DubWarrior schrieb:
Wie gesagt das Problem ist ja mitlerweile gelöst?
Was soll den an Asus Boards nicht gut sein?
Ich habe bis jetzt nur gutes darüber gehört, und das unteranderem von Verkäufern von Musik equipment.
Und auch die üblichen Verdächtigen die "Musik PC`s" herrstellen verwendem Asus Boards, können also nicht schlecht sein.
Was empfiehlst du denn?
MSI??
Logo, dass Du nur gutes hörst. Sind ja mit die teuersten Boards und werden deshalb auch gerne mal nicht Original verkauft. Ich habe damals Boards 5 x tauschen müssen bis ich überhaupt ein echtes Asus hatte (offiziell beim deutschen Händler erworben). Ein Händler wird die immer
empfehlen, nicht nur wegen des Preises sondern auch wegen des Preis / Leistungsverhältnisses, da die Asuskunden nach spätestens einem Dreivierteljahr wieder auf der Matte stehen, weil neue Dinge, die in anderen Boards schon längst Standard sind weder vorhanden sind und es auch keine entsprechende Extensionsmöglichkeit gibt. Dringend benötigt Biosupdates lassen häufig auf sich warten (P2- P5B). Wenn's eines gibt gibt`s beim flashen erstmal einen Checksumerror. Eine Annfrage bei Asus wird quittiert mit "trotzdem flashen". Puff -wieder ist ein neues Board fällig.
Dafür gibt's halt ein fettes Marketing mit entsprechendem Journailleeinkauf. Das zieht natürlich immer.
Ich werde kaum Empfehlungen aussprechen, da je nach dem was der Rechner sonst noch tun soll, das Board ausgesucht werden sollte. Bei mir tickt derzeit immer noch mein altes Abit IS7. Ich nutze den Rechner aber auch eher als Office- und Musikrechner. Da war dieses Board bisher eines der unproblematischsten, die mir untergekommen sind.
MSI kann mitunter auch gut sein, hängt da aber auch sehr von der Serie ab. Bei allen gilt: Auf keinen Fall Revision 1 von einem Board kaufen, auch wenn die Features des neuen, aktuellen Superboards sich gigantisch anhören. Immer auf den bereits bewährten Vorgänger setzen. Auf gar keinen Fall ein board kaufen, was einen neuen Chipsatz einführt. Diese Chipsätze haben meist gerade so die Alphatestphase geschafft und erweisen sich fast immer als wahre Troublemaker. Oft dauert es Jahre, bis diese entsprechend angesteuert werden können, sie es durch Treibernachreichung oder Os-update.
Am besten eher auf das mittlere Preissegment setzt. Billig ist meist eher Ramschware und daher eher interessant für Hobbybastler und -modder die täglich was neues ausprobieren wollen und wo halt auch viel schief laufen kann. Da schmerzt es dann halt nicht, wenn man halt mal nen Bastelfehler begangen hat. Man holt sich einfach schnell ein neues Board. Bei den Teuren steht meist Marketing by exclusiveness Pate, d. h. Du bezahlst Armani als Platinendesigner, nur sagt das leider gar nichts über die Leistung und Praxisorientierung aus (die internen Komponenten entsprechen dann meist trotzdem keiner höheren Qualität, woher auch? Der PC ist halt Massenware geworden und unterliegt daher den gleichen wirtschaftlichen Prinzipien, wie ein Kaugummi).