Gain-CV halte ich ebenso für überflüssig da ich in den Mixer wirklich nur zum Mischen der Outputs verwende.
Die VU-Meter sind nicht so wichtig, da stimmt. Da es analoge Instrumente mit Trägheit sind, ist deren Anzeige jedoch bei einem schnellen Seitenblick darauf eher informativ wie LED-Ketten.
Mir gehts jedenfalls so, ich erfasse die Uhrzeit auch bei einem sehr kurzen Blick auf eine Zeigeruhr - allein durch den "Winkel" der Zeiger.
(wie spät ist es? "16 durch 10" aber ausrechnen musstes alleene" (16:10))
Neben den Mixer Ausgängen kann ich jederzeit ein Patchcord irgendwo aus dem System heraus in das Steckfeld am Mixer stecken, alles ist möglich, alles kann, nichts muss: MODULAR! :)
Warum gehört Selbst(nach)bau nicht hierhin und gelten Nicht-Euro-Formate inzwischen nicht mehr als "modularwürdig"?
Achja, der Kopfhörerverstärker war einer der Hauptgründe genau das Ding nachzubauen. Wenn ich mal was live spiele oder quasi-Live aufnehme, will ich erst hören was ich gleich auf den Mixer schicken werde.
 
dualmono schrieb:
Der ProModular MIIIIX ist da am kompromisslosesten und verzichtet wenigstens komplett auf eine Anzeige des Pegels, das finde ich konsequent und sympathisch.

Unter anderem deswegen steht der ja auch auf meiner Liste.

dualmono schrieb:
Du gibst Dich doch auch zufrieden mit nicht Trafosymmetrierten Ausgängen, geschweige denn symmetrischen Ausgängen oder Wegen, in den Eurorackmischmodulen.

Es ging da auch nicht um mich, sondern um Cyborg.

dualmono schrieb:
Selbstbau gehört hier nicht hin? Wieso das?

Weil ich den Thread eröffnet habe. :P In Selbstbau ist ja prinzipiell alles möglich, deswegen ist das meines Erachtens ein anderes Thema. Das hier ist mehr ein „mir gefällt Modul X am besten, weil ...“. Selbstbau ist „ich brauch das und das und das, das und das und das ist mir nicht so wichtig, das und das halte ich für überflüssig und deswegen kommt es nicht rein“. Das sind für mich zwei völlig unterschiedliche Diskussionsgrundlagen.

dualmono schrieb:
Mehr Features != bessere Musik/Klang/Design.

Mag ja sein, aber die CV Steuerung ist für mich gerade DAS Argument für so ein Modul, zumal ich gerade einige normale Mixer und VCA's verkauft habe bzw. verkaufe, weil mir flexiblere Module eben mehr liegen.

dualmono schrieb:
Die 5U Leute haben ausserdem Platz genug für einzel VCA Module, die müssen nicht immer alles in 18TE quetschen was geht, da muss man sich als 3HE Frankenracknutzer, der selbst auf 2TE noch ein 8-fach Mutliple (am besten gepufftert) reinfummelt, erst mal reindenken. :)

Ich habe mit 5U angefangen und das stimmt so nicht, es gibt dort nur mehr Fertighersteller die Platz verschwenden wie es schon Moog gemacht hat. Mein 5U ist größtenteils Selbstbau, weswegen mein Eurorack auch schneller gewachsen ist. Klar, wenn ich weniger Zeit im Forum verbringen würde, hätte ich theoretisch mehr Zeit zum Selbstbau, aber wenn mir die Augen zufallen (wie momentan), kann ich noch im Forum lesen/posten, aber nicht mehr basteln bzw. bringt das nichts, weil ich dann zuviele Fehler mache, die ich dann wieder korrigieren muss, wodurch wieder Zeit drauf geht.

dualmono schrieb:
Aber Du bist ja nicht der einzige der die Module benutzt.

Habe ich auch nicht behauptet, deswegen stand ja extra ein „ich finde“ vor der Auflistung. Dann würde ich aber auch gerne von Dir wissen wozu das gut sein soll.

dualmono schrieb:
Du hast übrigens nirgends im Startposting oder Titel geschrieben, dass Du nur über Eurorackmixer reden willst und wir sind hier immerhin im Modular Bereich des Forums. :sad:

Ich kann beides aber auch nicht mehr editieren. Aus meiner Modul-Auflistung geht aber eigentlich klar hervor, dass ich Eurorack meinte, zumal es solche Module in 5U meines Wissens nur als Selbstbau (z.B. Yusynth) gibt.
 
changeling schrieb:
Noch nicht draußen, hier eine Planskizze:

[ https://dl.dropbox.com/u/1994658/PM_MIIIIX_R5.png (•BILDLINK) ]

Das Bild ist kaputt (hätte ich das gewusst, hätte ich es mir gespeichert). Bei Muffs wurden aber die aktuellen Entwürfe gepostet und auf der kommenden NAMM soll ein Prototyp gezeigt werden:



Bei Verwendung als Einzel-VCA ist zu beachten, dass die Direct Outs nicht aus dem Mix ausgekoppelt werden, wenn die benutzt werden. Das schränkt das Ganze dann doch ziemlich ein.

Zum Thema 5U: Mittlerweile würde ich mir auch dafür so ein Modul wünschen, aber eins, das ein bisschen kompakter ist, vielleicht teilweise mit Fadern a la SSL (für Pan finde ich Fader ungeeignet). Habe leider aber keine Zeit sowas mal selber zu versuchen.
 

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finde ich klasse das endlich mal end-mixer ins rack kommen!
da hab ich vor jahren schon nach gesucht ...und auch irgendwann hier mal n thread eroffnet.

allerdings wirken alle euros etwas überfrachtet auf mich ...der cweyman geht noch ...wird mir aber ganz sicher zu teuer sein :roll:

ich finde den yusynth mit abstand das schönste und gelungenste modul der hier geposteten! ...und ich steh auch voll auf die vu-meter :selfhammer:
leider hab ich dieses format nicht, ansonsten wäre der wohl mein kandidat!
 
Überfrachtet kann ich nicht nachvollziehen. Der Yusynth wirkt auf mich dagegen altbacken.
 
changeling schrieb:
Überfrachtet kann ich nicht nachvollziehen. Der Yusynth wirkt auf mich dagegen altbacken.

ja...das ist wohl einfach geschmacksfrage. mich nervt zunehmend das gefuzel mit kleinen steckern und zu kleinem platz zwischen den reglern...mit intellijel z.b. konnte ich mich daher von anfang an nicht anfreunden.
aber das ist ja ne grundsatz bzw. geschmacks-frage die hier nicht her gehört.

aber abgesehen davon wäre der yusynth auch von den funktionen für mich absolut ausreichend. und vom preis vermutlich auch ;-)
 
was haltet ihr vom modularem aufbau eines mixers?
es gibt da ja zum beispiel den hersteller ladik. die module sind schmal und günstig. wenn die audioquali stimmt könnte das gut geignet sein.

nur mal so etwas in richtung 3 kanal mixer mit preamp - eq - 1aux - 1 stereo out - panning und crossfading automation - kleines multieffekt

modulargrid_97910.jpg


ich war selbst erstaunt das es relativ günstig ist. hab ich was vergessen?

http://www.modulargrid.net/e/racks/view/97910
 
ein Vermona - TwinOut hast du vergessen, damit schiebst du einen ordentlichen (!) Pegel raus. ;-)

Ein Mischpult auf Modular-Basis, ebenso wie Drums empfinde ich als pure Geldschneiderei seitens der Hersteller, bzw. Geldvernichtung beim potenziellen Anwender. Klar, man ist teilweise so sehr im Modular Thema drin dass man vergisst dass es rechte gute 4-8 (oder noch mehr) Mischpulte für 400€ gibt wo man nicht den internen Weg nochmal komplett verkabeln muss. ^^

Ebenso mit Drums: 5-7 Drummodule, evtl plus extra Trigger-Sequencer, da geht gut und gerne die Kohle für drauf die man für Miami, Tanzbär, 522 und von mir aus auch DRM1 MK3 ausgeben kann. Der eigentliche Mehrwert erschliesst sich mir bei den beiden genannten "Baugruppen" einfach nicht.
 
ich will das nicht machen weil ich es unbedingt in modular haben muss.

ich suche schon lange nach nem kleinen/kompakten mixer der das modular-signal zum recording aufbereitet.

von diesen modernen kleinmixern von yamaha, allen heath, phonic etc. erwarte ich nicht viel, die klingen mir zu steril.

da bräuchte man dann auch wieder nen channelstrip vor dem recordinginterface um was schönes hinzubiegen.
-> wieder 2 oder 3 geräte mehr.

ich hatte schon sowas wie den TL-Audio Fat-Track in erwägung gezogen.
ich brauche eigtl nur 4 ordentliche Kanäle mit schönen preamp, eq, summing -> stereo compressor (RNC ist schon da und bin ganz zufrieden)
den toft 4 channel würde ich gern mal antesten.

aber wenn es für weniger geld sogar in mein mod-sys reinpasst. warum nicht. automatisiert den effektweg öffnen/crossfaden oder kanale muten ist dann auch mit weniger patching (also ohne lange kabel zum und vom mixer um vca's einzubinden) realisiert. was den pegel angeht, dachte ich mir das die röhren vca's und die ladik mixer (die bis zu 2x verstärken) für genug pegel sorgen würden. ich könnte damit aber auch falsch liegen.
 
die module, die du hier aufgeführt hast finde ich schon alle gut (vielleicht mit ausnahme des f6).
aber besser als nen finalmixer wird das kaum werden.
zu kompliziertes patchen und dabei doch zu wenig funktion bei zu hohem platzverbrauch.
ich bin soundtechnisch auch kein fan von den ganzen neuen mixern. ...der fat track oder fat man würde mich auch interessieren...(wobei letzteres weniger n mixer ist. aber an deiner stelle würde ich mal ein paar alte mixer ausprobieren. es gibt von ibanetz z.b. ganz schöne alte rack pulte. oder von dynacord ...oder auch roland/boss. oder muß es unbedingt röhre sein?
 


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