Kaufhilfe Neuer Synth (wavetable)

S

sicknote

....
Moin,

da ihr mir die letzten Male wirklich super geholfen habt in meiner Entscheidungsfindung möchte ich euch gerne nochmal bemühen.
Also mein bisheriges Setup sieht so aus:

Polyphon analog: Deepmind, sequential ob 6
Poly digital: korg opsix
Monophon: minibrute 2s
Und halt diverse vsts

Nun habe ich mir in den Kopf gesetzt, da ich die anderen Synths ja noch gar nicht ausreize muss was neues her. Höhö.
Nein, mal im Ernst. Ich würde gerne noch einen netten wavetable synth zu meinen bisherigen Kisten erwerben. Die GAS glaubt einfach, dass ich das brauche.
So nun bin ich mir aber nicht sicher, welchen ich da brauche. Hab da schon bissi was rausgesucht.
1. Korg Modwave
Passt denke ich gut zum opsix, formfaktor finde ich gut. Sound klingt via yt auch gut. Preislich sehr attraktiv
2. Argon 8
Noch nix zu gehört, taugt der was?
3. Waldorf
Da gibt es ja diverse, preislich allerdings mit Ausnahme des Blofelds eigentlich nicht im Budget, ich würde für einen großen Mehrwert aber auch sparen.
4. Hydrasynth
Nett mit polyaftertouch, ich bin allerdings kein wirklich guter Keyboardspieler und weiß nicht, ob ich das wirklich brauche.

Budget um 1000 Euro würde ich sagen.
Hoffe, dass ihr mir nochmal etwas helfen könnt.

Timo
 
Wie wichtig ist Dir die Bedienung am Gerät ? Wenn ja würde ich dazu raten den Hydrasynth anzuschauen. Das ist alles toll gelöst dort, Klang muß man eben antesten, Möglichkeiten ohne Ende.

Falls Editor auch in Frage kommt, würde ich dazu raten Argon8 und Blofeld anzuschauen. Beide machen ggf. bzgl. der Bedienung am Gerät nicht so richtig Spaß. Argon 8 kann gut in Richtung rotzig, frech klingen, Blofeld kann großartig klingen und ist sehr vielseitig, wenn man sich länger damit beschäftigt.

Zum Modwave wird es noch nicht soviele Rückmeldungen geben. Bedienung ist aber sicher nicht so gut gelöst wie beim Hydrasynth. Für Wavestate nutze ich auch lieber den Editor, aber beim Modwave soll es etwas besser sein.
 
Hatte ich auch schon mal drüber nachgedacht, aber die Bedienung und die Verarbeitung haben mich abgeschreckt. Wenn ich anfangen muss, gängige Dinge im Menü und der Anleitung zu suchen, bin ich eher raus. Auch wenn der Grundklang sicher nicht schlecht ist.

Hatte ich. Tastatur und Verarbeitung sind recht gut - die Encoder allerdings recht leichtgängig. Bedienkonzept geht, allerdings recht viele Shift-Funktionen. Was mich letztendlich zum Verkauf gebracht hat, waren der eher mäßige Filterklang und die Qualität der FX. Die Möglichkeiten auf Oszillatorebene sind aber schon nett, und man kann sehr gutklingende Sounds mit dem Gerät erzeugen, wenn der Filter nicht im Vorderund steht.

Wenn der "M" nicht im Budget ist, findet man vielleicht noch was gebrauchtes aus der "Q"-Ecke oder so? Den Blofeld hatte ich mal, aber hier hatte mich hauptsächlich die umständliche Bedienung am Gerät gestört. Wenn ich fast ausschließlich einen Editor nehmen muss, erschließt sich mir der Mehrwert von Hardware nur bedingt ...

Den hatte ich dann als Ersatz für den Argon8 angeschafft. Hochwertige Verarbeitung, straightes Bedienkonzept. Allerdings keine Sweetspotmaschine, man muss sich den Klang "erbauen". Ich würde mal vermuten, dass man mit dem M mit weniger Aufwand zu einem guten Grundklang kommt, aber mit dem Hydrasynth ähnliche Ergebnisse erreichen kann, wenn man genügend Arbeit reinsteckt.
Die Filter sind keine Offenbarung aber weitaus besser als die beim Argon. Es gibt auch mehrere Modelle und vor allem zwei Filter, die seriell oder parallel verschaltet werden können. Und die Qualität der FX ist eher im oberen Bereich angesiedelt ...

Man muss kein großartiger Keyboardspieler sein, um vom Poly-Aftertouch zu profitieren: Einfach einen Akkord halten, und dann mal abwechselnd mit verschiedenen Finger etwas stärker drücken - das kann jede(r). ;-)
Oder links einen Ton halten, mit rechts eine Leadline spielen, während der nur der tiefe Ton von der linken Hand moduliert wird ...
 
Zu den Waldorf-Synths ...
Wenn der "M" nicht im Budget ist, findet man vielleicht noch was gebrauchtes aus der "Q"-Ecke oder so? Den Blofeld hatte ich mal, aber hier hatte mich hauptsächlich die umständliche Bedienung am Gerät gestört. Wenn ich fast ausschließlich einen Editor nehmen muss, erschließt sich mir der Mehrwert von Hardware nur bedingt ...
mQ, Q und Q+ haben nur 2 Wavetables statt der 64 aus dem Microwave II/XT/XTk. Die Qs sind in erster Linie VAs, die beiden Wavetables sind nur eine kleine Zugabe.

Der Blofeld hat das komplette Wavetable-Set. Er ist in der Tat etwas umständlich zu bedienen, obwohl man da durchaus ohne Editor mit zurecht kommen kann, wenn man sich einarbeitet und die Reihenfolge der Parameter-Pages im Kopf hat. Eine Alternative wäre noch der Studiologic Sledge, der hat auch die ganzen Wavetables, kann sie allerdings nur mit einem Oszillator laden. Generell ist die Synthese-Engine des Sledge klanglich nahezu identisch mit der des Blofeld, aber stark vereinfacht - das heißt, dass man deutlich weniger Synthese-Möglichkeiten hat, die dafür aber extrem einfach zu bedienen sind.

Ansonsten wäre in dem Budget bestenfalls noch ein gebrauchter Microwave 2 drin, der ist aber noch wesentlich umständlicher am Gerät zu bedienen als der Blofeld.
 
Wenn man das gerne will, gehen Blofeld und Argon 8 sicher auch am Gerät zu bedienen. Man muß dann nur vermeiden, den Editor mal zu benutzen, weil man dann festellt, daß es dort deutlich zügiger geht und komplexe Sounds mit vielen Modulationen vielleicht erst da möglich werden. Beim Argon 8 könnte das schwer fallen, weil der Editor im Gegensatz zum Blofeld gleich mitgeliefert wird.

@sicknote : Ein paar Angaben wären schon noch hilfreich. Z.B. Welche Art von Sounds willst Du machen ? Sind Modulationsmöglichkeiten wichtig ? Ist der Klang sehr wichtig ?
 
mQ, Q und Q+ haben nur 2 Wavetables statt der 64 aus dem Microwave II/XT/XTk.
Stimmt, das ist natürlich recht wenig. Ich hatte eher die tendentiell mehr Knöpfe des Q/Q-Rach vor Augen.

Er ist in der Tat etwas umständlich zu bedienen, obwohl man da durchaus ohne Editor mit zurecht kommen kann
Ich hatte den (allerdings kostenpflichtigen) Monstrumfeld-Editor verwendet - damit ging es ganz gut, aber man hat halt das Software-Feeling.

Eine Alternative wäre noch der Studiologic Sledge, der hat auch die ganzen Wavetables, kann sie allerdings nur mit einem Oszillator laden.
Hatte ich auch. Kann man da wirklich am Gerät Wavetables auswählen? Jedenfalls erinnere ich mich, dass man da vieles (erweiterte LFO- und Filtermodi) nur über Midi-CC einstellen konnte.

Wenn es nicht unbedingt Waldorf sein muss, würde ich vielleicht mal in Richtung Hydrasynth Explorer schielen.
 
Hey Leute,

Danke für eure Einschätzungen. Den MicroQ hatte ich mal und da fand ich die Bedienung so anstrengend, dass ich ihn fast nie benutzt habe. Ich denke, dass da dann der Blofeld raus ist. Editor ist nett, aber da kann ich dann auch gleich ein VST benutzen. Ich mag es scbon an einem Sound zu frickeln, find den ob 6 als Sweetspotsynth schon geil. Möchte nicht bei jedem Klang stunden werkeln. Ja, was möchte ich für klänge machen. Denke an Sounds für dnb projekte, Bässe, Pads, Kranke Leads. Stelle mir das mit den Modifikatoren und modulierte Position etc schon nett vor so als Kontrast zu meinen Analogen.
Bezüglich Verarbeitung habe ich ja den Opsix und so schlecht finde ich den nicht, auch wenn er sehr leicht ist. Mein Ob6 hat zb nen paar wackelnde Potis, das hat der opsix nicht. Denke der Modwave wird da verarbeitungstechnisch ähnlich sein. Der M klingt auch sehr interessant, ist aber nochmal deutlich teurer. Keine Ahnung ob der da so einen Mehrwert bietet.
 
Dann schaue Dir doch wirklich mal den Sledge an.
Zum Schrauben fand ich ihn ganz gut - allerdings sind so Sachen wie die Modmatrix und das Filterouting nicht über die Oberfläche erreichbar (Wavetables gehen für Osc1 tatsächlich und können per LFO moduliert werden).
Allerdings kann Velocity m.E. nur gleichzeitig auf Filter und Amp wirkt, und auch Aftertouch und Modwheel immer dasselbe Ziel haben (ich hatte einen Sledge 1 mit der Software des Sledge 2 - ob es da bei späteren Modellen Unterschiede gab, kann ich nicht sagen).

Preislich ist er tatsächlich attraktiv - ich habe mich letztendlich aus Klanggründen und den o.g. Einschränkungen von ihm getrennt. Bei einem Gebrauchtkauf mit anschließendem Verkauf bei Nichtgefallen dürfte man aber kaum Verlust machen ...
 
...Ich mag es scbon an einem Sound zu frickeln, find den ob 6 als Sweetspotsynth schon geil. Möchte nicht bei jedem Klang stunden werkeln. ...

Ich sehe da einen gewissen Widerspruch. Am Hydrasynth kann man sehr gut an einem Sound frickeln, da wird / kann man wegen der vielen Möglichkeiten aber auch eher lange basteln.
 
Ja genau das meine ich. Ich mag es mal an einem Sound zu frickeln und packe dann auch gut Zeit mit rein, möchte das aber halt nicht bei jedem Sound machen müssen.
 
Kommst Du denn mit dem OPSix gut klar ? Wenn ja, gefällt Dir ja vielleicht der Modwave bzgl. Bedienung auch gut. Hier hättest Du immerhin auch den Vorteil noch einen passablen Rompler zu bekommen. Z.B. für Pad-Sounds ggf. nicht zu verachten, wenn man da noch ein passendes Sample unterlegen kann.
 
Hey,

Jo mit dem opsix komme ich bedienungstechnisch gut zurecht. Ich denke ich werde mir den hydrasynth und modwave mal anschauen. Danke nochmal für eure Hilfe.
 
Jupp... ich las das grad beim Morgenkaffee, wenn die Entscheidung steht dann wird es der Weg...

Ich würde auf den M sparen - aber Frage wäre generell auch ob Keyboard oder Expander gesucht ist.
( Oft ist ja auch der Platz ein Problem )

Nach Überarbeitung meines Microwave 1 Rev.A gestern incl. ein wenig spielen ist mir wieder bewusst geworden das der Sound mit das Wichtigste ist - und das kannst Du Dir nur selber beantworten - "echte" Synths übersteigen aber auch die Übertragungsmöglichkeiten des Internets bzw. die meisten Digitalisierungen
 
Man muss kein großartiger Keyboardspieler sein, um vom Poly-Aftertouch zu profitieren: Einfach einen Akkord halten, und dann mal abwechselnd mit verschiedenen Finger etwas stärker drücken - das kann jede(r). ;-)
... kann aber auch ne Menge an Mididaten generieren - was auch mal zu Timinigproblemen führen kann
Ist bei guten Midimastern ja einzeln aktivierbar

ABER welche Keyboards/Synhts/Masters haben denn heute überhaupt noch beide Varianten des Aftertouch ?
( selbst die Releasevelocity ist schon selten )

Ich hätte damals doch nen Midiboard von Kurzweil kaufen sollen - aber dann säße ich jetzt im Rollstuhl wegen Rückenschaden ;-)
 
kann aber auch ne Menge an Mididaten generieren - was auch mal zu Timinigproblemen führen kann
Ist bei guten Midimastern ja einzeln aktivierbar
beim Hydrasynth kann man übrigens einstellen, ob er Channel- oder Poly-AT sendet. Beides gleichzeitig geht imho nicht (finde ich etwas schade, weil es interessante Effekte erlauben würde), aber zumindest kann er beides zeitgleich empfangen und verarbeiten.
 
Ich habe gerade den modwave hier und bin bislang ziemlich von dem Teil begeistert. Die Bedienung ging nach 2-3 Tagen auch ziemlich intuitiv. Die meiner Meinung nach wichtigste Kombi ist MOD+PAGE, um Modulationen zu verknüpfen. Alles andere ist sehr logisch aufgebaut und benötigt keinen ständigen Blick ins Handbuch. Ich würde den Modwave allerdings nicht als reinen WT-Synth unterschätzen. Dank Samples, 2 Layern und dadurch vier Oszillatoren ist das auch ein ziemlich flexibler "Rompler". Dazu kommt noch eine gute Effekteinheit und ein komplexer Sequencer.
Ich finde ihn deutlich besser als den ARGON8, kann ihn aber (noch) nicht mit einem Hydrasynth vergleichen.
 
Platz müßte ich auch schaffen, mal sehen. Ja der M ist interessant, nur wie gesagt deutlich über dem Budget. Und ich weiß nicht, ob für mich da das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei dem gebotenen. (Bitte keine Preisdiskussion jetzt) Ich werde nun mal in den Laden bzw. Kumpel gehen und den Modwave und den Hydrasynth ausprobieren. Vielleicht kann ich irgendwo anders dann noch den M mal testen.
 
kleiner Nachtrag, getriggert durch den zwischenzeitlich wieder gelöschten Beitrag von heute morgen:

Ich würde mal vermuten, dass man mit dem M mit weniger Aufwand zu einem guten Grundklang kommt, aber mit dem Hydrasynth ähnliche Ergebnisse erreichen kann, wenn man genügend Arbeit reinsteckt.
Inzwischen habe ich den M ja auch und auch ein paar Monate Erfahrung damit. Den originalen Microwave hatte ich zu seiner Zeit allerdings nie unter den Fingern.

Ich würde nicht sagen, dass der M aufgrund des analogen Filters sofort "gut" klingt, aber den digitalen Dreck und eine gewisse Bratzigkeit hat er natürlich drauf, und das geht dem Hydrasynth ab. Ich finde es auf dem M schwerer, "schönkling"-Sounds zu erstellen, als kantiges oder eher harsches Material - zumal es keine Interpolation beim Wavescanning gibt.

Der Hydrasynth verhält sich tatsächlich mehr wie ein polyphones Modularsystem "in the box", und man muss (auch gezwungen durch das tatsächlich dem Xpander etwas ähnliche Bedienkonzept) gezielter vorgehen beim Schrauben. Den typischen Microwave- oder PPG-Sound auf Wavetableebene bekommt man damit tatsächlich nicht hin (jedenfalls nicht ohne krassere Tricks), aber man kann ihn schon sehr einfach auch nach Lofi oder "digital dirt" klingen lassen: Dafür sorgen schon die Mutatoren zwischen den Oszillatoren. Was ihm allerdings fehlt, ist Audiorate-Modulation abseits der Oszillatoren (z.B. Filter-FM). ... aber das kann der M (abgesehen vom Ringmod) auch nicht.
Ich muss mich also in sofern korrigieren, dass es tatsächlich er schwer bis unmöglich sein wird, mit dem Hydrasynth typische "M"- oder "Microwave"-Sounds zu bauen - umgekehrt allerdings auch; die klangliche Schnittmenge zwischen beiden Geräten ist einfach nicht sehr groß.
 

Und jetzt denken bestimmt viele, dass PPG Samples (nichts anderes waren ja die Transient Files die mit T beginnen) alles Wellensätze waren. Da hätte sich Starsky mal besser vorher informieren sollen und nicht nachher via den Kommentaren zu dem Video auf YT.

@sicknote :
Der Waldorf Blofeld ist deutlich übersichtlicher als ein Waldorf M (ich habe beide). Das Display beim M ist meist wenig hilfreich, außer um Werte anzuzeigen. Der Waldorf M ist schon was spezielles im Klang. Und auch die Bedienung ist nicht immer intuitiv. Und übersichtlich eigentlich nie.

Der Blofeld hat auch eine Modulationsmatrix, mit der man viel mehr modulieren kann als beim M. Beim M sind die Modulationen bei den einzelnen Modulaionszielen zu suchen. Beim Blofeld sind die in der Matrix alle zentral (bis auf die Basics wie z.B. Hüllkurve auf Filter oder Lautstärke).

Der Grundklang ist beim M natürlich etwas edler. Und man merkt die analogen Filter natürlich. Nicht das die digitalen vom Blofeld schlecht sind, aber man merkt deren digitale Erzeugung.

Der M ist 8 stimmig und ist vierfach multitimbral. Der Blofeld kann da mehr. Und wenn du keine Samples im Blofeld nutzt, so hat er meist mehr als 8 Stimmen. Und auch einen mehr als vierfachen Multimode. Ob due Multimode brauchst, hängt natürlich vom Einsatz ab. Wenn du eine DAW und wenig Synths hast, dann ist das eher wichtiger. Wenn du eher alles live (ein-)spielst oder bereits genügend andere Synths hast (das wird individuell anders empfunden), so ist das weniger wichtig.
 
Der Waldorf Blofeld ist deutlich übersichtlicher als ein Waldorf M (ich habe beide). Das Display beim M ist meist wenig hilfreich, außer um Werte anzuzeigen. Der Waldorf M ist schon was spezielles im Klang. Und auch die Bedienung ist nicht immer intuitiv. Und übersichtlich eigentlich nie.
Darüber kann man geteilter Ansicht sein. Das Display beim Blofeld ist etwas großzügiger, aber der M bietet ja neben dem Display nebst Encodern schon so jede Menge Regler, um einen guten Teil der (Grund-)Synthese ohne Display oder Menü zu schrauben. Das Display benötigt man dann meist nur für Modulationen, Tweaks oder als Unterstützung bei der Einstellung der Multilevelhüllkurven.

Wo ich aber mitgehe:
- das Display des M verschwendet in vielen Screens viel Platz durch (unnötige?) Visualisierung des Signalpfades
- bei der Einstellung der Multilevel-Envelopes ist das Display aufgrund fehlendem Autozoom nur begrenzt hilfreich
- die Anordnung der Buttons oben am Gerät für die verschiedenen Sektionen ist m.E. etwas unintuitiv:

modules.jpg

Ich kann mir die Reihenfolge nur schwer merken, gewünscht hätte ich mir eher:

[ OSC ] [ WAVE ] [ VCF ] [ ENV ] [ LFO ] [ VCA ] [ MIX ] [ ARP ]

(osc und wave ggf. vertauscht)

Auch fehlt mir ein "Home"-Screen mit einer allgemeinen Übersicht.

.. aber dieser Thread ist ja eigentlich nicht der Ort für Kritik an einzelnen Synths.
 
ich werf mal mw2xt in den ring. hat viele knöppe und ud hast massig möglichkeiten mit nem eigenen sound. allerdings biste was die mod matrix angeht wieder microq-ähnlich unterwegs.
wenns auch monophon sein darf : shruti xt, hat auch viele knöpfe...krasses teil, filterboard is austasuchbar .
ansonsten find ich den m am interssantesten was wt heute angeht.
 
Hey ihr Lieben,

vielleicht hätte ich mich mal vorher melden können, aber auch so sehr interessant was ihr schreibt. Ich habe mich letztendlich für den Modwave entschieden und es nicht bereut. Ich finde das Konzept sehr gelungen und gerade in Verbindung mit dem Opsix kann man da schon sehr viel mit anfangen. Jetzt muss ich die ganzen Synths auch mal mehr nutzen und ausreizen lernen. Leider fehlt mir da gerade ein wenig die Zeit zu. Die beiden Ladies, groß und sehr klein, brauchen mich gerade.
 
Ich hatte meinen Beitrag gelöscht, weil ich zu spät gesehen hatte, das der OG Post von 2021 war…wollte keine ollen Kamellen rausholen. Aber scheint ja doch noch Leute zu interessieren. 👍
 


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