Linux Tod durch Standby ?

Z.B. das Software Managent ist ja bei jeder Distru anders. Oder der Support bzw. die Webseiten usw.
Bei den anderen Distrus kenne ich das schon alles und find mich schnell zurecht.

Bei der INstellation alleine bleibt es ja nicht.
 
AVLinux ist ein Debian (32 Bit).
Der Software Managent (Gui bzw. auf der Konsole die Befehle) sehen anders aus, ja.
Aber die Pakete sind immer die gleichen: GNU/Linux, egal welche Distribution.
Bzg. Treiber - unter Linux Module - sind im Kernel (ergo ugdate (neuere Kernel) kann da schon was bringen). Mit einem
Code:
# modprobe snd_hdspm
würde deine RME AIO laufen.
Diese *buntu Wikis sind nett, ja.
https://wiki.archlinux.de/
http://wiki.gentoo.org/wiki/Main_Page
 
Zolo schrieb:
Was mich eigentlich bei der ganze Sache noch am meisten nervt: Das netzt ist natürlich voll mit Beiträgen von Leuten die das Problem haben. Das es ist nichtmal so eine einfache Antwort drauf von Ubuntu gibt. Alle zerlabern sich und spekulieren da rumm. Da bei ist es doch so elementar und seit mehreren Jahren ein Problem.

Glaube mir, die Linux Kernel und Distributionsentwickler würden sehr gerne dafür sorgen, dass alle Stand-By und Hibernation Funktionen ordentlich unterstützt werden, die sind da auch nicht zu doof für, nur leider ist das Power Management heutiger Computer eine Microsoft Wurst, die bewusst für Windows und gegen alle anderen entwickelt wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/ACPI#Kritik
Warum das in manch anderen Distributionen funktioniert kann ich auch nicht genau sagen, alle verwenden da ein paar Tricks um genau diese Situation zu umgehen.

Was hat dein Laptop denn für Hardware?
 
Olé Olé ich habs wohl hinbekommen mit dem Standby... Was es jetzt war - keine Ahnung.

Aber auch schon wieder ärgerlich. Legt man eine gekaufte CD ein sagt er es müsse zusätzliche Software zum Player isntalliert
werden, verbindet sich und sagt nichts gefunden.

Leute so kommen wir hier doch nicht weiter mit Linux...
 
Zolo schrieb:
Olé Olé ich habs wohl hinbekommen mit dem Standby... Was es jetzt war - keine Ahnung.

Aber auch schon wieder ärgerlich. Legt man eine gekaufte CD ein sagt er es müsse zusätzliche Software zum Player isntalliert
werden, verbindet sich und sagt nichts gefunden.

Leute so kommen wir hier doch nicht weiter mit Linux...

Das ist zum Glück sehr leicht zu lösen und wird eigentlich auch bei der Installation schon angeboten: ubuntu-restricted-extras im Software Center suchen und installieren.
Ist so eine Sache mit eigenwilligem Amirecht weswegen sie es zwar anbieten aber nicht vorinstalliert ausliefern dürfen sonst heißt es dick Lizenzgebühren abtreten.
 
Kann man sich in Ubunto Gnome so ein startknopf machen oder eine Liste wo man die ganze Software sieht ? Ich find da irgendwie nur ne Suchmaske und Favoriten
 
Es ist doch nicht zu fassen. Wollte ich Flash installieren damit ich im Browser Flash läuft und es funktioniert nicht.

Im Software Center ist es gelistet, aber kein Download Buttom. Klick ich drauf kommt "Die Seite wurde nicht gefunden".

Gehe ich auf Adobe zum Runterladen läd er es nicht runter sondern fragt im Firefox nach einer Anwendung mit der ich
es öffnen muss.
 
Zolo schrieb:
Es ist doch nicht zu fassen. Wollte ich Flash installieren damit ich im Browser Flash läuft und es funktioniert nicht.

Ich vermute eine große Verschwörung von Adobe gegen Linux. Kein Scherz, das mein ich ernst.
Mir is es noch NIE gelungen, unter debian (stable) eine aktuelle Version von Firefox zusammen mit einer aktuellen Version von Flash zum laufen zu kriegen!
Offensichtlich muss es auch einen dicken Deal mit Google geben, denn den Chrome Browser zu installieren ist kinderleicht und da funktioniert Flash immer ohne Probleme von Haus aus.
 
Ja das kann schon sein.

Wenn gefragt wird welche Anwendung. Wo finde ich denn da den Softwareinstaller ? Ich meine sowas wie Programme Ordner gibts da ja nicht oder ?
 
Viele Leute gehen halt mit der naiven Einstellung an Linux ran, dass da "irgendwie alles besser" sein müsse.
Und übersehen dabei, dass der klassische Desktop unter Linux eher eine Ausnahme-Anwendung ist.

Der Siegeszug von Linux hat längst stattgefunden, aber eben nicht auf dem Desktop. Dafür z.B. als das System hinter Android, auf dem Server, dem Festplattenrecorder und dem Kettler-Hometrainer. Bei der Robotersteuerung. In der Wissenschaft.

Wenn mich Noobs fragen, ob ich ihnen Linux auf dem Desktop empfehle, frage ich sie erstmal, ob sie auch ordentlich Frustrationstoleranz mitbringen. Und das ist kein Bashing.

Ich bin selbst seit 12 Jahren Linux Desktop User und verwalte auch einen Rechnerpool für Anfänger. Der läuft unter Debian und alle sind glücklich damit. Weil ICH den Pool verwalte, grins...

P.S.: Dieser Text entsteht auf einem Acer Aspire One Netbook mit Debian Wheezy, und Standby funktionierte out of the box!
 
Naja was heißt Frustationsgrenze.

Wenn nichtmal Standby oder Software-installieren möglich ist, dann hat das nichts mehr mit Frustationsgrenze zu tun.

Da war Linux vor 15 Jahren schon mit Suse 7 weiter ehrlich gesagt. Da liefen die Basics...
 
Ja, meine Eltern (über 70 Jahre alt) mögen auch Debian stable.
Alte Menschen == alte SW
Linux Desktop == 1%
Und ja Linux ist anders, Programme evt. weniger bzw. altbacken da Entwickler Familie & Kinder bekommen hat und nix mehr macht oder überfahren wurde oder ...
Es gibt auch Probleme bzw - ohgott - sollte man Hirn anschalten da man jetzt zu den 1% gehört.
....
 
Zolo schrieb:
Wenn nichtmal Standby oder Software-installieren möglich ist, dann hat das nichts mehr mit Frustationsgrenze zu tun.
Wenn du konkrete Error Meldungen Posten würdest bzw. genau erläuterst was du gemacht hast und was passiert (oder nicht) ist (am besten von der Konsole aus da Linux spricht) auch Hilfe möglich.
Debian stable (install auf sda) geht Standby bei meinen Eltern btw.
Das es ein Paketmanager gibt bzw besser über Konsole ein install Möglichkeit sollte ja bekannt sein.
(Ich würde auch von *buntu abraten! klick bunt buggy)
Ansonsten schmeiß ich mir mal ein Trip und schau in die Glaskugel ;-)
 
Wenn nichtmal Standby oder Software-installieren möglich ist, dann hat das nichts mehr mit Frustationsgrenze zu tun.

Doch, genau damit hat es zu tun. Jedem, der Linux als locker-flockigen Ersatz für Windows benutzen und sich nicht mit den Details befassen möchte, kann ich nur abraten.

Wozu auch? Es GIBT doch Windows und MacOs ?

Deine Aussagen sind auch reichlich pauschal. Wie gesagt, bei mir hat Standby / Suspend immer funktioniert, aber das hängt z.T. auch von der Hardware ab. Vor allem sehr neue Hardware macht oft Probleme, weil die Treiber meist erst nachträglich entwickelt werden. Wofür Linux "an sich" nichts kann, schon eher die Hersteller. Denen sind 1% aller User einfach nicht wichtig genug, was bei knapper Kalkulation ja auch verständlich ist.
 
Da haben wir eine Unterschiedliche Auffassung von Details. Für mich sind das fundamentalen Dinge - ohne die brauch ich gar nicht anfangen.

Wie gesagt ich habe selbst jahre lang auf Linux gearbeitet. Schon genügend Kernels kompliliert in meinem Leben. Von mir aus stelle ich auch mal was ein damit es läuft. Aber das sind keine Details.

Naja ich werde mal testen ob das Softwarecenter nur bei Adobe nicht läuft...
 
Naja, mich erstaunt schon, dass Du früher Kernel kompiliert hast und heute keine Lust mehr hast, auch nur nach den passenden Paketquellen für Flash zu suchen.
Bei sowas ist Google Dein Freund. Ich habe schon die kryptischsten Fehlermeldungen gegoogelt. Da kann man Spaß dran finden. Als Software-Abenteurer :)
 
@Zolo: Wenn dir Flash wichtig ist und du kein Bock hast rumzubasteln, dann nimm einfach den Chrome.

@Tonerzeuger: Zolo hat früher SuSE benutzt. Falls du SuSE nicht kennst, es is wirklich einen Blick wert. Kurz: MacOS mit Linux Untersatz. Alles, an was SuSE gedacht hat, geht saueinfach :supi: :supi: :supi: . Der Rest geht gar nicht :doof: (wieder komische SuSE eigenen Patches, ähnlich wie bei Red Hat)
 
Zolo schrieb:
Es ist doch nicht zu fassen. Wollte ich Flash installieren damit ich im Browser Flash läuft und es funktioniert nicht.

Im Software Center ist es gelistet, aber kein Download Buttom. Klick ich drauf kommt "Die Seite wurde nicht gefunden".

Gehe ich auf Adobe zum Runterladen läd er es nicht runter sondern fragt im Firefox nach einer Anwendung mit der ich
es öffnen muss.

Hmm, ist bei dir das Multiverse Repo vielleicht nicht aktiviert? Software Center auf in der Menüleiste auf Bearbeiten klicken, Software-Paketquellen anklicken und schauen ob bei "Rechtlich eingeschränkte Software (multiverse)" ein Häkchen gesetzt ist, wenn nicht es setzten und noch mal mit Flash aus dem Software Center versuchen.

Übrigens installiert das Flash Plugin in jedem Fall sehr eigenwillig, das Paket im Software Center ist, tatsächlich nur ein Installer der Flash gar nicht selber enthält sondern von Adobe herunterlädt und an der richtigen Stelle installiert.
 
Danke, Psicolor. Ich hab 2001 mit Suse angefangen und bin mittlerweile über Ubuntu bei Debian gelandet. Aber OpenSuse ist mit Sicherheit nicht schlecht.
Suse trägt viel bei zur Weiterentwicklung von Linux, z.B. zum Kernel. Und auf der Release Party von Debian kamen auch schon mal die Suse-Leute mit einer Kiste Bier vorbei...
 
Tonerzeuger schrieb:
Naja, mich erstaunt schon, dass Du früher Kernel kompiliert hast und heute keine Lust mehr hast, auch nur nach den passenden Paketquellen für Flash zu suchen.
Bei sowas ist Google Dein Freund. Ich habe schon die kryptischsten Fehlermeldungen gegoogelt. Da kann man Spaß dran finden. Als Software-Abenteurer :)
Lol da muss ich mal lachen. Ich weiß nicht ob du mein Beitrag nicht richtig gelesen hast oder ob du mich provozieren willst ?
Hab bestimmt 2 Stunden rummgemacht inklussive Google Suche natürlich. Dann hab ich aufgegeben. Also du siehst, fern entfernt von "kleinen Details".
Standby hab ich ja auch nach mehreren Tagen hinbekommen obwohl die meisten im Netzt das Problem nicht hinbekommen.

@Psi
Suse hatte ich nur in der Anfangszeit. Glaub so 1996-2001. Dann Debian und Gentoo.
 
Zolo schrieb:
Tonerzeuger schrieb:
Naja, mich erstaunt schon, dass Du früher Kernel kompiliert hast und heute keine Lust mehr hast, auch nur nach den passenden Paketquellen für Flash zu suchen.
Bei sowas ist Google Dein Freund. Ich habe schon die kryptischsten Fehlermeldungen gegoogelt. Da kann man Spaß dran finden. Als Software-Abenteurer :)
Lol da muss ich mal lachen. Ich weiß nicht ob du mein Beitrag nicht richtig gelesen hast oder ob du mich provozieren willst ?
Hab bestimmt 2 Stunden rummgemacht inklussive Google Suche natürlich. Dann hab ich aufgegeben. Also du siehst, fern entfernt von "kleinen Details".
Standby hab ich ja auch nach mehreren Tagen hinbekommen obwohl die meisten im Netzt das Problem nicht hinbekommen.

@Psi
Suse hatte ich nur in der Anfangszeit. Glaub so 1996-2001. Dann Debian und Gentoo.
Irdendwie glaub ich das nicht mit Gentoo, sry.
 
khz schrieb:
Irdendwie glaub ich das nicht mit Gentoo, sry.

Macht nix ;-)

Aber Gentoo war gar nicht so kompliziert. Man musste halt den Kernel kompilieren, aber ansonsten wars recht angenehm. Kein Vergleich zu Suse in den Anfangszeiten. Da lief gar nichts und man musste in fast allem in den Treiber rummpfuschen damit es lief. Vorallem mein Winmodem hat mich da Monate gekostet.
 
Gentoo hat kein installer.
Da musst du nicht nur Kernel in den gcc schmeißen sondern dein ganzes System über chroot von Grund auf bauen.
Und wer sich mit sowas auseinandersetzt versteht auch die Zusammenhänge von flash problemchen ...
Unsere Gedankenzettel for audio daw:
Gentoo_installieren
und gentoostudio.org.
 
Oh ja, so ein böses Winmodem hatte ich auch mal, das ein paar Jahre ums Verrecken nicht ging. Ich musste dann meinen Computer in Windows 95 booten um mich ins Internet einzuwählen um dort im Chat mit Kollegen über Windows abzulästern.... :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer:

@Zolo: Probier' Chrome! Das Ding is ganz arg böse, aber es funktioniert

@khz: Ich wusste gar nicht, dass es Gentoo noch gibt. Dachte die User wären inzwischen freiwillig auf FreeBSD umgestiegen ;-)
 
Android ist ressourcenhungriger als andere Smartphone-Betriebssysteme.

Naja, Linux ist da eben die Basis, und darauf läuft ein Überbau mit Java. Und der ist leider ziemlich ressourcenhungrig. Linux ist quasi "nur" die Verbindung zur Hardware, macht die Speicherverwaltung etc. Diese Konstruktion ist auch schon viel kritisiert worden.

Im Grunde basiert Android also auf Linux, aber es IST keins. Warum diese Java-Sache unbedingt nötig ist, hab ich nie recht verstanden, aber ich bin ja auch kein Programmierer.
 


News

Zurück
Oben