Jean Michel Jarre - Oxygene Tour 2008

Viel schlimmer als das vermeintlich hohe Alter ist der schlechte Musikgeschmack des Publikums.
Merke:
Für das Alter kann man nichts. Alle werden man alt (hoffentlich), für den schlechten Geschmack schon, denn das hat u.a. etwas mit musikalischer Bildung zu tun.
 
Meine Bemerkung sollte allgemein und neutral gefragt sein. Verständlich aber auch, denn die letzten Jahre war Jarre sicher kein großes Thema. Er hat zur richtigen Zeit in den 70ern Musik gemacht die sehr sehr viele Leute unterschiedlichster Art und Altersgruppen hören können und wollten. Neu war es auch noch. Das muss man halt mal schaffen. Ob der der André Rieu oder der Richard Clayderschrank der Synthesizermusik ist, spielt keine so große Rolle.

Eine Musik wie DAF konnte auch jeder technisch herstellen. Hat aber auch nicht jeder gemacht, erst als sie bekannt waren wollten das andere auch.

Muss man einfach etwas neutraler sehen und ohne Bewertung kommt man doch auch weiter. Dieses ganze Artiezeugs findet zzt bei der Jugend eher Lacher und manches ist auch saukomisch. Jarre ist ein Museum, wie viele Sachen aus der Vergangenheit. Die Aktion erinnert an ein Treffen wie unser Modularmeeting. Das gibt eben ein paar alte Knacker, die das noch sehen wollen. Ich freu mich auch, wenn Yazoo nochmal spielen, finds aber schade, wenn sie keine neuen Sachen haben. Bei Jarre wäre mir das egal, da ich eh im Wesentlichen nur 3 Alben wirklich mag. Da stell ich mich auch gern zum Fußvolk mit null Ahnung vom Sündedeiser™.
 
Mir ist das erst einmal egal, womit die Töne gemacht wurden. Die Musik und der Künstler müssen überzeugen, und das geht (bei mir auf jeden Fall) nicht mit belanglosen Kitschmelodien und SciFi-Effekten für Arme.
 
Das ist ja legitim. Glaube aber nicht, dass man das in einem Thread über ein Konzert unbedingt interessant findet, wer was gut findet. Ich mag übrigens schwarz ganz gern, weil da sind alle Farben drin, dunkelbunt.
 
Ohne jetzt alle 7 Seiten noch einmal durchzulesen: Ging es hier nicht in den Beiträgen darum, dass die lieben Forumteilnehmer die Musik im Konzert gut fanden?Und ich finde es durchaus bemerkenswert, welchen Musikgeschmack die Experten hier haben. Eine Korrelation zwischen Modulkomplexität, Quantität von Modulen/Geräten und kultureller Bildung scheint mir fraglich.
 
Ohne jetzt alle 7 Seiten noch einmal durchzulesen: Ging es hier nicht in den Beiträgen darum, dass die lieben Forumteilnehmer die Musik im Konzert gut fanden?Und ich finde es durchaus bemerkenswert, welchen Musikgeschmack die Experten hier haben.

Interessante Aussage über den Fragenden. In erster Linie.

„Mit der Monotonie des Yeah, Yeah, Yeah, und wie das alles heißt, sollte man doch Schluss machen.“
 
Aus der Reihe "DVD - Deutsch vür Doofe"

Entweder:
1. Interessante Aussage des Fragenden.
2. Interessante Erkenntnis zum Fragenden.
 
Man, Anna, ich bin froh, dass Du da bist!
Wenn ich mal wieder angeeckt bin, kann ich immer noch auf Dich zeigen:
Der ist noch schlimmer!
:rofl:

Was ist blöder?
Einen Geschmack zu haben, der gemäß der Meinung von irgendjemand "schlecht" ist oder anderer Leute Geschmack in den Dreck zu ziehen?

Zeige mir einen Musikstil, den niemand "schlecht" findet!
 
Lieber sonicwarrior,

gerne wird hier und in anderen Internetplattformen über fiese Musik und den schlechten Geschmack der Konsumenten diskutiert. Das dürfte dann in diesem Fall und an diesem Ort ebenfalls legitim sein.

Durchaus bemerkenswert ist, dass gerade hier im Expertenforum - bei aller technischer Kompetenz (ja, die gekaufte) - zuweilen die musikalische Allgemeinbildung und der Musikgeschmack (an sich) recht sparsam ausgeprägt sind. Gerne können wir am kommenden Samstag in einem persönlichen Gespräch dieses Thema vertiefen.

Liebe Grüße

Tante Anna
 
Lästern macht halt Spass, aber dafür muss man nicht einen quasi-Fan-Thread benutzen und das Ganze auf die Intelligenz-Schiene bringen.
 
Ein Briefwechsel im 'Geiste der Zeit'

andreas hilsberg

6 frankfurt/m., d. 19. 10. 71
wiesenhüttenplatz 34
tel: 23 24 10

herrn
professor karlheinz stockhausen
5 köln
musikhochschule

sehr geehrter herr stockhausen,
in anschluß an donaueschingen habe ich eine frage an sie, die ich ihnen in der fürstenbergischen brauerei schon einmal stellte. durch ungenaue formulierung meinerseits und durch die zeitliche begrenzung der diskussion kam es zu einem mißverständnis.
ganz kurz möchte ich mich ihnen vorstellen: ich bin student der musik, germanistik und der materialistischen soziologie in frankfurt. mein spezialgebiet ist zielpublikumsgebundene komposition mit den mitteln der musik, der sprache und des theaters. in seminaren der musikhochschule habe ich mich mit einigen ihrer werke genauer befaßt.
meine frage an sie ist nun: wie sehen sie ihre komposition im spiegel der gesellschaft und welche auswirkungen gesellschaftlicher art kann die tatsache haben, daß ihre werke nur an eine spezifische schicht der bevölkerung verkauft werden? die masse der menschheit ist von ihrer musik ausgeschlossen: die masse gesellschaftliche werte schaffender arbeiter. ich meine damit keinesfalls - wie sie es verstanden haben -, daß von ihrer musik nicht viel verkauft wird; soweit ich es überschauen kann, sind sie der E-musikkomponist mit dem größten marktteil (unter den zeitgenössischen komponisten).
ich glaube, eine beantwortung dieser frage gefunden zu haben - sie ist aber ungeheuerlich.
woher weiß ich nun, daß arbeiter ihre musik nicht hören? einmal haben mir meine kontakte zu arbeitern und lehrlingen dies bestätigt - das würde auf die gesamtheit der arbeitenden weltbevölkerung jedoch noch wenig aussagen. eine andere - theoretische - erklärung ist besser: der arbeiter lebt in zwei welten:
seine arbeitszeit und seine freizeit. in der freizeit darf er nicht produktiv sein, sie ist dazu da, seine während der arbeitszeit verbrauchte energie wiederherzustellen. um ihre musik zu hören, muß der hörer jedoch selbst produktiv sein, und sei es gedanklicher art. aus dem aspekt der konsumhaltung ist ihre musik nun mal nicht zu verstehen. somit tritt der widerspruch auf, daß sie mit den produkten der arbeiter komponieren und produzieren (zb technische geräte etc.), aber nicht für die arbeiter komponieren. die arbeiter produzieren die gesellschaftlichen werte, die ihnen, mir und vielen anderen die möglichkeiten zu differenziertem leben eröffnen, sie selbst sind jedoch davon ausgeschlossen.
welche folgerung, meinen sie, ergibt sich nun daraus oder mache ich einen denkfehler? sie würden nicht nur mir, sondern auch vielen anderen studenten einen großen gefallen mit der beantwortung dieser frage tun. wir haben uns in der analyse festgefahren und könnten vielleicht mit ihrer antwort weiterarbeiten.
eine zweite überlegung habe ich noch zum thema der donaueschinger diskussion angestellt: es tauchte der widerspruch auf: forderung nach flexibilität des orchesterapparates und individualisierung des orchesterbetriebes gegenüber den finanziellen realitäten. sie sagen selbst, daß die entwicklung des orchesterapparates stocken muß, wenn die bisherige praxis beibehalten wird. ihre forderung an das orchester ist die einzig wahre und richtige, aber sie wird solange nicht durchführbar sein, wie sich die gesellschaftlichen produktionsverhältnisse nicht ändern. seit jeher war die kultur - kunst, religion und rechtsprechung - ein spiegelbild der gesellschaftlichen verhältnisse. so ists nun auch mit dem orchester . solange unsere produktionsverhältnisse streng geteilt sind in produzenten und konsumenten, in kapitaleigner und arbeiter, kann sich auch das schlimme orchesterwesen nicht ändern. die tendenz wird eher weiter in die richtung gehen, wie sie aus new york berichtet haben (ich meine jetzt die sache mit dem gewerkschaftsvorsitzenden am dirigentenpult).
sie haben nun das interesse artikuliert, diese verhältnisse zu ändern. ziehe ich die letzte konsequenz aus dem vorher gesagten, genauer gesagt: würden sie jetzt die konsequenz aus dem vorher gesagten ziehen, müßten sie ihren kaum übersehbaren riesigen einfluß auf das moderne kulturleben dazu benutzen, die gesellschaftlichen produktionsverhältnisse zu ändern und auch musik für die arbeiterklasse schreiben. erst dann wird sich ihre musikalische und außermusikalische forderung an den menschen schlechthin verwirklichen lassen.
dies ist die - von mir vorhin angekündigte - unheimliche lösung. ich sehe dies als einzigen ausweg, der ihrem in donaueschingen artikulierten interesse entspräche.
ich hoffe, mit meinen gedanken ihre zeit nicht übermäßig beansprucht zu haben - aber mit mir warten noch viele auf eine antwort von ihnen und wir wären ihnen dafür sehr dankbar .
ich grüße sie und ihre kinder, die ich in donaueschingen per augenschein kennengelernt habe und um ihren vater beneide, sehr herzlich

andreas hilsberg






Karlheinz Stockhausen 5073 Kürten

2. November 1971

Sehr geehrter Herr Andreas Hilsberg,

Ihr Brief ist wirklich unerhört. Sie behaupten Dinge, die Sie vorher nicht geprüft haben. Ich habe in Osaka für ca. 1 Million Menschen meine Musik 5 1/2 Stunden pro Tag aufgeführt für 183 Tage. Das entspricht einer Konzerttätigkeit von 16 Jahren mit 70 Konzerten pro Jahr für ca. 1000 Personen am Abend. In Japan waren alle Bevölkerungsschichten im Auditorium, und selbstverständlich waren die allermeisten aus der Arbeiterschicht.
Die von Ihnen genannte >Masse der Menschheit< ist keineswegs von meiner Musik ausgeschlossen. Ich komme selbst aus der >Masse< und habe in meiner Familie nur Bauern und Arbeiter. Diese Menschen bemühen sich, soweit das ihnen von der musikalischen Begabung her möglich ist, auch meine Musik zu verstehen, und nicht nur Lehar.
Sie machen einen Denkfehler, wenn Sie annehmen, daß jeder Mensch potentiell dazu in der Lage sei, sich mit Musik zu befassen, wie ich sie mache. Ich kenne eine ganze Reihe von Leuten, die beliebig viel Zeit haben, und absolut nichts mir meiner Musik anfangen können. Das wird wahrscheinlich sogar für die allermeisten Menschen der Fall sein, deren musikalisches Interesse sich bei relativ einfachen und auf Wiederholung historischer Klischees beruhenden musikalischen Erzeugnissen am wohlsten fühlt. Ich bin vor kurzem in Wien in einer Aufführung der >Lustigen Witwe< gewesen. Wenn Sie sich das Publikum angesehen hätten, wären Sie erstaunt gewesen über den Wohlstand dieser Leute.
Deren Geschmack würde aber mit meiner Musik überhaupt nichts anfangen können.
Sie sind auf dem Holzweg, wenn Sie meinen, alles sei für alle auf dieser Welt.
Es gibt sehr arme Leute, die einen ausgezeichneten Geschmack und eine sehr musikalische und auch fortschrittliche Bildung haben, Und es gibt eine überzahl von Leuten der besitzenden Mittelklasse und vor allen Dingen von sehr reichen, die total geschmacklos und unmusikalisch sind.
Mein Publikum rekrutiert sich im wesentlichen aus den jungen Menschen in des ganzen Welt, die für die Zukunft offen sind. Ich sehe, dass Ihre Erziehung an der Universität Sie völlig weggeführt hat vom Verständnis für das, was Musik überhaupt ist. Sie werden sehr bald selbst prüfen können mir den Prinzipien Ihrer materialistischen Soziologie, was der ‚Arbeiter’ anfängt, wenn die Automatisation soweit fortgeschritten ist - und wir sind ja sehr nahe daran -daß diejenigen, die die Apparate produzieren, nicht nur 3, sondern 4 Tage pro Woche frei haben werden. Ich sage Ihnen jetzt schon im voraus, daß diese Arbeiter, obwohl sie dann 4 Tage pro Woche frei haben werden, wahrscheinlich x mal eine Reise zu irgendwelchen Fußballspielen machen und den Rest der Zeit vor Femsehempfängern verbringen werden; daß sie sich aber den Teufel scheren um Musik, wie ich sie mache. Das wird die Allgemeinheit betreffen. Einzelne Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Sollten Sie aber darauf hinaus sein - wie vielleicht noch mehrere Ihrer Mitstudenten und Lehrer -, daß Sie Leute wie mich durch irgendwelchen ideologischen Druck zwingen wollen, Musik von einer Art zu machen, die mit relativer Vorhersehbarkeit jedem gefällt, so primitiv auch sein Geschmack ist, so sind wir wieder da angekommen, wo die Nazis schon einmal waren. Die haben ja nicht umsonst die meisten Komponisten und Künstler >entarteter Kunst< aus dem Land hinausgejagt und ihre Arbeit verboten. Deren Musik war eben auch nicht genug >populär<. Ob Sie das Ganze unter dem fadenscheinigen Namen einer materialistischen Soziologie vertreten oder einer nationalsozialistischen: das Ergebnis kommt ziemlich auf das gleiche hinaus. Wie Marcuse schon sagte: In den achtziger Jahren wird das Wort Kunst ein Schimpfwort sein. Und Sie sind eine der kleinen Ameisen, die zum Zerfressen des allgemeinen Bewußtseins von Qualität mit beitragen, ohne es zu wissen.

Freundliche Grüße trotzdem von Ihrem

Stockhausen
 
Dieser Briefwechsel mit Stockhausen ist mir natürlich bekannt, ist in Texte zur Musik, Band 4 abgedruckt. Und natürlich teile ich zu 100% die Meinung von Stockhausen.
Nur passt das im Zusammenhang hier nicht so wirklich. Es würde passen, wenn ein Jarre-Anhänger Stockhausen oder jemand anderen durch eine pseudo-philosophische/politische Argumentation im Stil von diesem Hilsberg zwingen wollte, seine Musik zu vereinfachen.
Das trifft hier aber doch gar nicht zu. Solange Jarre seine Musik macht und Stockhausen seine und man frei wählen kann, ob und wann man das eine hören will oder das andere, sehe ich keine Probleme.

Gruß,
Markus
 
Mir ging es in diesem Fall um das Thema "guter Geschmack, Bildung, finanzielle Situation". Einen Haufen Zeug zu Hause und wenig Geschmack passt dann doch. Dass Bildung i.d.R. nichts mit Intelligenz zu tun hat, ist selbstverständlich und auch weiter nicht erwähnenswert bzw. diskussionswürdig.
 
Meiner Meinung nach gibt es keinen "guten" Geschmack, sondern nur zum eigenen Geschmack passende.

Ansonsten gibt es eher "ausgeprägte" Geschmäcker. Denen es z.B. eben nicht egal ist, welche Musik läuft.

Aber wozu schreib ich hier überhaupt was? Ich bin rhetorisch eh unterlegen.
 
"Ist die Musik von Jarre richtig scheiße" und "Haben Jarre-Fans im Forum viel Zeuch und wenig Geschmack" halte ich bei einer Diskussion wie dieser für durchaus sinnvoll. So können sich neue Erkenntnissse, bestenfalls sogar Erleuchtung einstellen, die jenseits von "Boa, echt geil der ARP" und "Die Musik hat mir gut gefallen, er hat sich nur 7 x verspielt" angesiedelt sind. Ich verstehe dieses Forum nicht als Poesiealbum mit Glanzbildchen, das wollen wir doch wohl lieber den pubertierenden Mädchen überlassen.
 
Also ich kann keinen Unterschied feststellen zwischen den Aussagen "Ist die Musik von Jarre richtig scheiße" und "Boa, echt geil der ARP".

Beide sagen nicht wirklich viel aus.
 
Anna_Lüse schrieb:
So können sich neue Erkenntnissse, bestenfalls sogar Erleuchtung einstellen, die jenseits von "Boa, echt geil der ARP" und "Die Musik hat mir gut gefallen, er hat sich nur 7 x verspielt" angesiedelt sind.

genau darum geht es Dir. Was ich ja vor längerem schon vermutet hatte:

virtualant schrieb:
[sag ich doch daß Du ein Problem mit Onkel Jarre hast. Eine abgrundtiefe Abneigung scheint bei Dir durch, die ist so stark, daß Du unbedingt uns alle davon überzeugen mußt daß er Mist ist. Deswegen kannst Du es auch nicht lassen immer wieder zu betonen wie blöd der doch ist.

Das Problem ist nur: wenn einem etwas gefällt, dann gefällt es einem, BASTA. Das kann man mit intellektuellem Geschwurbel auch nicht ändern.

Du wirst auch NIE einen DSDS Fan argumentativ davon überzeugen können daß die Musik Mist ist, ganz egal wie sehr Du Dir Mühe gibst. Dem gefällt das halt, so ist das Leben.

Von daher ist es vergebene Liebesmüh Leute von Deiner Sicht zu überzeugen. Im Gegenteil, die Leute reagieren langsam etwas "irritiert" möcht ich mal sagen

8)
 
abbuda schrieb:
ich denke es ist nich alltäglich den jarre so nah in einem so kleinen rahmen sehen zu können...

Ich weiss nicht, wie bestuhlt war, aber mit bis zu 13000 Besuchern ist das Hallenstadion nun nicht gerade ein "kleiner rahmen", oder? Gut, in so manches andere Stadion gehen mehr Leute rein. Oder habe ich die :) :) :) übersehen?
 
du hast schon recht, klein ist relativ. ich habe das natürlich im verhältnis zu seinen riesen events mit zig-zehntausend zuschauern gemeint. die bühne im hallenstadion war ziemlich genau in der mitte der arena, also nicht die ganze halle. dann war alles sehr moderat bestuhlt mit schön platz zum atmen. ich bin ja nicht so der fachmann, aber ich denke das waren vielleicht 4 bis 5'000, dann war voll. so gesehen fand ich das schon im kleinen rahmen.
 
eigentlich bin ich kein grosser jarre fan, aber ich habe das konzert in zürich besucht. da ich mich sehr kurzfristig entschlossen habe, sass ich in der zweitobersten reihe. gar kein schlechter platz für eine guten überblick, aber ich hatte leider keinen feldstecher dabei. die details blieben mir also verborgen.

hauptsächlich bin ich gegangen weil oxygene aufgeführt wurde. für mich ist das immer noch ein super album. oxygene kann ich mir heute noch anhören und jeder sound tönt für mich perfekt. bei vielen anderen synthi alben aus der zeit stört mich doch das eine oder andere.

das konzert hat mir insgesamt gut gefallen, teilweise war der sound wirklich toll. was die da zu viert auf der bühne fabriziert haben war schon erstaunlich. manchmal fand ich die einlagen von j.m.j. ein wenig zu schräg, aber ok ist schliesslich ein live konzert. optisch war das ganze natürlich ein leckerbissen.
 


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