Neues von Akai (Namm 2008)

"Dank des integrierten virtuell-analogen Synthesizers werden externe analoge Synthmodule nicht mehr benötigt."

Ja danke, Akai, gut zu wissen. So ist das also...


Ansonsten lese/sehe ich raus:
* Kleineres und unwertigeres Display als wie bei der 4000er
* 192MB Samplespeicher ist viel weniger als die 512 bei der 4000er
* Der Rest klingt außer dem als Feature etwas zweifelhaften HD Recorder samt VA Synth ziemlich ähnlich.

Bin jetzt erstmal nicht beeindruckt. Allerdings ist die MPC 4000 schon so gut und "ausentwickelt", dass es schwer ist, auf das Konzept MPC in der Richtung noch etwas draufzusetzen, dass nicht in eine komplett andere Richtung geht, wie es diese MPC 5000 anscheinend nun tut.
 
Die MPC 4000 scheint es aber in Deutschland nicht mehr zu geben, in anderen Ländern aber noch.
Verwirrend das alles. :?
 
Die MPC 5000 kann bis zu 8 Spuren Direct-to-Hard Disk Recording (und wird somit noch mehr zu einer vom PC unabhängigen Workstation) 8)
 
HD Funktionen gabs schon in der 4000er, sie ist sicher in den USA dicker als hier angekommen. Mausehasser gibt es dort weit mehr als hier.
 
Mir scheints als wollen sie irgendwie an das Konzept der MV von Roland ran gemixt mit ein wenig Workstationfeeling. Das macht einen alten MPC Fan wie mich ein wenig traurig..
 
Für Akai geb ich keinen Cent mehr aus, mit der 1000er haben sie es wirklich verspielt. Miese Pads und das OS war eine Frechheit. Wäre JJ nicht eingesprungen ...
 
Das XR-20 ist ja niedlich!

Hättense dem Ding doch nur noch Sample-Ram spendiert...
 
audiotrainer schrieb:
Die MPC 5000 kann bis zu 8 Spuren Direct-to-Hard Disk Recording (und wird somit noch mehr zu einer vom PC unabhängigen Workstation) 8)

Boah ey...kuuuul ey!



Naja, konnte die olle MV-8000 seit der ersten Stunde...
 
...und die olle MV steht derzeit* für 999.- im Schaufenster des MusicStore:

MV-store-jan08.jpg

*vor dem Hinfahren ggf. vorher in der Second Hand Abt. anrufen, ob noch... ! ;-)

-mit der VGA Erweiterung ein echtes Schnäppchen für den Kurs!

Sorry fürs OT.

LG G.
 
Ich find's einfach nur lustig, wie das Ding schon zerissen wird, bevor es überhaupt jemand mal angefasst und damit gearbeitet hat. Schämt euch...echt!

Wenn der Workflow von dem Ding stimmig ist, warum nicht?
Wenn der VA gut ist, wird Sample-RAM doch wenigstens teilweise obsolet.
Und wenn der HD-Recorder auch live gut einzusetzen ist (siehe Workflow), erst recht!
 
stromzaehler schrieb:
Ich find's einfach nur lustig, wie das Ding schon zerissen wird, bevor es überhaupt jemand mal angefasst und damit gearbeitet hat. Schämt euch...echt!

Wenn der Workflow von dem Ding stimmig ist, warum nicht?
Wenn der VA gut ist, wird Sample-RAM doch wenigstens teilweise obsolet.
Und wenn der HD-Recorder auch live gut einzusetzen ist (siehe Workflow), erst recht!

Mir ist schon klar das das Konzept ein anderes ist, aber für mich ist die Kiste ein Rückschritt gegenüber der 4000er. Und auch wenn die 1000er ohne JJ nicht so der Hit ist, so ist die 2500er imho wieder sehr gut und die 4000er sowieso. Ich verstehe nicht warum man ein gutes Konzept jetzt so umkrämpelt und Roland hinterher läuft. Für mich war die MPC immer soetwas wie Battery in Hardware.
 
naja.....für das spielzeug was roland so auf den markt wirft, würde ich nicht einen cent ausgeben....

die haben eben ihr plastikbecher image und fühlen sich wohl mit solchen aprilscherzen wie den sogenannten grooveboxen und ihrem alleinunterhalterkrempel.


dann lieber ne mpc5000

davon abgesehn, der hd recorder ist laut manual sehr umständlich zu händeln, also nix für live.

eher fürs pc-lose studio, wie bei mir.... :D

ich bin mit meinen mpc´s sehr zufrieden und werde akai weiter die stange halten. sind eben geräte für musiker, ganz einfach.

;-)
 
Ich finde die MPC Linie für meine Zwecke auch super geeignet, seit ein paar Tagen hab ich die 4000 (hier übers Forum gekauft) und bin eigentlich super Happy damitt 8)
An der 5000 hab ich ursprünglich auch überlegt, aber der Unterschied zu meiner alten 2500 war mir dann doch zu gering wenn man den VA nicht unbedingt braucht, hätte mir auch irgendwie gewünscht das die 5000 auch Sampel streaming von der Platte beherscht und Daten bis 96khz verarbeiten kann, naja und daß in dem vermeintlichen "Flaggschiff" dann nur ein "Phrase" und "Drum" sampler zum Einsatz kommt fand ich für 2k dann doch ein bißchen zu wenig?!? (auch wenn dass bestimmt noch geändert wird seis von Akai oder einem JJ-OS für die 5000 :?: )
 
stromzaehler schrieb:
Wenn der VA gut ist, wird Sample-RAM doch wenigstens teilweise obsolet.
!

Von Leuten, die den VA gehört haben, hab ich gehört, das der VA Scheiße klingt...

...und wenn ich mir die billige Qualität des MPK49 so anschaue, kann ich mir das auch gut vorstellen.
 
Monokit schrieb:
...und wenn ich mir die billige Qualität des MPK49 so anschaue, kann ich mir das auch gut vorstellen.
Ich weiß zwar nicht, ob AKAI die erforderliche Kompetenz für einen guten VA hat, aber was hat das mit einem Stück Hardware wie MPK49 zu tun?...
 
Michael Burman schrieb:
Monokit schrieb:
...und wenn ich mir die billige Qualität des MPK49 so anschaue, kann ich mir das auch gut vorstellen.
Ich weiß zwar nicht, ob AKAI die erforderliche Kompetenz für einen guten VA hat, aber was hat das mit einem Stück Hardware wie MPK49 zu tun?...

Wenn die MPC5k so billig wird wie das MPK49, ne Menge. Und Akai als Hersteller von einem VA Synth...kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Zumal Akai nicht grad dafür berühmt ist, oder?
 
Es war gerade die Rede vom VA, daher konnte ich es nicht so richtig mit einem reinen Stück Hardware verbinden. Ansonsten hat AKAI so seine Stärken und Schwächen. Es ist mir eh rätselhaft, warum die ihre Hardware-Sampler-Schiene so restriktiv geführt haben. Wäre es denn so viel Aufwand gewesen, ihren Samplern paar gute ROM-Sounds zu spendieren, damit man gleich nach dem Einschalten loslegen kann ohne erst mühsam die Sounds laden zu müssen? Jetzt wird es in der Richtung endlich mal was gemacht, dafür ist im Vergleich zur MPC4000 Multisampling gestrichen. Warum eigentlich? Und warum ein VA und kein Rompler (so richtig mit Multisampling), zumal die Engine bereits vorhanden ist.
 
Was eine MPC noch haben muss: einen richtigen Digitalmixer mit mehreren Inserts pro Kanal (für EQs, Compressoren), Subgruppen etc. Die Anzahl ladbarer Effekte sowie Qualität respektive Parametrisierung sollten ausreichend sein.
 
Also an der Verarbeitung der MPC´s hatt ich bislang noch garnix zu meckern gehabt, die sind doch stabil wie ein Panzer?!? (kenne allerdings auch die ganz kleine 500 nicht und die älteren Modelle auch nicht alle)
Die 5000 sieht mir ähnlich wie die 2500 aus, bis aufs Datenrad das ich bei der 2500 schon irgendwie schäbig fand hatte ich an der ewigentlich gar nichts auszusetzen.
MPK hatte ich bis jezt auch noch keines unter den Fingern, die Verarbeitung ist billig?!?! was ist da denn genau gemeint, die Pads?!?
 
palovic schrieb:
MPK hatte ich bis jezt auch noch keines unter den Fingern, die Verarbeitung ist billig?!?! was ist da denn genau gemeint, die Pads?!?

Am MPK sind die Pads sehr billig, kein Vergleich zu den MPDs oder gar MPC. Und die Tastatur ist einfach scheußlich. Als ich das im Laden angetestet hatte, hab ich mich gefragt, ob das deren ernst ist, nach dem guten MPD16 und 24 so einen Schrott zu produzieren.
 


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