Kaum neue Synthesizer in Entwicklung?

Random kann Erica Synths gut. Beim Pico Seq und DB-01 kann man z.B. einstellen über wieviel Oktaven Patterns erzeugt werden und die Magic Funktion beim Black Sequencer setzt noch mal einen drauf.

Bei der TT-303 hat man 12 verschiedene Persönlichkeiten die unterschiedliche Patterns generieren und dann weiter mutieren können.

Yamaha könnte übrigens mal wieder ne Groovebox bringen, die hatten so geile Dinger.
 
Random kann Erica Synths gut. Beim Pico Seq und DB-01 kann man z.B. einstellen über wieviel Oktaven Patterns erzeugt werden und die Magic Funktion beim Black Sequencer setzt noch mal einen drauf.

Bei der TT-303 hat man 12 verschiedene Persönlichkeiten die unterschiedliche Patterns generieren und dann weiter mutieren können.

Yamaha könnte übrigens mal wieder ne Groovebox bringen, die hatten so geile Dinger.

Aber das mit der Yamaha Groovebox ist schon sehr lange her oder?
 
Aber das mit der Yamaha Groovebox ist schon sehr lange her oder?
Schon ne Weile ja. Rm1x, RS7000, AN200 (AN1X als Groovebox) und DX200 (DX7 Groovebox) waren z.B. geil. Kosten mittlerweile natürlich alle Vintage Extra.

Leider kommt man bei AN200 und DX200 ohne Editor nicht an alle Parameter ran.

Ne RS7000 mit moderner Engine, FM, VA und Samples könnte der Knaller werden.
 
Den Randommode beim Hydra fand ich klasse. Nur müsste der Random eine Art dry/wet haben.
Gute Würfel haben meist so etwas wie Schwerpunkte - zB mach mir ein Pad oder einen Bass (Roland MC707) oder aber noch besser: mach am OSC Bereich nichts kasses oder bei den Mods, aber anderswo viel. Also so eine Art Schwerpunktfestlegung - nicht zu kompliziert, sonst machts auch keinen Spaß - ideal ist also zu lernen, was man mag und / oder welchen Charakter oder Sinn der Sound haben kann/soll.

Ich fand bei dem Videoversuch Hydrasynth einen Sound richtig gut - also von 5 oder 6.
Den kann man sich ja dann ansehen und die Idee selbst nutzen.
 
Schon ne Weile ja. Rm1x, RS7000, AN200 (AN1X als Groovebox) und DX200 (DX7 Groovebox) waren z.B. geil. Kosten mittlerweile natürlich alle Vintage Extra.

Leider kommt man bei AN200 und DX200 ohne Editor nicht an alle Parameter ran.

Ne RS7000 mit moderner Engine, FM, VA und Samples könnte der Knaller werden.
Noch heute könnte man aber für die einen Editor bauen - dann kommt man auch wieder dran - besser ist aber klar - einen Noteditor machen ist immer besser - siehe Volca FM - echt jetzt - das Ding ist so einfach aber sie haben alles editierbar gemacht, Yamaha - hat das versäumt - da wäre ja nicht so viel mehr gewesen.

Ich hab ihn deshalb verkauft - allerdings auch wegen der zu kurzen Stepmengen - 16aber Steps ist echt nicht gut für FM, zu wenig - auch mit Scenes, die das etwas verlängern - superschade. Aber die Idee ansich war „richtig“ und irgendwie gut.
RS7000 hingegen könnte heute noch immer funktionieren..
FM auch, so ist es ja nicht - aber es gibt heute sogar mehr FM Angebote als bei Grooveboxen mit live-Sequencer. Beides in perfekt ist aber wünschenswert. Was immer perfekt dann auch ist - Für mich wäre das Livezugang aber auch kompletter Zugriff - lieber gut als sparsam. Sparbrötchen kaufe ich nicht.
 
Yahmaha habe ich ganz vergessen. Wirds da was Neues geben? Schon Gerüchte? Vielleicht nen Cubasis Kontroller?
Yamaha macht schon länger wenig - Montage ist noch im Rennen - da ist man nicht so schnell und will wohl nicht mehr neu was groß aufstellen wie VP1 und Co - da haben die viel Kohle investiert damals - diesmal eben mehr Versorgung mit Bekanntem - denn Montage ist super - aber nutzt das was es schon gab und somit leicht umsetzbar war.

Reface dasselbe - tolle Teile - aber alles An und Dx Technik. Die portable Idee finde ich auch gut.
Super Tasten auch.

Aber - ich würde da jetzt keine Wunder arbeiten - Yamaha ist ein Tanker.

Da lohnt sich eher der Blick auf Korg. Wenn es schon einer der großen Japaner gehen soll.
 
Alle haben alles, aber dafür sind wir doch hier: wir warten auf das nächste Ding, was uns reizt, inspiriert und den Superhit produziert.
Haha, superhit, ich wäre schon froh wenn es nur einer anderen Person gefällt. Gibt es hier Leute die Superhits produzieren?
 
Gute Synth oder Instrumente bedeuten noch lange nicht automatisch „Hit“ in einer zunehmend spezielleren Welt mit vielen vielen Szenen. Zumal man sich selbst nur wenigen oder keinen zugeordnet fühlt ;-)
 
Noch heute könnte man aber für die einen Editor bauen - dann kommt man auch wieder dran
Auf Windows 10 läuft die Editor Software für AN200 und DX200 übrigens.
RS7000 hingegen könnte heute noch immer funktionieren..
Klar, da spricht nicht wirklich was dagegen. Ist halt ein riesen Teil, hat schon einige Jahre auf dem Buckel und kostet auch anständig auf dem Gebrauchtmarkt (Smart Media bzw. SCSI will man heute vielleicht auch nicht unbedingt).

Ich dachte nur gerade so an eine Art neue RS700, quasi RS7000 gekreuzt mit Modx/Montage. Da von Usern bei Grooveboxen immer wieder fehlende oder nicht sehr kompetente Song Modes (bzw. allgemein Sequencer Features) bemängelt werden, da könnte Yamaha doch auftrumpfen. Da kann die RS7000 ja schon einiges, Yamaha könnte sich aber auch noch mal bei den QY Sequencern inspirieren lasssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch heute könnte man aber für die einen Editor bauen - dann kommt man auch wieder dran - besser ist aber klar - einen Noteditor machen ist immer besser - siehe Volca FM - echt jetzt - das Ding ist so einfach aber sie haben alles editierbar gemacht, Yamaha - hat das versäumt - da wäre ja nicht so viel mehr gewesen.

Ich hab ihn deshalb verkauft - allerdings auch wegen der zu kurzen Stepmengen - 16aber Steps ist echt nicht gut für FM, zu wenig - auch mit Scenes, die das etwas verlängern - superschade. Aber die Idee ansich war „richtig“ und irgendwie gut.
RS7000 hingegen könnte heute noch immer funktionieren..
FM auch, so ist es ja nicht - aber es gibt heute sogar mehr FM Angebote als bei Grooveboxen mit live-Sequencer. Beides in perfekt ist aber wünschenswert. Was immer perfekt dann auch ist - Für mich wäre das Livezugang aber auch kompletter Zugriff - lieber gut als sparsam. Sparbrötchen kaufe ich nicht.

Es muss halt Spielzeug sein oder einen speziellen Einsatz haben. Alles andere kann PC sowieso besser. Wer professionell produzieren will, der nutzt sowieso den PC. Die meiste Hardware verkauft sich im Moment durch Nostalgie und den Spielzeugfaktor, nicht weil man damit professionell Musik macht.
 
Allein diese These ist durchaus diskutierbar - Grund: Handling, Sound, Zugang etc.
Der BüroPC ist in seiner Konstruktion auch nicht immer so praktisch wie ein HW Synth - aaaaber natürlich kann man mit Software großartiges machen - ITB ist eher der Standard als anders - schon aus wirtschaftlichen Gründen oder rationalen.

Ich tue mich sehr schwer mit dem Begriff Spielzeug. Das ist idR abwertend und das ist einfach für nichts und alles sagbar. iPads? Synthesizer? Computer? Alles Toys? Profession ist auch nicht gleich Profession - du kannst ggf. schneller oder intuitiver arbeiten, wenn du dir einen Arbeitsplatz schaffst, der zu dir besser passt. Das ist der Grund warum dein Studio immer anders aussehen MUSS als meins. Du machst auch total andere Sachen, hast andere Ziele und andere Präferenzen. Das MUSS also sogar so sein.

Auch die Herkunft, Alter, etc. spielt da sicher auch eine Rolle - es gibt Leute die schwören auf Retro und arbeiten deshalb mit altem Kram.
Ich würde mir heute nur noch in Ausnahmefällen alte Synths kaufen. Meine Musik kann ich sicher mit neuen Sachen auch machen.
Manches besser, manches kompakter, manches anders..
Es gibt aber auch sicher sowas wie den üblichen Weg, jener der sich „durchgesetzt“ hat - oder jener der finanziell oder sonst näher liegt.

Ein Laptop ist zB auch besser mitzunehmen als irgendein Jupiter 8 von Anno Tuck™.
Es gibt sogar Musik,die ich auch eher mit dem Rechner machen würde oder sogar nur so machen kann.
ZB wenn ich akademische Musik machte. Ich sehe mich so gesehen mit in der Popularmusik, finde aber total spannend was die Neue Musik Leute machen (habe auch sowas schon gemacht) - aber meine Wahl ist klar „Popularmusiker“.
Es gibt total viele solche Entscheidungen, die natürlich auch eine Rolle beim Threadthema spielen.
Die müsste man quasi erst für sich definieren und dann umsetzen.
Und dabei noch lernen, wie man selbst besser klar kommt als die reine Lehre.
 
eine Art Schwerpunktfestlegung
Der Absynth kann das. Dort heißt das Mutation. Das ist im Grunde nichts anderes als ein Randomizer. Man kann ein Stück weit festlegen, welche Parameter durchgeschüttelt werden und hat einen Slider für die Stärke der Randomisierung. Sollte jeder Synth haben. Der Absynth 5 erschien ja schon kurz nach 'm Kriech.
 
Jau, da gibt es in Soft ganz coole Sachen - NI hat das auch auf andere Sachen ausgeweitet. Eine Mischung aus lernen, was cool ist für den User und nicht zu viel Fummeln gibt es auch - Aber - das funktioniert nur modellhaft für eine Art von Sound - man muss also aufpassen da nicht zu schnell über‘s Ziel hinaus zu schießen. Ich selbst mag eher gezielt Sounds zu machen, aber Inspiration ist cool - da geht auch der Klangroboter mit Würfel.
 
NI hat das auch auf andere Sachen ausgeweitet.
Absynth was DAS coole Teil von denen. Und gerade der wird nicht mehr gepflegt. Da sind die falsch abgebogen und nun bieten sie primär Soundsets und Extentions an. Die haben sich andere Zielgruppen gesucht und die Frickler andere Hersteller.
 
Massive X is doch super deep oder? Da gibts einiges zum Frickeln.
Sachen wie Rounds, Forms, Kontour sind auch eher experimentiell und abseits von subtraktivem Standard.
Reaktor Blocks hatte auch alles mögliche zu bieten.

Irgendwie wurde das alles aber nicht so bekannt und jeder verbindet NI nur mit den Soundsets. Ich finde die Synths immer noch Hammer.
 
A propos Mc707. Ich habe eine und nutze es praktisch nicht. Kürzlich habe ich irgendwo gelesen/gehört dass es zur MC707 überhaupt keine guten Beispiele gibt. Ich finde da ist etwas dran. Für sich alleine ist die Mc707 ok (und ich mag den Sequencer) aber zusammen mit anderen Geräten geht die Mc707 total unter. Darum weggestellt.

Gibt es auch nur ein gutes Beispiel von der 707? Ich bin auch kein MPC One Fan aber davon gibt es echt sehr gute Beispiele.

Nur keine von der MC707. YT: Nix.
 
A propos Mc707. Ich habe eine und nutze es praktisch nicht. Kürzlich habe ich irgendwo gelesen/gehört dass es zur MC707 überhaupt keine guten Beispiele gibt. Ich finde da ist etwas dran. Für sich alleine ist die Mc707 ok (und ich mag den Sequencer) aber zusammen mit anderen Geräten geht die Mc707 total unter. Darum weggestellt.

Gibt es auch nur ein gutes Beispiel von der 707? Ich bin auch kein MPC One Fan aber davon gibt es echt sehr gute Beispiele.

Nur keine von der MC707. YT: Nix.

Was wäre ein gutes Beispiel? Liveset? Song? Welche Richtung? Oder Erläuterung der Features?

Ich finde die beiden Sets top.


https://youtu.be/tIrEYegYIL0



https://youtu.be/WjWtFns5LZs



Nicht so meins, aber scheint recht gut anzukommen 🙂


https://youtu.be/WdUxaOyhPpU
 
Du meinst einen Synthesizer an eine KI hängen, die nach Fütterung mit einem E-Book prozedural ein Konzeptalbum erstellt?
Natürlich mit einer "Stimmungs"Funktion die je nach Jahreszeit, Wetter, Uhrzeit und Beziehungsstatus die sysx-Patches auswirft?

Einfach nur Synthesizer mit KI sind ja mittlerweile schon ein alter Hut. Und alles was sonst so modular/atonal/algorithmengesteuert abgeht lockt auch keinen mehr hinter dem ofen hervor, das ist auch ziemlich ausgereizt.
 
Die Limitierung, so habe ich es für mich festgestellt, sitzt vor dem Gerät. Ohne profunde Kenntnisse der Musiktheorie (Skalen, Akkorde, Melodien) und die Fähigkeit dieses Wissen spielerisch umzusetzen hilft einem auch der beste Synth nicht. Selbst die simpelsten Stücke gehorchen meistens der Grammatik der Musiktheorie. Habe mir vorgenommen dieses Jahr nix zu kaufen, die Handbücher von meinem Gear mal richtig zu lesen und mehr über Musiktheorie zu lernen.
 
Es sind auf jeden Fall genug Instrumente/Geräte/Spielzeuge auf dem Markt mit denen man Musik machen kann.

Allgemein finde ich, dass genug Zeug jährlich rausgebracht wird. Dass nicht jede Firma jedes Jahr etwas rausbringt, ist auch normal.

Zur Zeit gibt es eine sehr große Auswahl und jeder kann das Passende für sich finden. Das macht es den Herstellern nicht gerade einfach, weil sie entweder mit Neuauflagen oder was Neuem kommen müssen und Beides ist so eine Sache..

Yamaha bedient ein sehr breites Spektrum an Musikinstrumenten (meist hochwertig) und in der Synth-Kategorie haben sie ein Produkt (+ einmal abgespeckt für den kleineren Geldbeutel), welches alles abdeckt, sogar deren DX7, sodass sie sich keine Gedanken über eine Neuauflage machen müssen. Nur die Bedienung müssten sie etwas intuitiver gestalten. Mit den Refaces haben sie keine Spielzeuge, sondern kleine Musikinstrumente gebaut. Sie spielen sich gut und klingen größer als sie sind. Es sind vollwertige Instrumente, wenn auch mit Minikeys.

Ähnlich sehe ich auch Clavia. Sie haben sich in bestimmten Bereichen gut etabliert und da weiß man was man erwarten kann und auch was man bekommt. Sie richten sich ebenfalls an Musiker.

Roland hingegen richtet sich mehr an Performer, als an Musiker (wenn ich das so unterscheiden darf) und macht bei vielen Produkten etwas falsch. Die Technik ist veraltet, mit SuperNatural Sounds wird gegeizt, Manches wird zu schnell abgeschrieben.. Deren Produkte kommen mir wie Eintagsfliegen vor. Heute da, morgen nicht mehr.

Korg vereint diese beiden Welten. Sie haben die Volcas, aber auch den SV-2 und alles was es an Synthese noch so gibt. Die Bedienung ist meist logisch und intuitiv. Dabei kommen sie auch ohne große Displays und Menü diving aus. Ok, sie haben die konfuse Electribe 2 und paar andere Produkte, die durch Updates hätten besser sein können, was nie geschah, aber sie scheinen daraus was gelernt zu haben. Die aktuelle Produktpalette ist schon ziemlich gut. Abgesehen davon wird der Microkorg weiterhin produziert, was wirklich erstaunlich ist. Das Kaoss Pad KP3+ gibt es auch noch zu kaufen. Ich möchte diese Geräte nicht als besonders gutes Gear hervorheben, sondern darauf aufmerksam machen, dass Korg an seine Produkte glaubt, was man von Roland nicht behaupten kann.

Elektron (eher an Performer/Programmierer gerichtet) glaubt ebenfalls an seine Produkte und spendiert gelegentlich Updates mit Funktionserweiterungen. Ob der Octatrack nun veraltet ist, spielt dabei keine Rolle, weil er eben gut ist.

Ich finde, dass es wichtiger ist an seine Produkte zu glauben und sie zu erweitern, als ständig mit Neuem aufzukreuzen und irgendwelche Kompromisse einzugehen, weil der Zeitdruck im Nacken sitzt.
 
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Die Limitierung, so habe ich es für mich festgestellt, sitzt vor dem Gerät. Ohne profunde Kenntnisse der Musiktheorie (Skalen, Akkorde, Melodien) und die Fähigkeit dieses Wissen spielerisch umzusetzen hilft einem auch der beste Synth nicht. Selbst die simpelsten Stücke gehorchen meistens der Grammatik der Musiktheorie. Habe mir vorgenommen dieses Jahr nix zu kaufen, die Handbücher von meinem Gear mal richtig zu lesen und mehr über Musiktheorie zu lernen.

Ich habe von den 80ern bis in die 2000er Gitarre gespielt ohne auch nur Noten lesen zu können oder die geringste Ahnung von Musiktheorie zu haben. Erst seit youtube, die letzten 10 Jahre, beschäftige ich mich wirklich damit, und erst jetzt sehe ich was ich da alles verpasst habe, aber auch was ich wie intuitiv richtig gemacht habe ( und warum ), einfach aus den Hörgewohnheiten raus.
Die Synths/Organs waren für mich anfangs nur eine Spielerei, Mittlerweile sind sie meine Hauptinstrumente.

Ich habe mich auch früher immer damit beschäftigt welche Gitarre jetzt den besseren Klang hat, welcher Verstärker, ohne mich um die Musiktheorie zu kümmern und erstmal meine Songs zu verbessern, bevor ich mich um den Klang kümmere.
Dementsprechend habe ich auch Gitarren gesammelt, jede für ihren Klang.... Jetzt habe ich noch 4.... Eine Akustische und 3 mit verschiedenen Stimmungen um die nicht jedesmal umstimmen zu müssen. Standard, Open G und Drop C
Ich habe auch letztes Jahr meine Amps drastisch reduziert und nur den Rivera und 2 Laneys behalten.

Bei Synths sehe ich es genauso... ich habe völlig ahnungslos mit einer farfisa aus den 70ern angefangen die ich bei einem Bauern in der Scheune für 30 Euro gesehen und mitgenommen habe... die durch die Effekte auf dem Pedalboard gejagt... und dann einen Moog Sub37 gekauft, gemerkt dass ich Monophon nicht soweit komme wie ich will und noch einen Deepmind12 besorgt. Das ist mittlerweile meine Bandraum-Presetschleuder weil ich mich jetzt etwas mehr auskenne und zum Komponieren einen Poly Synth gebraucht habe der möglichst wenig Menüs hat.... wurde ein OB-6.
jetzt will ich noch ( brauchen wäre übertrieben ) einen Ulimoog fürs authentische 70er-feeling beim Spielen.... ausserdem kann ich den im Bandraum lassen. Damit sollte ich eigentlich alles abgedeckt haben was für mich wichtig ist... Ein Mono und ein Poly für den Bandraum, und das gleiche in Hochwertig für daheim zum Songs bauen.

Als Entschuldigung dafür, keine gescheiten Songs hingekriegt zu haben, sind neue Synths jetzt nicht mehr valide. Um mein Equipment jetzt ausgereizt zu haben müsste ich auf Eloy-ELP-Pink Floyd-Klaus Schulze-Tangerine Dream Niveau Songs schreiben, die hatten auch kein besseres Equipment. Dann kann ich mir Gedanken machen was mir noch fehlt.
 
Du meinst einen Synthesizer an eine KI hängen, die nach Fütterung mit einem E-Book prozedural ein Konzeptalbum erstellt?
Natürlich mit einer "Stimmungs"Funktion die je nach Jahreszeit, Wetter, Uhrzeit und Beziehungsstatus die sysx-Patches auswirft?

Einfach nur Synthesizer mit KI sind ja mittlerweile schon ein alter Hut. Und alles was sonst so modular/atonal/algorithmengesteuert abgeht lockt auch keinen mehr hinter dem ofen hervor, das ist auch ziemlich ausgereizt.
Nein, ich meine, es gibt zu wenig Leute, die mit dem vielen neuen Gear, das ununterbrochen auf den Markt kommt, auch mal andere Musik machen, mit neuen Ansätzen inspirieren.
So geht es mir jedenfalls, wenn ich die vielen Demovideos der aktuellen Neuheiten anhöre. Klingt irgendwie immer nach schon mal gehört.
 
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