Hardware-Sampler in 2015 (-2017)

Re: Hardware-Sampler in 2015

Einen Eventide H8000 als Effekt zu integrieren ist ja relativ utopisch / provokant :P

Warum dankt man nicht an ein OS was VST Plug Ins unterstützt. Dann kann man das Eventide H3000 Plug In nutzen ;-)
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Moogulator schrieb:
Naja, ich wünsche mir nicht den alten Stil und die schlechte Bedienung zurück. Das geht heute anders.
Mein Sampler würde eher wie ein Synth aussehen, ah - ich glaub ich hab das schon gesagt. Also - hier sieht man gut, dass die Wünsche verschieden sind.

Aber wenn schon spinnen, dann richtig. Kompromisse sind für die anderen und meine Vorstellungen gehen nicht in Richtung mehr LFOs oder so.
Wird man selbst bauen müssen. Aber ist am Ende natürlich Soft. Ggf. auch iPad App, - nur sind die noch nicht perfekt - aber man könnte da eine Kombination machen, ggf. ist ein nicht zu generischer Controller schon ok. Ich hätte kein Problem mit Soft, aber das muss livetauglich sein - und so weiter.

Ein Sampler und Sequencer kann auch sehr gut verbunden werden, weil gerade Granular und Loopverschiebezeug etc. kann da viel machen, wenn der mit drin ist.
Nur würde diese Oberfläche nicht gut zu den Orchester-Klassikern passen, die es ja auch gibt und die durchaus auch Freude hätten. Klar.


anders noch - mit den Worten Steve Ballmer: Developers Developers Developers! Da muss man schon mehr tun.


:supi:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich verfolge den Thread ebenfalls seit geraumer Zeit.

das was ich aktuell Suche gibt es im Sampler/Groovebox Segement leider nicht, daher hab mir gestern ein Akai S6000 gekauft.. leider etwas groß, aber durch das abnehmbare Steuerteil sehr gut um mein Modularsystem abzusamplen, nun warte ich auf etwas besseres

Ich wünsche mir eigentlich:

- Pultförmig ähnlich wie MPCs / DSI Tempest - 19" Breite
- ordenliches grafikfähiges touchsensitives Display mit genügend dpi (ähnlich aktuelle Smartphones)
- patternorientierter Sequencer mit 16Step Anordnung in Reihe
- SSD/Flash Speicher als Einschub oder leicht ersetzbar von unten z.b mit Klappe wie bei alten Macbooks beim RAM.
- optional Akku Betrieb
- XLR in/out (in jedem Fall symetrische Ausgänge), USB, Netzwerkanschluss, 4-6x Midi, SD-"XC/HC Slot", Kopfhöreranschluss
- das Rückpanel soll nach oben klappbar sein um bei 19" RackEinbau alle Anschlüsse ebenfalls vorn zu haben.
- Clock in/out analog, wenn möglich gate-out pro Spur (wie bei dem LXR Drumsynth)
- Diverse Filtertypen
- Encoder mit snippet Displays (wie bei Behringer X32) somit frei konfigurierbar.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Yamaha Motif XF ist derzeit ein aktueller und reiner Hardware-Sampler.

Vorteile:
4 GB Sample-Speicher (Flash-ROM !!)
Gute Filter und Effekte

Nachteile:
keine Synthese; OSC-Bereich dürftig
nur als KB erhältlich
teuer
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Motif find ich doof. :doof:
Hab den mal probiert. Klingt untenrum flach. Und echt viele Sounds durchgehöhrt.
Gibt auch so gut wie keine Libs dafür. Hab gerade extra mal gegoogelt und mir Demos von Libs angehöhrt. Klingen auch unten flach.
Und 4GB ist mir viel zu wenig. Kann mir ja nicht für jeden Song 4 Stk. davon hinstellen.

Nee, muß schon Streaming haben wie Kontakt eben. Wenn ich mein Livesetup komplett auf hab sind im Kontakt alleine schon 500-600GB. Natürlich könnte ich mich paar Tage hinsetzen und was nicht gebraucht wird rausschmeissen. Aber warum ?. Auf 4GB würde ich eh nie kommen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

blumenhofen schrieb:
Und 4GB ist mir viel zu wenig. Kann mir ja nicht für jeden Song 4 Stk. davon hinstellen.

Nee, muß schon Streaming haben wie Kontakt eben. Wenn ich mein Livesetup komplett auf hab sind im Kontakt alleine schon 500-600GB.
:waaas: was sind das denn für Sounds oder Samples die Du verwendest?
Ich kann grad nicht nachvollziehen wie man auf solche Datenmengen kommt.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Geht schnell. Alleine das Instrument Signal ( Aus der Lib ) hat 18GB. Benutze halt viel Cinema Libs. Und für Sprachsamples knall ich mir auch schon mal paar Filme gleichzeitig rein. ( 4Std. )
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Mir reichen meist 128 mb, aber Disk streaming is heute einfach standart. Bietet sich bei ner ssd ja geradezu an.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Mein längstes Samplezeugs in Songs, die faktisch nur mit dem Sampler gemacht wurden mit Gesang (da ich nie Multitrackrecorder hatte) war 18MB groß, der Rest oft wesentlich kleiner bis richtig wesentlich weniger.

Auch Stereo-Kram.
Von GByte war das immer weit weg.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich reize nicht mal 32MB aus. Die 128MB schon gar nicht.

Mal eben einen ganzen Film plump verwenden würde ich nie tun. Das Auseinandersetzen mit den Sounds, Cutten, Überlegen wie man welche Sounds einsetzt machen die Arbeit mit einem Sampler aus.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Dann fallen mir nur 2 Beispiele für "viel" ein:
Orchester und Klavier-Kram, sprich - extreme Multisample-Schlachten zwecks "Simulation" von Akustik
und Looping im weitesten Sinne.

Alle anderen und Granularisten kämen dann mit MB aus, was kein Voting gegen SSDs oder so sein soll. Es soll nur versuchen einzuordnen, wie viel Datendurchsatz für einen Song so da ist. Wenn man jetzt also 20MB pro Song hätte und spielt live - dann wären das - sagen wir 20 Songs für wirklich verdammt aktive Leute. Dann wären das auch Ladezeiten (das kann schon kritisch sein).
Und für die "Sondergruppe" Orchester/Loopextremisten™ (sorry) geht das dann wohl in die GB, bei Loop- naja, wie Ableton-Clip-Acts. Andere Herangehensweise.
Bei mir reicht ein oder zwei Loops oft für live. Aber das soll nicht verstandardisiert werden. Nur mal so als "Rechnung".
Ich mach mit einem Teil Musik, was 24MB hat und mache damit auch lange Gigs, 2.5h und bis zu 6h, aber üblich sind natürlich 45mins - 1h.

Naja, ich find daran immer nur schade, wenn ich für ein paar Songs nicht mal ein paar Dinger einfliegen lassen kann weil die Verwaltung mir nahe legt, dass ich Sequencing und Samples so halten muss und nicht pro Song wirklich komplett neue Samples frei nutzen "kann". Kann man schon - aber die Ladezeit wäre lange und den Aufwand macht man irgendwie nicht.

Aber wäre wohl ideal.

Das so zu Speicher.
Das obige Konzept war ein freies pro Song, also - mehr brauchte ich sozusagen nicht, außer mit Ableton Sachen. Hab auch mal was gemacht nur mit Loops.
("Maschinen.tanzen"), naja das waren eine Reihe Loops, weil ich das erste Mal Live genutzt habe und sehen wollte was man damit so machen kann.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich gehöhre keiner der beiden Gruppen an. Ich gebe sehr viel Geld in Libs aus ( über 2500Euro ).
Die Libs funktionieren fast wie Synthesizer. Oder pro Instrument ist pro Taste ein anderer Drone oder Krach und das mehrfach gelayered.
Nur paar wenige Beispiele die fast nix mit Orchester zu tun haben sondern eher in den Cinema Bereich gehen.
8DIO_Hybrid_Tools
ARPOLOGY - Sample Logic
Zero.G.Cyberstorm
Havoc - Sample Logic
Audiority - Abstract Textures
Sample.Logic.Assault
AEON Rhythmic
Bunker.8.Symphonic.Impact
Zero.G Signal

Damit kann man schön verückte Sachen machen. Und fast alle dieser Libs würden sich auf den heutigen Hardwaresamplern in der Form nicht machen lassen eben weil zu wenig Speicher und oder das Echtzeit Timestreching nicht geht
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Das wäre ja mit dem Orchester zu vergleichen. Also viel Zeug.
Einfach ein gutes Gegenbeispiel zu dem "man braucht wenig".

Die Frage ob es besser oder schlechter ist würde ich übrigens nicht stellen, denn wenn man das mag, dann ist es auch legitim. Orchester sollte nur ein Code für "super viel Multi-Layer" sein, was man natürlich auch anders machen kann. Sagen wir mal Library-Audiophilie?
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Wenn man Kontakt nutzt, will man vielleicht auch nichts anderes, außer ein User-Interface zum Anfassen. Da könnte schon eher NI eine entsprechende Bedieneinheit bauen, ähnlich wie Maschine, nur nochmal stärker auf Kontakt angepasst, mit einem Display, wo alles drauf passt. :agent:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

also von meinem standpunkt aus will ich nicht kontakt nutzen (wg. rechner und update und sonstigem softgefummel), allerdings sind viele features in kontakt sehr brauchbar und sowas in hardware wär einfach nur geil (granulare dingens, wie und wo man die internen effekte nutzen kann und deren vielseitigkeit, import-möglichkeiten und lib,...) . auch der workflow fand ich gut grad bei selbstgebasteltem.
mein absulutes highlight war die tonemachine - irgendein schrott reinladen und tonal spielen :phat:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

blumenhofen schrieb:
Damit kann man schön verückte Sachen machen. Und fast alle dieser Libs würden sich auf den heutigen Hardwaresamplern in der Form nicht machen lassen eben weil zu wenig Speicher und oder das Echtzeit Timestreching nicht geht
Das ist dann wohl eine Frage der Herangehensweise an Sound. Meine einzigen beiden grossen "Sample Libs" die ich nun schon vor Jahren gekauft habe ist EastWest Composer Edition (oder so ähnlich, 7 Produkte, ca. 210 GB) und der Omnisphere 1 mit 45 GB auf HD.
Ich finde diese Produkte toll, aber mehr will ich nicht davon oder in dieser Art. Die von Dir erwähnten Produkte habe ich teilweise mal aufgerufen, das wäre ein Overkill für mich. Letztenendes würde ich eh immer nur eine Bruchteil der Sounds nutzen.
Mich reizt die Reduzierung auf das Notwendige inzwischen viel mehr. 128 MB RAM im E-MU und wirklich nur das laden was man für den Track nutzt. Alles andere, nicht genutzte Samples, Zwischenergebnisse im Prozess der Sample Manipulation landen in der Tonne. Und ausgiebig die Synthesizerfunktionen des EMUs nutzen, mit kleinen Samples und den Hüllkurven und Filtern völlig neue Sounds erstellen. Ich habe dann eher das Gefühl selber etwas erstellt zu haben.
Ob das nun wichtig ist, das ist eine andere Frage.
Ich bin überzeugt dass man so zu den gleichen Ergebnissen kommen kann wie in den Sounddemos der diversen Libs, vorausgesetzt man hat vergleichbares Samplematerial anfangs zur Verfügung.

Aber wie gesagt, ist eine Frage der Herangehensweise. Und wenn man schnell für einen Auftrag solche Sounds braucht ist die Arbeit mit GB Libs und Kontakt wahrscheinlich schneller als erst mal am EMU runzufrickeln.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

eigentlich ist Kontakt mit gekauften Sample Libs und EMU/AKAI auch garnicht zu vergleichen, denn die Samples der Libs sind doch geschützt, oder? Ich habe doch gar keine Möglichkeit Samples auf Sample Ebene zu cutten, zu reversen, zu time strechen, oder sehe ich das falsch? Die Hersteller schützen ihr Rohmaterial auf diese Weise. Ich kann doch immer nur das machen was mir die jeweilige Software Oberfläche anbietet.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Meine Library sind die Sounds die ich über Jahre gebaut habe. So gesehen habe ich auch viel.
Aber was will man damit machen? Das ist vermutlich wichtig. Womit verarbeiten und in welcher Weise?

Das kam ja durch die "Mengenabschätzung" nach oben und unten zustanden, was so ein Sampler bräuchte um halbwegs vielen zu gefallen.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

blumenhofen schrieb:
Ich gehöhre keiner der beiden Gruppen an. Ich gebe sehr viel Geld in Libs aus ( über 2500Euro ).
Die Libs funktionieren fast wie Synthesizer. Oder pro Instrument ist pro Taste ein anderer Drone oder Krach und das mehrfach gelayered.
Nur paar wenige Beispiele die fast nix mit Orchester zu tun haben sondern eher in den Cinema Bereich gehen.
8DIO_Hybrid_Tools
ARPOLOGY - Sample Logic
Zero.G.Cyberstorm
Havoc - Sample Logic
Audiority - Abstract Textures
Sample.Logic.Assault
AEON Rhythmic
Bunker.8.Symphonic.Impact
Zero.G Signal

Damit kann man schön verückte Sachen machen. Und fast alle dieser Libs würden sich auf den heutigen Hardwaresamplern in der Form nicht machen lassen eben weil zu wenig Speicher und oder das Echtzeit Timestreching nicht geht

Ich denke mal, dann ist so ein Hardwaresampler doch die falsche Option für Dich. Ein Computer ist dann doch genau das Richtige denke ich.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ich hab auch meine eigene Sample Lib. Mache also auch viel selbst.
Und ich benutze die gekauften Libs auch nicht einfach so als Presetschleuder. Schraube da schon ne Menge dran rum.
Und genau da ist Kontakt mit Mausgeschubse echt anstrengend und macht wenig spaß. Aber gibt ja nichts besseres ( für mich )
Und ja, theoretisch würde ein Kontakt Controller schon sehr helfen. ( Mir zumindest )
Aber wenn es einen Hardwaresampler geben würde der das alles kann würde ich gern auf Computer verzichten. ( Ausser recording/ Mastering )
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

blumenhofen schrieb:
Aber wenn es einen Hardwaresampler geben würde der das alles kann würde ich gern auf Computer verzichten.
Das ist einfach unrealistisch. Das kann nur ein Computer mit einem etablierten Betriebssystem. Keiner wird die aktuelle Kontakt-Software, die aktuelle Kontakt-Libraries laden kann, für irgend eine exotische Hardware bzw. ein exotisches Betriebssystem immer parallel programmieren.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Ok, wenn schon nicht importieren nicht soo schlimm. Aber wenn der Hardwaresampler so Leistungsfähig ist sind die Lib Hersteller eben gefragt diese auch in diesem Format zu verkaufen.
So war es ja lange für Akai / Emu. Und Akai war Standard. Nun ist es eben Kontakt.
Wobei die meisten Sampler sich gegenseitig importieren konnten. Und ja, ne Kontakt Lib wäre schon eine harte Herausforderung.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

blumenhofen schrieb:
Wobei die meisten Sampler sich gegenseitig importieren konnten.
Hast du das auch selber praktiziert? Selbst wenn ich in einen AKAI-Sampler Libraries im AKAI-Format geladen habe, musste ich meistens zumindest die Hülkurven selber anpassen, oft aber auch Filter usw. Und das waren eher einfache Formate ohne Scripting etc. Damit das für den End-Benutzer zufriedenstellend funktioniert, muss die Programmierung exakt für das zu benutzende Wiedergabe-System erfolgen. Nicht bloß irgendwie kompatibel. D.h. eine Kontakt-kompatible Library erfordert eine voll kompatible Kontakt-Engine, und das wäre der Original Kontakt bzw. Kontakt Player. Jetzt könnte die Hardware es ermöglichen eben diesen Kontakt bzw. Kontakt Player im Original als Plugin zu laden. Kann aber nur solange funktionieren, wie es sich am Plugin-Format nichts ändert. Kennste Phänomen, dass man neuere Plugins in ältere DAW's nicht mehr laden kann? Oder Libraries im neueren Format nicht in eine ältere Plugin-Version? Dann kann man auch gleich sich einen Standard-Rechner für diesen Zweck konfugurieren, wenn man sowieso die Sachen ab und zu updaten muss. Für den Standard-Rechner bekommt man die Updates wenigstens noch. Auch die Hardware selbst kann man selber updaten bzw. upgraden, falls erforderlich wird.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Michael Burman schrieb:
Damit das für den End-Benutzer zufriedenstellend funktioniert, muss die Programmierung exakt für das zu benutzende Wiedergabe-System erfolgen. Nicht bloß irgendwie kompatibel. D.h. eine Kontakt-kompatible Library erfordert eine voll kompatible Kontakt-Engine, und das wäre der Original Kontakt bzw. Kontakt Player. Jetzt könnte die Hardware es ermöglichen eben diesen Kontakt bzw. Kontakt Player im Original als Plugin zu laden. Kann aber nur solange funktionieren, wie es sich am Plugin-Format nichts ändert. Kennste Phänomen, dass man neuere Plugins in ältere DAW's nicht mehr laden kann? Oder Libraries im neueren Format nicht in eine ältere Plugin-Version? Dann kann man auch gleich sich einen Standard-Rechner für diesen Zweck konfugurieren, wenn man sowieso die Sachen ab und zu updaten muss. .

:supi: einer der gründe warum die meiste software eher mehr nervt als nutzt. und warum man früher als emu-user von der hälfte der akai-roms mehr als angepisst war :mrgreen:
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Naja, die meisten Samplefüllungen haben Sampleabspielhüllen. Mir geht es ja um Synthesefunktionen, ideal in Kombination mit einem Sequencer. Wenn der Multisampling kann habe ich kein Problem damit. Brauche es aber nicht sehr dringend. Aber wenn man Leute glücklichen™ will, dann muss man das natürlich rein bauen, das wäre schon die zweite Form - statt Synth wäre das eine gut gemachte Groovebox mit einem Synthbereich und einem Samplebereich, ohne Kompromisse für Performance geeignet und sehr gut im Klang.

Die klassische Form EIV und Co könnte zwar ok sein, aber ist nicht sonderlich angenehm und irgendwie so 90er.
Das wäre schon was, was man ins Jetzt kriegen kann.

Soft gibt es ja weiterhin. Da steht vorallem der Granular von Robert Henke und sonst wenig anderes bereit. Technisch gut waren Alchemy und auch noch dieses Prosoniq-Tool was eigentlich Sounds erkennt und isoliert aber nebenbei eben auch eine sehr gute Sampledurchfahr-Engine. Aber da fehlt natürlich der ganze Aufbau dann.

Tja, Minimalkompromiss vermutlich.
Aber ich wünsch mir lieber erstmal das was ich wirklich kaufen und nutzen würde.

Wären Leute denn unglücklich ,wenn sie Sequencer oder Synth-Oberfläche hätten?
Wenn man primär Libraries nutzt, dann wäre das der Zugriff, den man ja ggf. dennoch mag. Sonst wäre das der klassische Sampler oder Abspielhülle. Die machen den Job ja. Aber mir reicht das an Manipulation oft nicht. Und hier meine ich Loop und Modulationssachen, weniger das man viele LFOs/ENVs braucht, wobei für die Samplesachen wäre eine eigene Hüllkurve und LFO gut, bzw ein heute übliches System mit 3 ENVs und 2-3 LFOs. Also keine Hackserei.
 
Re: Hardware-Sampler in 2015

Moogulator schrieb:
Die klassische Form EIV und Co könnte zwar ok sein, aber ist nicht sonderlich angenehm und irgendwie so 90er.
Das wäre schon was, was man ins Jetzt kriegen kann.

das wär fein...
 


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