Produktwünsche an Behringer / allgemein

Michael Burman schrieb:
Eine Hardware-Musik-WORKSTATION mit Sampling, Synthese, Mixer, Effekten, Sequencer (MIDI und Audio). In der Mitte ein großes Display für gute Übersicht in den Funktionsbereichen wie Sampling, Sequencer etc. Links vom Hauptdisplay eine Gruppe mit motorisierten Fadern, um Mixer-Funktionen, Orgel-Emulation oder sonstige Parameter zu steuern. Direkt darüber ein breites Display-Panel, das zu regelnde Parameter und ihre Werte anzeigt. Rechts vom großen Hauptdisplay zwei Reihen mit Endlosreglern und wieder Displays darüber, die zu regelnde Parameter und ihre Werte anzeigen wie im SOLARIS oder im ULTRANOVA. Grafisch dürfen Hüllkurven auch im großen Display angezeigt werden, allerdings wäre es wünschenswert, wenn man z.B. mit 16 echten Reglern alles richtig händisch einstellen kann und die Werte auch gleich direkt über den Reglern sieht. Hüllkurven der Ultranova haben z.B. so viele Parameter - dort auf zwei Pages á 8 Regler aufgeteilt. LED-Kränze müssen nicht sein, wenn direkt über den Reglern die Parameter-Werte in Zahlen angezeigt werden. Zur besseren Übersicht könnten diese Displays je nach Parameter-Gruppe die Farbe ändern. Z.B. im Orgel-Edit-Mode wäre das Display orange, im Mixing-Mode blau, Hüllkurven - grün, Filter - rot usw. Aus 16.777.216 Farben darf man im Global-Menü selber auswählen, welche Funktion oder welcher Parameter in welcher Farbe dargestellt wird. Der eingebaute Sequencer sollte in Richtung Cubase & Co. gehen mit MIDI- und Audiospuren. Im Prinzip sollte die gesamte Workstation nach diesem VST-Prinzip arbeiten, wo Sequencer, Klangerzeuger, Mixer, Effekte - alles miteinander integriert ist. Alles in hoher Qualität und mit viel Rechenleistung. Gern mit DSP-Steckkarten zur Skalierung der Rechenleistung. Tastaturgröße und -typ wie bei KORG KKS (Korg Komponent System) wählbar.

Eierlegend Wollmilchsau also...
Mir würde folgendens reichen:

- Drummachine Richtung Roland TR08, shice egal ob Analog oder Digital, Hauptsache relativ flexibel und guter BUMS! Und mit BUMS meine ich SEX!
- Analoger Polysynth...kommt ja schon...spar ich mir also
- Analoger Monosynth mit CV Steuerung...gibt schon soviele davon, aber vielleicht fällt Behringer noch was Neues ein.
- Digital Synth mit Sample Option a la Roland JV bzw. Yamaha Motif....gern auch mit Klavier und E-Piano Richtung Korg SV-1
- VA/Wavetable/FM Synth Hybride mit striking good sound! Specs as you want.
 
pulsn2-0 schrieb:
Michael Burman schrieb:
Eine Hardware-Musik-WORKSTATION mit Sampling, Synthese, Mixer, Effekten, Sequencer (MIDI und Audio). In der Mitte ein großes Display für gute Übersicht in den Funktionsbereichen wie Sampling, Sequencer etc. Links vom Hauptdisplay eine Gruppe mit motorisierten Fadern, um Mixer-Funktionen, Orgel-Emulation oder sonstige Parameter zu steuern. Direkt darüber ein breites Display-Panel, das zu regelnde Parameter und ihre Werte anzeigt. Rechts vom großen Hauptdisplay zwei Reihen mit Endlosreglern und wieder Displays darüber, die zu regelnde Parameter und ihre Werte anzeigen wie im SOLARIS oder im ULTRANOVA. Grafisch dürfen Hüllkurven auch im großen Display angezeigt werden, allerdings wäre es wünschenswert, wenn man z.B. mit 16 echten Reglern alles richtig händisch einstellen kann und die Werte auch gleich direkt über den Reglern sieht. Hüllkurven der Ultranova haben z.B. so viele Parameter - dort auf zwei Pages á 8 Regler aufgeteilt. LED-Kränze müssen nicht sein, wenn direkt über den Reglern die Parameter-Werte in Zahlen angezeigt werden. Zur besseren Übersicht könnten diese Displays je nach Parameter-Gruppe die Farbe ändern. Z.B. im Orgel-Edit-Mode wäre das Display orange, im Mixing-Mode blau, Hüllkurven - grün, Filter - rot usw. Aus 16.777.216 Farben darf man im Global-Menü selber auswählen, welche Funktion oder welcher Parameter in welcher Farbe dargestellt wird. Der eingebaute Sequencer sollte in Richtung Cubase & Co. gehen mit MIDI- und Audiospuren. Im Prinzip sollte die gesamte Workstation nach diesem VST-Prinzip arbeiten, wo Sequencer, Klangerzeuger, Mixer, Effekte - alles miteinander integriert ist. Alles in hoher Qualität und mit viel Rechenleistung. Gern mit DSP-Steckkarten zur Skalierung der Rechenleistung. Tastaturgröße und -typ wie bei KORG KKS (Korg Komponent System) wählbar.

Eierlegend Wollmilchsau also...
Eben auch wegen Total Recall. D.h. ein Song wird mit allen Sounds, Effekten, Mixereinstellungen abgespeichert und kann wieder sofort aufgerufen werden.
 
Hab in dem Thread hier schon interessante Wünsche gelesen, die Midi-Patchbay wär wirklich was!!! Aber hier mein Wunsch:

Sequenzer im Format einer MPC mit

• analogen Filtern
• Step- und Xox-Eingabe
• modernen und vielfältige Abspielrichtungen des Sequenzers
• mindestens 4 Midi-Ausgängen, 2-4 Midi-Eingängen
• mindestens 8 Single-Outs für Audio (zusätzlich zum Stereo-Ausgang)
• genug Reglern für Echtzeiteingriffe (vor allem für die Sample-Startpunkte)
• guter Editing-Software für PC/Mac
• SSD, USB und SD
• SONGMODUS
• genug Power um sinnvolle Kundenwünsche auch nach Release noch zu realisieren
• Display mit Pattern Matrix
• Möglichkeiten Pattern oder Spuren zu muten
• der Möglichkeit im Songmodus auf Knopfdruck zu loopen
• vielleicht noch einen virtuell-analogen Drumsynthesizer an Bord... (wie Waldorf Rack-Attack/Nord-Drum)
• Metall-Gehäuse, Augenmerk auf Road-Tauglichkeit und Langlebigkeit (Qualität bei Pads, Reglern und Fadern)
• einer Art Decksaver der direkt beim Kauf dabei ist.

Als inspirationsquellen einfach mal Waldorf Rack-Attack, Akai MPC 2000 XL, Zaquencer, Roland TR-8 ansehen...
 
Stompboxen für den Tisch ohne Gaspedal. Im Design von Strymon, mit dem Finger den TAB Knob drücken können, und der Rest im edlen Design, nicht wie die hässlichen TC-Teile! A bissl grösser wie Digitech, echt toll, aber das Obscura Delay ist fummelig:sad:

Ich möchte einfach einen Mischer für Hardware z.B 12In/12Out und dazwischen Fader, Mute/Solo/Pan/Aux. Das geht dann in mein RME Muliface, und ich kann eine Jam-Session direkt auf verschiedene Spuren aufnehmen, und mit den Fadern direkt abgleichen, ohne Maus oder züsätzlichen Controller. Ich finde so etwas einfach nicht:sad: Evtl. noch mit Aux Send/Return für ext. Fx

Waldorf Blofeld und Pulse2 raus aus der Matrix, aber nicht so ein Dickschiff wie Sledge!
 
Ich hätte gerne einen kompakten Livemixer, ähnlich wie mein Xenyx 2442FX aber mit mehr Kanälen, ideal mit doppelt so vielen Line-Eingängen und alle mit Fadern (übereinander).
Davon 24 in Mono und 12 in Stereo, keine Micro-Inputs, kein Phantompower, nur einfache EQs, Einzel-Outs 4 send/Return.
48-4-2 wäre perfekt, auch für meine Quadrophonie.
 
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar. und es ist günstiger und nimmt keinen platz weg. mich interessiert vorallem aktuelle musik wie hardstyle, hardcore, trap, da brauche ich keinen monophonen analogen synth für. ich brauche geile distorted bassdrums und kräftige, verzerrte leads und das geht am pc eben (für mich zumindest) besser als mit ner kiste aufm tisch.

also müsste das gerät am besten per vsti direkt über die daw eingebunden werden können und so geil sein, dass ich nicht gleich ein reines software plugin nehmen würde.

der im behringer-synth thread vorgeschlagene granular-synth wäre zumindest schonmal ein ansatz weg vom x-beliebigen sub-synth aber irgendwie denke ich, nehme ich dann auch lieber den padshop pro in cubase als eine externe kiste.
 
ollo schrieb:
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar. und es ist günstiger und nimmt keinen platz weg. mich interessiert vorallem aktuelle musik wie hardstyle, hardcore, trap, da brauche ich keinen monophonen analogen synth für. ich brauche geile distorted bassdrums und kräftige, verzerrte leads und das geht am pc eben (für mich zumindest) besser als mit ner kiste aufm tisch.

also müsste das gerät am besten per vsti direkt über die daw eingebunden werden können und so geil sein, dass ich nicht gleich ein reines software plugin nehmen würde.

der im behringer-synth thread vorgeschlagene granular-synth wäre zumindest schonmal ein ansatz weg vom x-beliebigen sub-synth aber irgendwie denke ich, nehme ich dann auch lieber den padshop pro in cubase als eine externe kiste.

:supi: Padshop Pro der unterschätzte Synth, nur weil er bei Cubase dabei ist.bzw. ohne Pro. Ich nutze ihn in Cubase und Sudio One.
Nach dem ich mich mehr damit beschäftigt habe, wollte ich gar kein Omnisphere mehr!

Ok, off Topic!
 
ollo schrieb:
aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software.
Für reine DAW-User wäre ein mächtiger VST-Synth (inkl. Sampling! :D) interessant, zu dem es einen Hardware-Controller gibt (mit eigenen Displays! :school:), der genau auf diesen Plugin abgestimmt ist. Und für Hardware-User könnte es ein Hardware-Modul geben, das an diesen Controller angeschlossen wird und die Klänge eben auf der Hardware-Basis rechnet. So ein Mini-PC auf Linux-Basis oder so, wie z.B. im Kronos verbaut. :mrgreen:
 
Die Waldorf KB-37 Sache mit austauschbaren Modulen, im festen Keyboardrack, wäre doch was!
Aber dann Behringer KB-49 bitte, oder KB-0 für den Tisch :mrgreen:
 
Na wenn es um Wünsche geht,

als reedition und für mich der Analog Synth der am besten klingt, der RSF PolyKobol II, CEM 3340 als VCO (die gibt es ja wieder) und eine discrete SSM2040 oder 2044 Schaltung (ich glaube sogar der VOYETRA 8 besitzt ebenso die selben VCO's und VCF's, und klingt fantastisch) ...ein 3 VCO per voice Poly wäre natürlich auch was Schönes 8)
Es hat noch keiner, bis jetzt, geschafft an den Klang der "Big Polys" ran zu kommen, und auf so einen warte ich schon seit Jahren :opa: , die Tür ist offen Hr.Behringer ...

Ebenso ein Knaller wäre für mich ein Sampling Synthesizer à la Emulator II/III, DSS-1 oder Fairlight CMI IIx/III, mit analoger Sound Bearbeitung, am besten mit discrete VCF's und VCA's und direktem Zugriff auf diese wie bei einem Analogen.
Umschaltbar von 8-16-24 bit :selfhammer: :phat:
 
Ich würde mich hier mal mit einklinken :

pulsn2-0 schrieb:
tichoid schrieb:
Wie waere es mit einem kleinen Apparat der Granularsynthese kann? Sampeln mit eingebauten oder externen Mikros, Import von MP3/FLAC/Wav von USB-Sticks oder Speicherkarten. Dann einen geschwindigkeitsabhaengigen Regler um schnell durch die Werte fahren zu koennen auf der Suche nach besonderen Klangereignissen. Am Fundort sollte man dann die Moeglichkeit haben, den Loop-Bereich anzupassen, Start- und Endpunkte mit zufaelligen Offsets zu modulieren damit es nicht statisch klingt. Vielleicht mit der Moeglichkeit, das Ergebnis dann wieder resampeln. Das alles mit besserer Aufloesung als z.B. Microgranny und in einem schicken Gehaeuse, vllt wie der Beatstep.. [traeum:]

Klingt fast nach Mutable Instruments Clouds (welcher nur ohen Gehäuse ist und ohne MP3/FLAC/WAV Import von USB Stick....).
Mit anderen Worten, Uli sollte einfach mal Olivier ein Angebot machen und dann ein Behringer "Clouds" Standalone Gerät rausbringen.

Novex schrieb:
Dr Clouds kann leider zu wenig.
Eher ein New Sonic Arts Granite http://www.newsonicarts.com/html/granite.php mit schickem Gehäuse und guter Bedienung .
Das währe mein Traum .

Granularsynthese in Hardware gibt es praktisch garnicht (ausser Eurorack - z.b. Mutable Clouds oder Intellijel Rainmaker). Das wäre ein absolutes Alleistellungsmerkmal, der Behringer Granulator. :supi: :supi: :supi:
 
ollo schrieb:
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar.
Ich habe im Mai 2015 Omnisphere 1 und 2 gekauft, installiert aber bis heute noch nicht mal dort registriert, daher auch nicht benutzt.
Software Synthesizer sind für mich eigentlich völlig uninteressant, nicht wegen dem Sound, sondern eher wegen der Bedienung.
Bei Hardware muss ich nichts hochfahren, keine Programme öffnen oder etwas konfigurieren, sondern nur einen einzigen Schalter umlegen -*KLICK*.

ist also alles reine Ansichtssache.
 
Bernie schrieb:
ollo schrieb:
ich habe zwar ein paar synthies hier stehen, aber im endeffekt benutze ich dann doch eigentlich fast immer software. das geht alles viel schneller, klingt geiler und aktueller (der x-te vintage nachbau ist einfach total uninteressant) und ist alles mit total recall und presets direkt in der daw einsetzbar.
Ich habe im Mai 2015 Omnisphere 1 und 2 gekauft, installiert aber bis heute noch nicht mal dort registriert, daher auch nicht benutzt.
Software Synthesizer sind für mich eigentlich völlig uninteressant, nicht wegen dem Sound, sondern eher wegen der Bedienung.
Bei Hardware muss ich nichts hochfahren, keine Programme öffnen oder etwas konfigurieren, sondern nur einen einzigen Schalter umlegen -*KLICK*.

ist also alles reine Ansichtssache.

:supi: unterschreibe ich! Es macht auch einfach viel mehr Spaß, auch wenn es a bissl teurer ist!
Aber man hat auch einen Gegewert da stehen, bei Software denke ich nach dem eingeben der Seriennummer, und nu!? Und wenn ich den Rechner ausmache issa erstmal wech! :waaas:
Kohle bezahlt, und man hat nichts in der Hand, und durchläuft zudem eine Copyright Dongle Prozedur...schei...ss Cracker!
 
Brother303 schrieb:
Ein (sinn-)voll beknopfter FM-Synth. Gerne in 2 Varianten, 4OP mit 3,5 Oktav-Keyboard (ähnlich Reface/DX100) und ein 6OP mit "langer" langer Tastatur.

Vom Bedienlayout ungefähr so :



Bittebittebitte... ;-)

bin ja der meinung bei fm brauch es nicht für jeden parameter ein regler.
der ansatz im volca fm, einen regler auf mehrere parameter zu mappen und dann sogar noch den wertebereich jeweils zu skalieren, könnte noch viel weiter ausgebaut werden.
mit 8 reglern (adsr, obertöne, operatorstimmung (relativ/chord), detune ) und flexiblen mappings (piano-mapping, drum-mapping, string-mapping etc...) würde man da schon sehr weit kommen.
 
Da könnte man ja schon einen eigenen Thread dafür aufmachen:

"Der erste FM-Synth von Behringer - Part I - Ansätze"

oder so... :agent:

:mrgreen:
 
dislo schrieb:
Brother303 schrieb:
Ein (sinn-)voll beknopfter FM-Synth. Gerne in 2 Varianten, 4OP mit 3,5 Oktav-Keyboard (ähnlich Reface/DX100) und ein 6OP mit "langer" langer Tastatur.

Vom Bedienlayout ungefähr so :



Bittebittebitte... ;-)

bin ja der meinung bei fm brauch es nicht für jeden parameter ein regler.
der ansatz im volca fm, einen regler auf mehrere parameter zu mappen und dann sogar noch den wertebereich jeweils zu skalieren, könnte noch viel weiter ausgebaut werden.
mit 8 reglern (adsr, obertöne, operatorstimmung (relativ/chord), detune ) und flexiblen mappings (piano-mapping, drum-mapping, string-mapping etc...) würde man da schon sehr weit kommen.

Deswegen schrieb ich auch "sinn-)voll beknopft. Wenn es gut gemacht ist, kommt man auch mit weniger Reglern (oder Encodern, um Wertesprünge zu vermeiden) schon ziemlich weit.

Mit 4 Encodern (bei 4-OP) + ein paar Tastern zum Umschalten für verschiedene Parametergruppen (Wave/Tune/Fine/Levels/Envelopes) ist man da schon ganz gut bedient. Den Rest könnte man ganz gut mit 4 Encodern unterhalb eines zentralen Displays einstellen (z.B. FX/Portamento/Midi-Channel/Global Parameter etc.)
Dazu noch 1-4 frei belegbare (und frei skalierbare) Encoder, die sich mit einem oder mehreren Parametern nach Wunsch belegen lassen (siehe Montage "Super-Knob"/Makro-Regler) und fettich is die Laube...
 
ich fand im urspruenglichen thread folgenden ansatz ganz bedenkenswert:
lfo-one schrieb:
Warum eigentlich immer die Xte Subtraktive Synthese? Ich würde es super spannend finden, wenn mal in Richtung Westcoast geschaut wird. Da gibt es wirklich sehr spannende Entwicklungen und Module!!!

Also mal einpaar Module und deren Wirkungsweise ansehen und diese denkansätze in einen Synthesizer packen. Das Patchen könnte sicher über eine Modulations/tastermatrix umgesezt werden, oder man baut entsprechende Patch und abgriffpunkte gleich mit ein.
Ich finde da den Make Noise 0Coast (für mich eines der Synthesizer dieses Jahres) äusserst Interessant.
Man stelle sich diese Prinzip Mehrstimmig und vielleicht noch mit nem ausgefuchsten Stepsequencer erweitert, vor.
der einschaetzung des 0-coast kann ich nur zustimmen - auch fuer mich ganz klar synth des jahres bis jetz. sowas in der richtung in polyphon mit nem keyboard (oder touchplate?) und sinnollen zusatzfunktionen koennte interessant sein.
 
bei den meisten layouts hat man immer eine editierung pro operator. wie auch in deinem beispiel. das meinte ich nicht. sondern eher einen "easy-mode", der sinnvoll alle operatoren zugleich steuert.
um großen und ganzen gesagt, alte soundtechnologien mit modernerem userinterface, das mehr auf usability und performance ausgelegt ist.
das kann ich mir nicht nur für fm vorstellen (obwohl es da am meisten sinn macht wegen der anzahl und komplexität der parameter), sonder auch für spielhilfen bei analogsynthies, da gibts noch spielraum.
 
aus den diy-projekten von mutable instruments (shruthi und ambika) koennte der im eurorack-modul warps weiterentwickelte ansatz fuer massemtaiugliche synthesizer uebernehmbar sein, zwei oszillatoren noch auf andere weisen miteinander zu verbinden als die ueblichen optionen mixer, sync, frequenz- und ringmodulation.
 
bartleby schrieb:
ich fand im urspruenglichen thread folgenden ansatz ganz bedenkenswert:
lfo-one schrieb:
Warum eigentlich immer die Xte Subtraktive Synthese? Ich würde es super spannend finden, wenn mal in Richtung Westcoast geschaut wird. Da gibt es wirklich sehr spannende Entwicklungen und Module!!!

Also mal einpaar Module und deren Wirkungsweise ansehen und diese denkansätze in einen Synthesizer packen. Das Patchen könnte sicher über eine Modulations/tastermatrix umgesezt werden, oder man baut entsprechende Patch und abgriffpunkte gleich mit ein.
Ich finde da den Make Noise 0Coast (für mich eines der Synthesizer dieses Jahres) äusserst Interessant.
Man stelle sich diese Prinzip Mehrstimmig und vielleicht noch mit nem ausgefuchsten Stepsequencer erweitert, vor.
der einschaetzung des 0-coast kann ich nur zustimmen - auch fuer mich ganz klar synth des jahres bis jetz. sowas in der richtung in polyphon mit nem keyboard (oder touchplate?) und sinnollen zusatzfunktionen koennte interessant sein.


Genau! Oder so, wie ich schon weiter oben postete :

Brother303 schrieb:
Ich fände den Aalto (oder auch den Kaivo / beide von Madrona Labs) in Hardware megageil! Hat nicht allzuviele Bedienelemente und könnte deshalb prima in Hardware umgesetzt werden. Ein "Behri-Easel" quasi... :supi: :supi: :supi:
 

Anhänge

  • aalto_1.png
    aalto_1.png
    257,1 KB · Aufrufe: 213
Bernie schrieb:
Ich hätte gerne einen kompakten Livemixer, ähnlich wie mein Xenyx 2442FX aber mit mehr Kanälen, ideal mit doppelt so vielen Line-Eingängen und alle mit Fadern (übereinander).
Davon 24 in Mono und 12 in Stereo, keine Micro-Inputs, kein Phantompower, nur einfache EQs, Einzel-Outs 4 send/Return.
48-4-2 wäre perfekt, auch für meine Quadrophonie.
Da würde ich mich ungefähr dran hängen. Auch ich suche eine Line-Mischer für Live.

Mechanisch
Flach (ich liebe meinen alten MX-1602),
Eingänge auf der Bedienseite
ggf. 19"-tauglich


Stereo-Kanäle sind inzwischen NULL Aufwand, zudem wird die Produktion günstiger wenn man überall die gleiche Poti-Bauform verwenden kann.
Daher: Alle(!) Eingänge bitte Stereo.
Wenn nur der L Eingang belegt ist, dann wird das Signal auf R durchgeschleift.
Micro-Inputs sind nicht nötig (macht man, wenn nötig mit einem externen Preamp).
Inserts sind nicht nötig.
Auxwege müssen wegen mir nur postfaded sein.
Falls ein Audio-Interface mit eingebaut wäre, dann bitte den Recording-Ausgang prefader(!) positionieren.
Der Monitor-Out (=Kopfhörer) muss das Stereosummensignal wählbar auch vor(!) dem Masterfader abgreifen können.





Und jetzt kommts:
Dazu hätte ich gerne ein MIDI-Clock gesteuertes Mute-System beziehungsweise Solo-in-Place-(kurz: SIP)-System.

Das Prinzip ist, dass man bei so einem Mischer den nächsten Mute-Vorgang vorwählen kann, und dass der eigentlichen Mute-Vorgang dann nach Scharfschalten automatisch zum nächsten Taktwechsel passiert. Quasi Mungo-Sync für Mischpulte.



Wie funktionierts?

* Das Muting der Kanäle passiert nicht mit mechanischen Schaltern, sondern mit FET-Schaltungen

* Am Kanal gibt es einen beleuchtbaren Mute-Taster, sowie zwei Status-LEDs neben dem Taster - eine für Mute, eine für SIP. Die Status-LEDs blinken während der Programmierung in unterschiedlichen Frequenzen. Die LED im Taster zeigt den tatsächlich Mute-Status des Kanals an. (Für das klassische PFL gibts einen weiteren Taster, der aber hiermit nichts zu tun hat)
* In der Master-Sektion gibt es weitere drei Taster "Arm-Mute", "Arm-SIP", und "Enable" ("Arm" kommt von englich to arm: "armieren", "scharf schalten").

* Drücke ich nur am Kanal den Mute-Taster, so wird wie von normalen Pulten gewohnt die Mute-Funktion direkt am Kanal aufgerufen.
* Halte ich in der Mastersektion "Arm-Mute" gedrückt und drücke an einem oder mehreren Kanälen den Mute-Taster, so werden diese Kanäle für eine kommende Mute-Umschaltung vorausgewählt. Die Mute-Status-Led an den gewählten Kanälen beginnt langsam zu blinken.
* Jetzt drücke ich in der Mastersektion den "Enable"-Taster. Daraufhin beginnen an den gewählten Kanälen die Mute-Status LEDs schnell zu blinken. Das System wartet auf die Eins des nächsten Taktes vom MIDI-Clock, und toggelt dann die Mute-Taster der vorausgewählten Kanäle.
* Hält man Arm-Mute gedrückt und betätigt dann den "Enable" Schalter, dann wird die Umschaltung sofort ausgeführt (bzw genauer: solange "Arm-Mute" gedrückt ist, wird der MIDI-Clock nicht beachtet).

Das mit dem "Toggeln" ist wichtig: Es ist egal ob der betreffende Kanal vorher stummgeschalter oder aktiv war. Der Befehl von der Mastersektion sagt einfach nur: "Jetzt umschalten".

Ganz ähnlich wird die Solo-In-Place-Funktion bedient, nur dass sich die Logik umdreht: Kanäle, die "scharfgeschaltet" sind werden nicht umgeschaltet, alle anderen werden getoggelt.
Das manuelle Solo-In-Place kriegt man, indem man "SIP-Enable" gedrückt hält und am Kanal den Taster drückt.
Überlegenswert ist noch, wie man "SIP-Safe" realisiert, das eigentlich zu Solo-In-Place dazugehört (also Kanäle die garantiert nicht vom Solo-In-Place betroffen sind).

Weitere Funktionen:
* Die Programmierung eines einzelnen Kanals kann man zurücknehmen, in dem man wieder den Mute-Taster am Kanal bei gehaltenem "Arm-Mute" drückt.
* Die gesamte Programmierung kann man zurücknehmen in dem man "Arm-Mute" und "Arm-SIP" gleichzeitig zwei Sekunden lang drückt.


Die Frage ist nun noch, ob man dumm-doof von Florian ausgeht, der eh nur 4/4tel-Takt braucht, oder ob es noch in irgendeiner Weise ein Setting gbit, mit dem man die Takt-Länge definiert.

Und da man eh schon MIDI im Mixer hat, kann man natürlich auch noch das Muting über MIDI steuerbar machen.
 
dislo schrieb:
bei den meisten layouts hat man immer eine editierung pro operator. wie auch in deinem beispiel. das meinte ich nicht. sondern eher einen "easy-mode", der sinnvoll alle operatoren zugleich steuert.
um großen und ganzen gesagt, alte soundtechnologien mit modernerem userinterface, das mehr auf usability und performance ausgelegt ist.
das kann ich mir nicht nur für fm vorstellen (obwohl es da am meisten sinn macht wegen der anzahl und komplexität der parameter), sonder auch für spielhilfen bei analogsynthies, da gibts noch spielraum.

Jou, das ist natürlich auch ein Ansatz. Ist wahrscheinlich den persönlichen Vorlieben geschuldet, aber "Easy-Edit-Modes" sind nicht so meine Baustelle.

Man könnte dem Synth z.B. auch ein paar (4-8) Encoder mehr spendieren und diese direkt mit sinnvollen Makroparametern belegen (ähnlich dem Volca FM oder Korgs alten FM-Synths).
So hätte man beide Welten gekonnt miteinander kombinieren...

Könnte rocken! :phat:
 
Ich fänd die Idee eines auf Groovebox- und Synth, etc. zugeschnittenen Mischers auch ganz wunderbar. BEi der Vielzahl an Mischervarianten wundert es mich wirklich, dass auf die Bedürfnisse von Live-Elektronikfricklern noch keiner nähre drauf eingegangen ist. Kann den Wunsch von Florain Anwander und Bernie also nur unterstützen.
 
@fanwander

genau! VCAs in Mixern sind schon lange fällig.
meintwegen müsste das nichtmal kompliziert innerhalb des mixers gesteuert werden.
ein simpler VC-eingang pro kanal und pro Aux-Weg würde mir schon reichen, damit man den mixer dann mit dem modularsystem verbinden kann. das was du an steuerungseinheiten über midi-clock etc vorschlägst könnte ja auch ein (behringer)-eurorack-modul erledigen.
 
Herbie Thannhauser schrieb:
Ich fänd die Idee eines auf Groovebox- und Synth, etc. zugeschnittenen Mischers auch ganz wunderbar.
ist das nicht genau das versprechen des roland mx-1?
hab mich mit dem ding nicht befasst, und weiss nicht, inwieweit der das hier angeregte schon einloest. geht midi-sync zb auch fuer aktionen wie mute, oder nur fuer den eingebauten effekt?
 
bartleby schrieb:
ist das nicht genau das versprechen des roland mx-1?
Der MX-1 ist schon ziemlich nah dran. Er hat eine Art Phrase-Sequencer für Mischpultsettings drin, und Events können wohl auch quantisiert gesteuert werden. Aber genau diese Funktion aus Mute-Gruppen, und der Trick mit dem in Ruhe Scharfschalten und dann irgendwann sauber im Timing auslösen, den hat er eben leider nicht.

Aber genau das ist ja das, was man eigentlich bei elektronischer Musik macht. Wer mit Ableton arbeitet, der kennt das vom auswählen von Clips, die dann beim nächsten Durchgang einstarten. Und das hätte ich halt gerne für einen Mixer.
 


News

Zurück
Oben