Neues Einspielkeyboard gesucht.

Lässt sich der K5000S nicht gut am Gerät editieren? Ich dachte der hätte genug Knöpfe dafür...im Gegensatz zum K5000W.

Beim SY22/35 muss man aufpassen, die Tastatur spielt sich zwar gut, aber scheint auch gerne aufgrund des Alters mal kaputt zu gehen. Hatte bisher nur Pech damit gehabt, weswegen ich jetzt ganz darauf verzichtet habe.
 
Aber ich kann ja bei dir einziehen und du zeigst mir dann immer mal wies geht, bzw. jeden Tag einen neuen Trick. Nach 365 Tricks ziehe ich dann wieder aus. ;-)

Ein Zimmer könnte ich vielleicht halbwegs frei machen, aber eine Mitbewohnerin wäre mir ehrlich gesagt lieber und dir wärs hier wahrscheinlich auch zu laut ;-)
 
Lässt sich der K5000S nicht gut am Gerät editieren? Ich dachte der hätte genug Knöpfe dafür...im Gegensatz zum K5000W.

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Zitat:
Ein Wave Set besteht aus 64 harmonischen Wellen, entweder #1-64 oder #65-128, der natürlichen Obertonserie. Jede Harmonische wird durch eine eigene 5-stufige Amplitudenhüllkurve kontrolliert.

Quelle: https://www.kawai.de/products/archive/k5000s/
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Das würde ich schon gerne an einem Monitor editieren und nicht an einem kleinen Display.
 
Die Knöpfe dienen der Echtzeitkontrolle und helfen beim editieren des Synths leider sehr wenig, aber man muss die Harmonischen nicht einzeln per Hüllkurve ansteuern, mit dem Formant Filter lassen sich schneller ganze Gruppen kontrollieren und man kann die Harmonischen auch auf die 6 Sources/Oszillatoren verteilen und getrennt kontrollieren.
 
Wenn es am Ende doch auf was gebrauchtes hinausläuft, sollte man noch den Blofeld in der Keyboardversion mit in den Kreis einbeziehen. Der hat ne hochwertige Fatar-Tastatur und obendrein gleich noch einen interessanten Hardware-Synth mit dem du für das was du so machst an sich auch gut was anfangen können müsstest.
 
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Beim SY22/35 muss man aufpassen, die Tastatur spielt sich zwar gut, aber scheint auch gerne aufgrund des Alters mal kaputt zu gehen. Hatte bisher nur Pech damit gehabt, weswegen ich jetzt ganz darauf verzichtet habe.
Nicht nur das. Man muss mit der Faust draufhauen (bildlich gesprochen), um Velocitywerte von mehr als Hundert zu bekommen. Vom Spielgefühl her eine tolle Tastatur. Klappert nicht, bietet genügend Widerstand :supi:
 
Wenn es am Ende doch auf was gebrauchtes hinausläuft, sollte man noch den Blofeld in der Keyboardversion mit in den Kreis einbeziehen. Der hat ne hochwertige Fatar-Tastatur und obendrein gleich noch einen interessanten Hardware-Synth mit dem du für das was du so machst an sich auch gut was anfangen können müsstest.

Wollte tatsächlich mal versuchen ob ich irgendwo ein Blofeld Keyboard anspielen kann, um zu prüfen wie die Tastatur ist...
Nicht zuletzt auch weil der Synth ja auch noch "Abstellfläche" bietet haha :P

Danke für die Info!
 
Die Liste sagt:

"Blofeld Keyboard: Fatar TP/9S, gewichtet, gekapselte Gewichte"

...ich denke, das geht schon in Ordnung. Clavia ist mehrheitlich schlechter! ;-)
 
Die Liste sagt:

"Blofeld Keyboard: Fatar TP/9S, gewichtet, gekapselte Gewichte"

...ich denke, das geht schon in Ordnung. Clavia ist mehrheitlich schlechter! ;-)

Aber kann das sein dass der Blofeld Keys zwar polyfonen (!) Aftertouch empfängt, aber das Keybed das tatsächlich nicht per MIDI sendet ?!?!?

Stoße immer wieder auf solche Aussagen bei Recherchen zum Blofeld Keys... :-/
 
Da bin ich leider etwas überfragt! :sad:

Stell' die Frage vielleicht mal im Blofeld-Thread wo die anderen Besitzer sich tummeln;
die wissen das bestimmt!


(:
 
Im Netz wird viel Blödsinn geblubbt. Statt daß die Leuts einfach mal ins Handbuch gucken würden, wo es schwarz auf weiß drinsteht.

Blofeld Keyboard hat eine normale Fatar TP/9S drin, und die kann nur Channel Aftertouch, wie alle Anderen von Fatar. Von diesem Hersteller gab es meines Wissens nie eine Tastatur mit PolyAT, ELKA, GEM und Ensoniq haben unter deren Mechaniken einen eigenen Unterbau gesetzt.

Der Blofeld selbst empfängt und verarbeitet Poly AT, siehe Handbuch Seite 113 bei den Modulationsquellen.
 
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Ah, dann wahrscheinlich daher die Verwirrung -> Blofeld KANN PolyAT, aber die Tastatur nicht.

... ist schon dämlich irgendwie. Also, von Waldorf, Fatar kann ja wie microbug sagt dann nix dafür.

Darum ging´s mir aber auch... würde mir den Synth wenn dann hauptsächlich für die Tastatur holen, polyAT hätt ich aber dann schon gerne da ich hauptsächlich polyphone VSTs damit ansteuern will, analoge MONOs etc. hab ich genug.
 
So verrückt viele Tastaturen, die (noch) Poly-AT können, gibt's gar nicht mehr.
 
was meine längere Suche erklären würde... es sind entweder immer monströse Schlachtschiffe die noch irgend ne Klangerzeugung drin haben die ich gar nicht haben will, oder ROLIs die (jenseits von 25 "Tasten") einfach mal so viel kosten wie ich für nen Poly Synth schon nicht mehr bezahlen möchte...

am Ende verzichte ich dann doch auf PolyAT wenn das nur mit Einbussen an anderer Stelle oder aber massiver Zuzahlung möglich ist.

Danke für eure Antworten! :)
 
Aktuell können nur Roli, Haken und die CME XKeys Poly AT, ansonsten die alten Elka MK55/88 sowie GEM S2/S3 SX2/SX3 (gleicher Entwickler), alte Ensoniqs, Kurzweil MIDIboard und Rhodes Chroma.

Die Information in besagter Liste des Nachbarforums stammt übrigens von mir.
 
ohje.. okay, danke für die Infos, microbug!

ich werd dann jetzt als übergangslösung mir erstmal den Arturia Keystep hinstellen ("brauche" ich eh für mein Modular Geraffel) und werde dann langfristig auf was "Anständiges" sparen... wenn schon kein polyAT, dann will ich wenigstens ne Hammer/Hammerähnliche Tastatur...

Mein Vater hatte früher so ein Doepfer LMK2 da stehen, das war fantastisch. Mal gucken ob es die Dinger noch gibt.
 
Aktuell können nur Roli, Haken und die CME XKeys Poly AT, ansonsten die alten Elka MK55/88 sowie GEM S2/S3 SX2/SX3 (gleicher Entwickler), alte Ensoniqs, Kurzweil MIDIboard und Rhodes Chroma.

Die Information in besagter Liste des Nachbarforums stammt übrigens von mir.
Novation Launchpad Pro kann Poly AT senden...
 
Wäre mal schön, das Patent liefe aus und Poly-AT würde wieder regulärer verbaut werden... vielleicht könnte KMI da was kickstarten und dann an Yamaha verhökern... :mrgreen:
 
Mein Vater hatte früher so ein Doepfer LMK2 da stehen, das war fantastisch. Mal gucken ob es die Dinger noch gibt.

Die LMKs gibts noch, haben aber auch Fatar drin und somit keinen PolyAT.

PolyAT und Klaviertastatur gibts nur bei Midiboard, MK88/55 und Rhodes Chroma, wobei ich mich noch an eins mit Tastatur von Matsushita erinnere, es aber gerade nicht finden kann. Roland A-90, MKB-1000/300 waren es jedenfalls nicht.

Ein Patent für PolyAT gibt es nicht. Ensoniq hatte sich die technische Umsetzung dessen patentieren lassen (kapazitiv, kontaktlos), es gibt aber auch andere Lösungen, wie die die beim Rhodes Chroma, Midiboard, Elka/GEM und CME verwendet werden. Dieses Patent ist übrigens lange ausgelaufen, hab gerade mit Rainer Buchty drüber gesprochen.

Schon der CS-80 hatte Poly AT, und da gabs weder Ensoniq noch MIDI.

Beim MIDIBoard sitzt unter jeder Taste so ein Kontaktstreifen, wie er auch bei normalem Aftertouch benutzt wird. Die Technik ist auch im Servicemanual beschrieben.
 
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Ich hatte wirklich fast alle 61er Tastaturen bis 400€ schon einmal hier und wurde immer wieder durch klapprige Tasten, viel zu lange Spielwege durch Natural-Touch-Quatsch, etc. enttäuscht. Wo sind die guten Standard-Synthesizer-Midikeyboards geblieben? Das Beste war bisher das Roland A-800 Pro für 299€ - nur leider hat es keine Full-Size-Tasten. Sie sind zwar nicht sehr viel kleiner, aber konnten mich am Ende dann doch nicht ganz überzeugen, weil sie zudem nach ein paar Stunden anfingen zu quitschen. Schade, denn von der Ausstattung und den Features her war es richtig toll... Somit habe ich letztendlich bei Ebay-Kleinanzeigen nach einem Alesis Q61 oder einem gut erhaltenem Roland U20 Ausschau gehalten. Es wurde dann das Alesis, welches für 99€ (gebraucht) einen tollen Gegendruck und gut feste Tasten hat, die nicht klappern. Die Synthesizer-Tasten sind zwar auch gefaked und nur im vorderen Bereich flach (dahinter sieht man, dass auch hier schon die höheren Tasten verbaut sind), aber wie gesagt sehr schön spielbar. Die Folgemodelle von Alesis konnten mich hingegen nicht mehr überzeugen. Daher der Griff zum älteren Q61 - ohne viel SchnickSchnack :) Bei der Verarbeitungsqualität der heutigen Miditastaturen mit all ihrem Controller-SchnickSchnack, den erfahrungsgemäß eh nur wenige "wirklich" und oft nutzen, sollte man sich lieber nach einem günstigen, gebrauchten Synthesizer aus den 90ern umschauen. Mit Yamaha (z.B. der SY-Serie) oder Roland (JV-Reihe) kann man da fast nichts verkehrt machen, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Alesis habe ich nach den Quadrasynths, deren Tastaturen von Fatar stammten, nur grausliges unter den Fingern gehabt. Aber gute Entscheidung, nicht den U20 zu nehmen, da wäre irgendwann der rote Kleber ausgetreten. Inzwischen sind davon auch andere Matsushita-Tastaturen in Roland Synths betroffen.
 
Die Synths der 90er sind aber auch recht gross und schwer. Da muss der Platz vorhanden sein. Bei mir war das nix, sonst hätte ich den Blokey behalten. Dessen Tastatur ist super.
 
Jo, ich hätte dennoch Angst bei so altem Gerät kaputte Tasten zu erstehen. Die Technik ist immerhin dann auch schon mehr oder weniger 30 Jahre alt die man da kauft. Da dürften sich auflösende Weichmacher, Kleber, auslaufende Batterien, Displayschäden, prellende Knöpfe, oder auch einfach Verschleiß etc sich auch bemerkbar machen und auftreten.

Ist jetzt gänzlich OT...aber wenn´s einmal neu und teurer und professioneller sein darf...ich hatte eine Weile das Native Instruments Komplete Kontrol S61 MK1 und fand das Keybed ausgezeichnet (Fatar TP/keineAhnungS schätze ich). Die 88er Variante scheint ebenso gut zu sein. 689 bzw. 989 Euro sind die Dinger dann aber auch allemal Wert. Braucht allerdings Platz und man muß die Touchstrips als Pitch- und Modwheelersatz mögen. Beides Gründe, warum ichs dann doch wieder verkauft hatte.
 
Auslaufende Batterien gab es nur bei Geräten mit Batteriefach, auslaufende Akkus bei ganz wenigen, bekannten Synths, Displays sind nicht immer das Problem (siehe DX7II) und Taster kann man tauschen. Eher stößt man da auf die alte Fatar TP/10, deren erste Hammermechanik, bei der die Hämmer gerne brechen (siehe ts12.de).

Bei dem Plastikmüll, den man heutzutage meist angeboten bekommt, würde ich lieber ein altes Ding bevorzugen. Hatte hier ein Roland A-70, gebaut wie ein Panzer. Inzwischen geschlachtet, weil ich die Tastatur in meinen Kurzweil eingebaut habe, die ganzen Innereien hab ich noch.

NI Kontrol 61 ist Fatar TP/9S, aber so blöd verbaut, daß die Tasten unten am Gehäuse aufschlagen und somit einen verkürzten Weg haben.

Die TP/100LR hat das Problem mit ungleicher Dynamik bzw Toleranzen. Waldorf hat sie beim Zarenbourg rausgeschmissen und eine TP/40 eingebaut.

Wenn Du was ordentliches willst, daß Dir von Chris Radtke aka Keyboardmanufaktur eins zusammenbauen. Er war/ist auch als @rhodesservice hier aktiv.
 
Wenn Du was ordentliches willst, daß Dir von Chris Radtke aka Keyboardmanufaktur eins zusammenbauen. Er war/ist auch als @rhodesservice hier aktiv.

Gibt's den noch? Welche Steuerungsmöglichkeiten sollte ein simples Keybaoard für Hardware (Synthie, Sampler, Rompler) im Wesentlichen haben?
 
Die Seite wirkt etwas verwaist, kein SSL Zertifikat, die News laden nicht und unter '4 Sale' sind die gleichen Keyboards wie vor gefühlt 2 Jahren. Die Vintageboards sehen optisch ganz gut aus aber die Steuerungsmöglichkeiten scheinen gegen Null zu gehen.
 
wahrscheinlich pflegt er in erster Linie seine Facebook-Seite. Schreib ihn doch einfach mal an.
 


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