Mein Kind will endlich Klavier spielen lernen.

Viele die ich kenne und das Priveleg eines ordentlichen klassischen Einzelunterichtes hatten sind nicht in der Lage ohne Noten zu spielen, zu improvisieren, Noten herauszuhören oder eigene Songs zu machen.

Oh, ja, kenne ich ach von Saxophonspielern und Querflötisten. Kommt aber auch stark auf den Unterricht an. Es gibt Lehrer, die von Anfang an auch das Spielen nach Gehör und Imrpovisation vermitteln.

Der Orgellehrers meines Klavierlehrer hat noch dreistimmige Fugen improvisiert ... und wer meint, Impro = Jazz:



:)

Grüße
Omega Minus
 
Als hätte jemand von der Amazona Crew hier mitgelesen :D


Vom FP-30 kann ich nur abraten - die Menüführung ist gelinde gesagt "speziell".

Was die Thomann-Hausmarke in einem "Beste E-Pianos"-Artikel zu suchen hat, weiss der Geier.
Hier merkt man mal wieder die (offenbar nicht ganz unkritische) Verbandelung der MI-Branche.

Es gilt die Regel Eins!

...missachten von langlebigen Qualitätsprodukten mit Markenname auf eigene Gefahr!!!
 
Aber zum "sich finden" reicht sogar ein 5+x Oktaven-Keyboard ohne Schnickschnack.


Stellen wir uns doch die Frage: "...und was ist danach?"

a) Du hast (je nach Erstkauf) einen ordentlichen Wertverlust.
b) Du wirst spätestens beim Klavierlehrer(!) auf eine Hammermechanik treffen.
c) Du hast ab da für deine Tochter eine doppelte Investition zu tätigen.
 
Beim lernen eines Instrumentes bzw. beim Musik machen finde ich es wichtig den Absprung vom Nachspielen zu schaffen.

Viele die ich kenne und das Priveleg eines ordentlichen klassischen Einzelunterichtes hatten sind nicht in der Lage ohne Noten zu spielen,
zu improvisieren, Noten herauszuhören oder eigene Songs zu machen.


Alles eine Frage des passenden Lehrpersonals. Klassiklehrer = klassischer Unterricht mit Bach und Etüden etc. und selbstredend Noten. Interdisziplinärer Lehrer = Bach, Jarre, Saga, Corea und selbstredend Noten, Lead Sheets, Impro Anleitung für Piano, Hammond, Synthesizer.

Der Rest ist Eigeninteresse des Kindes. Manchen muss man verbieten, das Klavier überhaupt nur anzufassen, damit die täglich 2 Stunden üben. Anderen muss man Disziplin beibringen.

Hübsch individuell das alles, auch wenn es Stereotypen und allgemeingültige Grundregeln gibt. Das Hauptproblem sind manchmal auch die Eltern, die gar nichts kapieren :)
 
Hab den Thread jetzt nicht durchgelesen, aber mein Filius (3,5) spielt gerne mit dem AT-3 von Casio. Kann u.a. auch gut Klavier die Kiste, die Lautsprecher sind top, die Tastatur auch, und kann halt noch ne Menge! mehr. Hab meins vom MS zum Haurauspreis von 179,- Und Völkerverständigung inkl. ...
 
Stellen wir uns doch die Frage: "...und was ist danach?"

a) Du hast (je nach Erstkauf) einen ordentlichen Wertverlust.
b) Du wirst spätestens beim Klavierlehrer(!) auf eine Hammermechanik treffen.
c) Du hast ab da für deine Tochter eine doppelte Investition zu tätigen.
Ist so, kann man so unterschreiben. Wer billig kauft, kauft zweimal.

Wird im Nachbarforum™ auch immer gepredigt, wenn jemand (oder dessen Kind) Klavier lernen will und dann nur so eine Yamaha-, Casio- oder Billigst-China-Hupe angeschafft werden soll, weil "bin armer Schüler/Student, hab doch kein Geld" oder "mehr als 100 € lohnt sich nicht am Anfang, wenn das Kind nicht mehr will, war das rausgeschmissenes Geld": Klavier = 88 Tasten und Hammermechanik und Anschlagdynamik. Keine Diskussion. Gibt's nicht für den Hunni, und es nimmt zumindest beim Spielen Platz weg ("hab doch nur so'ne Winzbude, wo keine 88 Tasten nebeneinander reinpassen"), aber da muß man durch oder sich ein anderes Hobby suchen.

Wenn die Kleine im Unterricht keinen vernünftigen Tastenanschlag hinkriegt, weil sie zu Hause auf ungewichteten Synthesizer- oder gar Minitasten üben muß, die schlimmstenfalls nicht mal Anschlagdynamik haben, dann ist das scheiße.

Wenn sie im Unterricht Probleme hat, weil sie sich einfach nicht an die schwergängigen Tasten eines mechanischen Klaviers gewöhnen kann, oder umgekehrt zu Hause keinen Bock auf Üben hat, weil das Tastenfeeling auf dem USB-Controller oder der Tischhupe mit den ungewichteten Synth-Tasten einfach nicht da ist, dann ist das scheiße.

Wenn sie zu Hause eine Chopin-Etüde üben soll, das aber nicht kann, weil beim Übungskeyboard links und rechts jeweils eine Oktave fehlt oder zwei, dann ist das scheiße. (Und nein, wenn du beidhändig ständig auf den Tasten am Spielen bist, hast du keine Hand mehr frei, um ständig an den Oktavtastern rumzufriemeln im Versuch, die fehlenden Tasten auszugleichen.)

Alles eine Frage des passenden Lehrpersonals. Klassiklehrer = klassischer Unterricht mit Bach und Etüden etc. und selbstredend Noten. Interdisziplinärer Lehrer = Bach, Jarre, Saga, Corea und selbstredend Noten, Lead Sheets, Impro Anleitung für Piano, Hammond, Synthesizer.
Letzteres gibt's? Klavierlehrer, die einem auch Jazz-/Rockorgel und Electronica beibringen?

Ich hab zwar selbst nie Klavier gelernt, aber mir sieht die Teilung eher aus zwischen einerseits dem stockkonservativen Klavierlehrer, der aus Prinzip nur Klassik nach jahrzehntealtem Lehrbuch lehrt, und andererseits dem immer noch reinen Klavierlehrer, der auch mal Jazz, Rock oder Pop mit reinnimmt.
 
und andererseits dem immer noch reinen Klavierlehrer, der auch mal Jazz, Rock oder Pop mit reinnimmt.

Und sowas gibts durchaus, auch bei Klavierlehrer(inne)n, die "an sich" aus dem Klassikbereich stammen :supi:.

Aus meiner eigenen Klavierschüler-Erfahrung: Ich würde mir sowas unter normalen Umständen nicht freiwillig anhören, aber ich hatte ziemlich zu Anfang z.B. diese unsägliche und grauenhafte Hyperschnulze "Memories" aus dem "Cats"-Musical. Wie gesagt - würde ich mir nicht freiwillig anhören, aber zum Üben von Akkordarpeggien in der linken Hand wars gut geeignet :D.

Angenehmer waren "Love me tender" vom Elvis oder eine vereinfachte Fassung vom "Entertainer" :D.
 
Letzteres gibt's? Klavierlehrer, die einem auch Jazz-/Rockorgel und Electronica beibringen?

Ich hab zwar selbst nie Klavier gelernt, aber mir sieht die Teilung eher aus zwischen einerseits dem stockkonservativen Klavierlehrer, der aus Prinzip nur Klassik nach jahrzehntealtem Lehrbuch lehrt, und andererseits dem immer noch reinen Klavierlehrer, der auch mal Jazz, Rock oder Pop mit reinnimmt.

Das ist ziemlich 90er, wird mal Zeit für nen Update. Ohne selber Klavierunterricht genommen zu haben, wirds natürlich schwierig mit Blick von innen. Aber Google ist dein Freund, gibt tolles zeitgemäßes Lehrpersonal heute.
 
Sample Tank auf iPad - sind alle wichtigen Klassiker drauf, auch Flügel und so - und Keyboard dran, wäre eine Alternative mit gutem Klang.
Aber noch besser Virsyn - die haben eine sehr schöne App für große Orchester und Klaviersachen mit Zonen und so.

Dasselbe gibt es natürlich auch für den Rechner, wenn du doch ohne iOs arbeiten möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar selbst nie Klavier gelernt, aber mir sieht die Teilung eher aus zwischen einerseits dem stockkonservativen Klavierlehrer, der aus Prinzip nur Klassik nach jahrzehntealtem Lehrbuch lehrt, und andererseits dem immer noch reinen Klavierlehrer, der auch mal Jazz, Rock oder Pop mit reinnimmt.

Ein guter Klavierlehrer nimmt doch Czerny, Burgmüller und Hanon. Und nicht Schmutz und Schund :mrgreen:
 
Hallo Leute,

ich habe soeben erfahren das meine Tochter auf einmal den Wunsch verspürt Klavier spielen lernen zu wollen. Wie es meistens so kommt, weil ihre Freundin das jetzt auch macht :)

Naja, ihre Freundin hat zuhause glaube ich einen Flügel stehen und kriegt Heimunterricht.
Ich habe es nicht so dicke, denke aber auch das es nicht unbedingt DIE Voraussetzungen sind um das Tastenspielenhandwerk zu erlernen.

Da ich zuhause einen ausgeliehenen 2 Oct Midikeyboard noch rumliegen habe und arturia v-kollektion auf dem rechner hatte, habe ich ihr den wurlitzer aufgemacht und ihr bisi "alle meine entchen" vorgespielt :)

Unterrichtstechnisch muss ich noch gucken für was ich mich mit ihr entscheide.

Es geht jetzt aber erstmal um die hardware.

Da ich den 2 oct midi keyboard meinem kumpel wieder zurückgeben muss und meinen großen alesis q88 verkauft habe und zuhause nicht so viel platz habe für ein piano, dachte ich mir folgende Lösung aus.

Einen MidiKeyboard holen, das mit dem vorhandenen Samsung Tablet verbinden. Eine App holen um klaviersound spielen zu können.

Jetzt die eigentliche Fragen:

- gibt es kompakte midikeyboards in der 49 Größe die von tasten her einen Klavier nachbilden? Also der Anschlagverhalten. Oder bin ich da mit sowas wie alesis q49 am besten bedient?

- kann man midikeyboard über usb direkt ohne weiteres mit einem Tablet verbinden? Also gibt es da kabel dafür?

- welche App würdet ihr mir für das vorhaben raten? Es soll am besten sich schon nach einem klavier anhören und nicht nach wurlitzer :) und bitte Android.

- gibt es evtl irgendwelche "ältere" keyboards die man mittlerweile auf ebay hinterher geschmissen kriegt und die ein klavier gut nachbilden können? Das wäre nähmlich auch keine schlechte option.

Ich freue mich auf ihre Vorschläge und Hilfe.
Gruß Niki
Ich selbst habe gute Erfahrungen mit dem Klavierunterricht von FT gemacht " klavier lernen ".
Du kannst ja mal auf dieser Website nachlesen, ob dieser Kurs auch passend für deine Tochter sein könnte.

MOD: Der Inhaber der Page oder irgendein Helfer hat mich aufgefordert den Link zu entfernen, damit empfehle ich stark diesen Teilnehmer nirgends zu erwähnen, er möchte es nicht! Wer keine Werbung will, kriegt sie am besten auch nicht.
Sorry @Simon Sch - damit komme ich der "Bitte" der Mail an mich dazu nach, empfehle jemanden zu empfehlen, der damit klar kommt.

Viele Grüße

Simon
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Simon, leider hat sich der Macher hinter der Website oder dessen Vertreter gemeldet und verlangte, dass ich die URL lösche, da sowas nicht sonderlich sympathisch ist rate ich also eher ab, diese Page zu verlinken, das gibt Ärger! Sorry dafür. Die Idee ist Cleansing von URLs an Stellen die das SEO stören. Mir ist sowas egal, aber dem ist das Wert nicht dich sondern den Admin zu bitten ohne Link das zu löschen, also ziemlich unfreundlich. Man darf das sogar noch selbst raussuchen, wo das überhaupt ist als Admin. Sorry dafür - ich mach das nicht gern, ich halte dieses Verhalten für superundemokratisch - daher sorry für die Entfernung. Ich tue das sehr sehr ungern.
 
Tut mir leid, aber da hat jemand (derjenige, der den Link entfernt haben möchte) einen ganz zentralen Punkt (eigentlich: den zentralen Punkt) von HTTP nicht verstanden. Wer nicht will, dass man HTTP so benutzt, wie es gedacht ist (Hyperlinks!), muss sich halt eine technische Lösung ausdenken.

Leute gibt's ...

Grüße
Omega Minus
 
META KRAM
Sehe ich auch so, aber ich finde die "Strafe" ist richtig, wer zu fein ist für nen Link in nem Forum hat ihn auch nicht verdient. Geh sterben sagt man da in Österreich für..
Würd dem nichts nachweinen, wenn man so wenig Ideen zu Demokratie und so hat und damit dem Wert von sowas ansich. Naja, SEO läut so, dass du nur mit Klavierpages verbunden sein musst und zwar solche, die besser ranken, dann ist das gut, alle anderen werden als böse bezeichnet. Das ist aktuell so, kann sich auch ändern -
daher ist es strunzdumm so zu handeln. Ich freu mich jedenfalls über Links zu meinen Sites und meiner Musik und so, Empfehlungen sind wichtig. Und der hier möchte das Gegenteil, ist doch ok - Dann halt woanders hin. Ist doch kein Problem..


KLAVIER THEMA cont'd:
Ich hab übrigens Klavier durch eins haben gelernt und dann ein bisschen Unterricht, wegen Fingersatz und so, ist schon hilfreich - geht etwas schneller. Gut ist, wenn man ein bisschen als Kind mit Akkorden und so rumgespielt hat, dann weiss man was Bach mit dem Kontrapunkt so meint - quasi von selbst dank seiner wohltemperierten Stimmung. Dank unserer Prozessoren sind wir allerdings in der Lage diese auf Reinstimmung zu korrigieren - nennt sich HMT; Hermode Tuning. Das klappt natürlich nicht mit akustischen Instrumenten, noch nicht!

Was ich sagen will - Klavier geht immer und Synths geht immer, einfach hinstellen - es ist das beste Geschenk für Kinder und so, aber nicht und nie zwingen, weil das kommt von selbst. Ich hatte mal Zugang als Kind zu sonem Zentrum wo faktisch alles an Instrumenten rumstand, außer Synths - das war damals noch nicht üblich - aber Orgeln gabs und Schlagzeug und div. Blas und andere Instrumente, und Kameras, um was zu filmen, war damals noch total exotisch. Man findet dazu, auch wenn das was man wirklich macht unfassbar mieser Schrott ist, man wird gut und lernt was zusammen passt und später kann man das nutzen ohne es zu merken.

Daher - Basics mechanisch lernen ist schon gut, Harmoniekram auch..
Notfalls online angucken und dann die Übungen machen und so, ist erstmal sehr robotisch, aber hey, Kinder und Timing und so, das dauert eben ein bisschen - aber irgendwann wird das cool - wir sind alle Kinder, und lernen schnell. Die sind die Zukunft, also --- immer Instrumente da haben! Wer Kinder hat, und hat das nicht - tu es!!

Und geht nicht zu den Doofen, also Leuten die sowas machen wie das oben - geht zu netten Leuten, die Bock haben und nichts vorschreiben, vielleicht euer Ding machen, was weiss ich - ZB Popsongs spielen .. ich hab Klassik gemacht, aber ich wollte schon auch Vince Clarke und Dave Steward sein und wiesealleheißen, das war das echte Ziel, musste es aber finden. Aber das Klavier ist super, schadet nicht. Machen ist wichtig!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom FP-30 kann ich nur abraten - die Menüführung ist gelinde gesagt "speziell".
Der Thread ist zwar älter, aber eine kurze Richtigstellung als Klavierspieler: Das FP 30 ist das beste günstigste E-Piano das man kaufen kann. Und Menüführung ist zweitrangig, wichtiger ist die Tastatur und die ist Klasse. Ich kenne ein paar Profi Pianisten die neben einem Flügel noch ein FP 30 besitzen.
 
Vielleicht hilft ja noch jemandem: Meine Tochter hat vor 2 Jahren auf einem alten Yamaha clavinova angefangen weil die Klaviatur ganz ok sein soll und irgendwer mal sagte, dass es wichtig wäre, worauf man lernt. Wegen des muscelmemory etc. optimal wäre wohl ein Flügel. Aber wer hat schon die Kohle und den Platz dafür. (Ich spiele selber eher Saiteninstrumente kenne mich daher nicht so mit aus). Als es ihr nach nem Jahr dann immer noch Spaß machte, haben wir dann ein altes echtes Klavier geraucht gekauft (ca 500 inkl Transport). Darauf hat sie sich jetzt schon echt gut entwickelt und sie spielt immer besser und vor allem nicht nur nach Noten sondern mit viel Spaß an der Improvisation. Nur manchmal vermisse ich den Lautstärkeregler des clavinovas …
 


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