Kosten für Umstieg auf Mac

8GB gehört zu "Quatsch" wie 256GB SSD, das ist eine Art Barebone-Angebot der die HW sehr belastet und nicht sehr praxisnah ist. Ja, sie laufen - aber sie sind nicht optimal - aber Apple lässt sich das bekanntlich auch gut bezahlen, daher 16GB und 1TB als Minimaß empfehle ich, wer Stress mag, kann auch die SSD kleiner halten, ist nix für mich, hat mir sogar mal die Keychain zerschossen. Man muss dann immer am Limit arbeiten, wenn man so wie ich schon seit OS 7 unterwegs ist, sammelt sich aber auch viel - das ist schon auch zugegeben etwas, was man auch anders angehen könnte, spart dann ggf. etwas.

Soweit das - Die SSD muss nachladen, die ML und AI Sachen brauchen eh 16GB Mind - und so weiter, Stand der Technik.
Aber. Es geeeeht schon. Hätte ich ein Linux Bastelsystem mit wenig Platz würde ich das vermutlich ok finden ,weil ich damit nur rumspielen würde. Also wenns zum kennenlernen ist, geht's. Wenn es nicht um Leistung geht sondern normal und nicht extrem "engagiert". Das ist alles nicht lahm und so weiter.
 
Mal Anhaltspunkt für RAM - schau wie viel du mit dem was du jetzt nutzt verbrauchst, wie viel holt der sich?
Wenn du das anschaust, kannst du schnell sagen, wie viel RAM sinnvoll ist, ich habe jetzt 48 statt 64, mal sehen - scheint zu klappen, aber die härteren Sachen sind noch nicht gecheckt, wird sicher ausreichen - aber 16 - da hatte ich auf dem Intel schon viele Auslagerungen. Intel kann es aber auch schlechter und langsamer.

Du kannst eben auch so handeln, dass es gut passt, immer Browser zu und alles wenn DAW offen, Wenn große Videos oder Photos bearbeitet werden. Das alles kann man zusammen nutzen, aber das summiert dann schnell.

Je nach Inhalten also, nie pauschal.
Bildbearbeitung und Browser geht mit 29GB grade rein. unsparsam mit Tabs und Co. Mehrere Bilder offen in der Berbeitung.

DAW ist ähnlich. Also dont draw and sound at the same time.
 
Ich wundere mich nun seit Jahren, warum mein Macbook keinerlei Lüftergeräusche von sich gibt, sogar wenn es scheinbar mühelos 20 Spuren mit vielen Effekten in Logic Pro abspielt. Auch der Akku hält nur noch für ca. 8 Stunden oder so.
Alles nur Lifestyle-Fake!!!! Danke!!!
Vielleicht hats gar keinen Lüfter?
 
trotzdem leuchet mir ein Argument da nicht ganz ein bei Intel vs. M ..

wenn ich ein Intel MacBook nehme, krieg ich für weniger Geld mehr an Hardware, weil der Intel CPU halt günstiger ist.
klar, kommt das Ende da recht schnell bzw. ist absehbar. doch wenn ich einen Intel nehmen würde und dafür mehr RAM und größere SSD, sehe ich keinen Nachteil, im Gegenteil, ich bin da immer noch günstiger als wenn ich die gleiche Ausstattung mit M-Prozessor nehmen würde.

klar, die Intels hören auf, aber der M1 und M2 sind jetzt nicht zeitlich nicht allzu weit weg vom letzten Intel, auch deren Ende dürfte zeitlich kurz nach den Intels liegen. am Ende hab ich dann mehr Geld für einen mit M CPU gelegt der zeitlich auch kurz nach Intel aufhört, obwohl ich mit Intel CPU halt die gleiche Ausstattung für weniger Geld gelegt habe. Bzw., ist es ja eigentlich so, dass ich, wenn ich einen Preis als Orientierung habe, für das gleiche Geld bei der Konfiguration mit M CPU bei der anderen technischen Peripherie, wie SSD Größe und RAM Größe runtergehen muss. Das sind teilweise echt krasse Unterschiede.
 
Wenn der Anschaffungspreis die einzige Entscheidungsdimension ist kauf ein ChromeBook. Da bekommst du eine neues Gerät mit vieel grösserer Festplatte und sogar 14" Touchscreen und ewiger Akkulaufzeit. Und das für untert 300.- Rein technisch betrachtet könnt ich auch damit den grössten Teil der Beiträge hier schreiben. Ich wär halt bloss irgendwann blind und hätte Gicht von der Tastatur, von den Ausdümstungen des ganze Plastiks mal ganz zu schweigen ;-)

Nur mal so nebenbei: dein Intel wird die meist Zeit damit beschäftigte sein Daten hin und her zu schaufeln, das braucht RAM damits so wenig wie möglich besonders auf und von der Festplatte geschaufelt werden muss. M1 hat unified Memory, da ist nix hin und her kopieren. Und auslagern geht superfix wegen der netten Busbandbreite. Für ein Intel MUSST du 16 GB haben um zu musizieren, bei einem M1 ist das nice to have.

Und nicht von den Personen irritieren lassen die gleichzeitig hunderte Spuren in der DAW, zig Browserfenster und Plakatgrosse Grafiken in 4800DPI bearbeiten wollen ohne ne halbe Sekunde Zeit für einen Fensterwechsel erübrigen zu können. Die brauchen natürlich ein bischen mehr RAM. Aber ist das Dein Anwendungsfall?
 
trotzdem leuchet mir ein Argument da nicht ganz ein bei Intel vs. M ..

wenn ich ein Intel MacBook nehme, krieg ich für weniger Geld mehr an Hardware, weil der Intel CPU halt günstiger ist.
klar, kommt das Ende da recht schnell bzw. ist absehbar. doch wenn ich einen Intel nehmen würde und dafür mehr RAM und größere SSD, sehe ich keinen Nachteil, im Gegenteil, ich bin da immer noch günstiger als wenn ich die gleiche Ausstattung mit M-Prozessor nehmen würde.

klar, die Intels hören auf, aber der M1 und M2 sind jetzt nicht zeitlich nicht allzu weit weg vom letzten Intel, auch deren Ende dürfte zeitlich kurz nach den Intels liegen. am Ende hab ich dann mehr Geld für einen mit M CPU gelegt der zeitlich auch kurz nach Intel aufhört, obwohl ich mit Intel CPU halt die gleiche Ausstattung für weniger Geld gelegt habe. Bzw., ist es ja eigentlich so, dass ich, wenn ich einen Preis als Orientierung habe, für das gleiche Geld bei der Konfiguration mit M CPU bei der anderen technischen Peripherie, wie SSD Größe und RAM Größe runtergehen muss. Das sind teilweise echt krasse Unterschiede.
Auch von mir noch mal - vergiß' Intel völlig. Das ist echt schon länger ein totes Pferd. Mich würde schon die Wärmeentwickung wegen der deutlich höheren Leistungsaufnahme und damit verbundene Lüfter stören.

Selbst mit einem "kleinen" M1, mit 8GB und 512GB SSD wirst Du länger Spaß haben und ein M1 ist deutlich flotter als das meiste ältere Intel-Zeugs. MacBook Air M1 hatte ich selbst auch mal und bei mir laufen deutlich mehr als 20 Spuren (eher so 40-50). Ich würde auch das MacBook Air empfehlen, da es nicht mal einen Lüfter eingebaut hat. Vorher hatte ich einen 8-Core iMac i7 4GHz der mit dem Macbook nicht mehr mithalten konnte, dafür aber viel zu oft mit Lüfter genervt hat.

Mehr RAM und größere SSD benötigst Du hauptsächlich, wenn Du planst mit größeren Orchester-Libraries etc zu arbeiten.
Selbst Omnisphere oder Keyscape sind mit dem kleinen MacBook Air bei 8GB noch gut nutzbar. Wenn Du 16GB bekommen kannst ist es besser, SSD kann man zur Not auch mal noch was dranhängen. Ich denke mal im Bereich 500-800€ sollte so eine M1 oder M2 MacBook Air doch zu bekommen sein.
 
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. Ich denke mal im Bereich 500-800€ sollte so eine M1 oder M2 MacBook Air doch zu bekommen sein.
Air M1 8/256 sollte nicht mehr als 400 sein, vielleicht einen hunderter mehr für die grössere Platte. Ein M2 darf ruhig einen hunderter teuerer sein. Allein das Display wäre mir das wert. Nicht dass das M1 ein schlechtes Display hätte.....
 
Hier wird nicht im ernst 2025 noch über 8GB Ram diskutiert? 16 GB waren mal vor vielen Jahren noch ok, mittlerweile das unterste der Fahnenstange, genau wie heute das absolute minimum an SSD 1TB ist.

Wenn ich mir einen Mac holen würde(Warum auch immer), dann min 24GB RAM, denn die GPU frisst ja auch noch da was ab und als SSD wenn ich die nicht tauschen kann(Wer kauft Rechner wo man die SSD nicht tauschen kann?) dann min 2-4TB.
 
Hier wird nicht im ernst 2025 noch über 8GB Ram diskutiert? 16 GB waren mal vor vielen Jahren noch ok, mittlerweile das unterste der Fahnenstange, genau wie heute das absolute minimum an SSD 1TB ist.

Wenn ich mir einen Mac holen würde(Warum auch immer), dann min 24GB RAM, denn die GPU frisst ja auch noch da was ab und als SSD wenn ich die nicht tauschen kann(Wer kauft Rechner wo man die SSD nicht tauschen kann?) dann min 2-4TB.
Das hängt doch von der Anwendung ab. Bekanntermaßen können die M-Prozessoren gut mit RAM umgehen und man kann noch bequem auch mit weniger RAM zurechtkommen (kommendes KI-Zeugs mal ausgeschlossen - da empfiehlt Apple ja selbst mehr).

Ja, auch ich würde mit 16 GB einsteigen, aber wenn es auf jeden Cent ankommt, gingen auch 8GB. Immer noch besser als sich noch eine olle Intel-Kiste hinzustellen. Und das unterste Minimum bei SSDs hängt auch wieder davon ab was man macht. Habe ich viel Library, brauche ich mehr interne SSD oder muss auch beim Notebook etwas extern dranhängen.
 
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... und der nächste der etwas anderes tun *würde*. Aber offensichtlich selbst keine Erfahrungen mit dem Gegenstand der Diskussion hat. Wie grosszügig sich mit dem Geld andere umgehen lässt. Vielleicht einen Regierungsjob anstreben? @WRHD dagegen berichtet offenbar - wie ich auch - aus eigener Erfahrung. Aber Erfahrung ist ja inzwischen wertlos gegenüber Meinung und Haltung. Ich bin müde und verabschiede mich mit der Bemerkung, daß mehr irgendwas sicherlich nicht schädlich ist. Es ist gemessen am Anforderungsprofil nur halt nicht notwendig.

[/EOC]
 
Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass der Münchner Spezialist „Ripperdoc“ die SSDs ältere Macbooks sehr wohl aufrüsten kann. Ist aber wohl der einzige Anbieter dieses Service. War früher technisch nicht möglich, heute geht es mit dem richtigen Werkzeug und den Skills:

IMG_2408.jpeg
 
Egal ob Mac oder PC: Ich würde auf meinem Studiorechner keinen Browser mit tausend offenen Tabs oder irgendwelchem Foto- und Bürokram laufen lassen, sondern nur Musiksoftware. Punkt. Für den Rest reicht irgendein günstiger Laptop, gerne auch mit Linux...
 
Egal ob Mac oder PC: Ich würde auf meinem Studiorechner keinen Browser mit tausend offenen Tabs oder irgendwelchem Foto- und Bürokram laufen lassen, sondern nur Musiksoftware. Punkt. Für den Rest reicht irgendein günstiger Laptop, gerne auch mit Linux...
Deine Herangehensweise sei Dir ungenommen, aber warum eigentlich? Ich nutze seit über 25 Jahren Macs und habe da nie einen großen Unterschied gemacht und das ohne die geringsten Probleme.
 
Deine Herangehensweise sei Dir ungenommen, aber warum eigentlich? Ich nutze seit über 25 Jahren Macs und habe da nie einen großen Unterschied gemacht, das ohne die geringsten Probleme.
Ich würde einfach auf meinem Musikproduktionsrechner keinen Alltagsschrott laufen lassen, sondern dafür einen separaten Rechner verwenden, egal mit welchem Betriebssystem...
 
Zum Thema Mac, Kosten, Intel vs Silicon, RAM und SSD ist auf den 13 Seiten im Prinzip alles Relevante gesagt worden.

Zwei Dinge möchte ich zum Gebrauchtkauf eines MacBooks erwähnen. Beim Kauf eines 5 Jahre alten M1 oder noch älteren Intel, sollte man vorsichtshalber zum Kaufpreis weitere 210-280 € für einen Akkuwechsel dazurechnen, wenn man den Mac nicht ausschließlich stationär, am Netzteil betreiben will. Der zweite kritische Punkt meiner Ansicht nach, sind die USB-C Buchsen nach mehreren Jahren intensiver Nutzung. Vor allem bei Verwendung von billigen USB-C Steckern. Unter Umständen kann man sich damit die Hauptplatine kurzschließen, was beim Gebrauchtgerät dieser Preisklasse einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten würde.

Ein noch relativ gut erhaltenes gepflegtes MBA M1 mit 16GB wird seriös um 650 € gehandelt. Für das MBA M1 kostet der Akkutausch 210 €. Das der Akku nach 5 Jahren an Kapazität verliert, auch wenn nur wenige Ladezyklen erfolgt sind, ist nachvollziehbar. Schädlicher als wenige Ladezyklen über 5 Jahre ist der dauerhafte Ladezustand von 100%. Bei vielen Ladezyklen und schlechtem Zustand des Akkus, kann es passieren, dass der Mac nach relativ kurzer Zeit unter Last ohne Vorwarnung abschaltet, weil die Spannung zusammenbricht. Der allgemeine Akkuzustand lässt sich leider erst nach dem Kauf beurteilen.

Rechne ich zu den 650 € eines 5 Jahre alten MBA M1 mit 16GB vorsichtshalber noch mal 210 € für einen neuen Akku dazu, bin ich bei 860 €. Vorausgesetzt alles andere in Ordnung ist. Für 1000 € gibt es ein neues unbenutztes MBA M4 16GB mit Garantie/Gewährleistung vom Händler, der Akku hat volle Kapazität, die CPU/GPU Leistung eines M4 im Gegensatz zum M1 ist bekannt, der Stromverbrauch ist zudem effizienter und die USB-C Buchsen noch unbenutzt.

Die MBA M1 16GB Modelle werden etwas höher gehandelt, weil damals die zusätzlichen 8GB dazu gekauft werden mussten, um auf 16GB zu kommen.

Durch die Einführung der 16GB und der Preissenkung beim MBA M4 in der Basisversion wurden die Gebrauchtmarktpreise etwas durcheinander gebracht.
 
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