Korg PS-3300 (Neuauflage)

Dann ist der gar nicht voll analog? Na dann...aber ich bräucht`n eh nicht, fühl also keine Schmach. Hab ja mein Modular, bin aber ziemlich
patchmüde in letzter Zeit. Brauchen werd ich es aber immer wieder mal. Ein Modular ist letztendlich auch ein großer brummer, meins zwar nicht
ganz so crass aber es ist vollanalog. Und voll analog ist etwas besonderes was natürlich Softwarejünger entweder nicht wissen oder nicht wissen wollen
oder warum auch immer ...wegen bequemlichkeit ,Platz etc.. ;-)
 
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Für Speicher muss ein Analogsynthesizer nun mal Digitaltechnik beinhalten. Roland Jupiter-4, Juno-60, KORG Polysix, Trident, etc. War schon immer so. Klanglich bleibt es analog.
 
Speichern 2025 ist aber anders als 1978, wo 64 Schritte üblich waren, heute sind es meist so wenige, dass man sie nicht hören kann mit Glättung, wenn man es richtig gemacht hat. Korg hat dem 700 auch einen Speicher spendiert. Der Aufwand ist natürlich groß, aber möglich. Die nächste Diskussion wäre DCOs vs VCOs - Komponenten, Details, die dann wiederum weiter analog blieben. Ich habe schon oft von Leuten das Urteil "digital" gehört, obwohl der Signalweg analog war.

Kritik oder Geschmack hingegen lässt sich wiederum nicht gut diskutieren. In dem Falle kann man dann sagen - kein Problem, Frank mag keine DCOS, Holger absolut keine Curtis Chips, nur würde ich dann den Xpander-Test machen, ob das dann noch stimmt…?
Und so weiter. Wir sind unterschiedlich, brauchen also auch unterschiedliche Lösungen. Der PS war und "ist" auch ein riesiger Kompromiss. Aber hat Fans.
 
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Digitaltechnik braucht man aber nicht nur fürs Speichern. Der Juno-6 hat eine CPU Verbaut von NEC uPD8049C-238, der Prozessor hat einen ROM drinnen, Mask ROM was Ronald da eingeflasht hat wird beim JUno-6 wohl der Arppegio Teil sein, und ich denke weil der DCOs hat braucht man eine CPU damit die Dinger überhaupt laufen.

Wie soll man sonst die Stimmstabilität ins System kriegen mit Digital Controlled Oscilators?

Und der 6 ist ja ein Analog Synth die Oszillatoren werden ja nur Digital kontrolliert.

Moogulator hate mir das mit der CPU mal auf der Musikmesse gesagt, ich wusste vorher überhaupt nicht das der einnen Prozessor verbaut hat, Mick saagte mir damals hauptsächlich wegen dem Arpeggiator und für die Ansteuerung der DCO.

Und der 6 kann nicht speichern, für mich sogar ein Vorteil, teilweise kann man mit dem 6er Sounds kreieren die nur einmal zustande kommen und danach nie wieder, das ist gerade das was ich an nicht Speichebaren Synths so interesannt finde, wie ein Bild, da malt der Künstler auch nix mehr dazu wenn es mal fertig ist.
Für Speicher muss ein Analogsynthesizer nun mal Digitaltechnik beinhalten. Roland Jupiter-4, Juno-60, KORG Polysix, Trident, etc. War schon immer so. Klanglich bleibt es analog.
 
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Frank mag keine DCOS. Stimmt nicht :frolic:

Ich heisse Frank und mag DCOS und Uwe auch, ich denke du weisst welcher Uwe gemeint ist.

Stimmt der Signalweg ist Analog.

Fragt sich wie viele Synths überhaupt DCOs verbaut haben.

Die ersten Junos auch der 106 hat DCO

Der JX3P

Gabs davor welche von Roland mit DCO?

Ist DCO Technik heute noch en Vogue oder eher die Ausßahme?

Der PPG 1003 Sonic Carrier hatte ja schon DCO verbaut das war 1976, vor 49 Jahren und der 1003 war ja der erste Speicherbare Synthesizer überhaupt gewesen der SCI Prophet 5 kam 1978 raus, und der Prophet 5 hat keine DCO aber auch ne CPU verbaut den Zilog Z80, also wenn man es so nimmt ist auch der Mega Kult Synth von Dave Smith (teilweise) Digital. Steinigt mich jetzt nicht, bitte keine Diskkusionen deswegen . Hätte ich Kohle würde ich mir den neuaufgelegten Prophet 5 holen oder noch besser den 10. Oder einen anderen neueren Propeten? Bestimmt auch geile Synths.

Ob Dave Smith das mit dem Abspeichern vom Wolfgang Palm abgekupfert hat?

Palm gehört dafür wirklich geehert, was er alles in Gang gesetzt hat, ohne ihn wären Wavetable Synths nie entstanden.

Vielleicht legt Wolfgang Palm mal als super seltenes Remake den 1003 wieder auf, ist ja Bahnbrechnend gewesen mit der Speicherbarkeit.

Aber so wie ich das hier mal in anderen Post verfolgt habe zum neuesten Palm Boliden scheint es wohl keinen Sinn zu machen den 1003 überhaupt als Remake nochmal zu machen.


Speichern 2025 ist aber anders als 1978, wo 64 Schritte üblich waren, heute sind es meist so wenige, dass man sie nicht hören kann mit Glättung, wenn man es richtig gemacht hat. Korg hat dem 700 auch einen Speicher spendiert. Der Aufwand ist natürlich groß, aber möglich. Die nächste Diskussion wäre DCOs vs VCOs - Komponenten, Details, die dann wiederum weiter analog blieben. Ich habe schon oft von Leuten das Urteil "digital" gehört, obwohl der Signalweg analog war.

Kritik oder Geschmack hingegen lässt sich wiederum nicht gut diskutieren. In dem Falle kann man dann sagen - kein Problem, Frank mag keine DCOS, Holger absolut keine Curtis Chips, nur würde ich dann den Xpander-Test machen, ob das dann noch stimmt…?
Und so weiter. Wir sind unterschiedlich, brauchen also auch unterschiedliche Lösungen. Der PS war und "ist" auch ein riesiger Kompromiss. Aber hat Fans.
 
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Der PPG 1003 Sonic Carrier hatte ja schon DCO verbaut das war 1976, vor 49 Jahren und der 1003 war ja der erste Speicherbare Synthesizer überhaupt gewesen der SCI Prophet 5 kam 1978 raus, und der Prophet 5 hat keine DCO aber auch ne CPU verbaut den Zilog Z80, also wenn man es so nimmt ist auch der Mega Kult Synth von Dave Smith (teilweise) Digital. Steinigt mich jetzt nicht, bitte keine Diskkusionen deswegen . Hätte ich Kohle würde ich mir den neuaufgelegten Prophet 5 holen oder noch besser den 10. Oder einen anderen neueren Propeten? Bestimmt auch geile Synths.
Der PPG 1020 hatte schon DCOs und war der Nachfolger des PPG 1002 mit seinen analogen VCOs. Wolfgang störte sich an den 3 Minuten Aufwärmphase der analogen VCOs.
 
Cool danke für die Info.

Dann ist der 1003 dann wohl der weitergedachte nächste Schritt des 1020 oder? Und die Bezeichnung 1003 wohl weil es der nächste schritt vom 1002 war?

War der Yamaha GX 1 evtl. der erste Speicherbare Synth überhaupt?

Hat das ja über Widerstandsreihen und spezille Kasseten gespeichert.

Laut Wikipedia:

Die Tonmodule sind in Fächern im oberen Bereich des Synthesizers installiert. Anstelle eines Tonmoduls kann ein optionaler „Tonplatinen“-Programmierer eingesetzt werden, der einen vollständigen Satz von Reglern, Schaltern und Schiebereglern zur manuellen Steuerung der Parameter eines Tons bereitstellt. Auf diese Weise erzeugte Töne können dann mithilfe der Einstellungsbox für Tonmodule auf ein Modul mit variablem Ton „programmiert“ werden

Der PPG 1020 hatte schon DCOs und war der Nachfolger des PPG 1002 mit seinen analogen VCOs. Wolfgang störte sich an den 3 Minuten Aufwärmphase der analogen VCOs.
 
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Hast du mal die Sounds vom Uwe Aka Atom-TM benutzt?

Er hat mir gesagt das er Sounds gemacht hat die nicht so Typisch für den PS 3300 sind sondern wollte damit zeigen das der auch ganz anders klingen kann.

Er hat auch mit beiden seinem 3100 und 3300 FS gearbeitet, die standen nebeinander.


Mal was atmosphärisches, besser majestätisches:




... Schöne Kirchenorgel. :)
 
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Wie beliebt waren diese Modelle, als sie heruskamen?

Nicht sehr, sie waren eher Exoten und liefen -- bei bösen Zungen zumindest -- unter Orgeln, wie auch der Polymoog.

War da ein großer "haben wollen" faktor da oder waren die eher uninteressant, weil zu teuer?

Ohne dabeigewesen zu sein, unterstelle ich mal anhand von Kommentaren aus erster Hand, daß die Modelle a) klanglich nicht so imposant flexibel waren, wie ihr Äußeres nahelegte, b) der Klangcharakter eher speziell war und c) der Preis für das Gebotene recht hoch angesetzt.

Cosmic Hoffmann war froh, als er seinen 3100 ganz schnell wieder loswar (das muß nichts heißen, seinen SH-5 fand er damals auch doof, weil der nicht klang wie ein Mini Moog). Die meisten Leute, die ich kenne, welche mal einen 3100 oder dergleichen hatten, trennten sich früher oder später wieder von ihrem PS, da er einfach zu groß und zu teuer (oder zuviel ungenutztes Kapital) war.

Meine erste Begegnung mit einem 3100 am Stand von Sensomania auf dem KLEM Dag 1993 war auch eher... unterwältigend. Daß man sich ausgiebig mit dem Instrument beschäftigen muß, lernte ich erst viel später, aber da war der PS für mich schon unerschwinglich.

Stephen
 
Der PPG 1020 hatte schon DCOs und war der Nachfolger des PPG 1002 mit seinen analogen VCOs. Wolfgang störte sich an den 3 Minuten Aufwärmphase der analogen VCOs.

Und der PPG 1003 Sonic Carrier hatte DCO’s schon 1976 ?

Ich hatte immer gemeint das meine 78er gebaute DS2 der erste Analoge Synthesizer mit digital gesteuerte Oszillatoren war, fand diese Info auch in etlichen Zeitschriften.

PS: Kann mich noch genau an diesen verschwitzten Lieferanten erinnern an dem man die Freude dieses Paket zu schleppen direkt ansah …
 

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Moogulator schreibt das im Synth A-Z das der DCOs hat.


Evtl. kan Mick dazu was sagen.

Oder Bernie der hatte den ja mal gehabt in seinem Aliens Project Studio.

Und der PPG 1003 Sonic Carrier hatte DCO’s schon 1976 ?

Ich hatte immer gemeint das meine 78er gebaute DS2 der erste Analoge Synthesizer mit digital gesteuerte Oszillatoren war, fand diese Info auch in etlichen Zeitschriften.

PS: Kann mich noch genau an diesen verschwitzten Lieferanten erinnern an dem man die Freude dieses Paket zu schleppen direkt ansah …
 
Hast du mal was mit den Sounds von Atom-TM gemacht und eingesetzt?

Er hat mir Soundbeispiele mal geschickt und die heissen AtomTM-PS 3300 [BANK 3]

Oder für deine Zwecke nicht einsetzbar?

Respekt was du da gemacht hast :frolic:

Da kann ich leider nicht mithalten:


Song heisst deswegen Concept X weil es ein NI Reaktor Instrument aus der User Library ist der Sound ganz am Anfang.

Ab 2:00 Minuten spiele ich meinen Moog Prodigy von Hand, da ist nichts per Sync oder CV Gate via Computer angesteuert.

Das ich den Prodigy überhaupt so spielen konnte das alle Tönne passen oder keine Ausrutscher / Flasche Töne die nicht passen drinne sind wundert mich bis heute :achso:

Ich kann überhaupt keine Noten lesen oder habe eine Keyboarder Ausbildung

Hast du da eine Ausbildung gehabt?



mein holdes Weib meinte gerade, für das was da mit dem 3300 gemacht wird , könnte man auch ihre elektrische Zahnbürste nutzen…
 
Moogulator schreibt das im Synth A-Z das der DCOs hat.


Evtl. kan Mick dazu was sagen.

Oder Bernie der hatte den ja mal gehabt in seinem Aliens Project Studio.

Ich denke eher es handelt es sich da nur um DO’s also reine Digitale Oscis.
Bei der DS2 hingegen sind es DCO’s, also über digitale Werte gesteuert aber die Erzeugung der Wellenformen selbst bleibt analog.

Na man quält sich wohl auch mit den exakten Definition, wer war der erste Programmierbare bzw. Speicherbare 1003,OB1,P5,PS3200,MCS70,…oder …
 
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