Ohrspülung

ACA

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Ich hatte seit ein paar Tagen einen Pfropf in einem Ohr. Bin deswegen heute zum Arzt gegangen und der hat bei mir eine Ohrspülung gemacht und das gleich bei beiden Ohren. Bei beiden kam auch zu meiner Überraschung was raus.

Jetzt bin ich ganz schockiert wie gut ich auf einmal höre, dabei war ich bis jetzt eigentlich sehr zufrieden mit meinem Gehör.
Es ist aber gewaltig was so eine Spülung ausmacht.
Ich ertappe mich jetzt dauernd wie ich was höre das ich bis jetzt so nicht wahrgenommen hatte.

Also falls jemand mal verstopfte Ohren hat, dann kann ich nur ein Spülung empfehlen.

Mann, ich bin wie auf einem Trip!

:phones: :phones: :phones: :phones: :phones: :phones: :phones:
 
Woher weiß man, daß das Ohr verstopft ist? Warst ja auch zufrieden mit der Hörleistung deiner Ohren. Kommt sowas von einer Woche auf die andere, oder kündigt sich das irgendwie an?
 
Also die einte Seite war komplett verstopft, da konnte ich gar nichts mehr hören. Das war schlussendlich der Auslöser zum Arzt zu gehen.

Wie man das sonst feststellt ist schwer zu sagen.

Jedenfalls lässt man sowas am besten vom Arzt machen. Der hatte auch ein spezielles Gerät dafür. Mit Wattestäbchen bringt man das jedenfalls nicht so hin. Das merkt man spätestens wenn man sieht was da alles rauskommt.
 
ACA schrieb:
Also falls jemand mal verstopfte Ohren hat, dann kann ich nur ein Spülung empfehlen.
Ich bin zu meinen Profi-Toningenieurzeiten alle zwei Monate zum Ohrspülen gegangen; heutzutage mach ich es einmal im Jahr. Das häufige spülen muss man vermutlich selber zahlen (ich war damals privat versichert, daher weiss ich nicht ob es die gesetzliche Kasse zahlen würde), das jährliche Spülen zahlt die Gesetzliche.

Florian
 
Ab heute kann ich so eine häufige Spülung durchaus nachvollziehen.
Macht Sinn.

Ob das in der Schweiz die Krankenkasse zahlt, kann ich nicht sagen, werde es wegen hohem Selbstbehalt wohl selbst berappen müssen.
 
intercorni schrieb:
Und wie läuft solch eine Spülung ab? Ist das irgendwie unangenehm?

Bei mir gings relativ schnell, da ich im Vorfeld schon ein Schmalzlösendes Mittel in die Ohren gegeben hatte.

Die Spülung selbst ist ein wenig unangenehm. Schmerzt aber nicht.
Gibt halt einen starken druck im Ohr.
 
intercorni schrieb:
Und wie läuft solch eine Spülung ab? Ist das irgendwie unangenehm?
Es wird einfach mit einer leidlich warmen Flüssigkeit ausgespült. Wenn man keinen festen Propf im Ohr hat (was bei ACA wohl der Fall war), dann ist es nicht besonders unangenehm. Es ist halt laut (kein Wunder).

Florian
 
Hatte mal Probleme beim Druckunterschied im Flieger. Daraufhin hat mir der Ohrenarzt mit so einer winzigen Schraube ein halbe Erbse grosses Stück Dreck aus beiden Ohren geholt. Ganz ohne Spühlung. Welch Wohltat war das, mal wieder den Wind rauschen und die Stecknadeln fallen zu hören :)

Kann es nur jedem empfehlen.
 
Ja, kenn ich auch - hatte auch mal sowas... vor allem die Hoehen leiden darunter, sollte ich vlt. auch mal wieder machen...
 
ACA schrieb:
Ich ertappe mich jetzt dauernd wie ich was höre das ich bis jetzt so nicht wahrgenommen hatte.
So ging mir das auch. War irgendwann schon der Meinung mit dem Panning stimmt bei manchen Sachen etwas nicht, obwohl vom Pegel her alles in Ordnung war und das machte mich dann stutzig. Das Problem bei sowas ist ja auch, dass sich das Hörvermögen schleichend über mehrere Monate verschlechtert. Von heute auf morgen würde einem das ja sofort auffallen.

Der Unterschied zwischen vor und nach der Spülung war bei mir auch heftig. Ich konnte es kaum glauben was ich alles wieder richtig gut hören konnte.
 
Ich glaub sowas könnt ich auch mal machen. Mir ist schon öfter aufgefallen dass ich links etwas schlechter hör als rechts, würde mich wundern wenns nicht daran läge.
 
wenns nich gleich ne Ohrspülung sein muss:
habt ihr ma was von Ohrkerzen gehört???
is soon Indianerzeuch, gibt´s im Reformhaus,
habs bisher 2mal gemacht, und kann es nur empfehlen.
Dabei wird sozusagen das Ohr abgesaugt (durch das Abbrennen der Kerze), anders als bei Wattestäbchen, wo man eher ja alles ins Ohr reindrückt...
sollte man aber nicht alleine machen, damit man sich nich die Haare abfackelt ;-)
 
Gomonoa schrieb:
Ich glaub sowas könnt ich auch mal machen. Mir ist schon öfter aufgefallen dass ich links etwas schlechter hör als rechts, würde mich wundern wenns nicht daran läge.
Auch da -> HNO-Arzt. Ich hab zB rechts eine (vermutlich angeborene) Senke bei 3500 Hz; wenn ich nicht davon wüsste, würde ich mit schiefem Panning in den hohen Mitten mischen. Da ich es weiss, komm ich eigentlich ganz gut damit zurecht. Ich hab mir nur angewöhnt, beim Mix immerwieder auch mit vertauschten Seiten zu hören.

Gruss Florian

PS: Die Messung hab ich übrigens an der Schule für Rundfunktechnik gemacht, als ich mich dort mit 21 Jahren beworben hatte. Ich hab sie dann mal mit mitte 30 nochmals beim HNO-Arzt gemacht und da hatte sich nichts an den Werten geändert. Fand ich schon interessant, dass mein Gehör trotz 15 Jahren zT. mörderlauten Hörens nicht gelitten hatte.
 
ach diesse hopikertzen lol....

mal ganz erlich der stam der hopi hat von den kertzen noch nie was gehört .....


gab mal auf wdr eine sendung zu so sachen war echt gut
 
florian_anwander schrieb:
PS: Die Messung hab ich übrigens an der Schule für Rundfunktechnik gemacht, als ich mich dort mit 21 Jahren beworben hatte. Ich hab sie dann mal mit mitte 30 nochmals beim HNO-Arzt gemacht und da hatte sich nichts an den Werten geändert. Fand ich schon interessant, dass mein Gehör trotz 15 Jahren zT. mörderlauten Hörens nicht gelitten hatte.

da kanst du froh sein habe vor kurtzen noch mit meinen hno darüber gesprochen das viele jugentliche und ältere mitlerweile das gehör von 60jährigen haben duch die lauten bässe würden die alle sehr schlächt in den höhen hören.


my 2 cent
 
Die Bässe sind nicht das Problem. Die Mitten sind am empfindlichsten, da passiert der meiste Schaden, dann kommen die Höhen.

Ich habe allerdings gehört, dass schon jemand wegen übertriebenen Bässen in einer Disko oder im Auto durch die Resonanz einen Lungenriss bekommen hat...
 
in einer nachbar stadt castrop rauxel gibt es so ein grosse auto narren treffen vw forum und naja vor jahren als ich noch sani beim drk war hatte ich mit bekommen wie beim wetbewerb wer hat die lauteste anlage wie die heckscheibe eines golfs gut 50cm aus den auto gerissen wurde alleine das daneben stehen tut weh und dann zusehen was der schall duck anrichtet hammer.

zuhause haben sie im 50³m wohnrimmer 200watt und im auto mit gut und gerne 3m³ das x fache normal ist das nciht
 
living sounds schrieb:
Ich habe allerdings gehört, dass schon jemand wegen übertriebenen Bässen in einer Disko oder im Auto durch die Resonanz einen Lungenriss bekommen hat...


Kann ich bestätigen...Hatte mal einen (Allerdings nicht vom Bass)und im Krankenhaus hatte man mir verschiedene Sachen als mögliche Ursache für sowas genannt.Bässe waren auch darunter...
 
@Florian

jap - HNO, wird in absehbarer Zeit dann mal vor der Tür stehen, ich hoffe mal dass es nur von einer Verschmutzung kommt.
Gut ansonsten, muss ich mit leben, muss aber auch sagen dass es nicht sonderlich stark ist.

Vom Bass bekommste nicht so schnell kaputte Ohren, da wird dir nur irgendwann schlecht von, das geht eher auf den Magen *g*
 
naja ich denke mal der ohrenschmalz ist soetwas wie ein schutz (so wie ohropacks oder so) der auch immer stärker wird bei reglmäsiger gehörbeanspruchung.
deshalb sehe ich so ein bis zweimal im jahr ein für musiker.
aber über jahre ohne schutz voll aufgedreht einen ms-20 schreien hören.
das kann nur in die hose gehen so in der art ohr tuning.

aber ich muß auch mal wieder.
 
der ohren schlatz hat eine zusammen stzung wie wakst breint auch stinkt nur wie sau.....

das zeugs ist im ohr den gehörgang zu schützen zu not auch vor krabelficher.

es gibt menshcen die haben keine probleme mit brocken im ohr es kitzelt einmal und shcon fält ein brocken aus den ohr bei anderen ist das soviel und klebrig das mann sehr oft sauber mahcen mus....


als ex altenpfleger weiss ich wo von ich rede ist aber noch das schönste was man mal ausreumen muss da gibt es viel bessere sachen . würg
 
Ohrenspülungen tätige ich selber zuhause. Früher hatte ich viel Ärger damit, und bin daher regelmäßig beim Arzt zur Spülung gewesen. Bei mir war es allergisch bedingt und es hat sich nach einer Zeit sogar fies entzünden können.

Nach dem x-ten Mal dachte ich mir dann endlich: das kann ich auch selber.

Habs eh nicht so mit Ärzten. ;-)

Ich fülle mir einfach warmes Wasser in eine Spritzflasche vom Labor und dann nach ein paar Füllungen (250ml) ist alles wieder frei: Höhen wieder da!

Beim Vorgang selber kann einem leicht schwindelig werden, da man mit dem Wasserstrahl etwas Druck auf dem Trommelfell aufbaut. Ich fands aber nie unangenehm. Tut nicht weh! Das "aha" hinterher ist es aber wert.

So erspart man den Krankenkassen kosten. Mein Sozialbeitrag. :)
 
Lauflicht schrieb:
Ich fülle mir einfach warmes Wasser in eine Spritzflasche vom Labor und dann nach ein paar Füllungen (250ml) ist alles wieder frei: Höhen wieder da!

Das geht auch einfacher:

Beim Duschen regelmäßig mit warmem Wasser in die Ohren rein.
Zumindest schützt es vor Verstopfungen im Ohr.
 
Organisator schrieb:
Lauflicht schrieb:
Ich fülle mir einfach warmes Wasser in eine Spritzflasche vom Labor und dann nach ein paar Füllungen (250ml) ist alles wieder frei: Höhen wieder da!

Das geht auch einfacher:

Beim Duschen regelmäßig mit warmem Wasser in die Ohren rein.
Zumindest schützt es vor Verstopfungen im Ohr.


ich krieg schon ne Krise wenn mir da versehentlich was reinläuft^^
 
Ich hab mir in der Apotheke ein kleines Mittelchen namens Otowaxol besorgt (mit Einspritzvorrichtung aus Gummi) - weil mich das auch regelmäßig in den Wahnsinn treibt, nicht mehr alles korrekt hören zu können.
 
HA!

Gut zu wissen dass es nicht nur mir so geht....

Hab mir auch vom HNO das Ohr ausräumen lassen. Nachdem ichs rauschen hörte b zw. das Ohr teilweise wirklich zu war.

Er ist mir mit einer Spitze reingefahren und hat es quasi ausgekrazt. was da rauskam war echt nicht schön...

Der AHA Effekt ist wirklich ein Wahnisnn!!
Die Höhen!!!

Ich habs teilweise schon etwas paranoid dawisscht. Beim Nachhausefahren im Auto hab ich plötzlich voll die Panik bekommen dass mit dem Auto was nicht stimmt, bei den ganzen Geräuschehn die da plötzlich von überall kamen ;-)

Leider wird mein Ohr immer sehr schnell wieder zu...

Selbst wenn ich versuch immer Wasser beim Duschen reinzuspühlen bzw oft Ohrstäbchen verwende...


Ich muss mir jetzt auch irgendeine Ohrspühlungs-Alternative suchen.

Das mit dem Wasser direkt rein klingt eh ganz vernünftig...
 
wattestäbchen sollen da eher kontraproduktiv sein. deshalb wohl auch der gelegentliche hinweis auf packungen: "bitte nicht in den gehörgang einführen" :D
 
Ist das nicht so, daß das Ohr schneller zu geht je lauter man hört ?
 
Zolo schrieb:
Ist das nicht so, daß das Ohr schneller zu geht je lauter man hört ?
Wahrscheinlich - passiert mir jedenfalls immer schneller als sonst, wenn ich mit Kopfhörern per ÖPNV unterwegs bin (um das Ey Mann/Alter/verstehste/Üsch schwöre-Gesabbel auszublenden)
 


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