loopop // Testing Room EQ Wizard (REW), ARC 3, Sonarworks & Adam A8X

Nur den Frequenzgang anzugucken ist natürlich ziemlich totaler Quatsch. Wesentlich wichtiger sind die Nachhallzeiten.

Genau , und er hat die Boxen ziemlich tief auf einem super langen Tisch stehen , .. Das ist halt das Internet , jeder denkt mit einer Kamera und ein paar Produkten gleich was zu sagen zu haben..
 
Genau , und er hat die Boxen ziemlich tief auf einem super langen Tisch stehen , .. Das ist halt das Internet , jeder denkt mit einer Kamera und ein paar Produkten gleich was zu sagen zu haben..

Die Mikro Ausrichtung ist auch falsch. Die Spitze muss nach oben zeigen. Außerdem misst er nur Mono, wenn ich das richtig gesehen habe.

Ist schon echt schwierig mit dem Internet. Professionell aussehende Videos haben leider noch lange keinen professionellen Inhalt...
 
ich finde Kritik ist gut sonst lern ich nix aber sollte schon der Wahrheit entsprechen.


Nur den Frequenzgang anzugucken ist natürlich ziemlich totaler Quatsch. Wesentlich wichtiger sind die Nachhallzeiten.

Also, das ist richtig, aber im Zusammenhang mit dem Video hört sich das an als würde der Im Video nur den Frequenzgang angucken. Das stimmt nicht.
 
Genau , und er hat die Boxen ziemlich tief auf einem super langen Tisch stehen , .. Das ist halt das Internet , jeder denkt mit einer Kamera und ein paar Produkten gleich was zu sagen zu haben..

Er sagt doch, dass er den Aufbau hier für das Video simplifiziert hat. Was ja auch Sinn macht wenn man nicht gerade sein Studio filmen sondern nur die Prinzipien verdeutlichen will.

Die Mikro Ausrichtung ist auch falsch. Die Spitze muss nach oben zeigen. Außerdem misst er nur Mono, wenn ich das richtig gesehen habe.

Ist schon echt schwierig mit dem Internet. Professionell aussehende Videos haben leider noch lange keinen professionellen Inhalt...

Nope die Ausrichtung ist korrekt, Vorgabe der Softwarehersteller, hängt auch mit dem Kallibrierungsverfahren zusammen und zur Vergleichbarkeit macht es ja durchaus Sinn alle Verfahren gleich zu messen.
 
Er sagt doch, dass er den Aufbau hier für das Video simplifiziert hat. Was ja auch Sinn macht wenn man nicht gerade sein Studio filmen sondern nur die Prinzipien verdeutlichen will.



Nope die Ausrichtung ist korrekt, Vorgabe der Softwarehersteller, hängt auch mit dem Kallibrierungsverfahren zusammen und zur Vergleichbarkeit macht es ja durchaus Sinn alle Verfahren gleich zu messen.

Achso das ist nicht sein Studio ..
 
Nope die Ausrichtung ist korrekt, Vorgabe der Softwarehersteller, hängt auch mit dem Kallibrierungsverfahren zusammen und zur Vergleichbarkeit macht es ja durchaus Sinn alle Verfahren gleich zu messen.

Die Ausrichtung ist zumindest nicht soooo sehr entscheidend, da Messmikros eine Kugelcharackteristik haben. Wenn die aber tatsächlich von vorne kalibriert wurden, macht das Sinn.

Das wesentlichste bleibt aber mein erster Einwand: Es ist weitgehend sinnfrei lediglich den Frequenzgang zu betrachten. Entscheidend für den Raumeinfluss sind die Nachhallzeiten.
 
Die Ausrichtung ist zumindest nicht soooo sehr entscheidend, da Messmikros eine Kugelcharackteristik haben. Wenn die aber tatsächlich von vorne kalibriert wurden, macht das Sinn.

Das wesentlichste bleibt aber mein erster Einwand: Es ist weitgehend sinnfrei lediglich den Frequenzgang zu betrachten. Entscheidend für den Raumeinfluss sind die Nachhallzeiten.

Was er auch tut.
 
Hab ich in der 1. Antwort gemacht. Einfach Link klicken ;-)

Ah, jetzt erst gesehen, sorry.

Da zeigt er trotzdem nicht das Diagramm für die Nachhallzeiten sondern nur die Impulse Response.
Das Diagramm für die Nachhallzeiten ist aber das Aussagekräftigste in Bezug auf den Raumeinfluss.

Hier mal ein Beispiel (gerade kurz das erstbeste Suchergebnis aus google):

decay_article_before.jpg


Gute Informationen dazu findet man zuhauf...
 
Das wesentlichste bleibt aber mein erster Einwand: Es ist weitgehend sinnfrei lediglich den Frequenzgang zu betrachten. Entscheidend für den Raumeinfluss sind die Nachhallzeiten.
In dem Video geht es doch nur um Freqgang-Korrektur und nichts Anderes ;-)
 
Ah, jetzt erst gesehen, sorry.

Da zeigt er trotzdem nicht das Diagramm für die Nachhallzeiten sondern nur die Impulse Response.
Das Diagramm für die Nachhallzeiten ist aber das Aussagekräftigste in Bezug auf den Raumeinfluss.

Hier mal ein Beispiel (gerade kurz das erstbeste Suchergebnis aus google):

decay_article_before.jpg


Gute Informationen dazu findet man zuhauf...
Deine Aussage war dass er sich **NUR** die Freq. anschaut.

Darauf bezog sich meine Antwort. Dass die Nachhallzeit wichtig ist bestreitet doch niemand.
 
Und genau das ist Quatsch.
Ich konnte aus dem Video nicht erkennen, dass er irgendwo Anspruch auf eine umfassende Raumakustikbehandlung bzw. -verbesserung erhebt. Genau so sinnvoll bzw. sinnfrei sind auch die nebenbei vorgestellte Tools.

Als eine kurze Einführung in das Thema Freqgang-Korrektur finde ich das Video gut. Obwohl ich auch nicht mit allem einverstanden bin, was er da erzählt )

Und ja, natürlich sind auch andere Parameter wie Wasserfall, erste Reflexionen, Phase, etc. wichtig.
 
Ich hätte mir das Video besser ganz anschauen sollen, das ist bei mir so ein Reflex, wer zb Adam Boxen nicht auf Ohrhöhe betreibt dem hör ich einfach nicht zu wenn er von Messtechnik schwadroniert. Aber es scheint ja nicht sein Studio zu sein..
 
Ich *glaube* was bei dem Thema nur rüber kommen sollte... (audience sind ja kleine Nooies nicht die prof. Studiobauer)

Raumakustik ist ein Problem, verschwende kein Geld wenn du nicht genau weisst was du tust und
am Ende ist KH , die Lösung die man am besten als Anfänger beherrschen kann.
 
Ich *glaube* was bei dem Thema nur rüber kommen sollte... (audience sind ja kleine Nooies nicht die prof. Studiobauer)

Raumakustik ist ein Problem, verschwende kein Geld wenn du nicht genau weisst was du tust und
am Ende ist KH , die Lösung die man am besten als Anfänger beherrschen kann.

Puh, also bei der KH Aussage bin ich geneigt wieder ganz laut Kontra zu geben. Aber man muss es auch nicht übertreiben. ;-)
Ich glaube es gibt viele Probleme und einige sinnvolle Lösungsansätze. In einem suboptimalem Abhörumfeld zu arbeiten bedeutet aber auf jeden Fall Kompromisse und Mehraufwand wenn man trotzdem gute Ergebnisse erzielen will. Kopfhörer helfen da mit Sicherheit auch. Um Gegenchecken auf vielen verschiedenen Systemen an unterschiedlichen Orten kommt man aber quasi nicht herum.
 
@ARNTE

was hälst du von dem Realiser A16 https://smyth-research.com/

(da schwört @Plasmatron drauf ;-) )

Kenn ich nicht. Bin aber - meiner Natur entsprechend ;-) - eher skeptisch. Ich denke, dass man damit durchaus ein realistischeres Hörgefühl bekommt. Allerdings glaube ich nicht, dass man dadurch alle Kopfhörerspezifischen Probleme eliminieren kann.
Aber auf GLAUBEN liegt hier die Betonung, da ich weder durch nähere theoretische Betrachtung noch durch praktischen Versuch entsprechendes WISSEN habe.
 
Kenn ich nicht. Bin aber - meiner Natur entsprechend ;-) - eher skeptisch. Ich denke, dass man damit durchaus ein realistischeres Hörgefühl bekommt. Allerdings glaube ich nicht, dass man dadurch alle Kopfhörerspezifischen Probleme eliminieren kann.
Aber auf GLAUBEN liegt hier die Betonung, da ich weder durch nähere theoretische Betrachtung noch durch praktischen Versuch entsprechendes WISSEN habe.

Eine Sache geht natürlich nie mit KH. Der Bums in der Magengrube wenn der Bass dich trifft.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen dass der Rest geht. Ist ja im Grunde nur Mathe und Psychoakustik. Also das was man beim Ausmessen von Räumen auch macht + Tracking.
Leider kommt man wahrscheinlich ach nicht im Highend Audio Shop an die Teile zum Ausprobieren. Die wollen sich ja nicht das Geschäft kaputt machen. Mir juckts schon in den Fingern zu bestellen, wenn der Preis nicht wäre :D
 
Doch auch der Bums geht. Entweder einen Subwoofer dazu stellen oder einen Vibrator an den Tisch oder Stuhl.

Man muss aber dazu sagen, man kann den Bass sehr gut auf Lautstärke und Gesamtheit bestimmen auch ohne Hilfsmittel.

@ARNTE , ne die Ortung ist schon Stereo , es ist als ob man vor Boxen sitzt ..
 
Nur den Frequenzgang anzugucken ist natürlich ziemlich totaler Quatsch. Wesentlich wichtiger sind die Nachhallzeiten.

Und wenn man die in den Griff bekommt, macht es die Software überflüssig, bzw. macht andere Möglichkeiten praktikabler.

Ich würde dann sogar soweit gehen und ganz klassisch, wenn überhaupt, nur noch leichte
Korrekturen mit einem EQ zu machen, die evtl nur noch den persönlichen Geschmack betreffen (Tilt EQ)
oder um spezifische Reflektionen zu bekämpfen. Sowas haben viele LS zur Anpassung schon an Bord

Wo mir Sonarworks allerdings wirklich hilft ist beim Kopfhörer.
Selbst wenn man halbwegs vernünftige hat, in meinem Fall Shure SRH840, reisst Sonarworks noch bisschen was raus,
aber eben nur mit dem Profil, welches mitgeliefert wird, es sei denn, man lässt seine KH bei Sonarworks kalibrieren.

Sonarworks hat auch Schwächen in der Bedienbarkeit, wenn man viel wechselt zwischen Kopfhörern und bsp zwei Lautsprecherpaaren,
weil ich es immer umschalten muss und mir passiert es sehr oft, dass ich es einfach vergesse und wenn es mir auffällt, dass ich
die ganze Zeit mit dem falschen Profil mische, ist es zu spät.

Richtig cool wäre Reference im Hardwareformat auf das man die Profile laden kann und es zwischen Monitorcontroller Lautsprecher bzw Kopfhörer setzt.

Geht sowas evtl mit´m Raspberry Pi 4 ?
 
Doch auch der Bums geht. Entweder einen Subwoofer dazu stellen oder einen Vibrator an den Tisch oder Stuhl.

Man muss aber dazu sagen, man kann den Bass sehr gut auf Lautstärke und Gesamtheit bestimmen auch ohne Hilfsmittel.

@ARNTE , ne die Ortung ist schon Stereo , es ist als ob man vor Boxen sitzt ..

Ähnliches System gibts auch als VST, von Waves


Ich hatte mal die Demo probiert, allerdings ohne den "Head Tracker", und empfand es mehr
wie eine technische Spielerei.

Für´s Hörerlebnis vlt ganz klasse, aber zum Produzieren und mischen?
 
Ähnliches System gibts auch als VST, von Waves


Ich hatte mal die Demo probiert, allerdings ohne den "Head Tracker", und empfand es mehr
wie eine technische Spielerei.

Für´s Hörerlebnis vlt ganz klasse, aber zum Produzieren und mischen?

Ja das ist kein Vergleich. Alleine schon das Ausmessen und Einmessen auf dem Realiser ist eine Wissenschaft. Bei den Waves Dingern gibt man lediglich die Entfernung der Ohren an.

Beim Realiser am Anfang erschrocken weil die Anlage so aufgedreht war, oh die Nachbarn und Tochter wird wach, Pustekuchen, war unter Kopfhörern ..
 
Das sind dann schlappe 3940$ Preisdifferenz. Waves NX gerade für knapp 60$ inkl Tracker im Sale
 


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