Kennt sich jemand mit EMU aus?

Xpander-Kumpel

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Hallo!
Kennt jemand die Unterschiede zwischen:

E64
E6400
EIV
E4
E4X
E4XT
E5000
E-Synth

Ist doch eigentlich die gleiche Gurke, oder?
Die schönen 0dB des EIII hat aber keiner von denen, oder?
Da steigt doch Niemand mehr durch, oder!?
Oder!?
 
Die Hauptplatine ist bei allen diesen Geräten die gleiche, beim E5000 am wenigsten bestückt. Der E5000 hat auch ein schwächeres Netzteil und ein einfacheres Display (gleicher Typ, aber billiger und Grün statt weiß hinterleuchtet).
Die ganzen Zusatzboards kann man aber auch beim E5000 installieren.

Der E-Synth ist die Tastaturversion mit einem 128MB Sample ROM als Extra drin.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Da steigt doch Niemand mehr durch, oder!?
Oder!?
Doch :lollo:

Die erste Reihe klingt minimal anders ("Wandler") und hat keinen RFX-Karte-Steckplatz,
sowie eine ältere Hardware...vermutlich überschneidet sich das mit dem Amazona-Bericht 8)

Bild aus dem Amazona-Link:
2_chartgr1.gif



Gruss
 
...hehe :D , garnix, da aber in letzter Zeit wieder viele Freds über Sampler waren dachte ich vielleicht stelle ich mal die Frage die mich immer schon interessiert. Ich würde aber immer nen EIII vorziehen, der hat mehr Power und Wumms durch die höhere Ausgangslautstärke...
 
EIIIXP sollte auch genug Wumms haben.

Hat zwar keine Analogfilter wie der Original EIII, aber von der Lautstärke her, sehr viel lauter als die ESI´s sowie die gesamte EIV Reihe.
Nach meinem Empfinden ist der EIIIXP genauso laut wie der EIII.

Wenn meine Ultras volle Lautstärke "fahren", dann ist der EIIIXP bei ca. 60 Prozent seiner Ausgangslautstärke.

Ich habe zwar von der genauen Digitaltechnik in den Emus keine Ahnung, vermute aber mal stark, das das mit dem Summieren von Stimmen zu tun haben könnte.
32 Stimmen gegen das Doppelte oder Vierfache, da kommt man wohl schneller ins Clipping.

Ist aber nur eine Vermutung von mir. Da gibt es bestimmt kompetentere Leute hier.

Aber nicht umsonst kann man ja den "Output" um 12db boosten, bei den EIV´s, WENN man wenig Stimmen nutzt.
Steht ja auch so im Handbuch!

Gruß,
Chris
 
...genau die meinte ich EIIIXP/XS, die haben als Digitalschnittstellen auch AES/EBU mit null dB und kein SPDIF mit minus ? dB.
Und genau was Du beschreibst haben wir EMU-Nutzer hier in H vor 18 Jahren auch festgestellt....
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...hehe :D , garnix, da aber in letzter Zeit wieder viele Freds über Sampler waren dachte ich vielleicht stelle ich mal die Frage die mich immer schon interessiert. Ich würde aber immer nen EIII vorziehen, der hat mehr Power und Wumms durch die höhere Ausgangslautstärke...

Und was bringt das?

Dreh ich halt im Mixer den Gain vom E4 bisschen weiter auf, dann sind beide wieder gleich laut.
Rauschen gibts dann immer noch nicht.

Vielleicht liege ich auch falsch, was bringts, wenn er so laut ist?
 
...das ist leider nicht das gleiche.
Technisch kann ich es Dir nicht erklären(vielleicht kann Powmax da aushelfen), jedenfalls haben wir damals aus allen möglichen anderen Samplern nicht so klare, druckvolle und laute Sounds bekommen.
 
Mixer raufdrehen - ja seit ihr noch zu retten !!! Gut das ich garkeine Mixer habe :)

Ja stimmt der E3X. war laut, da wurde nix künstlich abgesenkt. Ob der E3 lauter ist - ne jute Frage (bei -10dbv und 1 Voice gehts bis 0, sofern das Sample voll ausgesteuert wurde). Polyphon clipt das Teil auch bei +4dbu... :lol:

Ich würde vds242 beipflichten: das Geheimins liegt im 'Summieren'. Alle Einzelausgänge werden auf die MIX Outs praktisch addiert (zumindest ist da keine aufwändige Schaltung zu sehen).

Bei den Nachfolgern könnte/ist das per Software realisiert worden sein.

grüsslies
powmaxe

index.php
 
powmax schrieb:
Bei den Nachfolgern könnte/ist das per Software realisiert worden sein.

Nö. Im E5000 Ultra hab ich an den Ausgängen die üblichen OpAmps gesehen, und zwar die dualen, also pro Chip 2 Stück drin, allerdings in SMD und nicht wie auf dem verlinkten Bild im DIP-Gehäuse und gesockelt. Allerdings kommts da auch sehr auf die externe Beschaltung dieser OpAmps an, wieviel Dampf die liefern.
 
Wenn es richtig knallen soll, wird man um die pure olle EIII-Zicke nicht drumrum kommen.

Falls nicht vorhanden, kleinen griffigen Akkuschrauber und Baldrian gleich dazu kaufen, evtl. noch 10 x 40kg Fertigzement um ein stabiles Fundament für die Zicke zu bauen. ;-)

Ich liebe den EIII, doch alle zwei Monate will irgend was in den Eingeweiden "gekizelt" werden!!!
 
Wie kommst du denn auf sowas... ?! :twisted: der läuft doch völlig problemlos... Mal ein bissel die PSU nachjustieren und fertisch :floet: habe jetzt Tinitus von der Geräuschkulisse... Olle Zicke ! :D
 
Also das mit der Lautstärke halte ich ja für leicht esoterisch! Gerade bei einem Sampler, wo das Doppeln nicht so richtig Sinn ergibt.
Will mich da nicht streiten, aber ein guter Preamp oder ein Kompressor machts dann auch bzw. holen da sicher mehr raus.

Vor allem gibt es so viele gute Sample-Tools und Plugins. Ich hole gern den DX7 raus oder den J8XP, aber meinen Akai S2000 so schnell nicht mehr ... es sei ich legs drauf an und will live ne Retro-Nummer durchziehen. ... Moment mal, hat noch jemand 2,5"-Disketten rumliegen? :lollo:
 
JEIN - die AKAI klangen aber auch wie Konservendose... 8)

Stell dir den EIII als: Synthesizer mit 16 unabhängigen Stereo Stimmen inkl. DIGITAL APPs, LUXUS ARP und LUXUS SEQ vor, wobei eine Wellenform 8 MB groß sein kann... oder Anders: man sample den DX FM Bass in den EIII und drehe am Filter... herrrlisch !

The Analog Processing section of the Emulator III provides you with
all the intuitive control options of an analog synthesizer. But since
you are starting with complex, digitally sampled sounds instead of
simple square or sawtooth waveforms, the possibilities are multiplied
dramatically. Each of the 16 channels contains three AHDSR
type envelope generators, one multi-waveform LFO with delay and
variation, one 24 dB/octave low pass filter (VCF 3387) with resonance,
one level VCA, one stereo panning network, and an extremely
flexible routing scheme which ties everything together.
Each key on the keyboard can contain two zones, and each of these
can have completely different sets of analog parameters applied to
it. The zone concept makes the programming and modifying of
parameters quite straightforward.

grüsslies
powmaxe
 
Sampledisketten hab ich keine, aber das ist auch eher mühsam, sowas. Die GEM kann ja Sample Dump Standard über MIDI, da könntest Du mal mit dem C6-Programm von Claiva was reinladen, müßte gehen. Ansonsten einfach Samples im Akai-Format auf eine DOS-Diskette packen, die kann der Sampletranslator lesen.
 
Die meisten Akai S1x00 sind doch im Laufe der Zeit mit OS 4.xy ausgestattet worden, d.h. sie können das S3000-Format lesen, ob der S2000 im native S1000-Format speichern kann wage ich mal zu bezweifeln.
 


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