Melbourne Instruments Delia

Starsky Carr hat die meine ich mal verglichen, ich meine verstanden zu haben wer eher so in komplexe VA Sounds denkt geht eher zu Dalia, Nina ist eher das Raubtier… nagelt mich nun nicht wegen der Vergleiche fest, der Tag war lang.
 
Habe ich anders verstanden, ich habe aber nur Nina wirklich mal ausprobiert und getestet, Delia kenne ich nicht vom spielen - aber die Qualitäten sind schon verschieden, was hier ja auch zum Ausdruck kommt.
Der VA vs VCO ist unterschiedlich, aber die Nuancen sind klein, aber groß genug, um zB wie Kevin zu sagen - ja, das ist mir unterschiedlich genug, um mich mehr dafür zu entscheiden. Bin auch eher Typ Nina, weil ich die Vielschichtigkeit der Sounds mag, die durch die hohe Polyhonie gespeist wird.
 
Die pfeifende Resonanz und die kleine Abbildung sind ja auch ein richtiger Liebestöter. Nach der Nina hätte man denken können, die haben was gelernt.
Fühlt sich an, als ob das Zentrale Thema bei denen die Motorpotis sind, um die man leider einen Synthesizer entwickeln muss..

Alles Geschmacksache natürlich.
 
Wie können denn 2025 moderne Hardware Synths noch Aliasing haben? Das sind doch grundlegende Dinge, die jedem Produzent und Anwender bewusst sein sollten. (also frage wirklich aus Interesse)

Bei nem schnell zusammen geschusterten SW-Synth könnte ich es ja verstehen, aber bei Hardware checkt man das doch irgendwann im Entwicklungsprozess...
Da so ein halbdigitaler HW Synth die gleichen grundsätzlichen Probleme hat wie Software, warum sollte so ein Synth von Hause aus irgendeinen Vorteil haben? Dann hängts nur von den Algorithmen ab. Es geht um die ganz hohen Lagen. Die meisten spielen ja nicht da oben. Von daher für viele egal. Aber ich teste es gerne nochmal, wenn ich Zeit habe. Zumindest würde ich einen absolut sauberen Sound für den Preis erwarten.
 
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Was meinst du damit? Die niedrige Abtastrate, die zu Aliasing führt?
Das Klangbild im allgemeinen. Es wirkt sehr mittig, auch die Abbildung hat keine Größe. Alaising ist da nicht die Ursache für. Grob gesagt die System-Dynamik und Qualität sind da eher für verantwortlich. So wie bei einem Sequential OB6 die Effekte zuzuschalten und dabei zuhören, wie das Signal an Abbildung verliert .. Alaisng kann man nutzen oder verhindern wenn man sein Instrument kennt, was es nicht besser macht.
 
die Abbildung hat keine Größe
eine kleine Abbildung damit zu erklären ... kannst du anders ausdrücken was du meinst? Details im Sound?

Ich hab ur mal Nina auf der SB ausprobiert und war total angetan vom Sound. Abr klar, das ist was anderes als den im Studio stehen zu haben und ein paar Tage daran rumzuschrauben.
 
eine kleine Abbildung damit zu erklären ... kannst du anders ausdrücken was du meinst? Details im Sound?

Ich hab ur mal Nina auf der SB ausprobiert und war total angetan vom Sound. Abr klar, das ist was anderes als den im Studio stehen zu haben und ein paar Tage daran rumzuschrauben.

Ich kann nur meine Wahrnehmung für mich definieren. Also Nina hatte ich selbst und kenne ich daher auch. Aber es geht ja um die Delia. Am Ende kann nur jeder selbst entscheiden. Und natürlich umschreiben, was man hört oder wie es sich darstellt. Ich denke, wenn man Ton mischt, ist der Begriff der Größe und Tiefe auf einer Bühne, die es dann nunmal ist, auch beschreiben bzw. so wahrnehmen
 
Ich kann nur meine Wahrnehmung für mich definieren. Also Nina hatte ich selbst und kenne ich daher auch. Aber es geht ja um die Delia. Am Ende kann nur jeder selbst entscheiden. Und natürlich umschreiben, was man hört oder wie es sich darstellt. Ich denke, wenn man Ton mischt, ist der Begriff der Größe und Tiefe auf einer Bühne, die es dann nunmal ist, auch beschreiben bzw. so wahrnehmen
ich kann mit Abbildung nix anfangen.. und Größe und Tiefe der Bühne sind auch Begriffe die nix mit einem Synth zu tun haben. Das ist für mich Mixing und subjektive Begriffe von Rock-Tonmeistern.
 
Also geht es dir darum mir mitzuteilen, das du mit meiner Bildsprache nichts anfangen kannst ? Das hast du ja schon gesagt.
 
Was ich dir sagen kann, ob Nina oder Delia, wenn man mit der Resonanz arbeitet kippt das Filter ganz schnell in ein scharfes, spitzes Verhalten, das nicht mehr mit dem Sound selbst harmoniert, ein Pfeifen. Das ist sehr schade. Der Grundsound der Nina ist weitaus besser, die analogen Oszillatoren schieben gut, sind lebendig. Bei der Nina hat man schnell die digitalen Oszis abgeschaltet, weil unschön, bei der Delia sind diese dann der Grundsound..
 
Wenn ich jetzt möglichst kritisch bin - so wäre Nina und vermutlich Delia mehr: so etwa da wo Clavia liegt. Denn "fett" sind die nicht, sondern eher edel. Nina ist das allerdings wirklich und dennoch ist das - wie man so sagen würde - "kein Moog" aber der Grundsound ist einer, der mich 3h rumdudeln lies, weil er mir gefallen hat. Das wäre daher ein Synth, den man hat weil man schon die Basics hat. Das KANN ein Nachteil sein, aber ich finde der Nina passt da sehr gut.

Nun aber das Offensichtliche:

Ja, da ist dann klar, was ist.
Die Motorpotis - hab ich als ich den bekam "nicht wichtig" gefunden, aber - die Modmatrix ist ein bisschen Xpander-like - den ich bekanntlich mag und das geht sehr schnell, die Modulation einzusehen und einzustellen. DAS aber kapiert man nur, wenn man die schon hat.

Der Resosound - ist eher VS und Co - schon sehr direkt und dennoch ist der Klang interessant, ich finde hier Dopplungen und sowas erstmal richtig gut im Sound.
Die meisten Unisono-Ergebnisse klingen eher - naja, hier nicht.

Bei Delia weiss ich das nicht, hatte ich nie hier und auch nie die Finger drauf - das mit dem Aliasing wäre also etwas, was man prüfen muss. Für DEN (neuen) Preis wäre es einen Versuch wert.
Gegenspieler wären wohl die Nordleads und vielleicht UDO? Das ist so etwa die Soundrichtung, hilft das?
 


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