Mac vs Windows

besseres OS

  • Apple

    Stimmen: 39 51,3%
  • Windows

    Stimmen: 21 27,6%
  • Linux

    Stimmen: 7 9,2%
  • andere, nämlich…

    Stimmen: 0 0,0%
  • every OS sucks

    Stimmen: 9 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    76
Ich hatte auch mal einen DELL Laptop, der für so gut wie nichts zu gebrauchen war, aber mit deren Desktops kam ich gut zurecht (Gebrauchtkäufe ausgenommen).
 
Der "Witz" bei DA-X ist halt, daß sie die Komponenten aufeinander perfekt abstimmen. Da werden keine weiteren Tricks im Windows oder irgendwelche zusätzlichen Softwretools verwendet. D.h. den kann man auch problemlos plattmachen und neuinstallieren ohne daß danach irgendwas nicht mehr sauber läuft.

Ich habe auch über 25 Jahre meine PCs selbstgebaut. 2019 hatte ich einfach keinen Bock mehr, mich durch die tausenden von möglichen Komponenten zu wühlen, wo ich nicht weiß, was wirklich reibungslos zusammen funzt. Also hab ich mir einen Rechner bei DA-X konfiguriert und der ist einfach sein Geld wert bis jetzt. Null Ausfälle oder Probleme. Tut einfach, was er soll und ich sehe tatsächlich keinen Grund, wofür ich in den nächsten Jahren einen neuen brauchen sollte.
 
Der "Witz" bei DA-X ist halt, daß sie die Komponenten aufeinander perfekt abstimmen. Da werden keine weiteren Tricks im Windows oder irgendwelche zusätzlichen Softwretools verwendet. D.h. den kann man auch problemlos plattmachen und neuinstallieren ohne daß danach irgendwas nicht mehr sauber läuft.

Ich habe auch über 25 Jahre meine PCs selbstgebaut. 2019 hatte ich einfach keinen Bock mehr, mich durch die tausenden von möglichen Komponenten zu wühlen, wo ich nicht weiß, was wirklich reibungslos zusammen funzt. Also hab ich mir einen Rechner bei DA-X konfiguriert und der ist einfach sein Geld wert bis jetzt. Null Ausfälle oder Probleme. Tut einfach, was er soll und ich sehe tatsächlich keinen Grund, wofür ich in den nächsten Jahren einen neuen brauchen sollte.

Und die Preise sind fair, soweit ich das überblicken kann. 👍
 
Was meint ihr? Lohnt es sich nach 25 Jahren Windows auf etwas umzusteigen, was man eigentlich nicht mag und möchte, nur weil es dort die Möglichkeit gibt mehrere Audiointerfaces gleichzeitig zu nutzen?
ich bin auch nach ca. 25 jahren von windows auf mac umgestiegen. nutze seit 5 jahren mein m1 macbook air mit 8Gb Ram(!) und habe bis dato nie probleme gehabt… Abletom 12, 2 UsB Audiointerfaces, mehrere Controller ( Synths per UsB, Eurroack über Push/Adat mit ES10.
Habe es keinen Tag bereut für Musik/Soundsachen.

Sonst nutze ich Linux zu, Surfen/Streamen und in der Arbeit Windows
 
Der "Witz" bei DA-X ist halt, daß sie die Komponenten aufeinander perfekt abstimmen. Da werden keine weiteren Tricks im Windows oder irgendwelche zusätzlichen Softwretools verwendet. D.h. den kann man auch problemlos plattmachen und neuinstallieren ohne daß danach irgendwas nicht mehr sauber läuft.
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Aber ist das nicht eigentlich der Trugschluss bei WIN-Systemen? Die funktionierende Infrastruktur Hardware<>WIN ist u.U. eine relativ kurzfristige Momentaufnahme nur zum Zeitpunkt der Ersteinrichtung? Nach dem überübernächsten WIN-update / Graka-update / Treiberupdate /... knallts, weils irgendwie nicht mehr (ganz) zusammenpasst. Ohne "tiefergehende" Adminkenntnisse der Hardware bzw. WINDoof (oder einsenden des Geräe zum konfigurierenden Händler) wirds dann evtl. eklig und man kommt nicht zum Musik machen...
Kenne das seit ~ 9 Jahren bei Apple-Systemen so gar nicht.
 
Aber ist das nicht eigentlich der Trugschluss bei WIN-Systemen? Die funktionierende Infrastruktur Hardware<>WIN ist u.U. eine relativ kurzfristige Momentaufnahme nur zum Zeitpunkt der Ersteinrichtung? Nach dem überübernächsten WIN-update / Graka-update / Treiberupdate /... knallts, weils irgendwie nicht mehr (ganz) zusammenpasst. Ohne "tiefergehende" Adminkenntnisse der Hardware bzw. WINDoof (oder einsenden des Geräe zum konfigurierenden Händler) wirds dann evtl. eklig.

nein
 
Aber ist das nicht eigentlich der Trugschluss bei WIN-Systemen? Die funktionierende Infrastruktur Hardware<>WIN ist u.U. eine relativ kurzfristige Momentaufnahme nur zum Zeitpunkt der Ersteinrichtung? Nach dem überübernächsten WIN-update / Graka-update / Treiberupdate /... knallts, weils irgendwie nicht mehr (ganz) zusammenpasst. Ohne "tiefergehende" Adminkenntnisse der Hardware bzw. WINDoof (oder einsenden des Geräe zum konfigurierenden Händler) wirds dann evtl. eklig und man kommt nicht zum Musik machen...
Kenne das seit ~ 9 Jahren bei Apple-Systemen so gar nicht.
Das kenne ich von meinem System überhaupt nicht. Wobei ich aber auch nicht ständig irgendwelche Treiber- und Firmwareupdates mache, wenn das System reibungslos läuft. Den Rechner betrachte ich als Musikinstrument, hat sonst nichts großartig installiert und ist zu 99% offline.

Umgekehrt höre und lese ich halt immer wieder, daß mit dem neusten Betriebssystemupdate beim Mac irgendwas nicht mehr rund oder gar nicht mehr läuft.

Kann eben auf beiden Seiten rund oder nicht laufen, ohne daß ich da jemals eine Glaubensfrage daraus gemacht hätte.
 
Ich habe da ein Testtemplate in Ableton Live mit dem überprüfe ich ob sich im Lauf der Zeit irgendwas zum negativen geändert hat, falls ich das Gefühl habe:

Ein Preset mit u-he DIVA, daß genau 90% ASIO-Last erzeugt, bei 16 Stimmen, Audiotrieber auf 32 Samples bei 48kHz. eingestellt. Ich habe einen 8-Kern I9 mit Hyperthreading, also sind in dem Testtemplate insgesamt 16 solcher DIVAs. Dann lasse ich 16tel Noten rattern bei 120 BPM. Das ASIO-Meter bleibt dabei festgenagelt auf 90% und ich hatte bis jetzt dabei nie irgendwelche Knackser oder Bröseleffekte.
Dabei springen irgendwann mal die Systemlüfter an und die sind dabei nicht viel lauter als bei manch anderem Desktoprechner im Idle.
 
Ich habe da ein Testtemplate in Ableton Live mit dem überprüfe ich ob sich im Lauf der Zeit irgendwas zum negativen geändert hat, falls ich das Gefühl habe:

Ein Preset mit u-he DIVA, daß genau 90% ASIO-Last erzeugt, bei 16 Stimmen, Audiotrieber auf 32 Samples bei 48kHz. eingestellt. Ich habe einen 8-Kern I9 mit Hyperthreading, also sind in dem Testtemplate insgesamt 16 solcher DIVAs. Dann lasse ich 16tel Noten rattern bei 120 BPM. Das ASIO-Meter bleibt dabei festgenagelt auf 90% und ich hatte bis jetzt dabei nie irgendwelche Knackser oder Bröseleffekte.
Dabei springen irgendwann mal die Systemlüfter an und die sind dabei nicht viel lauter als bei manch anderem Desktoprechner im Idle.

Welches Interface?
 
Aber ist das nicht eigentlich der Trugschluss bei WIN-Systemen? Die funktionierende Infrastruktur Hardware<>WIN ist u.U. eine relativ kurzfristige Momentaufnahme nur zum Zeitpunkt der Ersteinrichtung? Nach dem überübernächsten WIN-update / Graka-update / Treiberupdate /... knallts, weils irgendwie nicht mehr (ganz) zusammenpasst. Ohne "tiefergehende" Adminkenntnisse der Hardware bzw. WINDoof (oder einsenden des Geräe zum konfigurierenden Händler) wirds dann evtl. eklig und man kommt nicht zum Musik machen...
Kenne das seit ~ 9 Jahren bei Apple-Systemen so gar nicht.
Sorry, das entspricht einfach nicht der Praxis. Ich habe zwei Studiorechner selbst gebaut, einfach ordentliche Komponenten genommen (von der Stange) und es schnurrt.

Schau doch bitte mal in den Foren nach, wieviele Leute über Probleme bei der Installation des nächsten macOS Point-Uodates berichten.

Ich bekomme regelmäßig Warn-Emails von Plugin oder DAW-Entwicklern weil Apple schon wieder irgendwas geändert hat und die Software nicht richtig läuft.

Das ist mir hier bei Windows bisher nicht passiert. Ordentliche Hardware hat ordentliche Treiber. Die werden in der Regel nicht plötzlich und ohne Grund derart geändert, dass nichts läuft.

Komponenten für einen Musik PC auszusuchen ist wahrlich kein Hexenwerk. Einfach keinen Sch***s auswählen, dann geht es in der Regel.

@Klinke hat zurecht den Netzwerkadapter erwähnt, aber auch da ist normalerweise so, dass wenn Intel draufsteht es funktioniert.

Die Zeiten wo Apple ein rundum-sorglos-Paket abgeliefert hat sind sicherlich längst vorbei - auch wenn alles in der Regel läuft (von erzwungenen OS-Update abgesehen.
 
Zu diesem Thema fand ich die Meinung von Rolf Wöhrmann (Waldorf) ganz interessant. Guckt mal bei Muso Talk rein, da wird einiges zum Thema Windows/Mac diskutiert.
(MusoTalk Stammtisch - TR 1000, AKAI MPC Live, MIDI 2.0 mit Rolf Wöhrmann - Waldorf Music - ab Min 43:00)
 
Aber ist das nicht eigentlich der Trugschluss bei WIN-Systemen? Die funktionierende Infrastruktur Hardware<>WIN ist u.U. eine relativ kurzfristige Momentaufnahme nur zum Zeitpunkt der Ersteinrichtung? Nach dem überübernächsten WIN-update / Graka-update / Treiberupdate /... knallts, weils irgendwie nicht mehr (ganz) zusammenpasst. Ohne "tiefergehende" Adminkenntnisse der Hardware bzw. WINDoof (oder einsenden des Geräe zum konfigurierenden Händler) wirds dann evtl. eklig und man kommt nicht zum Musik machen...
Kenne das seit ~ 9 Jahren bei Apple-Systemen so gar nicht.
Man merkt das Du seit 9 Jahren nur mutmasslich Ahnung von Windows hast, wie bereits Vorredner geschrieben haben wenn das Setting stimmt läuft der Rechner so Stabil wie Apple mit seinem MacOS. Performance und Stabilität sind nicht das Problem eines Windows PC.
 
Performance und Stabilität sind nicht das Problem eines Windows PC.

Im Grunde ja, dennoch gibt es einige Ausnahmen, insb. bzgl. DAW-Einsatz,
bspw. bei Vollauslast oder extrem niedriger Latenzen, gerne verliert Windows
auch mal USB Zuordnungen oder werkelt im Hintergrund, dass das ganze System lahmt,
selbst wenn man DIenste, Systemleistung und Hintergrundaufgaben anpasst.

Das ist alles pauschal auf dem Mac kein Problem.

Dafür gibts da andere Probleme, aber unterm Strich ists aufm Mac deutlich angenehmer und unauffälliger
 
Kenne das seit ~ 9 Jahren bei Apple-Systemen so gar nicht.

bei windows werden seit je her fehlende treiber automatisch im hintergrund heruntergeladen und im laufenden betrieb aktiviert. bei windows kannst du z.b. einfsch deine festplatte von einem laptop in ein anderes stecken, und wenn da etwas an der hardware anders ist, passt sich das system automatisch an.

beim mac hingegen gibt es für viele geräte erst gar keine treiber, man denke nur mal an die ganzen plotter, scanner, eGPUs, die nahezu immer ohne mac unterstützung daherkommen.

umgekehrt braucht ein mac allerdings auch nicht so viele treiber wie windows und kommt mit manchen sachen auch so klar. macOS hat eine sorte coreaudio treiber - windows 2 verschiedene, in macOS sind auch die meisten bildschirme oder HID devices plug and play, wo windows schon einen treiber braucht.
 
Nach meiner Erfahrung laufen Win-DAWs (only laptop) prinzipiell problemlos. Ich hatte keinerlei Probleme, glaube jedoch zum Großteil zu wissen, was ich da tue. Die Laptops waren auch nicht die billigsten. Der kritische Punkt sind immer die Treiber, der Treibersupport etc. Man kennt dann bereits seine Kandidaten. Wenn das nicht so ist, kann man auch bei da-x kaufen.
Windows 11 läuft völlig ok.

Die PCs sind zwar heute viel leistungsfähiger, aber sie haben viel politisch aufdiktierten Kram eingebaut, der für die Audio-Latenzen schlecht ist. Stichwort: Stromsparen, standby, etc. Hier kann man sich helfen. Manchmal läuft es ohne "Optimierung", manchmal ist diese nötig. Man sollte eh abschalten, was man nicht braucht.

Das Stichwort unter Win ist die DPC-Latenz. Diese kann man mittels latencymon checken (immer im Alleingang ohne andere Programme; das Programm erzeugt selbst die Last).
Wichtig ist Single-Core-Power und das mehrfach, am besten alles als Performance-Core. Teure Nvidia-Graphikkarten sind nicht nötig, oft bilden deren Treiber dann auch den dpc-Flaschenhals - zumindest ist das bei mir so.

Was jedoch völlig klar sein sollte: Apple baut klar definierte Rechner, ohne Abweichungen und liefert das eigene OS dazu. Dann brauchts jedoch noch ein passendes Audiointerface mit passendem, langem Treibersupport - hier wirds dann schon kritisch.
Theorethisch sollte beim Mac das Zusammenspiel der Komponenten besser funktionieren.
Wäre ich Profi im Audiobereich, würde ich den Mac nehmen. Da ich das nicht bin, habe ich den AMD-Win-Laptop mit 8 Performance-Kernen, sehr viel RAM und 5TB NVME-SSD vom Besten zu einem Viertel/Drittel des Preises eines Macbook Pro.
Ja, der Mac wird schneller sein bzw. mehr Leistungsreserven haben, welche ich jedoch nicht nutze.
 
gerne verliert Windows auch mal USB Zuordnungen
Ich kenne das eigentlich nur, wenn ich zwei identische Devices am gleichen Controller verwende. Da kann es sein, daß beim nächsten Neustart die beiden vertauscht sind. Das bekommen aber auch immer mehr Hersteller in den Griff, meiner Erfahrung nach.

oder werkelt im Hintergrund, dass das ganze System lahmt, selbst wenn man DIenste, Systemleistung und Hintergrundaufgaben anpasst.
z.B. automatische Indexdienste abschalten und die Sampledrives vom Virenscanner ausschließen. Macht man einmalig bei der Einrichtung der Grundinstallation und danach ist Ruhe im Karton. Und selbst wenn ich sehe, daß da gerade was im Hintergrund rödelt, hat das zumindest bei mir null Auswirkungen auf die Audioperformance. In Zeiten von Single-/Dual-/Quadcores mag sich das spürbar ausgewirkt haben, aber auf einer halbwegs aktuellen CPU interessiert das nicht mehr.

Würde ich jetzt nicht als pauschale "Fehlerquelle" bezeichnen.

Wenn ich ein größerers Projekt rendere, dann würde ich halt gleichzeitig keine geöffneten Browser, Downloads, Filetransfers oder sonstige Netzwerkaktivitäten haben wollen (Binsenweisheit ;-) ).
 
Ich kann auch gar nicht oft genug sagen, daß man auf einem neuen Rechner von der Stange mit vorinstalliertem Windows grundsätzlich eine gründliche Reinigungsaktion durchführen sollte. Meistens ist es sogar einfacher, Windows selbst sauber zu installieren. Ich krieg da immer einen Hals, wenn ich sehe, was da an Bloatware und sonstigen Demoscheiß vorinstalliert ist, den man nur mit der Brechstange wieder runterkriegt. Da hatte ich schon Laptops gesehen, die frisch nach dem Booten schon keine Leistung mehr hatten, weil im Hintergrund 30 unnütze Tools laufen und das System ausbremsen.
 
Und genau das gibt's beim Mac eben nicht, habe ich mir sagen lassen. Und da ich mich nur relativ ungern mit Computern beschäftige und mich auch nicht besonders gut auskenne plane ich das mit dem Mac mal auszuprobieren.
 


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