Steuerung.. Hardwaresequenc. oder gutes Midi-CV Interface?

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Anonymous

Guest
Ich stelle das Thema bewusst nicht in die "Sequencer" Sektion, weil es mir ausschlieslich um Steuerung eines Modularsystem geht.

Also ich wollte hier mal die erfahren Modularuser fragen ob es überhaupt Vorteile von einem Hardwarseq. gegenüber einem Softwaresequ. mit Midi-CV Converter giebt oder ob das nur ne frage der Estetik ist. Ist mir schon klar dass man mit nem Hardw.Sequencer bei gewisse Sachen schneller ist als mit Softwarecontrollerwerte in Logic einzuzeichnen, aber sonst scheint man doch mit nem guten Midi-CV converter viel flexiebler zu sein...oder? Und so ein ausgewachsener Sequencer scheint ja alles andere als ein Schnäppchen zu sein

Habe zwar mal gehört dass man mit Hardwaresequ. besseres Timing hat, stimmt das?
 
...kommt drauf an wie gut das clock ist ;-)

tightness + timing ist ja ein can of worms, wie man so sagt:

zB logic + live auf dem gleichen rechner haben eine andere definition von 120 bpm.

der maq16/3 noch ne andere: eine aufgenommene midi sequence kommt bei mir auch leicht verschoben rein.

wenn die rede von vollmodular ist, kommt es wirklich drauf an, wie sauber dein lfo/ clock ist, wie ich neulich mit dem cwejman/ doepfer festellen musste.

verbindet man soft + hardware (zB logic liefert gate zum modsys via kenton prosolo) gibts nochmal ne latenz.

My advice: don't worry, use both and, if in doubt, cut the b*st*rd audio file to pieces so it's bang on time :D
 
Das sind zwei Welten die man nicht vergleichen kann !
Mit soft kannst lange sEqeunzen machen.
In Hardware musst 4 linien a 16 steps multiplexen um auf nur schon 4 takte zu kommen im 16tel Raster.
Ich z.bsp. würtde gerne mit Software sequenzieren, aber ich kann einfach nicht mehr miot dem PC arbeiten.


Hast nur 8 oder 16 stepps die vor sich hindudeln muss man sich was einfallen lassen und etwas module haben damit das nicht zum Nervtöter wird.
D.h. das ganze ist also auch musikalisch anders.
Man wird einfach andere sEquenzen machen !


anonsten kommt noch dazu dass mit analog clocks sachen gehen die zurzeit mit nichts digitalem gehen
2 Worlds, take both ! um mal Navs zu doppeln ;-)
 
Wiso kannst du nicht mehr mit Computer arbeiten...Stell dir vor dein Computer ist ein flexibles Modul mit einem gut auflösenden Display ;-)

Was meinst du denn für Clocksachen
 
i

ch zerbreche mir auch grad den kopf.

Ich hab den Spectralis und ich hab cubase...

hab gerade im step editor von cubase sequenzen gebastelt die sehr schön klangen.

da wird nicht so viel unterschied sein.
Kommt halt dauf an was du vorhast.
Wenn du auch mit Cubase oder ähnlicher daw agierst, dann wird es auch der softstepper machen. ist sicher günstiger und genauso effektiv


ich hab mir jetzt ein modularsystem gecheckt und werde es ziemlich sicher mit cv midi ansteuern.
 
Re: Steuerung.. Hardwaresequenc. oder gutes Midi-CV Interfac

mr.extrem schrieb:
Ich stelle das Thema bewusst nicht in die "Sequencer" Sektion, weil es mir ausschlieslich um Steuerung eines Modularsystem geht.

Also ich wollte hier mal die erfahren Modularuser fragen ob es überhaupt Vorteile von einem Hardwarseq. gegenüber einem Softwaresequ. mit Midi-CV Converter giebt oder ob das nur ne frage der Estetik ist. Ist mir schon klar dass man mit nem Hardw.Sequencer bei gewisse Sachen schneller ist als mit Softwarecontrollerwerte in Logic einzuzeichnen, aber sonst scheint man doch mit nem guten Midi-CV converter viel flexiebler zu sein...oder? Und so ein ausgewachsener Sequencer scheint ja alles andere als ein Schnäppchen zu sein

Habe zwar mal gehört dass man mit Hardwaresequ. besseres Timing hat, stimmt das?

Der Unterschied ist - Stufen und -Arbeitsweise und analog bleibe ist intern einfacher, meist, das digital zu analog und umgekehrt ist immer etwas aufwendiger.

flexibel ist man innerhalb das modulars und mit steuerspannungen, steuern kann man ihn nur sinnvoll wenn man ein recht aufwendiges interface hat, zB einen voyager als ein solches mit breakoutbox.

ansonsten kostet das nen mcv24 oder sowas in der art und ich finds rel. witzlos ein modularsystem mit nur wenigen CVs zu steuern, sollten dann schon einige sein.

wenn du das technisch hinkriegst, dann ist das natürlich auch cool, die stufen spielen in der musik unterschiedliche rollen, sowas muss man abwägen. ich bin als synthesizerfreak kritisch, in meinem sound und musik arbeite an meiner musik und da gibts dann auch bestimmte ziele, die imo mit beidem zu erreichen sind..

die performance eines softseq ist allerdings faktisch gleich nahe null, das ist studiomusik, aber ein modular ist meist auch ein studioinstrument. es spricht nichts dagegen ausgefeilte produktionen eben mit logic oder so zu machen, das ist vollkommen "legitim".

hardware ist bei der live performance schonmal hilfreich, jedoch bei modulars nicht sooo relevant wie bei tragbareren sachen, es sei denn man nutzt das ding eben auch live, dann muss es schnell gehen und intuitiv und musikalisch sein.

danach würde ich entscheiden.
 
aha

du meinst es ist witzlos mit nur einem cv midi interface zu agieren?

Mag stimmen, da könnte man sich gleich einen RED SQUARE o.ä. mit midi zulegen.

D.h mit mcv 24 könnte man viele parameter des modularsystems gleichzeitig steuern??
Gibt sowas in der Art auf dem Markt?

Könnte mir schon vorstellen so mit dem Specci ein modulsystem zu steuern.
 
Re: Steuerung.. Hardwaresequenc. oder gutes Midi-CV Interfac

Moogulator schrieb:
mr.extrem schrieb:
Ich stelle das Thema bewusst nicht in die "Sequencer" Sektion, weil es mir ausschlieslich um Steuerung eines Modularsystem geht.

Also ich wollte hier mal die erfahren Modularuser fragen ob es überhaupt Vorteile von einem Hardwarseq. gegenüber einem Softwaresequ. mit Midi-CV Converter giebt oder ob das nur ne frage der Estetik ist. Ist mir schon klar dass man mit nem Hardw.Sequencer bei gewisse Sachen schneller ist als mit Softwarecontrollerwerte in Logic einzuzeichnen, aber sonst scheint man doch mit nem guten Midi-CV converter viel flexiebler zu sein...oder? Und so ein ausgewachsener Sequencer scheint ja alles andere als ein Schnäppchen zu sein

Habe zwar mal gehört dass man mit Hardwaresequ. besseres Timing hat, stimmt das?

Der Unterschied ist - Stufen und -Arbeitsweise und analog bleibe ist intern einfacher, meist, das digital zu analog und umgekehrt ist immer etwas aufwendiger.

flexibel ist man innerhalb das modulars und mit steuerspannungen, steuern kann man ihn nur sinnvoll wenn man ein recht aufwendiges interface hat, zB einen voyager als ein solches mit breakoutbox.

ansonsten kostet das nen mcv24 oder sowas in der art und ich finds rel. witzlos ein modularsystem mit nur wenigen CVs zu steuern, sollten dann schon einige sein.

wenn du das technisch hinkriegst, dann ist das natürlich auch cool, die stufen spielen in der musik unterschiedliche rollen, sowas muss man abwägen. ich bin als synthesizerfreak kritisch, in meinem sound und musik arbeite an meiner musik und da gibts dann auch bestimmte ziele, die imo mit beidem zu erreichen sind..

die performance eines softseq ist allerdings faktisch gleich nahe null, das ist studiomusik, aber ein modular ist meist auch ein studioinstrument. es spricht nichts dagegen ausgefeilte produktionen eben mit logic oder so zu machen, das ist vollkommen "legitim".

hardware ist bei der live performance schonmal hilfreich, jedoch bei modulars nicht sooo relevant wie bei tragbareren sachen, es sei denn man nutzt das ding eben auch live, dann muss es schnell gehen und intuitiv und musikalisch sein.

danach würde ich entscheiden.


Mich reizt eben auch mit vielen CV's ausgeklügelte Modulationsrytmen zu machen. Z.B mit Lautstärkensteuerung, FM amount, Pitch, PWM, Pan, usw. da kann man ja ein Buch füllen. Aber eben, gerade mit einem Hardwaresequencer sind es ja meist nur grad mal 3-4 verschiedene CV's die man zu verfügung hat und damit nicht so witzig. Mit nem Kenton 2000 oder sogar mcv24 kommt man da viel weiter.

Was mich allerdings an der Midilösung störrt ist scheinbar das nicht ganz exakte Timing.
Ich mach mal ein Beispiel. Man hat sone 16tel Sequenz und ich will nun bei jeder Note ein unterschiedlichen FM amount, um betonungen zu machen. Wenn jetzt diese FM amount steuerung nicht ganz tight auf den Notenanfang kommt, also den Attack des Sounds, klingt das nicht mehr nach verschiedenen Schlägen, sondern einfach verwaschen. Schlimmer wird das Miditiming ja noch wenn man dann mehrere Controller zum gleichen Zeitpunkt schickt, weil das Midiprotokoll ja seriell ist. Macht man dann z.B zusätzlich noch eine Cuttoff-amount Modulation auf jeden neuen Schlag wird alles nur noch mehr verwaschen klingen.

Also das alles hab ich mir jetzt rein theoretisch zusammengedichtet und weiss nicht wirklich wie fest das Miditiming da beeinflusst wird. Ist einfach meine Vorstellung
 
ok

Ich erkenne dass du komplexe Modulationen verwirklichen willst. Da wirst du wohl doch analog agieren müssen.

Ich kenn mich mit dieser Thematik nicht besonders gut aus-klingt aber sehr interessant.

Dann viel Spass beim aussuchen eines passenden Sequenzers!
 
Re: ok

mambala schrieb:
Ich erkenne dass du komplexe Modulationen verwirklichen willst. Da wirst du wohl doch analog agieren müssen.

Ich kenn mich mit dieser Thematik nicht besonders gut aus-klingt aber sehr interessant.

Dann viel Spass beim aussuchen eines passenden Sequenzers!


Aber wie bereits gesagt habe, mit den 2-4 CV's, die man gewöhnlich von analog Sequencern bekommt, liegen complexe Modulationen nicht wirklich drin.
 
Re: d.h.

mambala schrieb:
d.h. man bräuchte 2 Sequenzer, oder ein dickes midi to cv interface

Oder sogar mindestens 3 ;-) Ich meine so 3-4 CV-Tracks/Ausgänge hat man so schnell nur für ein paar standardaufgaben verpufft. Z.B 1 für Pitch, 2 für Gatelänge, 3 für Velocity und dann vielleicht noch 4 für Filter Cuttof und damit hat man erst mal die Standard Parameter in Griff.

Ich galube eine Kombination aus Midi-CV Interface und Sequencer wäre da vielleicht noch eine gute Idee. So dass man eben diese Standardmodulationsziele mit dem Softwaresequencer steuert und dann für die ausgefalleren, Ziele einen Sequencer, der per Midi-Clock sinchronisiert wird, benutzt. So verpufft man nicht grad alle CV-Tracks im Sequencer. Ich meine schon 1 guter Sequencer ist ja nicht billig..

Was ich allerdings wieder mal nicht weis, wie exakt die dann miteinander im Timing sind, wenn man den Sequencer per Midi-Clock sinchronisiert.. kann das jemand sagen..?
 
verbindet man soft + hardware (zB logic liefert gate zum modsys via kenton prosolo) gibts nochmal ne latenz.

Aber diese Latenz hast du ja auch auf den Steuersignalen die du im Softwaresequencer ans Midi-CV Interface schickst zum Modularsystem. Und damit sollte das Timing wieder exakt sein wegen der Latenz die du vom Clocksignal wieder hast. Die Latenz sollte einfach gleichlang sein.

@punky40 Das würde mich eben grad interessieren was man da für Clockmöglichkeiten mit analogsequencern hat die man mit Softwaresequ. nicht hat. kannst du mal ein paar Beispiele geben?[/quote]
 
Er meint sicher so ungrade Trigger, du kannst ja leicht Teiler verwenden und weit höhere Unterschiede erreichen oder auch sehr hohe Stepweiterschaltgeschwindigkeiten erreichen.

Die "Auflösung" ist ja quasi durch den LFO oder VCO gegeben.
Ansonsten kann man theoretisch mit Logikbausteinen was basteln.
 
ja genau, du kannst bis Audio speed gehen, oder eben ungerade triggern, oder bis gaaaaanz langsam herunter, was bei gewissen sounds recht sinnvoll sein kann.
Das ganze muss ja nun nicht statisch sein ;-)
Da gehen sehr wilde sachen die trotzdem grooven.
Kann aber auch nur letzter müll herauskommen....
ist manchmal sehr nahe beieinander.
die einfacheren sachen sind durch modulierte clocks grooves oder swing patchen.

Das genial am modulr ist der direkte intuitive zugang.
D.h es ist nicht der kopf der vorgibt 66% swingamount ist cool,
sondern du schraubst einfach mal los, und guckst.........


und genau die arbeitsweise spricht schwer geen das automatisieren am PC.
und ich darf mich auch zu den wohl wenigen zählen die diese Vision des (voll)automatisierten modular im kopf haben.
Zwischendurch war die idee aber wieder weg.
( wie egsagt, arbeiten am pc kommt nicht mehr in frage, halt auch wegen der gesundheit und den augen..... )
jetzte verfolge ich die idee wider, aber mittels dem CV Recorder den's hier iregdnwann das jahr mal geben wird.
Bin übrigens auch sicher adss da noch wesentlich billigere Modelle erscheinenw erden am markt.


ich gklaube nicht dass es bisher so vile leute sind die die Vision vom voll automatisierten modular haben/hatten.
Das wird sich ändern denke ich.
Dr PC ist aber imho nicht die lösung !
ich will mich am modular entspannen. am PV verspanne ich micht, es ist einfach icht relaxed
 
punky40 schrieb:
ja genau, du kannst bis Audio speed gehen, oder eben ungerade triggern, oder bis gaaaaanz langsam herunter, was bei gewissen sounds recht sinnvoll sein kann.
Das ganze muss ja nun nicht statisch sein ;-)
Da gehen sehr wilde sachen die trotzdem grooven.
Kann aber auch nur letzter müll herauskommen....
ist manchmal sehr nahe beieinander.
die einfacheren sachen sind durch modulierte clocks grooves oder swing patchen.

Das genial am modulr ist der direkte intuitive zugang.
D.h es ist nicht der kopf der vorgibt 66% swingamount ist cool,
sondern du schraubst einfach mal los, und guckst.........


und genau die arbeitsweise spricht schwer geen das automatisieren am PC.
und ich darf mich auch zu den wohl wenigen zählen die diese Vision des (voll)automatisierten modular im kopf haben.
Zwischendurch war die idee aber wieder weg.
( wie egsagt, arbeiten am pc kommt nicht mehr in frage, halt auch wegen der gesundheit und den augen..... )
jetzte verfolge ich die idee wider, aber mittels dem CV Recorder den's hier iregdnwann das jahr mal geben wird.
Bin übrigens auch sicher adss da noch wesentlich billigere Modelle erscheinenw erden am markt.


ich gklaube nicht dass es bisher so vile leute sind die die Vision vom voll automatisierten modular haben/hatten.
Das wird sich ändern denke ich.
Dr PC ist aber imho nicht die lösung !
ich will mich am modular entspannen. am PV verspanne ich micht, es ist einfach icht relaxed


Hast du Timingprobleme wenn du Softwaresequenc. und Hardwaresequ. zusammen kombinierst oder syncst?
 
hatte ich was von kombinieren gesagt ?
nö, hab keine probleme.
mit dem pegel gabs zwar probleme,( die pegele nach dem sequenzer ! )
das sollte aber nicht auftreten wenn man nicht mit dem A-160/161 arbeitet.
Geholfen hat ein gate2trigger von Ken stone.
gescheite sequenzer müssten das bereits intern integriert haben
 
punky40 schrieb:
hatte ich was von kombinieren gesagt ?
nö, hab keine probleme.
mit dem pegel gabs zwar probleme,( die pegele nach dem sequenzer ! )
das sollte aber nicht auftreten wenn man nicht mit dem A-160/161 arbeitet.
Geholfen hat ein gate2trigger von Ken stone.
gescheite sequenzer müssten das bereits intern integriert haben

Du meinst die Pegel vom Clocksignal?
Ich meinte du hast geschrieben dass du bis jetzt auch noch nicht voll mit analogsequencer steuerst, darum dachte ich dass du zusätzlich auch mit midi-cv steuerst...
Ich werde es zuerst mal mit nem midi-cv Interface versuchen, aber ein Sequencer reizt mich zwar jetzt schon. Ich habe mal das mcv4 von Doepfer bestellt. Für etwas grösseres reicht das Geld nicht.
 
Re: Steuerung.. Hardwaresequenc. oder gutes Midi-CV Interfac

mr.extrem schrieb:
Also ich wollte hier mal die erfahren Modularuser fragen ob es überhaupt Vorteile von einem Hardwarseq. gegenüber einem Softwaresequ. mit Midi-CV Converter giebt oder ob das nur ne frage der Estetik ist.
Ich setze Midi in meinen modularen Synthies überhaupt nicht ein, sondern mache alles mit CV und Gate. In Ausnahmefällen, kommt auch mal eine externe Midi-Clock zum Einsatz, das ist aber auch schon alles.
Midi und CV/Gate sind zwei verschiedene Welten, die ich nicht gerne vermische.
Mein Modularsystem arbeitet völlig autark als Musikinstrument, eine Schreibmaschine, also einen PC, würde ich da niemals anschließen.

Ich gehöre da mit meiner Ansicht sicherlich zur Minderheit, aber ich möchte den modularen Synthesizer in seiner ganzen Vollkommenheit genießen, mich unbedarft frei aufs Musikmachen konzentrieren können. In meine analoge Welt, da paßt ein Rechner einfach nicht rein.
 
Bei mir hingegen kommt Midi oft zum Einsatz im Modular.
Als Midiinterface habe ich das MCV-24 von Döpfer.
Benutze es auch um Controller Daten in CV auszugeben, das macht dann vorallem Sinn mit dem Sequenzer auf dem Computer.
Timing Probleme habe ich bis jetzt keine festgestellt. Ich bin da aber auch nicht ultra heikel.
Was mich bis jetzt noch gestört hat ist, das man die Stufung bei Controller-Ausgabe mit CV gehört hat.
Hauptgrund war das ich die max. Ausgangsspannung auf 10V eingestellt hatte. Das muss ich demnächst noch auf 5V reduzieren, hoffe das die Stufung dann nicht mehr auffällt. 10V Modulationsspannung ist meiner Meinung nach sowieso zuviel.

Falls du das mal in Natura sehen willst, dann kannst mal an die Share Jam in Zürich kommen.
Aber sag mir zuerst Bescheid das du kommst, sonst habe ich ev. das Modularsystem nicht dabei.
 
mr.extrem schrieb:
punky40 schrieb:
mit dem pegel gabs zwar probleme,( die pegele nach dem sequenzer ! )

Du meinst die Pegel vom Clocksignal?

ahh, lange geschichte.
du wirst die probleme wohl nicht haben,
anosnten war die lösung der CGS gate2trigger konverter.

ich hab vorhin seit langem das erste mal mal weider was nicht midisynchronisiertes aufgenommen.
anonsten gucke ich dass wenn ich aufnahmen mache dass das immer midsynchron ist,
einfach um später das tempo zu wissen und um easy damit weiterarbeiten zu können falls das jemals geschieht ;-)
das file geht jetzt dann grad ins ModularDiary 08
 
Die Leute die mit Midi-CV steuern wollte ich noch fragen, was ihr für Interfaces habt und was zu empfehlen ist.

Und stimmt es eigentlich, dass man besseres Timing hat, mit paralellen Midiausgängen und mehreren kleinen Midi-CV Interfaces als mit einem einzigen Midiausgang und einem grossen Interface wie dem von Doepfer mcv24. Sollte doch eigentlich theoretisch schon der Fall sein, oder..Da ja soviel ich weiss Midi nur ein serielles Protokoll ist.

Dann müsste man einfach noch zusätzlich ein Midiinterface haben mit mehreren parallelen Ausgängen
 
Gibt von electron glaub ich so ein tool, was die Midi übertragungsgeschwindigkeit verzehnfacht. Könnte doch auch interessant für dich sein.
 
mr.extrem schrieb:
Und stimmt es eigentlich, dass man besseres Timing hat, mit paralellen Midiausgängen und mehreren kleinen Midi-CV Interfaces als mit einem einzigen Midiausgang und einem grossen Interface wie dem von Doepfer mcv24. Sollte doch eigentlich theoretisch schon der Fall sein, oder..Da ja soviel ich weiss Midi nur ein serielles Protokoll ist.

Dann müsste man einfach noch zusätzlich ein Midiinterface haben mit mehreren parallelen Ausgängen

Beim MCV24 habe ich keine Verzögerungen festgestellt.

Ausser bei einem Test mit dem Din-Sync-Ausgang und hohen BPM-Werten.
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=10361&highlight=syntecno
(Audiofile ist nicht mehr online)
 
Hat eigentlich schonmal jemand versucht, ein Audiointerface mit genügend Ausgängen so umzubauen, daß es CV ausgibt? _Theoretisch_ müsste man ja "nur" die Koppelkondensatoren am Ausgang überbrücken, damit man auch Gleichspannung ausgeben kann (z.B. für Hüllkurven) und das mit Opamps auf die richtigen Pegel aufblasen. Dann könnte man nämlich CV mit Audiosamplingrate und -Auflösung ausgeben (bei entsprechendem Umbau der ADC-Wandler natürlich auch einlesen). Dann noch die entsprechende Software dazu und man hat die perfekte Kombination!
 
beim nord modular wurde das schon gemacht.
für soundkarten gibts auch irgendwo ein tutorial im netz in englisch.
die gleiche frage wurde kürzlich auch grad woanders aufgeworfen.
PC als CV Recorder........
 
droelf_ schrieb:
Hat eigentlich schonmal jemand versucht, ein Audiointerface mit genügend Ausgängen so umzubauen, daß es CV ausgibt? _Theoretisch_ müsste man ja "nur" die Koppelkondensatoren am Ausgang überbrücken, damit man auch Gleichspannung ausgeben kann (z.B. für Hüllkurven) und das mit Opamps auf die richtigen Pegel aufblasen. Dann könnte man nämlich CV mit Audiosamplingrate und -Auflösung ausgeben (bei entsprechendem Umbau der ADC-Wandler natürlich auch einlesen). Dann noch die entsprechende Software dazu und man hat die perfekte Kombination!

Hey geile Idee, das wäre der absolute Hammer...Scheiss auf Midi :)
Aber da frage ich mich wie man da im Softwaresequencer Steuerspannungen bzw. Gleich- und langsame Spannungsverläufe auf die Ausgänge kriegt bzw. generieren kann. So ne Software giebts warscheinlich nicht, aber das wär doch echt eine geile Idee.
 
punky40: Interssant, hast du zufäälig den Link parat für den Soundkartenumbau?

mr.extrem: Klar, diese Software gibt es noch nicht... aber für den Anfang kann man sich damit bestimmt etwas zusammenbasteln mit einem der gängigen Modular-Tools wie PD, Supercollider, MAX usw.

Fetz: Ich hab mir mal diese sehr gute Einführung in die sigma-Delta-Wandler (womit wohl alle heute erhältlichen Audiointerfaces arbeiten) reingezogen:

http://www.beis.de/Elektronik/DeltaSigma/DeltaSigma_D.html

Wenn nicht zusätzlich wie du schriebst, ein digitaler Hochpass dranhängt, sollte das Teil problemlos Gleichspannung ausgeben, weil ja der Analogteil nur aus einem Tiefpass besteht, soweit ich das verstanden habe...

edit:
Man könnte komplett auf einen Umbau des teuren und geliebten Audiointerfaces verzichten, wenn man statt Gleichspannungen eine Wechselspannung (Rechteck) mit maximal möglicher Frequenz, also halbe Samplingrate (bei 96kHz Rate z.B. dann 48kHz) ausgibt und diese dann gleichrichtet und etwas glättet, also quasi einen schnellen Envelope-Follower dranhängt. Dadurch würde die nutzbare maximale Frequenz vielleicht auf ein paar kHz abfallen, aber das recht ja schonmal für z.B. komplexe Hüllkurven oder LFOs.

Achja, daran hat sich schonmal jemand versucht, vielleicht ist das der Link, den punky40 meint:


http://www.nononancy.com/cvcontrol/index.html
 

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