Lohnen sich billige Synths?

Gisel1990

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Ich habe im Titel bewusst nicht "günstig" geschrieben. Mit "billig" meine ich "niedrig / im unteren Preissegment". Das ist erst mal neutral gewertet.

Ich habe die Erfahrung gemacht, je weniger ein Gerät kostet, desto leichter greift man zu, aber desto größer ist auch die Enttäuschung. Die Korg Volcas zum Beispiel: Nimmt man wegen des Preises mal so mit, und am Ende hat man schnell sechs von den Dingern, was eine Stange Geld ist, die auf keinen Fall gerechtfertigt ist (meine Meinung). Noch krasser meine Behringer TD-3, die sich anfühlt wie aus dem Kaugimmiautomaten. Mein Minilogue XD ist da schon was anderes, zwar teurer, aber eben auch um Größenordnungen besser. Bei der Tastatur kommt jedoch keine richtige Freude auf. Meine Novation Basstation 2 ist auch so ein Ding. Ein Plasikbomber mit qualitativ fraglicher Tastatur (die Tasten ganz rechts "kleben" irgendwie nicht richtig fest). Der Sound passt aber, auch die Modulationsmöglichkeiten. Am glücklichsten bin ich noch mit meinen Sequentials Rev 2 und Pro 3 (Standard, nicht Special Edition). Hier habe ich trotz des deutlich höheren Preises das Gefühl, dass sich jeder Cent gelohnt hat. Vermutlich, wenn ich mir z.B. einen Arturia MicroFreak kaufen würde, der ja tolle Kritiken hat, trotz (oder wegen?) des niedrigen Preises, wird das auch wieder so ein Fehlkauf.

Wie ist das eigentlich mit den ganz teuren Geräten? Also sagen wir UDO Audio Super 6, Sequential Prophet 10 oder Moog One?
 
Moog ist über jeden Zweifel erhaben. Mehr fällt mir ehrlich gesagt gerade nicht ein. Von DSI ist nur der Evolver nach meinen Sound-Geschmack. Minilogue XD klingt sehr gut, kann mir aber zu wenig.
 
Kommt darauf an, was Du willst.

Wenn Dich gerade die Muse küsst, und Du tolle Ideen bei knappem Budget hast und diese jetzt umsetzen möchtest, würde ich klar sagen: ja!

Gute Tracks kann man auch mit einfachen, günstigen Sachen machen. Auch, oder gerade auch heute.

Als Beispiel nehme ich da mal die ganzen Post Punk, Synth Wave und Indie Bands damals - was da für Output rauskam, da brauchte es keine Hi-End Gear.
Auch wenn die sicherlich auch lieber die Top Teile benutzt hätten. Aber mangels Knete wurde das genommen, was ging. Es ging um die Musik.

Oder die Detroit Jungs, Juan Atkins mit seinem Poly-800, oder im Dance Bereich Adamski mit seinem Alpha Juno - das waren damals "Billo-Synths".
Und damit haben sie Meilensteine der elektronischen Music hingelegt. Es ging nicht um Perfektion, oder den bestmöglichen Sound, sondern um eine gute
Idee und die wurde dann bestmöglich umgesetzt. Da verzieh man locker, daß das jetzt nicht alles Top Notch Studio Sound hatte.
Ein guter Song ist ein guter Song.

Auch, wenn er vielleicht professioneller produziert hätte werden können. Aber genau das macht doch oftmals auch den Charme dieser Songs aus....
 
Bez. Behriniger TD-3 <- hattest du schon mal die orig. TB-303 in der Hand ?

Man sollte sich zunächst einmal Gedanken machen, was man gerne hätte und/oder was für die eigenen Bedürfnisse sinnvoll bez. Einsatzgebiet und Spaß sein könnte. Dann konkretisiert man seine Auswahl und schaut, was passend sein kann.
Am Ende ist es wichtig, dass ein Instrument einerseits deine Erwartungen und andererseits den passenden Einsatz in deiner Musik zufriedenstellend befriedigt. Ob Plastik oder Metall ist hier egal. Gut wäre noch, wenn ein Instrument XY eine ausreichend gute Lebensdauer mitbringt = natürlich immer unter dem Aspekt, dass es pfleglich behandelt wird.

P.S.
Ich seh‘ gerade, dass dies hier unter „Softsynths“ läuft (?)
Geht‘s nun um Software oder Hardware (wobei es unter dem Aspekt bez. „günstig vs. teuer“ auch egal ist).
 
Klar, bei wenig Budget bleiben nur die günstigen Geräte, aber schlussendlich ist es eine Frage der Inspiration und dem eigenen Willen, sich mit dem Gerät intensiv (!) zu beschäftigen. Letzteres ist oft nicht der Fall und dann macht es keinen Unterschied ob teuer, günstig, komplex oder einfach.
 
Kraftwerk machte mit Taschenrechern und Spielzeug erfolgreich Musik.

Aber, wenn man zB subtraktive Synthese studieren will, dann braucht man mindestens etwas mit 2 Osc, Cross/Poly oder Freq- Mod.
Wenn man aber ein 808 Cymbal oder Cowbell nachbauen oder verstehen will, dann vielleicht gleich ein kleines Modularsystem. Da kommt man mit einem Stylophone nicht weit.
 
Noch krasser meine Behringer TD-3, die sich anfühlt wie aus dem Kaugimmiautomaten.
würdest Du das auch so formulieren wenn Du für eine 303 ~2000 Euro bezahlt hättest? Ich meine es ist immer leicht, von einem besonders niedrigen Preis auf besonders niedrige Qualität zu schließen. Aber es ist doch letzten Endes auch nur ein erstaunlich preiswertes Werkzeug..
 
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Ich habe im Titel bewusst nicht "günstig" geschrieben. Mit "billig" meine ich "niedrig / im unteren Preissegment". Das ist erst mal neutral gewertet.

Ich habe die Erfahrung gemacht, je weniger ein Gerät kostet, desto leichter greift man zu, aber desto größer ist auch die Enttäuschung. Die Korg Volcas zum Beispiel: Nimmt man wegen des Preises mal so mit, und am Ende hat man schnell sechs von den Dingern, was eine Stange Geld ist, die auf keinen Fall gerechtfertigt ist (meine Meinung). Noch krasser meine Behringer TD-3, die sich anfühlt wie aus dem Kaugimmiautomaten. Mein Minilogue XD ist da schon was anderes, zwar teurer, aber eben auch um Größenordnungen besser. Bei der Tastatur kommt jedoch keine richtige Freude auf. Meine Novation Basstation 2 ist auch so ein Ding. Ein Plasikbomber mit qualitativ fraglicher Tastatur (die Tasten ganz rechts "kleben" irgendwie nicht richtig fest). Der Sound passt aber, auch die Modulationsmöglichkeiten. Am glücklichsten bin ich noch mit meinen Sequentials Rev 2 und Pro 3 (Standard, nicht Special Edition). Hier habe ich trotz des deutlich höheren Preises das Gefühl, dass sich jeder Cent gelohnt hat. Vermutlich, wenn ich mir z.B. einen Arturia MicroFreak kaufen würde, der ja tolle Kritiken hat, trotz (oder wegen?) des niedrigen Preises, wird das auch wieder so ein Fehlkauf.

Wie ist das eigentlich mit den ganz teuren Geräten? Also sagen wir UDO Audio Super 6, Sequential Prophet 10 oder Moog One?
wenn ich das so lese denke ich das das Problem eher hinter bzw vor dem Gerät sitzt.

Die Volcas sind großartige Geräte und die TD-3 fungiert perfekt als 303 Ersatz. Das sind keine Einsteiger Geräte sondern auf niedrigen Preis optimierte Geräte.

Du hast bestimmte Erwartungen an ein Gerät, wenn eine hochwertige Tastatur und One Knob per Function dazu zählen , wirst um ein hochpreisiges Gerät nicht umhinkommen.
Aber die billigen Synths sind deswegen noch lang keinen schlechten Geräte.
 
Das Problem mit den niedrigen Preisen ist, dass man kopflos zu viel von diesen "Snacks" konsumiert und sich mit nichts richtig beschäftigt. Ich weiß teilweise so schon nicht, wie und wo ich meine Geräte hinstellen soll, wie ich sie verkabelt kriege oder wie sie im Einzelnen funktionieren.

Aber der Microfreak ist ein gutes Beispiel. Ich dachte auch erst "Ah, noch so ein Billig-Ding. Will ich nicht." Aber dann habe ich ihn mir näher angesehen, einen bestellt und finde ihn momentan echt gut. Er erinnert mich ein bisschen an die Zeit, als ich meinen ersten Synth gekauft hatte, den Yamaha CS 01 II. Der konnte auch nicht viel. Aber ich hatte nur den und es machte Spaß, sich damit zu beschäftigen.
 
Du hast es doch schon selbst erfahren, generell gilt: You get what you pay for...

Der Qualitäts/Funktionsumfangs-schritt zwischen Volcas und Minilogue ist immens, der Preis aber auch fast das 5-fache.
Mit 5 verschiedenen Volcas ist der Funktionsumfang in der Summe gegenüber dem Minilogue XD erheblich,
der wiederum dafür eine höhere Qualität und bessere Ergonomie bietet.

Das Spiel kannst du auch mit Moog One und Novation Summit durchgehen, doch irgendwann kommt man in Preisregionen,
bei denen man keine merklichen Qualitätsverbesserungen mehr bekommt, trotz massiven Preisunterschieden.

Du hast Dir die Frage doch schon selbst beantwortet, du brauchst hochwertiger verarbeitetes Gear, da du darauf Wert legst.
 
je mehr man hat desto weniger braucht man und destoweniger kann einem was man hat auch geben.
der schatz liegt im unerwarteten, der eigenen überraschung über das unerwartete, würde ich sagen.
ich meine damit die gesamte bandbreite des erreichbaren in funktion, stil , form u. varianz derer.
das doofe is dass man dazu wissen muss was das ende der fahnenstange ist. und noch beschissener ist
dass man sich auch mit dingen auseinandersetzen muss auf die man eigentlich so garkeinen bock hat.

ich kann das nur rückblickend auf die fotografie sagen aber ist ja in gewissen hinsichten auch ein wellen zusammenfassen oder vereinzeln zumindest wenn man damit dann denken muss im computer rgb welches dann wieder als ein farbTON erscheint in unserem hirn.
 
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Es gibt gebrauchte Synths, die recht billig zu haben sind und wirklich richtig gut sind. Mein Lieblingsbeispiel ist natürlich der Waldorf microQ, aber es gibt auch viele andere: Novation KS-Serie und K-Station z.B. oder alte Kawaii Synths.

Diese würde ich heutigen Billig-Produkten oft vorziehen. Die Novation BS2 mag Qualitätsmängel haben, aber das ist wirklich ein richtig guter Synth. Trotzdem würde ich gerne 100 Euro mehr ausgeben für bessere Materialien und eine bessere Tastatur. Ähnliches gilt für die Arturia Brutes und Freaks und so manchen Synth von Korg, der dann eine Tastatur ohne Aftertouch hat.
 
Bez. Behriniger TD-3 <- hattest du schon mal die orig. TB-303 in der Hand ?
Nein, aber ich kenne natürlich Bilder und kann's mir vorstellen. Als Fan der 80er und 90er war die TD-3, als Behringer sie rausbrachte, ein No-Brainer. Ich habe mich im Nachhinein dann aber doch gefragt, wieso ich 150 € für sowas ausgebe. Klug ist das nicht gewesen.
 
Billig lohnt sich nie. Wenn man gute Musik machen möchte, sollte man mindestens 1.000 Euro pro Gerät ausgeben, sonst wird das nichts. Das kannst du mir glauben, denn alle meine Geräte kosten weniger und meine Musik ist voll Kacke, aber irgendwann habe ich genug Geld um richtig geiles Zeug zu machen.
 
Ich glaube nicht das der Preis die Rolle spielen sollte sondern was man an Sound anvisiert bez. haben will. Glaube wenn man danach geht macht man nichts falsch - egal ob billig oder teuer. Immer danach gucken was man braucht und darauf dann eben notfalls sparen - haben wir früher jedenfalls so gemacht, bzw. ich.
 
Das Problem mit den niedrigen Preisen ist, dass man kopflos zu viel von diesen "Snacks" konsumiert und sich mit nichts richtig beschäftigt. ...

Ich denke, dass ist die Quintessenz des Threads hier. Man lernt die Teile gar nicht richtig und denkt auch nicht darüber hinaus. Aus der Billig Bass Synth Kiste wurde der der heilige Gral eines ganzen Musikgenres, nur weil sich die Leute Gedanken gemacht haben, was man damit wohl machen könnte :)
 
Nein, aber ich kenne natürlich Bilder und kann's mir vorstellen. Als Fan der 80er und 90er war die TD-3, als Behringer sie rausbrachte, ein No-Brainer. Ich habe mich im Nachhinein dann aber doch gefragt, wieso ich 150 € für sowas ausgebe. Klug ist das nicht gewesen.
Soll jetzt bitte nicht altklug klingen (auch wenn es das vermutlich tut), aber besser ist es, sich das vorher zu fragen, gerade bei No-Brainern. Ich habe es mir zur Regel gemacht, jedem ersten Kaufimpuls aus dem Weg zu gehen und erst beim dritten ganz stark drüber nachzudenken. Das macht die Sache deutlich einfacher. Es liegt ja in der Natur des Konsumkommerzialismus, den Menschen klarzumachen, dass sie das alles benötigen. Wenn man sich selbst klar macht, warum und wofür eigentlich, dann spart man Zeit und Geld. (Auch wenn es einem vielleicht nicht immer gelingt.)

Ansonsten ist ein Instument ein Instument, was man daraus macht eine ganz andere Sache (s.o. am Beispiel Kraftwerk). Aber die Ansprüche wachsen zum Teil beim zuhörenden Musik-Konsumenten auch mit den Möglichkeiten, denke ich.
 
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Der Microfreak lässt sich eher in die Kategorie „Preiswert“ einordnen.
Für die 300€ inklusive Mikrofon, bekommt man ein Schweizer Messer.
Der deckt ne Menge ab, lässt sich einfach bedienen und klingt meiner Meinung nach wirklich großartig.
Die 4 Stimmen im Polymode reichen auch für nette Teppiche.
Ich mag die kleine Kiste sehr.
 
Bez. Behriniger TD-3 <- hattest du schon mal die orig. TB-303 in der Hand ?
Die Frage is'mir auch gleich durch den Kopf geschossen. Hab'aber auch mittlerweile eine Behringer03, hatte einfach irgendwie wieder Bock auf Konzept und Sound wusste ja aber weil ich das ja von damals noch kenne auf was ich mich einlassen und ich finde die haben das wirklich super gemacht!
Natürlich sind DIE FlagschiffSynths was ganz anderes in der Verarbeitung und/oder Sound Kraft/Klang/Umfang ABER wirklich ausschlaggebend bleibt im Endeffekt, wie hier ja schon auch angerissen, das vorallem anderen! man einfach SPAß daran und damit haben soll und auch muss, das geht mit'ner Behringer303 das geht natürlich auch mit'nem Schmidt oder auch mit'nem FreewarePlugIn, hab'ich wenn ich ganz ehrlich auch alles schon so selbst erlebt! Ok einen Schmidt durfte ich jetzt leider noch nicht spielen aber kann ja noch passieren wer weiß.
Für das, nennen wir es jetzt mal Endprodukt ist es dann halt die Idee/Kreativität von der Person die zb das Instrument bedient und da geht das dann auch wieder mit FreeWare, Behringer oder/und der EinbauKüche von Keith Emerson.
Klar wäre ich auch gern mal im Studio von JMJ bis Richard D. James ein verlängertes Wochenende eingesperrt ob ich da aber wirklich zu einem guten Ergebnis kommen würde sei mal dahingestellt (ich persönlich könnte mich halt auch Tage lang an einem Synthie Vergnügen was ich eh immer wieder gern mache, aber das nur am Rande) und das ist zb so ein Punkt wo ich mittlerweile weil auch sagen muss simple und günstig?!? Warum eigentlich nicht!?!
Kommt man gerade als Hobbyist zb leider auch mal Wochen/Monate lang leider leider aus welchem Grund auch immer nicht dazu auf dem wohl möglich bestehenden Instrumentarium zu spielen ist das wieder aufgreifen eines einfacheren Konzeptes halt auch einfach leichter obwohl natürlich auch sich da immer wieder reinarbeiten auch Spaß machen kann.
Womit wir wieder am Punkt wären es muss einfach Spaß machen und das in allererster Linie dir selbst!
 
Meine letzte Anschaffung war ein Behringer Poly D. Der ist -im Vergleich zum Original Model D- wirklich billig. Aber ich finde, dass der Kauf sich gelohnt hat, denn ich kann ihn verwenden wie einen Moog und es gibt sogar noch zusätzliche Möglichkeiten. Es ist ein tolles Instrument, die Qualität stimmt und ich bin froh dass ich ihn gekauft habe. Habe aber lange überlegt und dann gab es ja auch noch den MonoPoly, aber ich finde noch immer dass meine Entscheidung gut war.
Insofern lautet meine Antwort auf die Thread-Frage: Ja sicher!
 
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Der Microfreak lässt sich eher in die Kategorie „Preiswert“ einordnen.
Für die 300€ inklusive Mikrofon, bekommt man ein Schweizer Messer.
...

sorry ich konnt nicht anders :wegrenn:

Perscheid-A1442-F.jpg
 
Lohnt sich definitiv, solange es sich m.M.n. um besondere Synths u.a. handelt, die man individuell braucht oder einfach haben möchte.
Eine TD-3 von Behringer würde ich mir sofort kaufen, wenn ich darauf stünde.
08 und 09 natürlich auch. Wenn Sound und Technik stimmen, würde ich mir auch mehrere Gears anschaffen.
Ich finde, die TD-3 klingt verdammt gut, brauche sie aber rein gar nicht.
Die Volcas verführen mich nicht, weil sie für meine Anwendungen jew. zu dolle Defizite aufweisen.

Problematischer finde ich teure Geräte mit zweifelhafter Hardware. Kronos mit seinen filigranen Tasterchen z.B.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich Nautilus statt Kronos nehmen. Auch wenn Nautilus teurer wäre.
(wertigere Taster, keine Wackel-Fader, bessere Bedienung, AT, Ribbon und Vector brauche ich eh nicht),
aber anderes Thema.

Zählen Streichfett und die Boutiques auch den billigen Synth?
Die Boutiques haben zumindest eine wertige Hardware. SF liegt minimal darunter.
Ich mag SF aber trotzdem, er lohnt sich.
 
Nein, aber ich kenne natürlich Bilder und kann's mir vorstellen. Als Fan der 80er und 90er war die TD-3, als Behringer sie rausbrachte, ein No-Brainer. Ich habe mich im Nachhinein dann aber doch gefragt, wieso ich 150 € für sowas ausgebe. Klug ist das nicht gewesen.
Ich nutze sie zwar nicht oft, bin aber sehr froh sie zu besitzen. Sie kam schon in 1-2 Tracks zum Einsatz und hat ihre Sache gute gemacht. Ich reue den Kauf also kein Meter.
 
Die Korg Volcas zum Beispiel: Nimmt man wegen des Preises mal so mit, und am Ende hat man schnell sechs von den Dingern, was eine Stange Geld ist, die auf keinen Fall gerechtfertigt ist
Also wenn ich mir youtube Videos von Volca Kram angucke dann sehe ich daß die Leut da 4-6 so Dinger haben und die auch sehr gut nutzen. Wer also gerne Live macht dem werden 6 von denen auch nützlich sein.
Wer sie rumstehen lässt und sie nur gekauft hat weil sie so schön anzusehen sind und günstig waren dem eher nicht.
 


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